DE8521960U1 - Einrichtung an einem Gestell der Nachrichtentechnik - Google Patents

Einrichtung an einem Gestell der Nachrichtentechnik

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DE8521960U1
DE8521960U1 DE19858521960 DE8521960U DE8521960U1 DE 8521960 U1 DE8521960 U1 DE 8521960U1 DE 19858521960 DE19858521960 DE 19858521960 DE 8521960 U DE8521960 U DE 8521960U DE 8521960 U1 DE8521960 U1 DE 8521960U1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen
Berlin und München VPA 85 G 292 1 DE
Einrichtung an einem Gestell der Nachrichtentechnik
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung an einem Gestell der Nachrichtentechnik zum Aufnehmen von auswechselbaren Baugruppenträgern, die im Gestell an senk-.recht auf den seitlichen Gestellwandungen stehenden, auf die Seitenteile der Baugruppenträger weisenden Anschlagleisten fixierbar sind und zum Auswechseln der Baugruppenträger auf'seitlichen, parallel zu den Gestellwandungen verlaufenden waagerecht angeordneten, als Winkelschienen ausgebildeten Führungsschienen verschiebbar gelagert sind.
In der Siemens Zeitschrift 50 (1976) Heft 3, Seiten 162 bis 167 wird über das Aufbausystem ESA 600 für elektronische Geräte in der Eisenbahnsignaltechnik berichtet. Dieses Aufbausystem sieht in einem Gestell unterzubringende ein- und mehrzellige Baugruppenträger vor, die wahlweise mit Flachbaugruppen, Kassetten und Einsatzbaugruppen bestückt werden können. Diese Baugruppen sind vorzugsweise steckbar in den Baugruppenträgern angeordnet und können im Bedarfsfall leicht ausgewechselt werden. Die Baugruppenträger sind über seitlich vorstehende Lochschienen an vertikalen Anschlagleisten der Gestellanordnung angeschraubt. Sie lassen sich zwar durch Lösen der Schrauben und Lösen von elektrischen Anschlußelementen aus den Gestellen herausnehmen; da aber von der Konzeption her ein bedarfsweises Auswechseln kompletter Baugruppenträger nicht vorgesehen ist, sind keine das Auswechseln unterstützende oder erleichternde Elemente
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-2- VPA 85 6 29 2 IDE
in den Gestellen vorgesehen. Das meist recht beachtliche ti Gewicht komplett bestückter Baugruppenträger muß daher j| bei einem Auswechseln des kompletten Trägers Vom Bödiönungspersonal abgefangen werden. Ggf. müssen zur Geig 5 wichtsersparnis vor dem Auswechseln eines Baugruppen-Ij trägers die einzelnen Baugruppen gezogen werden. Dies ;' alles erschwert das rasche unproblematische Auswechseln ■|; kompletter Baugruppenträger und bringt durch die erfor-•l| derlichen Ausfallzeiten unerwünschte Rückwirkungen auf 10 den zu steuernden Prozeß.
Aus dem DE-GM 78 16 003 ist es bekannt, bedarfsweise auswechselbare Baugruppenträger, beispielsweise Relaisbaugruppen, in einem Gestell auf Führungsschienen zu lagern, die von unten her unter den Baugruppenträger fassen und das Gewicht der Baugruppenträger beim Auswechseln aufnehmen. Diese Führungsschienen sind an der Rückwand des Gestelles festgelegt. Die bekannten Führungsschienen können dort nicht ohne weiteres verwendet werden, wo wegen eines gegebenen Gestellaufbaus die Befestigung der Führungsschienen an seitlichen vertikalen Anschlagleisten erfolgen muß, die etwa in halber Einbautiefe der Baugruppenträger angeordnet sind.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 anzugeben, mit der unter Beibehaltung eines für nicht auswechselbare Baugruppenträger konzipierten Gestellaufbaus mit seitlichen Anschlagleisten für die Baugruppenträger die Möglichkeit einer raschen problemlosen Auswechselung
einzelner Baugruppenträger möglich ist. Die hierfür vorzusehenden Elemente sollen möglichst einfach und kostengünstig herzustellen sein und sie sollen sowohl für einzeilige als auch für mehrzellige Baugruppenträger verwendbar sein.
-3- VPA 85 G 292 1 DE
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, daß jede Anschlagleiste mit im Raster angeordneten waagerecht verlaufenden Schlitzen versehen ist, deren Breite jeweils ein Mehrfaches der Blechstärke der für die Führungsschienen verwendeten Bleche ist, daß der eine, vorzugsweise kürzere Schenkel jeder Führungsschiene ins Gestellinnere weist und die Gleitfläche für eine an den Seitenteilen der Baugruppenträger angebrachte Winkelleiste bildet, während der andere, vorzugsweise längere Schenkel senkrecht nach unten oder oben weisend der Fixierung der Führungscchiene an der Anschlagleiste dient und mindestens eine rechteckige senkrechte Ausnehmung aufweist, deren Abmessungen durch das Profil eines durch zwei Schlitze in der Anschlagleiste gebildeten Steges bestimmt sind und die innerhalb des senkrechten Schenkels der Führungsschiene so angeordnet ist, daß diese beim Aufsetzen auf einen der Stege mit ihrem kürzeren Schenkel von oben her auf dem betreffenden Steg aufliegt.
Für die lagesichere Fixierung einer Führungsschiene an einer Anschlagleiste ist vorgesehen, daß der jeweils längere Schenkel der Führungsschiene etwa in der Mitte zwischen den Schienenenden einen freigeschnittenen, in Längsrichtung der Führungsschiene weisenden Lappen aufweist, der rechtwinkelig zu der dem kürzeren Schenkel der Führungsschiene abgekehrten Seite abgewinkelt ist und mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme einer der Fixierung der Führungsschiene an der Anschlagleiste dienenden Befestigungsschraube aufweist. Die durch das Freischneiden des Lappens im längeren Schenkel der Führungsschiene gebildete Öffnung soll in Längsrichtung des Schenkels kürzer sein als der die Führungsschiene aufnehmende Steg der Anschlagleiste und die Ausnehmung fütt den Steg soll durch zwei zur Öffnung hin offene Schlitze
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-4- VPA 85 G 292 IDE
gebildet sein, die zu beiden Seiten des Lappens miteinander fluchtend in den längeren Schenkel der Führungsschiene eingebracht und dort so angeordnet sind, daß sie jeweils neben der Außenseite des abgewinkelten Lappens liegen. Die letztgenannten Merkmale erleichtern das Ausrichten der Führungsschienen senkrecht zur Anschlagleiste.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Neuerung sieht vor, daß die in die Anschlagleiste eingebrachten Schlitze an ihrem Ende eine senkrecht nach unten weisende, im wesentlichen rechteckige Ausklinkung aufweisen, deren Breite mindestens gleich der Blechstärke des für die Führungsschienen verwendeten Bleches ist, daß die Ausnehmung im längeren Schenkeln der Führungschiene einen Abstand von der Innenseite des kürzeren Schenkels aufweist, der nahezu und höchstens gleich der Tiefe der Ausklinkungen in den Schitzen der Anschlagleiste ist und daß die Länge des auf dem jeweils kürzeren Schenkel stehenden längeren Schenkels der Führungsschiene mindestens im Bereich der Ausnehmung gleich dem Rastermaß der in die Anschlagleiste eingebrachten Schlitze ist; hierdurch wird erreicht, daß die Führungsschiene nach dem Aufstecken auf einen Steg mit ihrem längeren Schenkel in die Ausklinkungen verschiedener Schlitze einfällt. Diese Ausbildung der Neuerung sorgt dafür, daß die Führungsschiene in senkrechter Einbaulage an der Anschlagleiste formschlüssig festzulegen ist, ohne daß es beim Fixieren der Führungsschiene durch die Befestigungschraube einer zusätzlichen Justierung der Führungsschiene bedarf.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in weiteren Unteransprüchen angegeben.
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-5- VPA 85 G 29 2 \ DE
Die Neuerung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt:
in Figur 1 in perspektivischer Darstellung die baugruppenseitigen und gestellseitigen Elemente zum Aufnehmen bedarfsweise auswechselbarer Baugruppenträger,
in Figur 2 die Darstellung einer nach der Neuerung vorgesehenen Führungsschiene, in Figur 3 die Lagerung eines Baugruppenträgers auf
einer Führungsschiene und in Figur 4 die Ausbildung einer Führungsschiene für die senkrechte Festlegung der Fühlungsschiene an einer Anschlagleiste.
Figur 1 z.eigt einen einzeiligen Baugruppenträger 1, der über seitlich an ihm befestigte Winkelleisten 2 in einem Gestell geführt und festgelegt werden soll. Das Gestell besteht im wesentlichen aus von der Seite her ins Gestellinnere weisenden Anschlagleisten 3 und an den Anschlagleisten befestigten Seitenblechen 4. Die in der Zeichnung dargestellte Anschlagleiste 3 ist Teil eines senkrechten Holmes mit im wesentlichen U-förmigem Profil, dessen einer Schenkel, die Anschlagleiste 3, über den jeweils anderen Schenkel vorsteht und den Anschlag für die Fixierung des Baugruppenträgers bildet. Die Anschlagleiste 3 ist mit im Raster angeordneten waagerecht verlaufenden Schlitzen 5 versehen, deren Breite jeweils ein Mehrfaches der Blechstärke der für die Führungsschienen verwendeten Bleche ist. Die Schlitze 5 dienen zur Aufnahme je einer für die Führung des Baugruppenträgers vorgesehenen, als Winkelschiene ausgebildeten^Führungsschiene 6 und zur Aufnahme einer auf dieser Winkelschiene geführten Winkelleiste 2 des Baugruippenträgers*
-6- VPA 85 G 29 21DE
• Der kürzere Schenkel 61 der Führungsschiene 6 weist ins
' Gestellinnere und bildet mit seiner Außenseite die
\ Gleitfläche iür die an der Seite des Baugruppenträgers
('. angebrachte Winkelleiste 2. Der andere längere Schenkel
|; 5 62 der Führungsschiene weist nach unten und dient der \. Fixierung der Führungsschiene an der Anschlagleiste 3.
Hierzu weist die Führungsschiene 6 - wie insbesondere
> aus Figur 2 erkennbar ist - mindestens eine durch eine
gepunktete Linie verdeutlichte rechteckige senkrechte Ausnehmung 63 auf, deren Abmessungen durch das Profil eines Steges 31 bestimmt sind, der durch zwei Schlitze 5 in der Anschlagleists 3 gebildet wird. Die Ausnehmung 63 ist innerhalb des senkrechten Schenkels 62 der Führungsschiene so angeordnet, daß diese beim Aufsetzen auf den Steg 5 mit der Innenseite ihres kürzeren Schenkels 61 von oben her auf dem betreffenden Steg 31 aufliegt.
Der längere Schenkel 62 der Führungsschiene 6 weist etwa in der Mitte zwischen den Schienenenden einen freigeschnittenen, in Längsrichtung der Führungsschiene weisenden Lappen 64 auf, der rechtwinkelig zu der dem kürzeren Schenkel 61 der Führungsschiene abgekehrten Seite abgewinkelt ist und mindestens eine Ausnehmung 65 zur Aufnahme einer der Fixierung der Führungsschiene an dar Anschlagleiste 3 dienenden Befestigungsschraube aufweist. Die durch das Freischneiden des Lappens im längeren Schenkel der Führungsschiene gebildete Öffnung 66 ist in Längsrichtung des Schenkels kürzer als der die Führungsschiene aufnehmende Steg 31 der Anschlagleiste.
Die Ausnehmung für den Steg wird durch zwei zur Öffnung 66 hin offene Schlitze 67 und 68 gebildet, die zu beiden Seiten des Lappens 64 miteinander fluchtend in den Schenkel 62 der Führungsschiene eingebracht und dort so angeordnet sind, daß sie jeweils neben der Außenseite 69 des abgewinkelten Lappens 6h liegen. Durch eine nicht
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^7. VPA 65 G 29 2 1 DE
dargestellte Schraube laßt sich die führungsschiene 6 an der Anschlagleiste 3 festlegen, wobei die FührUngsschie^ ne über den abgeknickten Lappen 64 senkrecht zur An^ schlagleiste 3 ausgerichtet wird. Für die Befestigung der Führungsschiene an der Anschlagleiste können in vorteilhafter Weise in der Anschlagleiste die gleichen Lochungen verwendet sein, die dort zur Aufnahme von Kodierelementen für die gestellseitige mechanische Kodierung der Einbaupiätze verwendet sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in Figur 1 auf die Darstellung eines solchen gestellseitigen Kodierelementes verzichtet worden. Es besteht aus einem einzelne Öffnungen 32 in den Anschlagleisten verschließenden Formteil, das beim Aufsetzen des Baugrupperct.rägers 1 mit dort angebrachten entsprechenden Kodierelementen eines Kodierkammes 7 in an sich bekannter Weise zusammenwirkt.
Die Führungsschiene 6 besteht aus einem Blechstreifen, der nach dem Freischneiden des Lappens 64 und dem Einbringen der beiden Schlitze 67 und 68 abgewinkelt wurde. Die Abwinkelung der Schenkel ist so gelegt, daß der zum abgewinkelten Schenkel weisende Schlitz 68 bis in den kürzeren Schenkel hineinragt. Dies macht es möglich, die Führungsschiene trotz unvermeidbarer Abrundung im Abwinkelungsbereich in senkrechter Position an der Anschlagleiste zu befestigen. Die Länge des auf dem jeweils kürzeren Schenkel stehenden längeren Schenkels 62 der Führungsschiene ist mindestens im Bereich der Ausnehmung 63 jeweils höchstens gleich dem Rastermaß der in die Anschlagleiste 3 eingebrachten Schlitze 5; dies macht die bedarfsweise Anbringung der Führungsschienen im Rastermaß der Schlitze 5 möglich.
Es ist jedoch auch möglich, für die Führung von Baugruppenträgern im Gestell Führungsschienen zu verwenden, de-
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-8- VPA 85 G 29 2 1DE
ren senkrechte Schenkel langer sind als das durch die Schlitze 5 gegebene Rastermaß der Anschlagleisten. Diese Führungsschienen sind im Bereich des Schenkelendes mit entsprechenden Ausnehmungen oder Schlitzen zu versehen, die seitlich über den jeweils benachbarten Steg der jeweiligen Anschlagleiste fassen.
Solange ein Baugruppenträger während des AuswechselvoryäiiySS iiiit scificn seitlichen WinkslleistcM 2 Zniscfrsn den Anschlagleisten 3 geführt ist, ist ein Abgleiten des Baugruppenträgers von den Führungsschienen 6 ausgeschlossen. Wenn der Baugruppenträger jedoch den Bereich der Anschlagleisten verläßt, besteht diese Gefahr insbesondere dann, wenn der Baugruppenträger schwer und weit oben oder unten im Gestell angeordnet ist. Um ein Abgleiten des Baugruppenträgers von den Führungsschienen zu verhindern, weist die Führungsschiene 6 an ihren beiden Enden je einen aus dem kürzeren Schenkel 61 freigeschnittenen Lappen 70 auf, der in Verlängerung des längeren Schenkels 62 Ober den kürzeren Schenkel vorsteht und eine seitliche Führung für die am Baugruppenträger angebrachte Winkelleiste 2 auf der gestellseitigen Führungsschiene 6 bildet.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die gestellseitige Führungsschiene so angeordnet, daß ihr längerer Schenkel 62 senkrecht nach unten weist, wobei die Außenseite des kürzeren Schenkels 61 die Führung für die baugruppenträgerseitige Winkelleiste 2 bildet. Die nach der Neuerung vorgesehene Führungsschiene kann jedoch auch so angeordnet sein, daß ihr längerer Schenkel senkrecht nach oben weist. Dann bildet die Innenseite des kürzeren Schenkels 61 die Führung für die Winkelleiste
Eine in Figur 4 in ausschnittsweiser Darstellung ge-
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-9- VPA 85 G 292 1 OE
zeigte Ausbildung der Neuerung sieht vof, daß die in die Anschlagleiste 3 eingebrachten Schlitze an ihrem Ende eifte senkrecht nach Unten Weisende, im wesentlichen rechteckige Ausklinkung 51 aufweisen, deren Breite mindestens gleich der Blechstärke des für die Führungsschienen verwendeten Bleches ist. Die in den längeren Schenkel 62 der Führungsschiene eingebrachte, in Figur A durch eine gepunktete Linie hervorgehobene rechteckige Ausnehmung 63 ist so ausgebildet, daß ihre Breite mindestens gleich der Blechstärke des für die Anschlagleiste verwendeten Bleches und daß ihre Länge mindestens gleich der Breite des aufzunehmenden Steges 31 der Anschlagleiste ist. Die Ausnehmung 63 im längeren Schenkel 61 der Führungsschiene weist einen gewissen Abstand von der Innenseite des kürzeren Schenkels 61 auf, der nahezu und höchstens gleich der Tiefe der Ausklinkungen 51 in den Schlitzen 5 der Anschlagleiste ist. Die Länge des auf dem jeweils kürzeren Schenkel stehenden längeren Schenkels 62 der Führungsschiene ist mindestens im Bereich der Ausnehmung 63 gleich dem Rastermaß der in die Anschlagleiste eingebrachten Schlitze 5. Hierdurch fällt die Führungsschiene nach dem Aufstecken auf den Steg 31 mit seinem längeren Schenkel 62 in die Ausklinkungen 51 verschiedener Schlitze ein und richtet dabei die Führungsschiene in waagerechter Position aus. Fixiert wird die Winkelschiene an der Anschlagleiste wiederum über einen abgewinkelten Lappen und eine Befestigungsschraube, welche die Führungsschiene rechtwinkelig zur Anschlagleiste ausrichtet.
9 Schutzanspfuche
4 Figuren

Claims (9)

• I ■ ··■ ·* · Il Il · · t ft«·«* -ίο- VPA 85 G 29 2 1DE Schutzansprüche
1. Einrichtung an einem Gestell der Nachrichtentechnik zum Aufnehmen von auswechselbaren Baugruppenträgern, die im Gestell an senkrecht auf den seitlichen Gestellwandungen stehenden, auf die Seitenteile der Baugruppenträger weisenden Anschlagleisten fixierbar sind und zum Auswechseln der Baugruppenträger auf seitlichen, parallel zu den Gestellwandungen verlaufenden waagerecht angeordneten, als Winkelschienen ausgebildeten Führungsschienen verschiebbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Anschlagleiste (3) mit im Raster angeordneten waagerecht verlaufenden Schlitzen (5) veisehen ist, deren Breite jeweils ein Mehrfaches der Blechstärke der für die Führungsschienen (6) verwendeten Bleche ist, daß der eine, vor7ugsweise kürzere Schenkel (61) jeder Führungsschiene (6) ins Gesteilinnere weist und die Gleitfläche für eine an den Seitenteilen der Baugruppenträger
(1) angebrachten Winkelleiste (2) bildet, während der andere, vorzugsweise längere Schenkel (62) senkrecht nach unten bzw. oben weisend der Fixierung der Führungsschiene (6) an der Anschlagleiste (3) dient und mindestens eine rechteckige senkrechte Ausnehmung (63) aufweist, deren Abmessungen durch das Profil eines durch zwei Schlitze (5) in der Anschlagleiste (3) gebildeten Steges (31) bestimmt sind und die innerhalb des senkrechten Schenkels (62) der Führungsschiene so angeordnet ist, daß diese beim Aufsetzen auf einen der Stege (31) mit ihrem kürzeren Schenkel (61) von oben her auf dem betreffenden Steg (31) aufliegt.
F -ii- VPA 85 G 29 21DE
I
2. Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch g e -
; kennzeichnet, daß der längere Schenkel (62)
der Führungsschiene (6) etwa in der Mitte zwischen den ' Schienenenden einen freigeschnittenen, in Längsrichtung
f 5 der Führungsschiene weisenden Lappen (64) aufweist, der rechtwinkelig zu der dem kürzeren Schenkel (61) der
I Winkelschiene abgekehrten Seite abgewinkelt ist und mindestens eine Ausnehmung (65) zur Aufnahme einer der Fixierung der Führungsschiene (6) an der Anschlagleiste t 10 (3) dienenden Befestigungsschraube aufweist.
I
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
I gekennzeichnet, daß die durch das Frei-
E schneiden des Lappens (64) im längeren Schenkel (62) der
I 15 Führungsschiene gebildete Öffnung (66) in Längsrichtung k des Schenkels kürzer ist als der die Führungsschiene
'[; aufnehmende Steg (31) der Anschlagleiste (3) und daß die
; Ausnehmung für den Steg (31) durch zwei zur Öffnung (66)
hin offene Schlitze (67, 68) gebildet ist,, die zu beiden 20 Seiten des Lappens (64) miteinander fluchtend in den \ senkrechten Schenkel (62) der Führungsschiene einge-
* bracht und dort so angeordnet sind, daß sie jeweils
neben der Außenseite (69) des abgewinkelten Lappens (64) liegen.
25
,
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die Führungsschiene (6) aus einem Blechstreifen besteht, der nach dem Freischneiden des Lappens (64) und dem Einbringen der beiden 30 Schlitze (67, 68) abgewinkelt wurde und daß die Abwinkelung so gelegt ist, daß einer der beiden Schlitze (66) aus dem längeren Schenkel (62) bis in den kürzeren ' Schenkel (61) hineinreicht.
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-12- VPA 85 G 29 2 IDE
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Lange des auf dem jeweils kürzeren Schenkel (61) stehenden längeren Sehenkels (έ2) der Führungsschiene mindestens im Bereich der Ausnehmung (63) höchstens gleich dem Rastermaß der in die Anschlagleiste (3) eingebrachten Schlitze (5) ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , das die Langs dss auf dsin jsweils kürzeren Schenkel (61) stehenden längeren Schenkels (62) der Führungsschiene größer ist als das Rastermäß der in die Anschlagleiste (3) eingebrachten Schlitze (5) und daß der Schenkel an seinem Schenkelende einen mit der Ausnehmung (63) fluchtenden oder in sie übergehenden Schlitz aufweist, der beim Aufsetzen der Führungsschiene auf einen Steg (31) über den darunterliegenden Steg der Anschlagleiste faßt.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die in die Anschlagleiste (3) eingebrachten Schlitze (5) an ihrem Ende eine senkrecht nach unten weisende, im wesentlichen rechteckige Ausklinkung (51) aufweisen, deren Breite mindestens gleich der Blechstärke des für die Führungsschienen (6) verwendeten Bleches ist, daß die Ausnehmung (63) im längeren Schenkel der Führungsschiene einen Abstand von der Innenseite des kürzeren Schenkels (61) aufweist, der nahezu und höchstens gleich der Tiefe der Ausklinkungen (51) in den Schlitzen
(5) der Anschlagleiste (3) ist
und daß die Länge des auf dem jeweils kürzeren Schenkel (61) stehenden längeren Schenkels (62) der Führungsschiene mindestens im Bereich der Ausnehmung (63) gleich dem Rastermaß der in die Anschlagleiste (3) einge-
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-13- VPA 85 G 29 2 1 DE
brachten Schlitze (5) ist, Wodurch die Führungsschiene (6) nach dem Aufstecken auf einen Steg (31) mit ihrem längeren" Schenkel in die Ausklinkungen (51) verschiede^ her Schlitze (5) einfällt.
8. Einrichtung riäch mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene an ihren beiden Enden je einen aus dem kürzeren Schenkel C$1) freigeschnittenen Lappen (70) aufweist, der in Verlängerung des längeren Schenkels (62) über den kürzeren Schenkel (61) vorsteht und eine seitliche Führung für die am Baugruppenträger (1) angebrachte Winkelleiste (2) auf der gestellseitigen Führungsschiene (6) bildet.
9. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (3) Teil eines senkrechten Holmes mit im Wesentlichen U-förmigem Profil ist, dessen einer Schenkel über den jeweils anderen Schenkel vorsteht und den Anschlag für die Fixierung des Baugruppenträgers (1) bildet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9000580U1 (de) * 1990-01-20 1990-03-01 Venvulas Techniek B.V., Vught Elektrisches Schweißgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9000580U1 (de) * 1990-01-20 1990-03-01 Venvulas Techniek B.V., Vught Elektrisches Schweißgerät

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