DE3112642C2 - Rahmen für einschiebbare elektrische Baugruppen - Google Patents

Rahmen für einschiebbare elektrische Baugruppen

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DE3112642C2
DE3112642C2 DE19813112642 DE3112642A DE3112642C2 DE 3112642 C2 DE3112642 C2 DE 3112642C2 DE 19813112642 DE19813112642 DE 19813112642 DE 3112642 A DE3112642 A DE 3112642A DE 3112642 C2 DE3112642 C2 DE 3112642C2
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Heinz 8134 Pöcking Niggl
Karl 8130 Niederpöcking Zell
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Siemens AG
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1417Mounting supporting structure in casing or on frame or rack having securing means for mounting boards, plates or wiring boards
    • H05K7/1418Card guides, e.g. grooves

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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Abstract

Die einschiebbaren Baugruppen sind in Längsnuten von Führungsschienen (1) aus Kunststoff geführt. Diese sind vor dem Einbau in sich auf der Seite der Führungsnut konvex gekrümmt. Auf der der Führungsnut abgewandten Seite weist die Führungsschiene (1) Vorsprünge (3) und Rasthaken (2) auf, die in Durchbrüche (5) von querliegenden Trägern (4) des Baugruppenrahmens einsetzbar sind. Die glatten Vorsprünge (3) sind in den Endabschnitten, die Rastnasen (2) in einem mittleren Abschnitt der Führungsschiene (1) angeordnet. Die Rasthaken (2) hintergreifen im eingebauten Zustand den zugehörigen Träger (4), so daß die Endabschnitte unter Vorspannung an die zugehörigen Träger (4) angedrückt werden. Durch die ursprüngliche Krümmung der Führungsschiene (1) werden die Rasthaken (2) nur im mittleren Abschnitt benötigt, was die Montage bzw. Demontage der Führungsschiene (1) erleichtert.

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen zur Aufnahme von einschiebbaren flachen elektrischen Baugruppen.
Durch die US-PS 37 14 513 ist eine Führungsschiene bekannt, die im eingebauten Zustand auf der de; Baugruppe zugewandten Seite konvex gekrümmt ist. Die federnde Nachgiebigkeit der Führungsschiene ermöglicht die spielfreie Aufnahme unterschiedlich dicker Leiterplatten, deren geführte Kanten einen unterschiedlichen Abstand zum Grund der Führungsnut aufweisen. Bei derartig federnd nachgiebigen Führungsschienen ist jedoch eine genaue Zuordnung der Baugruppe zum Rückwandstecker nicht sicher gegeben.
Nach der DE-OS 15 90 648 ist eine Führungsschiene an ihren Enden mit taschenartigen Vertiefungen versehen, in die Aufnahmeblechstreifen eingreifen. Beim Einsetzen werden die Schienen verbogen und in die Aufnahmeblechstreifen eingesprengt. Mittlere zapfenartige Vorsprünge sichern die eingebaute Führungsschiene gegen Verschieben. Durch die Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters 75 20 329 ist es ferner bekannt, an der Führungsschiene kreuzweise geschlitzte Butzen anzuformen.die federnd in Ausnehmungen einer Gehäusewand einrasten. Eine derartige Führungsschiene kann durch einfaches Eindrücken der Butzen in die entsprechenden Ausnehmungen eingesetzt werden.
Es ist bekannt, die Baugruppen in Führungsschienen aus Kunststoff aufzunehmen, die an sich quer zu diesen erstreckenden Trägern des Rahmens gehalten sind. Die Führungsschienen weisen Vorsprünge auf, die in entsprechende Ausnehmungen der Träger eingreifen.
Die Vorsprünge sind hakenartig ausgebildet und hintergreifen den zugehörigen Träger, jede Führungsschiene ist in einem Endabschnitt und einem mittleren Abschnitt an einem der Träger gehalten» Rückwandseitig ist die Führungsschiene in eine Ausnehmung des zugehörigen Steckergehäuses eingesetzt, d.h. die Schiene ist an drei Punkten gehalten. Beim Einsetzen der Führungsschiene in den Baugruppenrahmep müssen alle drei Punkte gleichzeitig verriegelt werden, was einige Geschicklichkeit und Übung erfordert Noch schwieriger isx das Entfernen einer eingebauten Führungsschiene im Falle einer Beschädigung oder Änderung. Erschwert wird das Montieren oder Demontieren dadurch, daß die Führungsschienen herstellungsoedingt in sich leicht verbogen sein können. Ein hohes Maß an Geradlinigkeit der schlanken Führungsschiene kann nur durch einen erheblichen spritzgußtechnischen Aufwand erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Herstellungs- und Montageaufwand für die Führungsschiene zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst Die Krümmung der Schiene wird in einfacher Weise z. B. dadurch erreicht, daß die Anspritzstellen auf der konvexen Seite der Führungsschiene angeordnet werden. Dies ergibt eine sichere Krümmung der Führungsschiene in dieser Richtung. Dadurch daß alle Anspritzstellen auf der gleichen Seite liegen vereinfacht sich die Spritzgußform.
Um die Führungsschiene sicher am Rahmen festzulegen, genügt es, daß lediglich der im mittleren Abschnitt gelegene Vorsprung den zugehörigen Träger hintergreift Durch die ursprüngliche Krümmung liegen dann die Enden der Führungsschiene auf den zugehörigen Trägern unter Spannung auf. An diesen Stellen können daher glatte Vorsprünge angeordnet sein, die in die entsprechenden Ausnehmungen der Träger hineinragen, ohne sich in diesen zu verhaken. Sie sichern lediglich die Seitenlage der Führungsschiene gegenüber den Trägern.
Da nun die Führungsschiene nur noch an einer Stelle mit den Trägern verrastet ist, verringert sich entsprechend der Montageaufwand. Eine Erleichterung ist insbesondere darin zu sehen, daß das Einsetzen der Vorsprünge in die Träger sukzessive erfolgen kann.
Durch die Ausbildung des mittleren Vorsprunges als quer zur Erstreckungsrichtung der Führungsschiene federnder Rasthakep ist es möglich, die Führungsschiene mit einer einfachen geradlinigen Bewegung an den Trägern zu befestigen, ohne daß sie dabei verschoben werden muß.
Durch die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 wird die Führungsschiene an dem mittleren Träger sicher fixiert.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 3 kommt es beim Einsetzen der Rastnasen in die Durchbrüche zu einem Ausgleich der infolge der erforderlichen Auslenkung der Rastnasen auftretenden Seitenkräfte. Diese erleichtert die Montage oder Demontage der Führungsschiene.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematisierte Seitenansicht einer Führungsschiene für eine einschiebbare elektrische Baugruppe mit Trägern des Baugruppenrahmens, an denen die Führungsschiene zu befestigen ist, unmittelbar vor dem Zusammenbau,
Fig.2 einen Schnitt durch die Führungsschiene entlang der Linie H-II in F i g. t mit dem strichpunktiert angedeuteten Träger nach dem Zusammenbau,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Führungsschiene eine Stirnansicht der Führungsschiene aus der Richtung des Pfeiles III in Fig. 1 mit einem strichpunktiert angedeuteten Träger nach dem Zusammenbau.
Nach F i g. 1 weist eine Führungsschiene 1 für einschiebbare eleictrische Baugruppen Rastnasen 2 und Vorspriinge 3 auf, mittels derer sie an Trägern 4 eines nicht näher dargestellten Baugruppenrahmens befestigbar ist Die Rastnasen 2 und die Vorsprünge 3 sind in Durchbrüche 5 der Träger 4 cinsetzbar.
Die Rasthaken 2 sind an der Führungsschiene 1 über dem mittleren Träger 4 angeordnet Die glatten Vorsprünge 3 sind über den beiden äußeren Trägern 4 angeordnet Beim Auflegen der Führungsschiene 1 in Richtung des Pfeiles A auf die Träger 4 streckt sich die Führungsschiene I1 so daß ihre Enden unter Vorspannung an die zugehörigen Träger 4 angedrückt werden. Die Vorsprünge 3 greifen dann in die entsprechenden Durchbrüche 5 ein und sichern die seitliche Lage der Führungsschiene 1. Die Rasthaken 2 werden in die Durchbrüche 5 des mittleren Trägers 4 eingesetzt und hintergreifen diesen mit seitlichen federnden Vorsprüngen. Die Rastwirkung ist so stark, daß die Rasthaken 2 :rotz der vorhandenen Vorspannung nicht herausgezogen werden,
Fig.2 zeigt einen Querschnitt durch die Führungsschiene im Bereich der Rasthaken 2. Es ist erkennbar, daß in bezug auf die Längsachse der Führungsschiene 1 zwei symmetrische Rasthaken 2 angeordnet sind, deren seitliche Vorsprünge in entgegengesetzter Richtung weisend voneinander abgewandt sind. Die Rasthaken 2 ragen durch die Durchbrüche 5 der Träger 4 hindurch und hintergreifen diese mit ihren seitlichen Vorsprangen. Die Nachgiebigkeit der Rasthaken 2 kann durch einen mittigen Längsschlitz in der Führungsschiene 1 im Bereich der Rasthaken erreicht werden.
Nach F i g. 3 weisen die Vorsprünge 3 der Führungsschiene 1 keine seitlichen Vorsprünge auf. Sie sind mit geringem seitlichen Spiel in die Durchbrüche 5 des Trägers 4 eingesetzt und werden darin durch die Eigenspannuiig der Führungsschiene 1 gehalten. Die Vorsprünge 3 sind symmetrisch zur K;<2telachse einer Führungsnut 6 für die einschiebbaren Baugruppen ausgebildet Dadurch ist es möglich, identische Führungsschienen 1 sowohl als untere als auch als obere Führung für die Baugruppen zu verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rahmen zur Aufnahme von einschiebbaren flachen elektrischen Baugruppen, die in Führungsschienen geführt sind, welche an Trägern des Rahmens anliegen und mit Vorsprüngen in entsprechende Ausnehmungen der Träger eingreifen, wobei zumindest ein Teil der Vorsprünge hakenartig ausgebildet ist und den zugehörigen Träger hintergreift und zumindest ein Vorsprung unverhakt in die zugehörige Ausnehmung hineinragt und wobei einer der Vorsprünge in einem mittleren Abschnitt und zumindest ein weiterer Vorsprung in einem Endabschnitt der Führungsschiene angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs-15 schiene (1) im ausgebauten Zustand in sich auf der den Vorsprüngen (2, 3) abgewandten Seite konvex gekrümmt ist, daß der im mittleren Abschnitt gelegene Vorsprung (z. B. 2) als quer zur Erstrekkungsrichtung der Führungsschiene (1) federnder Rasthaken ausgebildet ist und den zugehörigen Träger (4) hintergreift und daß die Vorsprünge (3) in den Endabschnitten unverhakt in die zugehörige Ausnehmung (z. B. 5) hineinragen.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthaken (2}in Längsrichtung der Führungsschiene (1) unverschiebbar in die zugehörige, als Durchbruch (5) ausgebildete Ausnehmung des Trägers (4) hineinragt
3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dal* zwei nebeneinander liegende und gegeneinander federnde Rasii'aken (2) vorgesehen sind.
DE19813112642 1981-03-30 1981-03-30 Rahmen für einschiebbare elektrische Baugruppen Expired DE3112642C2 (de)

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