DE8510917U1 - Transportabler Abfall-Sammelbehälter für wiederverwertbares Gut - Google Patents

Transportabler Abfall-Sammelbehälter für wiederverwertbares Gut

Info

Publication number
DE8510917U1
DE8510917U1 DE19858510917 DE8510917U DE8510917U1 DE 8510917 U1 DE8510917 U1 DE 8510917U1 DE 19858510917 DE19858510917 DE 19858510917 DE 8510917 U DE8510917 U DE 8510917U DE 8510917 U1 DE8510917 U1 DE 8510917U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container according
housing
container
section
door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19858510917
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roland - Tankbau & Co Kg 2080 Pinneberg De GmbH
Original Assignee
Roland - Tankbau & Co Kg 2080 Pinneberg De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roland - Tankbau & Co Kg 2080 Pinneberg De GmbH filed Critical Roland - Tankbau & Co Kg 2080 Pinneberg De GmbH
Priority to DE19858510917 priority Critical patent/DE8510917U1/de
Publication of DE8510917U1 publication Critical patent/DE8510917U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/0033Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles
    • B65F1/004Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles the receptacles being divided in compartments by partitions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/02Refuse receptacles; Accessories therefor without removable inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

I I · I t I Mill Vi
Die Erfindung betrifft einen transportablen Abfall-Sammelbehälter für wiederverwertbares Gut, mit einem in der i Gebrauchsstellung des Behälters liegend angeordneten % säulenartigen Gehäuse, mehreren in dem Gehäuse durch , Zwischenwände abgeteilten, getrennt entleerbaren Kammern, die je mindestens eine von außen bequem erreichbare Einfüllöffnung im oberen Bereich des Behälters aufweisen, einer an der einen Stirnseite des Gehäuses angeordneten verschließbaren Tür zum Entleeren des Behälters und Transporthilfsmitteln, wobei das Gehäuse einen oberen Abschnitt mit sich nach oben verjüngendem, vorzugsweise symmetrischem, trapezförmigem Querschnitt und einen daran nach unten anschließenden, im wesentlichen quaderförmigen unteren Abschnitt mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt aufweist und die Einfüllöffnungen in zumindest einer durch schräge Seiten des trapezförmigen Querschnitts definierten schrägen Seitenwand das Gehäuses angeordnet sind.
Transportable Abfallbehälter mit im Querschnitt trapezförmigem oberem Abschnitt sind bekannt (z.B. "multilift"-Container der Firma Aalborg Hydraulic A/S). Andere bekannte transportable Abfallbehälter für wiederverwertbares Gut haben Gehäuse mit kreiszylindrischem oder elliptischem Querschnitt (DE-GM 82 24 467) oder einfach in Form eines
: ι ι ■ · *
1 β · *
quaderförmigen Kastens (DE-AS 27 23 278). Bei kreisförmigem oder elliptischen Querschnitt ergeben sich beträchtliche Matericilverluste (Verschnitt) bei der Herstellung der unterteilenden Zwischenwände, und das Anbringen der Transporthilfsmittel, beispielsweise unter dem Gehäuse vorgesehenen Rollen oder Kufen, erfordert einen beträchtlichen Aufwand. Dadurch werden die durch die runde Querschnittsform gebotenen Stabilitätsvorteile weitgehend wieder aufgehoben. Quaderförmige Gehäuse sind zwar einfach zu fertigen, bedürfen jedoch stärkerer Versteifungen als Behälter mit kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt; außerdem ist bei ihnen das Einwerfen des Guts unbequemer, weil die Einfüllöffnungen entweder in der vertikalen Seitenwand oder in der Deckenwand vorgesehen werden müssen.
Demgegenüber bieten Behälter mit im Querschnitt trapezförmigem oberem Abschnitt mehrere Vorteile. Zunächst ergibt sich durch die mehrfache trapezförmige Querschnittsform des oberen Üehäuseabschnitts eine hohe Festigkeit, die derjenigen von Gehäusen mit rundem Querschnitt vergleichbar ist, obwohl der untere Gehäuse-Abschnitt im wesentlichen quaderförmig ist. Die Raumsrfüllung des in Anspruch genommenen Querschnitts ist deutlicher besser als bei einem Behälter mit rundem Querschnitt. Die Anbringung von Transporthilfsmitteln und gegebenenfalls von rahmenartigen Verstärkungen an der Unterseite des Gehäuses macht keinerlei
.9
Schwierigkeiten, weil sie einfach am Gehäuseboden angebracht werden können. Zur Herstellung des Behälters brauchen keine Großrohre hergestellt zu werden. Für die allgemein übliche Unterteilung des Behälters durch querverlaufende Pendelklappen ergibt sich die einfache Möglichkeit/ die Pendelklappen als rechteckige Platten im Unterteil des Behälters vorzusehen. Das Einwerfen des Gutes ist bequemer möglich, da die Einfüllöffnungen in einer pultartigen schrägen Gehäusewand liegen. Dadurch sind auch die Einfüllöffnungen und etwaige in deren Umgebung vorgesehene Beschriftungen, Schilder oder dergleichen besser vor Beschädigungen geschützt als bei Anordnung der Einfüllöffnungen in Seitenwänden eines quaderförra\gen Gehäuses. Die Anordnung der Einfüllöffnungen in der schrägen Seitenwand hat auch zum Ergebnis, daß sich in den Kammern des Behälters günstigere Schüttkegel ausbilden.
Vorzugsweise hat der obere Abschnitt des Gehäuses eine symmetrische Trapezform. Das verbessert das Aussehen. Auch kann dann der Behälter Einfüllöffnungen zu beiden Seiten der Längsachse aufweisen, so daß er von beiden Seiten befüllt werden kann.
Es war nicht abzusehen, daß gegenüber den beschriebenen Behältern mit im Querschnitt trapezförmigem Oberteil und den beschriebenen, dafür kennzeichnenden Vorteilen
. . ./10
• t · 1 · _ rOQ _ ' · r · ·
noch eine weitere Verbesserung erzielbar sein könnte. Dennoch geht die vorliegende Erfindung von der Aufgabe aus, Behälter der eingangs angegebenen Art hinsichtlich Stabilität und Gebrauchseigenschaften in einfacher Weise noch weiter zu verbessern.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch den Behälter nach dtan Anspruch 1.
Durch die bei dem erfindungsgemäßen Behälter vorgesehene Unterteilung des trapezförmigen Querschnitts in mehrere über seine Höhe verteilte Teil-Querschnitte ergibt sich eine erhöhte Festigkeit bei nur geringem Fertigungs-Mehraufwand, und es wird mindestens eine weitere schräge Seitenwand geschaffen, die von Einfüllöffnungen frei sein und für andere Zwecke genutzt werden kann. Dabei ist vorzugsweise der in Gebrauchslage des Behälters zur Vertikalen gemessene Schrägwinkel der schrägen Seitenwände bei den weiter oben liegenden Teilabschnitten größer als bei den weiter unten liegenden Teilabschnitten. Dadurch nähert sich die Querschnittsform des oberen Gehäuseabschnitts weitgehend einem runden Bogen an; das bedingt eine entsprechend höhere Festigkeit. Vorzugsweise schließen die Teilabschnitte stufenlos aneinander an, so daß der obere Abschnitt des Gehäuses nicht zerklüftet ist, leichter
.../11
- 11 -
sauberzuhalten ist und ein gefälligeres Aussehen hat.
.../12
- 12 -
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines erf induncfsgeitiäßen Beb?? 1 te re-
frig. IA erläutert in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten Teil-Schnittdarstellung Einzelheiten der Tür-Verriegelung.
Hg. 2 ist eine Draufsicht auf die hintere Stirnwand des in Fig. 1 gezeigten Behälters.
Hg. 3 zeigt in einer gegenüber Fig. 2 vergrößerten Darstellung eine schematische Ansicht in Richtung des Pfeils III der Fig. 2.
.../13
t · • ·
- 13 -
Figuren 1 und 2 zeigen einen Abfall-Sammelbehälter, der ein in der dargestellten Gebraüchslage liegend angeordnetes säulenartiges Gehäuse 3 aufweist. In der Gebrauchslage ruht der Behälter auf einer Bodenfläche 5. In dem Gehäuse 3 sind mehrere Kammern, zum Beispiel 7, 9, 11 durch Zwischenwände abgeteilt. Da sich die Zwischenwände im Inneren des Gehäuses 3 befinden, sind nur einige davon gestrichelt angedeutet. In einem zeichnerischen Gehäuseausbruch 13 ist eine Zwischenwand 15 gezeigt, die einen feststehenden Zwischenwand-Oberteil 17 und einen als Pendelklappe dienenden getrennten Zwischenwand-Unterteil 19 aufweist. Der Zwischenwand-Unterteil 19 hat am oberen Rand abgebogene Laschen 21, mit denen er in Zwischenwand-Öffnungen 23 auswechselbar eingehängt ist. Die Zwischenwand 15 ist in der bekannten Weise durch eine steuerbare Riegeleinrichtung 25 in der dargestellten Lage verriegelt, in welcher der Zwischenwand-Unterteil 19 einen festen Bestandteil der Zwischenwand 15 bildet. Jede Kanuner hat im oberen Bereich des Behälters 1 eine von außen bequem erreichbare Einfüllöffnung. In der Fig. 1 sind drei kreisrunde Einfüllöffnungen 27, 29, 31 und eine längliche rechteckige Einfüllöffnung 33 dargestellt.
In der einen, in Fig. 1 vorn dargestellten Stirnwand 35 des Gehäuses ist eine mittels eines Türverschlusses 37 verschließbare Tür 39 zum Entleeren des Behälters vorge-
.../14
· · ItIl
«et
t · it»
- 14 -
14
sehen. Zum Entleeren wird der Behälter an dem in Fig. 1 hinteren Ende angehoben, die Tür 39 wird geöffnet, und die Riegeleinrichtungen 25 werden nacheinpnder entriegelt, so daß die Inhalte der einzelnen Kammern nacheinander aus der Tür 39 herausrutschen. Am Boden des Behälters, genauer am
Rndpn 40 rloe CehänsBc 1 cHnrl ΦτϊηβηηΓΜιΙ 1 fomif )-ol z^rtna,—
ordnet. Diese bestehen in der dargestellten Ausführungsform aus zwei im Bereich der Tür 39 angeordneten Rollen 41, 43, die in um vertikale Achsen drehbaren Halterungen 45 bzw. 47 drehbar gelagert sind.
Das Gehäuse hat einen oberen Abschnitt 49 mit sich nach oben verjüngendem trapezförmigem Querschnitt und einen daran nach unten anschließenden, im wesentlichen quaderförmigen unteren Abschnitt 51 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt. In diesem unteren Abschnitt 51 hat das Gehäuse 3 demgemäß vertikale Seitenwände 53 und 55. Durch die schrägen Seiten des trapezförmigen Querschnitts des oberen Gehäuse--Abschnitts 49 werden schräge Seitenwände 57, 59 des Gehäuses definiert. Die Einfüllöffnungen sind in zumindest einer dieser schrägen Seitenwände angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Einfüllöffnungen 27, 29, 31, 33 in der schrägen Gehäusewand 57 dargestellt.
Bei der dargestellten Ausführungsform hat der obere Abschnitt 49 des Gehäuses eine symmetrische Trapezform. Das
.. ./
- 15 -
vereinfacht die Fertigung und macht es möglich, Einfüllöffnungen zu beiden Seiten des Behälters vorzusehen, so daß der Behälter auf beiden Seiten benutzt werden kann.
In Gegenden, wo es häufig regnet, kann es zweckmäßig sein, die Einfülloffnungen mit einer Regen-Abdeckung zu versehen. Dies ist in den Figuren nicht dargestellt. Im allgemeinen genügt es, wenn eingedrungenes Wasser bei der Entleerung des Behälters mit entleert wird. Man kann aber auch AblaufÖffnungen im Boden des Behälters vorsehen. Auch dies ist in den Figuren nicht dargestellt.
.../16
— 16 —
Bei der dargestellten Ausführungsform hat der obere Abschnitt 49 des Gehäuses 3 mehrere über seine Höhe verteilte Teilabschnitte mit jeweils trapezförmigem Querschnitt. Genauer gesagt, sind hier zwei derartige Teilabschnitte 61 und 63 vorgesehen, die zusammen den oberen Gehäuseabschnitt 49 ausmachen. Bei der dargestellten Ausführungsform hat der untere Teilabschnitt 81 steilere schräge Seitenwände als der obere Teilabschnitt 63, d.h. der in Gebrauchslage des Behälters (wie dargestellt) zur Vertikalen genommene Schrägwinkel 65 bzw. 67 der schrägen Seitenwände ist bei den weiter oben liegenden Teilabschnitten, hier 63, größer als bei den weiter unten liegenden Teilabschnitten, hier 61. Bei der dargestellten Ausführungsform schließen die Teilabschnitte des Gehäuses 3 stufenlos aneinander an, so daß das Gehäuse 3 rundum frei von Vorsprüngen ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Einfüllöffnungen 27, 29, 31, 33, letztere mit einer Abdeckung 34, in der obersten schrägen Seitenwand 57 vorgesehen. Dadurch kann die Füllhöhe des Behälters praktisch bis zur Deckenwand 69 genutzt werden, und es ergibt sich ein günstiger Schüttkegel im Innern des Behälters. Auch ist das Einwerfen bequem möglich. Es ist zweckmäßig, wenn wenigstens eine unter der obersten Seitenwand liegende schräge Seitenwand als Informationsträger ausgebildet ist. Demgemäß ist bei der dar-
. . ./17
_ _ · · ···· Il III
gestellten Ausführungsform die in dem unteren Teilabschnitt 61 des oberen Gehäuseabschnitts 49 vorliegende schräge Seitenwand 71 als Informationsträger ausgebildet. Ebenso können natürlich auch die gegenüberliegende schräge Seitenwand 73 und/oder die vertikalen Seitenwände 53, 55 als Informationsträger ausgebildet sein. Bei der dargestellten Ausführungsform befinden sich auf der Informationsträger-Seitenwand 71 Hinweisschilder 75, 77, 79,81. Diese können in diesem Bereich weniger leicht beschädigt werden als wenn sie auf dan vertikalen unteren Seitenwänden befestigt wären. Auf wenigstens einer von diesen befindet sich bei der dargestellten Ausführungsform wenigstens ein Rahmen für ein auswechselbares Hinweisschild 82. Das ist für Werbezwecke vorteilhaft.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Stirnwände 35 und 83 des Gehäuses 3 im wesentlichen eben. Dementsprechend ist bei der dargestellten Ausführungsform die Tür 39 eine im wesentlichen ebene Tür. Das erleichtert die Herstellung. Allgemein stellt es einen Vorteil dar, daß das Gehäuse im wesentlichen aus ebenen Wänden zusammengebaut ist. Insbesondere verringert dies den Platzbedarf bei der Lagerung von Bauteilen für den Behälter.
Sei der dargestellten Ausführungsform ist dis Drehachse der in der einen Stirnwand 35 vorgesehenen Tür 39 im
• * ···· ·■■■
- 18 -
f Bereich einer vertikalen Kante 85 des unteren Gehäuselt abschnitts 51 angeordnet. Dadurch kann die ganze Breite
fj des Gehäuses für die Tür 39 genutzt werden. Die Drehachse wird durch Scharniere 87, 89 definiert.
Insbesondere bei der dargestellten ebenen Ausführung der Tür 39 ist es leicht möglich/ an der Innenseite der Tür wenigstens eine weitare Kammer für Sonderabfälle und im oberen Bereich der Tür eine zu dieser Kammer führende
;■ Einwurf Öffnung vorzusehen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei Kammern 91, 93 mit EinwurfÖffnungen 95 bzw. 97 in der Tür 39 vorgesehen; die EinwurfÖffnungen liegen in schräg nach unten aus der Tür vorstehenden kurzen Rohrstücken, Für Abfälle/ die nicht beim Entleeren durch Kontakt mit Resten anderer Abfälle verunreinigt
j werden sollen, wird zweckmäßigerweise eine getrennte
Entleerungsmöglichkeit vorgesehen. Zu diesem Zweck ist hier »m hinteren Ende des Gehäuses in den Längs-Seitenwänden 53/ 55 des quaderförmigen unteren Gehäuseabschnitts 51 wenigstens eine verschließbare weitere Tür 99 vorgesehen/ die zu einer mit einer Einfüllöffnung 27 versehenen Kammer 101 führt. Die EinwurfÖffnungen können auch außerhalb der Tür in der Stirnwand 35 vorgesehen sein.
, Fig. 1A erläutert Einzelheiten einer besonderen Verriegelung,
die einen sicheren Verschluß der Tür 39 sicherstellt. Es muß
.../19
nämlich verhindert werden, daß Unbefugte die Tür öffnen und mit dem Inhalt des Behälters Unfug treiben. Es ist deshalb bei der dargestellten Ausführungsform unter der Tür 39 ein bei Aufsetzen des Behälters auf die Bodenfläche 5 die Tür 39 sperrender Riegel 103 vorgesehen/ der in seiner dargestellten oberen Lage in ein Riegelloch der Tür 39 eingreift. Ein Herausfallen des Ringes wird durch einen an ihm befindlichen Kragen 104 verhindert. Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine weitere Vereinfachung dadurch vorgesehen, daß der Riegel 103 an einem vertikal begrenzt beweglich gelagerten Träger 47 einer als Transporthilfsmittel dienenden Rolle 43 oder Kufe vorgesehen ist. Bei der dargestellten Ausführungsform bildet der Riegel 103 eine vertikale Welle, an der der Träger 47 befestigt ist und sich somit verdrehen kann.
Die im Sinne der Fig. 1 hintere oder andere Stirnwand eignet sich wegen ihrer ebenen Form sehr gut zum Anbringen irgendwelcher Zusatzeinrichtungen. Besonders gilt dies für die Ausführungsform, bei der auf der Stirnwand 83 ein vertikal erstreckter Träger 105 angeordnet, beispielsweise angeschweißt, ist, an welchem ein von einem Transportmittel erfaßbares Tragelement 107, hier in Form eines kräftigen Hakens/ höhenverstellbar befestigt ist.
-/20
- 20 -
Fig. 3 zeigt in Verbindung mit Fig. 2, daß bei der dargestellten Ausführungsform der Träger zwei vertikale Schienen 109, 111 aufweist, und daß das Tragelement (der Haken) 107 in den Schienen um eine horizontale Achse 113 schwenkbar gelagert ist und ferner Arretieröffnungen 115, 117 aufweist, die mit entsprechenden Gegenöffnungen in den Schienen 109 und 111 zur Ausrichtung gebracht werden, wenn das Tragelement 107 sich in einer oberen Stellung (in den Figuren 2 und 3 in ausgezogenen Linien dargestellt) oder in einer unteren Position (in den Figuren 2 und 3 gestrichelt dargestellt) befindet. Es kann dann ein Arretierstift 119, der unverlierbar über eine Kette 121 mit dem Gehäuse 3 verbunden ist, durch die fluchtenden öffnungen gesteckt und das Tragelement 107 dadurch in der gewählten Stellung arretiert werden. Natürlich sind auch andere Arten einer höhenverstellbaren Anbringung eines Tragelements anwendbar. Die beschriebene Höhenverstellbarkeit macht es möglich, den Behälter mit unterschiedlichen Transporteinrichtungen anzuheben und zu transportieren. Damit der Behälter in der Gebrauchslage, in der er auf einem Boden 5 aufsitzt, nicht ohne weiteres weggerollt werden kann, sind am anderen Ende des Behälters statt Rollen nur einfache Füße 123, 125 vorgesehen.

Claims (20)

Ansprüche j_
1. Transportabler Abfall-Sammelbehälter für wiederverwertbares Gut/ mit einem in der Gebrauchsstellung des Behälters (1) liegend angeordneten säulenartigen Gehäuse (3), mehreren in dem Gehäuse durch Zwischenwände (15) abgeteilten, getrennt entleerbaren Kammern (9, 11/ 13)/ die je mindestens eine von außen bequem erreichbare Einfüllöffnung (29, 31, 32) im oberen Bereich des Behälters (1) aufweisen, wobei vorzugsweise wenigstens eine der Einfüllöffnungen mit einer Abdeckung versehen ist/ einer an der einen Stirnseite (35) des Gehäuses (1) angeordneten verschließbaren Tür (39) zum Entleeren
European patent Attorneys Zugeinseono Vertreter beim Europäischen Patentamt
····· «tff t · · I
a I t·«· a«fl
des Behälters (1) und Transporthilfsmitteln (41, 43, 107),
p ' wobei das Gehäuse (3) einen oberen Abschnitt (49) mit sich
ι?! nach oben verjüngendem, vorzugsweise symmetrischem,
|j trapezförmigem Querschnitt und einen daran nach unten an-
f schließenden, im wesentlichen quaderförmigen unteren
T Schnitt (51) mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt
aufweist und die Einfüllöffnungen (29, 31, 33) in zumindest einer durch schräge Seiten des trapezförmigen Querschnitts definierten schrägen Seitenwand (57) des Gehäuses (3) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Gehäuseabschnitt (49) mehrere über seine Höhe verteilte Teilabschnitte (61/ 63) mit jeweils trapezförmigem Querschnitt und dadurch definierten schrägen Seitenwänden (57, 71, 59, 73) aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in Gebrauchslage des Behälters (1) zur Vertikalen gemessene Schrägwinkel (65, 67) der schrägen Seitenwände bei den weiter oben liegenden Teilabschnitten (63) größer ist als bei den weiter unten liegenden Teilabschnitten (61).
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilabschnitte (61, 63) stufenlos aneinander anschließen.
• Λ ·
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnungen (29, 31, 33) in der obersten schrägen Seitenwand (57) vorgesehen sind.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Seitenwand
(57) liegende Seitenwand als Informationsträger ausgebildet ist.
6. Behälter nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß auf der Informationsträger-Seitenwand (71) Hinweisschilder (75, 77, 79, 81) vorgesehen sind.
7. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Informationsträger-Seitenwand (53) wenigstens einen Rahmen (80) für ein auswechselbares Hinweisschild (82) aufweist.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine schräge Seitenwand (71) als Informationsträger ausgebildet ist.
9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (39, 83) des Gehäuses (3) im wesentlichen eben sind.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (39) eine in der einen Stirnwand (35) angeordnete im wesentlichen ebene Tür ist.
11. Behälter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der anderen im wesentlichen ebenen Stirnwand (83) ein vertikal erstr&ckter Träger (105) angeordnet ist, an welchem ein von einem Transportmittel erfaßbares Tragelement (107) höhenverstellbar befestigt ist.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (105) zwei vertikale Schienen aufweist, und daß das Tragelement (107) in den Schienen um eine Achse (113) schwenkbar gelagert und in einer oberen und einer unteren Stellung an den Schienen arretierbar ist.
13. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) im wesentlichen aus ebenen Wänden zusammengebaut ist.
14. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der in der einen Stirnwand vorgesehenen Tür (39) im Bereich einer vertikalen Kante (85) des unteren Gehäuseabschnitts (51) angeordnet ist.
15. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Tür (39) wenigstens eine weitere Kanuner (91, 93)
vorgesehen ist, und daß wenigstens eine zu dieser
Kanuner führende EinwurfÖffnung (95, 97) vorgesehen ist.
16. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden des quaderförmigen unteren Gehäuseabschnitts (51) wenigstens eine weitere Tür (99) vorgesehen ist, die zu einer mit einer Einfüllöffnung (27) versehenen
weiteren Kammer (101) führt.
17. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Tür ein bei Aufsetzen des Behälters (1) die Tür sperrender Riegel (103) vorgesehen ist.
18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel(103) an einem vertikal beweglich gelagerten Träger (47) einer als Transporthilfsmittel dienenden Rolle (43) oder Kufe vorgesehen ist.
19. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Kammern durch zum Entleeren entriegel-
bare Pendelklappen (19, 25) voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelklappen (19) auswechselbar sind.
20. Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelklappen (19) in dem im wesentlichen quaderförmigen unteren Abschnitt (51) des Gehäuses (3) angeordnet sind.
DE19858510917 1985-04-13 1985-04-13 Transportabler Abfall-Sammelbehälter für wiederverwertbares Gut Expired DE8510917U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858510917 DE8510917U1 (de) 1985-04-13 1985-04-13 Transportabler Abfall-Sammelbehälter für wiederverwertbares Gut

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858510917 DE8510917U1 (de) 1985-04-13 1985-04-13 Transportabler Abfall-Sammelbehälter für wiederverwertbares Gut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8510917U1 true DE8510917U1 (de) 1985-05-30

Family

ID=6779858

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858510917 Expired DE8510917U1 (de) 1985-04-13 1985-04-13 Transportabler Abfall-Sammelbehälter für wiederverwertbares Gut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8510917U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9403247U1 (de) * 1994-02-26 1994-09-15 Wäscherei Gaus Inh. J. Ehni, 72172 Sulz Transportbehälter
DE102005062928A1 (de) * 2005-12-29 2007-07-12 Alexander Koslow Sortiercontainer für Elektronikschrott
ES2351010A1 (es) * 2008-12-02 2011-01-31 Macromer Carroceria Gruas Chapa Y Pintura, S.L Contenedor urbano para elementos reciclables.
FR3067336A1 (fr) * 2017-06-08 2018-12-14 Laurent Cuinet Conteneur de collecte de dechets

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9403247U1 (de) * 1994-02-26 1994-09-15 Wäscherei Gaus Inh. J. Ehni, 72172 Sulz Transportbehälter
DE102005062928A1 (de) * 2005-12-29 2007-07-12 Alexander Koslow Sortiercontainer für Elektronikschrott
ES2351010A1 (es) * 2008-12-02 2011-01-31 Macromer Carroceria Gruas Chapa Y Pintura, S.L Contenedor urbano para elementos reciclables.
FR3067336A1 (fr) * 2017-06-08 2018-12-14 Laurent Cuinet Conteneur de collecte de dechets

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2657867A1 (de) Behaelter fuer zum zwecke des recycling wieder zu gewinnende produkte
EP0606879B1 (de) Vorrichtung mit einem Abfallbehälter, einem Deckel dafür und einem Deckel-Öffnungsmechanismus für Haushalts- und Sanitärzwecke
DE3403824A1 (de) Sammelbehaelter fuer wiederverwendbares sammelgut
DE8510917U1 (de) Transportabler Abfall-Sammelbehälter für wiederverwertbares Gut
DE102013004203A1 (de) Einhausung für einen Container, insbesondere einen Sammelcontainer
DE2525169A1 (de) Kunststoff-flaschenkasten mit verriegelungsvorrichtung
DE3029982A1 (de) Sammelbehaelter, insbesondere fuer altglas
EP1076016A1 (de) Sammelbehälter für Altpapier
DE9310355U1 (de) Bauschutt-/Wertstoff-Container
DE703204C (de) Muelltransportwagen
DE29606682U1 (de) Abrollcontainer-Plattform mit einer Ladefläche zur Aufnahme von mindestens einem Abfall- oder Rohstoffbehälter
DE6903786U (de) Zusammenlagbarer behaelter
EP0234509B1 (de) Ortsunbefestigter Safe
DE202021100722U1 (de) Mülltonnenbox und Verwendung einer solchen
DE620294C (de) Zerlegbarer Versandbehaelter
DE2311916C3 (de) Zusammenlegbarer Behälter mit Deckel
DE2154783A1 (de) Vorrichtung bei einer kiste fuer flaschen, dosen oder andere standardisierte gegenstaende
DE29606239U1 (de) Sammelbehälter
DE29504994U1 (de) Kompostsilo
DE2140587B2 (de) Schließfachanlage
DE9304930U1 (de) Bauschutt/Wertstoff-Container
DE8108861U1 (de) Stapelbehaelter fuer Wertgegenstaende
DE10326619A1 (de) Container zur Aufnahme von Stück- oder Schüttgut
DE2311916B2 (de) Zusammenlegbarer behaelter mit deckel
DE9108175U1 (de) Aufnahmerahmen für Gerüststangen oder andere langgestreckte Gegenstände