DE8510917U1 - Transportabler Abfall-Sammelbehälter für wiederverwertbares Gut - Google Patents
Transportabler Abfall-Sammelbehälter für wiederverwertbares GutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen transportablen Abfall-Sammelbehälter
für wiederverwertbares Gut, mit einem in der i Gebrauchsstellung des Behälters liegend angeordneten %
säulenartigen Gehäuse, mehreren in dem Gehäuse durch , Zwischenwände abgeteilten, getrennt entleerbaren Kammern,
die je mindestens eine von außen bequem erreichbare Einfüllöffnung im oberen Bereich des Behälters aufweisen, einer
an der einen Stirnseite des Gehäuses angeordneten verschließbaren Tür zum Entleeren des Behälters und Transporthilfsmitteln,
wobei das Gehäuse einen oberen Abschnitt mit sich nach oben verjüngendem, vorzugsweise symmetrischem,
trapezförmigem Querschnitt und einen daran nach unten anschließenden, im wesentlichen quaderförmigen unteren
Abschnitt mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt aufweist und die Einfüllöffnungen in zumindest einer
durch schräge Seiten des trapezförmigen Querschnitts definierten schrägen Seitenwand das Gehäuses angeordnet
sind.
Transportable Abfallbehälter mit im Querschnitt trapezförmigem oberem Abschnitt sind bekannt (z.B. "multilift"-Container
der Firma Aalborg Hydraulic A/S). Andere bekannte transportable Abfallbehälter für wiederverwertbares Gut
haben Gehäuse mit kreiszylindrischem oder elliptischem Querschnitt (DE-GM 82 24 467) oder einfach in Form eines
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quaderförmigen Kastens (DE-AS 27 23 278). Bei kreisförmigem
oder elliptischen Querschnitt ergeben sich beträchtliche Matericilverluste (Verschnitt) bei der Herstellung der
unterteilenden Zwischenwände, und das Anbringen der Transporthilfsmittel, beispielsweise unter dem Gehäuse
vorgesehenen Rollen oder Kufen, erfordert einen beträchtlichen Aufwand. Dadurch werden die durch die runde Querschnittsform
gebotenen Stabilitätsvorteile weitgehend wieder aufgehoben. Quaderförmige Gehäuse sind zwar einfach zu
fertigen, bedürfen jedoch stärkerer Versteifungen als Behälter mit kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt;
außerdem ist bei ihnen das Einwerfen des Guts unbequemer, weil die Einfüllöffnungen entweder in der vertikalen Seitenwand
oder in der Deckenwand vorgesehen werden müssen.
Demgegenüber bieten Behälter mit im Querschnitt trapezförmigem oberem Abschnitt mehrere Vorteile. Zunächst ergibt sich
durch die mehrfache trapezförmige Querschnittsform des oberen Üehäuseabschnitts eine hohe Festigkeit, die derjenigen
von Gehäusen mit rundem Querschnitt vergleichbar ist, obwohl der untere Gehäuse-Abschnitt im wesentlichen quaderförmig
ist. Die Raumsrfüllung des in Anspruch genommenen Querschnitts ist deutlicher besser als bei einem Behälter
mit rundem Querschnitt. Die Anbringung von Transporthilfsmitteln und gegebenenfalls von rahmenartigen Verstärkungen
an der Unterseite des Gehäuses macht keinerlei
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Schwierigkeiten, weil sie einfach am Gehäuseboden angebracht werden können. Zur Herstellung des Behälters brauchen keine
Großrohre hergestellt zu werden. Für die allgemein übliche Unterteilung des Behälters durch querverlaufende Pendelklappen
ergibt sich die einfache Möglichkeit/ die Pendelklappen als rechteckige Platten im Unterteil des Behälters
vorzusehen. Das Einwerfen des Gutes ist bequemer möglich, da die Einfüllöffnungen in einer pultartigen schrägen
Gehäusewand liegen. Dadurch sind auch die Einfüllöffnungen und etwaige in deren Umgebung vorgesehene Beschriftungen,
Schilder oder dergleichen besser vor Beschädigungen geschützt als bei Anordnung der Einfüllöffnungen in Seitenwänden
eines quaderförra\gen Gehäuses. Die Anordnung der Einfüllöffnungen
in der schrägen Seitenwand hat auch zum Ergebnis, daß sich in den Kammern des Behälters günstigere
Schüttkegel ausbilden.
Vorzugsweise hat der obere Abschnitt des Gehäuses eine symmetrische Trapezform. Das verbessert das Aussehen.
Auch kann dann der Behälter Einfüllöffnungen zu beiden Seiten der Längsachse aufweisen, so daß er von beiden
Seiten befüllt werden kann.
Es war nicht abzusehen, daß gegenüber den beschriebenen Behältern mit im Querschnitt trapezförmigem Oberteil
und den beschriebenen, dafür kennzeichnenden Vorteilen
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noch eine weitere Verbesserung erzielbar sein könnte. Dennoch geht die vorliegende Erfindung von der Aufgabe aus,
Behälter der eingangs angegebenen Art hinsichtlich Stabilität und Gebrauchseigenschaften in einfacher Weise
noch weiter zu verbessern.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch den Behälter nach dtan Anspruch 1.
Durch die bei dem erfindungsgemäßen Behälter vorgesehene
Unterteilung des trapezförmigen Querschnitts in mehrere über seine Höhe verteilte Teil-Querschnitte ergibt sich eine
erhöhte Festigkeit bei nur geringem Fertigungs-Mehraufwand, und es wird mindestens eine weitere schräge Seitenwand
geschaffen, die von Einfüllöffnungen frei sein und für
andere Zwecke genutzt werden kann. Dabei ist vorzugsweise der in Gebrauchslage des Behälters zur Vertikalen
gemessene Schrägwinkel der schrägen Seitenwände bei den weiter oben liegenden Teilabschnitten größer als bei den
weiter unten liegenden Teilabschnitten. Dadurch nähert sich die Querschnittsform des oberen Gehäuseabschnitts
weitgehend einem runden Bogen an; das bedingt eine entsprechend höhere Festigkeit. Vorzugsweise schließen die
Teilabschnitte stufenlos aneinander an, so daß der obere Abschnitt des Gehäuses nicht zerklüftet ist, leichter
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sauberzuhalten ist und ein gefälligeres Aussehen hat.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines erf induncfsgeitiäßen Beb?? 1 te re-
frig. IA erläutert in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten
Teil-Schnittdarstellung Einzelheiten der Tür-Verriegelung.
Hg. 2 ist eine Draufsicht auf die hintere Stirnwand des in Fig. 1 gezeigten Behälters.
Hg. 3 zeigt in einer gegenüber Fig. 2 vergrößerten Darstellung eine schematische Ansicht in Richtung
des Pfeils III der Fig. 2.
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Figuren 1 und 2 zeigen einen Abfall-Sammelbehälter, der ein in der dargestellten Gebraüchslage liegend angeordnetes
säulenartiges Gehäuse 3 aufweist. In der Gebrauchslage ruht der Behälter auf einer Bodenfläche 5. In
dem Gehäuse 3 sind mehrere Kammern, zum Beispiel 7, 9, 11 durch Zwischenwände abgeteilt. Da sich die Zwischenwände
im Inneren des Gehäuses 3 befinden, sind nur einige davon gestrichelt angedeutet. In einem zeichnerischen Gehäuseausbruch
13 ist eine Zwischenwand 15 gezeigt, die einen feststehenden Zwischenwand-Oberteil 17 und einen als
Pendelklappe dienenden getrennten Zwischenwand-Unterteil 19 aufweist. Der Zwischenwand-Unterteil 19 hat am
oberen Rand abgebogene Laschen 21, mit denen er in Zwischenwand-Öffnungen 23 auswechselbar eingehängt ist.
Die Zwischenwand 15 ist in der bekannten Weise durch eine steuerbare Riegeleinrichtung 25 in der dargestellten
Lage verriegelt, in welcher der Zwischenwand-Unterteil 19 einen festen Bestandteil der Zwischenwand 15 bildet. Jede
Kanuner hat im oberen Bereich des Behälters 1 eine von außen bequem erreichbare Einfüllöffnung. In der Fig. 1
sind drei kreisrunde Einfüllöffnungen 27, 29, 31 und eine längliche rechteckige Einfüllöffnung 33 dargestellt.
In der einen, in Fig. 1 vorn dargestellten Stirnwand 35 des Gehäuses ist eine mittels eines Türverschlusses 37
verschließbare Tür 39 zum Entleeren des Behälters vorge-
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sehen. Zum Entleeren wird der Behälter an dem in Fig. 1 hinteren Ende angehoben, die Tür 39 wird geöffnet, und
die Riegeleinrichtungen 25 werden nacheinpnder entriegelt, so daß die Inhalte der einzelnen Kammern nacheinander aus
der Tür 39 herausrutschen. Am Boden des Behälters, genauer am
ordnet. Diese bestehen in der dargestellten Ausführungsform aus zwei im Bereich der Tür 39 angeordneten Rollen
41, 43, die in um vertikale Achsen drehbaren Halterungen 45 bzw. 47 drehbar gelagert sind.
Das Gehäuse hat einen oberen Abschnitt 49 mit sich nach oben verjüngendem trapezförmigem Querschnitt und einen
daran nach unten anschließenden, im wesentlichen quaderförmigen unteren Abschnitt 51 mit im wesentlichen rechteckigem
Querschnitt. In diesem unteren Abschnitt 51 hat das Gehäuse 3 demgemäß vertikale Seitenwände 53 und 55.
Durch die schrägen Seiten des trapezförmigen Querschnitts des oberen Gehäuse--Abschnitts 49 werden schräge Seitenwände
57, 59 des Gehäuses definiert. Die Einfüllöffnungen sind
in zumindest einer dieser schrägen Seitenwände angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Einfüllöffnungen
27, 29, 31, 33 in der schrägen Gehäusewand 57 dargestellt.
Bei der dargestellten Ausführungsform hat der obere Abschnitt
49 des Gehäuses eine symmetrische Trapezform. Das
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vereinfacht die Fertigung und macht es möglich, Einfüllöffnungen zu beiden Seiten des Behälters vorzusehen, so
daß der Behälter auf beiden Seiten benutzt werden kann.
In Gegenden, wo es häufig regnet, kann es zweckmäßig sein, die Einfülloffnungen mit einer Regen-Abdeckung zu versehen.
Dies ist in den Figuren nicht dargestellt. Im allgemeinen genügt es, wenn eingedrungenes Wasser bei der Entleerung
des Behälters mit entleert wird. Man kann aber auch AblaufÖffnungen im Boden des Behälters vorsehen. Auch
dies ist in den Figuren nicht dargestellt.
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Bei der dargestellten Ausführungsform hat der obere
Abschnitt 49 des Gehäuses 3 mehrere über seine Höhe verteilte Teilabschnitte mit jeweils trapezförmigem Querschnitt.
Genauer gesagt, sind hier zwei derartige Teilabschnitte 61 und 63 vorgesehen, die zusammen den oberen
Gehäuseabschnitt 49 ausmachen. Bei der dargestellten Ausführungsform hat der untere Teilabschnitt
81 steilere schräge Seitenwände als der obere Teilabschnitt 63, d.h. der in Gebrauchslage des Behälters
(wie dargestellt) zur Vertikalen genommene Schrägwinkel 65 bzw. 67 der schrägen Seitenwände ist bei den weiter
oben liegenden Teilabschnitten, hier 63, größer als bei den weiter unten liegenden Teilabschnitten, hier
61. Bei der dargestellten Ausführungsform schließen die
Teilabschnitte des Gehäuses 3 stufenlos aneinander an, so daß das Gehäuse 3 rundum frei von Vorsprüngen ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Einfüllöffnungen 27, 29,
31, 33, letztere mit einer Abdeckung 34, in der obersten schrägen Seitenwand 57 vorgesehen. Dadurch kann die Füllhöhe des Behälters
praktisch bis zur Deckenwand 69 genutzt werden, und es ergibt sich ein günstiger Schüttkegel im Innern
des Behälters. Auch ist das Einwerfen bequem möglich. Es ist zweckmäßig, wenn wenigstens eine unter der obersten
Seitenwand liegende schräge Seitenwand als Informationsträger ausgebildet ist. Demgemäß ist bei der dar-
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_ _ · · ···· Il III
gestellten Ausführungsform die in dem unteren Teilabschnitt
61 des oberen Gehäuseabschnitts 49 vorliegende schräge Seitenwand 71 als Informationsträger ausgebildet. Ebenso
können natürlich auch die gegenüberliegende schräge Seitenwand 73 und/oder die vertikalen Seitenwände 53, 55 als
Informationsträger ausgebildet sein. Bei der dargestellten Ausführungsform befinden sich auf der Informationsträger-Seitenwand
71 Hinweisschilder 75, 77, 79,81. Diese können in diesem Bereich weniger leicht beschädigt werden als
wenn sie auf dan vertikalen unteren Seitenwänden befestigt wären. Auf wenigstens einer von diesen befindet sich bei
der dargestellten Ausführungsform wenigstens ein Rahmen für ein auswechselbares Hinweisschild 82. Das ist für
Werbezwecke vorteilhaft.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Stirnwände
35 und 83 des Gehäuses 3 im wesentlichen eben. Dementsprechend ist bei der dargestellten Ausführungsform die
Tür 39 eine im wesentlichen ebene Tür. Das erleichtert die Herstellung. Allgemein stellt es einen Vorteil dar,
daß das Gehäuse im wesentlichen aus ebenen Wänden zusammengebaut ist. Insbesondere verringert dies den Platzbedarf
bei der Lagerung von Bauteilen für den Behälter.
Sei der dargestellten Ausführungsform ist dis Drehachse
der in der einen Stirnwand 35 vorgesehenen Tür 39 im
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f Bereich einer vertikalen Kante 85 des unteren Gehäuselt abschnitts 51 angeordnet. Dadurch kann die ganze Breite
fj des Gehäuses für die Tür 39 genutzt werden. Die Drehachse
wird durch Scharniere 87, 89 definiert.
Insbesondere bei der dargestellten ebenen Ausführung der Tür 39 ist es leicht möglich/ an der Innenseite der Tür
wenigstens eine weitare Kammer für Sonderabfälle und im oberen Bereich der Tür eine zu dieser Kammer führende
;■ Einwurf Öffnung vorzusehen. Bei der dargestellten Ausführungsform
sind zwei Kammern 91, 93 mit EinwurfÖffnungen
95 bzw. 97 in der Tür 39 vorgesehen; die EinwurfÖffnungen liegen in schräg nach unten aus der Tür vorstehenden
kurzen Rohrstücken, Für Abfälle/ die nicht beim Entleeren durch Kontakt mit Resten anderer Abfälle verunreinigt
j werden sollen, wird zweckmäßigerweise eine getrennte
Entleerungsmöglichkeit vorgesehen. Zu diesem Zweck ist hier »m hinteren Ende des Gehäuses in den Längs-Seitenwänden 53/
55 des quaderförmigen unteren Gehäuseabschnitts 51 wenigstens
eine verschließbare weitere Tür 99 vorgesehen/ die zu einer mit einer Einfüllöffnung 27 versehenen Kammer 101
führt. Die EinwurfÖffnungen können auch außerhalb der Tür
in der Stirnwand 35 vorgesehen sein.
, Fig. 1A erläutert Einzelheiten einer besonderen Verriegelung,
die einen sicheren Verschluß der Tür 39 sicherstellt. Es muß
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nämlich verhindert werden, daß Unbefugte die Tür öffnen und mit dem Inhalt des Behälters Unfug treiben. Es ist deshalb
bei der dargestellten Ausführungsform unter der Tür 39
ein bei Aufsetzen des Behälters auf die Bodenfläche 5 die Tür 39 sperrender Riegel 103 vorgesehen/ der in seiner
dargestellten oberen Lage in ein Riegelloch der Tür 39 eingreift. Ein Herausfallen des Ringes wird durch einen
an ihm befindlichen Kragen 104 verhindert. Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine weitere Vereinfachung
dadurch vorgesehen, daß der Riegel 103 an einem vertikal begrenzt beweglich gelagerten Träger 47 einer als Transporthilfsmittel
dienenden Rolle 43 oder Kufe vorgesehen ist. Bei der dargestellten Ausführungsform bildet der Riegel 103 eine
vertikale Welle, an der der Träger 47 befestigt ist und sich somit verdrehen kann.
Die im Sinne der Fig. 1 hintere oder andere Stirnwand eignet sich wegen ihrer ebenen Form sehr gut zum Anbringen
irgendwelcher Zusatzeinrichtungen. Besonders gilt dies für die Ausführungsform, bei der auf der Stirnwand 83 ein
vertikal erstreckter Träger 105 angeordnet, beispielsweise angeschweißt, ist, an welchem ein von einem Transportmittel
erfaßbares Tragelement 107, hier in Form eines kräftigen Hakens/ höhenverstellbar befestigt ist.
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- 20 -
Fig. 3 zeigt in Verbindung mit Fig. 2, daß bei der dargestellten Ausführungsform der Träger zwei vertikale
Schienen 109, 111 aufweist, und daß das Tragelement (der Haken) 107 in den Schienen um eine horizontale Achse 113
schwenkbar gelagert ist und ferner Arretieröffnungen 115, 117 aufweist, die mit entsprechenden Gegenöffnungen in
den Schienen 109 und 111 zur Ausrichtung gebracht werden, wenn das Tragelement 107 sich in einer oberen Stellung
(in den Figuren 2 und 3 in ausgezogenen Linien dargestellt) oder in einer unteren Position (in den Figuren 2 und 3
gestrichelt dargestellt) befindet. Es kann dann ein Arretierstift 119, der unverlierbar über eine Kette 121
mit dem Gehäuse 3 verbunden ist, durch die fluchtenden öffnungen gesteckt und das Tragelement 107 dadurch in
der gewählten Stellung arretiert werden. Natürlich sind auch andere Arten einer höhenverstellbaren Anbringung
eines Tragelements anwendbar. Die beschriebene Höhenverstellbarkeit macht es möglich, den Behälter mit unterschiedlichen
Transporteinrichtungen anzuheben und zu transportieren. Damit der Behälter in der Gebrauchslage,
in der er auf einem Boden 5 aufsitzt, nicht ohne weiteres weggerollt werden kann, sind am anderen Ende des Behälters
statt Rollen nur einfache Füße 123, 125 vorgesehen.
Claims (20)
1. Transportabler Abfall-Sammelbehälter für wiederverwertbares
Gut/ mit einem in der Gebrauchsstellung des Behälters (1) liegend angeordneten säulenartigen
Gehäuse (3), mehreren in dem Gehäuse durch Zwischenwände (15) abgeteilten, getrennt entleerbaren Kammern
(9, 11/ 13)/ die je mindestens eine von außen bequem
erreichbare Einfüllöffnung (29, 31, 32) im oberen Bereich
des Behälters (1) aufweisen, wobei vorzugsweise wenigstens eine der Einfüllöffnungen mit einer Abdeckung versehen
ist/ einer an der einen Stirnseite (35) des Gehäuses (1) angeordneten verschließbaren Tür (39) zum Entleeren
European patent Attorneys Zugeinseono Vertreter beim Europäischen Patentamt
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des Behälters (1) und Transporthilfsmitteln (41, 43, 107),
p ' wobei das Gehäuse (3) einen oberen Abschnitt (49) mit sich
ι?! nach oben verjüngendem, vorzugsweise symmetrischem,
|j trapezförmigem Querschnitt und einen daran nach unten an-
f schließenden, im wesentlichen quaderförmigen unteren
T Schnitt (51) mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt
aufweist und die Einfüllöffnungen (29, 31, 33) in zumindest
einer durch schräge Seiten des trapezförmigen Querschnitts definierten schrägen Seitenwand (57) des Gehäuses (3)
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Gehäuseabschnitt (49) mehrere über seine Höhe verteilte
Teilabschnitte (61/ 63) mit jeweils trapezförmigem Querschnitt und dadurch definierten schrägen Seitenwänden
(57, 71, 59, 73) aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in Gebrauchslage des Behälters (1) zur Vertikalen
gemessene Schrägwinkel (65, 67) der schrägen Seitenwände bei den weiter oben liegenden Teilabschnitten (63)
größer ist als bei den weiter unten liegenden Teilabschnitten (61).
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilabschnitte (61, 63) stufenlos aneinander
anschließen.
• Λ ·
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnungen (29, 31, 33)
in der obersten schrägen Seitenwand (57) vorgesehen sind.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Seitenwand
(57) liegende Seitenwand als Informationsträger ausgebildet ist.
6. Behälter nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Informationsträger-Seitenwand (71) Hinweisschilder (75, 77, 79, 81) vorgesehen sind.
7. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Informationsträger-Seitenwand (53)
wenigstens einen Rahmen (80) für ein auswechselbares Hinweisschild (82) aufweist.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine schräge Seitenwand (71) als Informationsträger ausgebildet ist.
9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnwände (39, 83) des Gehäuses (3) im wesentlichen eben sind.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (39) eine in der einen Stirnwand (35) angeordnete
im wesentlichen ebene Tür ist.
11. Behälter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der anderen im wesentlichen ebenen
Stirnwand (83) ein vertikal erstr&ckter Träger (105) angeordnet ist, an welchem ein von einem Transportmittel
erfaßbares Tragelement (107) höhenverstellbar befestigt ist.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (105) zwei vertikale Schienen aufweist, und
daß das Tragelement (107) in den Schienen um eine Achse (113) schwenkbar gelagert und in einer oberen und einer
unteren Stellung an den Schienen arretierbar ist.
13. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) im wesentlichen
aus ebenen Wänden zusammengebaut ist.
14. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der in
der einen Stirnwand vorgesehenen Tür (39) im Bereich einer vertikalen Kante (85) des unteren Gehäuseabschnitts
(51) angeordnet ist.
15. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der
Tür (39) wenigstens eine weitere Kanuner (91, 93)
vorgesehen ist, und daß wenigstens eine zu dieser
vorgesehen ist, und daß wenigstens eine zu dieser
Kanuner führende EinwurfÖffnung (95, 97) vorgesehen ist.
16. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden des
quaderförmigen unteren Gehäuseabschnitts (51) wenigstens eine weitere Tür (99) vorgesehen ist, die zu
einer mit einer Einfüllöffnung (27) versehenen
weiteren Kammer (101) führt.
weiteren Kammer (101) führt.
17. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Tür ein
bei Aufsetzen des Behälters (1) die Tür sperrender Riegel (103) vorgesehen ist.
18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel(103) an einem vertikal beweglich gelagerten
Träger (47) einer als Transporthilfsmittel dienenden
Rolle (43) oder Kufe vorgesehen ist.
19. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Kammern durch zum Entleeren entriegel-
bare Pendelklappen (19, 25) voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelklappen (19) auswechselbar
sind.
20. Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelklappen (19) in dem im wesentlichen
quaderförmigen unteren Abschnitt (51) des Gehäuses (3) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858510917 DE8510917U1 (de) | 1985-04-13 | 1985-04-13 | Transportabler Abfall-Sammelbehälter für wiederverwertbares Gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858510917 DE8510917U1 (de) | 1985-04-13 | 1985-04-13 | Transportabler Abfall-Sammelbehälter für wiederverwertbares Gut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8510917U1 true DE8510917U1 (de) | 1985-05-30 |
Family
ID=6779858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858510917 Expired DE8510917U1 (de) | 1985-04-13 | 1985-04-13 | Transportabler Abfall-Sammelbehälter für wiederverwertbares Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8510917U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9403247U1 (de) * | 1994-02-26 | 1994-09-15 | Wäscherei Gaus Inh. J. Ehni, 72172 Sulz | Transportbehälter |
DE102005062928A1 (de) * | 2005-12-29 | 2007-07-12 | Alexander Koslow | Sortiercontainer für Elektronikschrott |
ES2351010A1 (es) * | 2008-12-02 | 2011-01-31 | Macromer Carroceria Gruas Chapa Y Pintura, S.L | Contenedor urbano para elementos reciclables. |
FR3067336A1 (fr) * | 2017-06-08 | 2018-12-14 | Laurent Cuinet | Conteneur de collecte de dechets |
-
1985
- 1985-04-13 DE DE19858510917 patent/DE8510917U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9403247U1 (de) * | 1994-02-26 | 1994-09-15 | Wäscherei Gaus Inh. J. Ehni, 72172 Sulz | Transportbehälter |
DE102005062928A1 (de) * | 2005-12-29 | 2007-07-12 | Alexander Koslow | Sortiercontainer für Elektronikschrott |
ES2351010A1 (es) * | 2008-12-02 | 2011-01-31 | Macromer Carroceria Gruas Chapa Y Pintura, S.L | Contenedor urbano para elementos reciclables. |
FR3067336A1 (fr) * | 2017-06-08 | 2018-12-14 | Laurent Cuinet | Conteneur de collecte de dechets |
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