DE851614C - Vorrichtung zum Ziehschleifen zylindrischer Oberflaechen - Google Patents

Vorrichtung zum Ziehschleifen zylindrischer Oberflaechen

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Publication number
DE851614C
DE851614C DED2083D DED0002083D DE851614C DE 851614 C DE851614 C DE 851614C DE D2083 D DED2083 D DE D2083D DE D0002083 D DED0002083 D DE D0002083D DE 851614 C DE851614 C DE 851614C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
housing
oscillating
sliding piston
oscillating shaft
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Expired
Application number
DED2083D
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Blume
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B35/00Machines or devices designed for superfinishing surfaces on work, i.e. by means of abrading blocks reciprocating with high frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feinziehschleifen zylinhischer Oberflächen, bei der der Steinträger an einer in einem Gehäuse hin und her beweglichen Schwingwelle befestigt ist. Zweck der Erfiniung ist die Schaffung eines konstruktiv sehr einfachen, also billigen Feinziehschleifgerätes mit hoher Geradführungsgenauigkeit. Dies wird erreicht durch eine derartige Anordnung der Schwingwelle und ihres Antriebes in dem Gehäuse, daß Schwingwelle und Antrieb Bewegungen nach Art einer schwingenden Kreuzschleife ausführen können. Hierzu wird die Schwingwelle in dem Gehäuse in Achsrichtung des Werkstückes geradlinig geführt und ist in einer Hohlwelle exzentrisch gelagert, die ihrerseits in dem Gehäuse senkrecht zu ihrer Achse und zur Bewegungsrichtung der Schwingwelle geradlinig geführt ist. Die Führung von Schwingwelle und Exzenterwelle erfolgt mittels die Wellen undrehbar bzw. drehbar aufnehmender und in dem Gehäuse senkrecht zueinander verstellbarer Gleitkolben. Zur Führung der Schwingwelle dient vorzugsweise je ein auf beiden Enden der Schwingwelle sitzender Gleitkolben. Durch allseitig dichte Lagerung von Schwing- und Exzenterwelle in den Gleitkolben und deren allseitig dichte Führung in dem Gehäuse wird auf einfache Weise eine einwandfreie Ablichtung des Gehäuseinnern nach außen gewährleistet. Die Gesamtzahl der Teile an sich sowie die an der Schwingbewegung beteiligte Anzahl der Teile ist sehr gering im Verhältnis zu den bisher bekannten Feinziehschleifgeräten.
  • Eine Ausführungsform ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Axialschnitt durch das gesamte Gerät, Abb. 2 einen Schnitt nach II-II der Abb. i ; Abb.3 veranschaulicht den Bewegungsvorgang drehender und schwingender Teile bei der Bearbeitung eines Werkstückes.
  • In dem Gehäuse i ist eine Schwingwelle 2 angeordnet, die durch eine Exzenterhohlwelle 3 exzentrisch hiniurchgeführt ist. Die Schwingwelle 2 ist an beiden Enten in je einem in Richtung der Werkstückachse gleitbaren, im Gehäuse i angeordneten Gleitkolben 4 bzw. 5 gelagert. Die von einem Schneckengetriebe 6, 7 angetriebene Exzenterhohlwelle 3 ist ebenfalls in Gleitkolben 8, g gelagert, die sich in dem Gehäuse i senkrecht zur Bewegungsrichtung der Gleitkolben 4, 5 und senkrecht zur Achse der Exzenterhohlwelle 3 bewegen können. An der Schwingwelle 2 ist der die Steine io zur Bearbeitung des Werkstückes ii aufnehmende Träger 12 in der üblichen Weise befestigt.
  • Die Arbeitsweise des Gerätes ist an Hand der Abb. 3 veranschaulicht. Der Antrieb erfolgt über die Exzenterhohlwelle 3, die mittels der Schnecke 6 und des Schneckenrades 7 angetrieben wird. Das Schneckenrad 7 und die durch ihre Achse angedeutete Exzenterwelle 3 drehen sich unter gleichzeitiger geradliniger Verschiebung mit den sie führenden Gleitkolben 8, g. Wegen der Geradführung der letzteren senkrecht in der Zeichenebene weichen Schwingwelle 2 und die diese aufnehmenden Gleitkolben 4, 5 seitlich aus, und zwar senkrecht zur Zeichenebene. Die Steine io führen dabei einen Hub von 2 E aus und bearbeiten bei diesem Schwinghub das Werkstück ii.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Feinziehschleifen zylindrischer Oberflächen, bei der der Steinträger an einer in einem Gehäuse hin und her beweglichen Welle befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingwelle und ihr Antrieb derart gelagert und geführt sind, daß sie Bewegungen nach Art einer schwingenden Kreuzschleife zueinander ausführen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingwelle (2) in dem Gehäuse (i) in Achsrichtung des Werkstückes geradlinig geführt und in einer Hohlwelle (3) exzentrisch gelagert ist, die ihrerseits in dem Gehäuse (i) senkrecht zu ihrer Achse und zur Bewegungsrichtung der Schwingwelle (2) geradlinig geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schwingwelle (2) uni Exzenterwelle (3) in senkrecht zueinander im Gehäuse (i) verstellbaren Gleitkolben (3, 4 bzw. 8, g) undrehbar bzw. drehbar gelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung je eines Gleitkolbens an den beiden Enden der Schwingwelle (2).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch allseitig dichte Lagerung der Schwingwelle (2) und Exzenterwelle (3) in den Gleitkolben (4, 5 bzw. 8, g) und die allseitig dichte Führung sämtlicher Gleitkolben in dem Gehäuse (i).
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