DE9403247U1 - Transportbehälter - Google Patents

Transportbehälter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportbehälter, insbesondere für Recycling-Güter wie z.B. lösungsmittelbehaftete Putztücher oder Mehrweginkontinenzartikel, bestehend aus einer Tonne mit etwa rechteckigem Querschnitt und einem mit einem Verschluß verschließbaren Deckel, der mittels Scharnieren an der Tonne angeschlagen ist.
Ein Transportbehälter dieser Art ist in dem Gebrauchsmuster DE 86 09 586 Ul offenbart. Bei dem Gegenstand dieses Gebrauchsmusters handelt es sich um einen stapelbaren Sicherheitstransportbehälter für Recycling-Güter bestehend aus einer Tonne mit etwa rechteckigem Querschnitt, die nach unten konisch in einen Rundboden übergeht, und einem verschließbaren Deckel, der mittels Scharnieren an der Tonne angeschlagen ist. Der behälterseitige Rand des Deckelkörpers weist dabei eine umlaufende Sicke derart auf, daß der behälterseitige Teil des Deckelkörpers mit seinem Außenquerschnitt in den oberen Innenquerschnitt der Tonne eingreift. Die Sicke geht im Mittenbereich der
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seitlichen und vorderen Deckelseite in jeweils etwa U-förmig im Deckelkörper nach innen versetzte Fixiernuten über. Zwischen den beiden U-Schenkeln der Nut bleibt ein Deckel vorsprung bestehein, der die jeweils mittels einer U-förmigen Einbiegung nach innen versetzte Oberkante der Tonne übergreift. In Deckelschließstellung befindet sich die Oberkante in formschlüssigem Eingriff in der Sicke bzw. in der Fixiernut. Derart gestaltete Übergänge sind besonders zur Abdichtung von Behältern nachteilig, in denen sich während der Lagerung von Gütern die Druckverhältnisse ändern können. Unterdrücke entstehen insbesondere dann, wenn z.B. lösungsmittelbehaftete Putztücher in den Container eingelagert werden und dieser Temperaturschwankungen ausgesetzt ist. Bei dem Deckelverschluß bekannter Art kann durch eine fehlende Dichtung ein atmosphärischer Druckausgleich auftreten, wodurch schädliche Stoffe an die Umgebung freigesetzt werden können.
Bei den Transportbehältern bekannter Art ist der Deckel mittels Scharnieren an der Tonne angeschlagen. Die bekannte Vorrichtung weist jedoch keine Mittel auf, die ein selbsttätiges Schließen des Deckels ermöglichen, wenn dieser seinen Kippunkt überschritten hat. Es kann daher der Fall eintreten, daß der Deckel mit seiner Oberseite an der Rückwand der Tonne: anliegt wodurch die Tonne geöffnet ist und schädliche Dämpfe in die Umgebung gelangen können.
Transportbehälter unterliegen zudem speziellen Sicherheitsbestimmungen, wie dies beispielsweise auch in Anwendung auf die genannten Putztücher der Fall ist. Diese dürfen wegen der in der Regel enthaltenen Lösemittel- oder Ölrückstände nur in widerstandsfähigen, vakuumdicht verschließenden Behältern aufgenommen, gelagert und transportiert werden.
In zunehmendem Maße verwenden Krankenhäusen, Alten- und Pflegeheime aufgrund stark gestiegener Entsorgungskosten für Krankenhausmüll anstatt der sonst üblichen
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Einweginkontinenzartikel wiederverwendbare Mehrweginkontinenzartikel. Unter Mehrweginkontinenzartikel versteht man z.B. Windelhosen für Erwachsene, Einlagen in Windeln oder Bettschutzunterlagen. Für das Einsammeln der Mehrweginkontinenzartikel zum Waschen werden Transportbehälter benötigt, die einerseits einen dichten Verschluß aufweisen, um Geruchsbelästigungen zu vermeiden und andererseits eine leichte Fahrbarkeit ermöglichen, um den Transportbehälter an die Örtlichkeit zu bringen, an der die Mehrweginkontinenzartikel anfallen. Transportbehälter der bekannten Art sind aufgrund einer fehlenden Deckeldichtung ungeeignet, die Artikel gegenüber der Umgebung geruchsfrei zu lagern. Weiterhin bietet der nach dem Gebrauchsmuster DE 86 09 586 Ul bekannte Transportbehälter keine Mittel auf, durch die eine Fahrbarkeit ermöglicht wird.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Transportbehälter hinsichtlich seiner sicheren und dichten Verschließbarkeit und seiner bequemen Handhabbarkeit weiterzuentwickeln.
Das Problem wird bei einem Transportbehälter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Deckel und zugewandter oberer Berandung der Tonne eine Dichtung angeordnet ist, über die im wesentlichen unabhängig von in der Tonne herrschendem Druck der Deckel gegenüber der Tonne abgedichtet ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Dichtung wird erreicht, daß der Behälterinnenraum gegenüber der Umwelt atmosphärisch abgedichtet werden kann. Insbesondere bei Schwankungen der Umgebungstemperatur kann der Fall eintreten, daß der Druck innerhalb des Behälters gegenüber dem Außendruck variiert. Die Dichtung ist derart ausgelegt, daß sie auch unter diesen erschwerten Bedingungen eine ausreichende Abdichtung gegenüber der Atmosphäre bieten kann.
Da der Behälterinnenraum gegenüber der Umwelt atmosphärisch abgedichtet werden kann, können z.B. übelrichende Mehrweginkontinenzartikel wie Windelhosen für
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Erwachsene, Einlagen in Windeln oder Bettschutzunterlagen über Tage bis zur Abholung des Transportbehälters aufbewahrt werden, ohne daß eine Geruchsbelästigung eintritt.
Vorzugsweise kann die !Dichtung in einer an dem Deckel umfangsseitig angeordneten Nut befestigt wie geklebt sein. Durch die Anordnung in einer Nut kann ein besonders formstabiler Verlauf der Dichtung ermöglicht werden. Weiterhin kann die Festigkeit und die Dichtheit der Nutbefestigung dadurch erhöht werden, daß die Dichtung z.B. in die Nut eingeklebt wird.
Vorzugsweise weist die Dichtung im Querschnitt im wesentlichen zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Schenkel auf, wobei ein in die Nut einzubringender Schenkel auf seiner dem zweiten Schenkel zugewandten Seite mittig eine Axialrippe aufweist. Die an dem in die Nut einzubringenden Schenkel angeordnete Axialrippe hat den Vorteil, daß dadurch sowohl die Befestigung der Dichtung in der Nut als auch die Dichtungseigenschaften der Anordnung verbessert werden können. Der zweite Schenkel der Dichtung liegt bei geschlossenem Deckel zwischen Deckelrand und oberer Berandung der Tonne. Bei Entstehung von Unterdruck innerhalb des Behälters kann sich dieser Schenkel absolut dicht an den oberen Behälterrand anlegen und somit den Behälter vakuumdicht verschließen.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann der Transportbehälter Scharniere mit integrierten Federelementen wie Haarnadelfedern aufweisen. Durch einen am Deckelrückrand angeformten Haltegriff wird sichergestellt, daß der Deckel in geöffnetem Zustand einen maximalen Öffnungswinkel nicht überschreiten kann. Der maximale Öffnungswinkel ist jedoch so groß, daß ein oberer Kippunkt, der bei einem Öffnungswinkel von'ca. 90° liegt., überschritten werden kann. Das Federelement ist nun derart ausgelegt, daß es den Deckel selbsttätig über den oberen Kippunkt bewegt und der
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Deckel sich dann durch sein Eigengewicht schließen kann. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, daß der Behälter stets verschlossen bleibt und somit keine schädlichen Dämpfe in die Umwelt gelangen können.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann der Transportbehälter mit einem Drehverschluß ausgebildet sein. Der Drehverschluß kann dabei eine Drehscheibe und einen feststehenden Anschlag aufweisen, wobei an der Drehscheibe rückseitig wenigstens abschnittsweise umfangsseitig eine Eingriffsnut angebracht ist und die Drehscheibe derart um den an der Tonne befestigten feststehenden Anschlag drehbar ist, daß die Eingriffsnut bei Drehung der Drehscheibe in einen an dem Deckel angebrachten Schließhaken eingreift. Vorteilhaft kann die rückseitige Eingriffsnut derart ausgestaltet sein, daß die Schließkraft auf den Deckel bei zunehmendem Drehwinkel stärker wird. Dadurch wird, bei geringem Kraftaufwand, eine optimale Verschlußkraft auf den Deckel aufgebracht.
Ein besonderes Ausführungsmerkmal des Transportbehälters ist es, daß dieser Aufnahmen für Markierungstafeln aufweist, die umfangsseitig einen eingeformten Hinterschnitt aufweisen. Dadurch ist es möglich, Markierungstafeln ohne Befestigungsmittel an dem Behälter anzubringen. Die Markierungstafeln werden dabei lediglich in den umfangsseitig eingeformten Hinterschnitt eingeschoben, wodurch eine sehr leichte Handhabbarkeit erreicht wird.
Weiterhin kann der Transportbehälter im Bodenbereich zumindest zwei Räder aufweisen, womit dieser unter Zuhilfenahme der schon oben erwähnten, an dem Deckel angebrachten henkelartigen Griffs in geneigter Stellung rollend transportiert werden. Auf diese Weise kann der Transportbehälter auch mit schwerem und für die Umwelt gefährlichem Inhalt leicht und gefahrlos fortbewegt werden.
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Wird der Transportbehälter z. B. zur Entsorgung von Mehrweginkontinenzartikeln in Krankenhäusern, Alten- und Plegeheimen eingesetzt, so wird durch die Transporträder eine Mitnahme des Tramiportbehälters durch den Pfleger direkt bis zu einem Patientenbett ermöglicht, womit ein direkter Einwurf der Mehrweginkontinenzartikel in den Transportbehälter ermöglicht werden kann.
Ein Transport durch seitliches Abrollen über die Bodenkanten, wie es bei den bekannten Transportbehältern üblich ist, kann somit vermieden werden. Außerdem kann auf eine zusätzliche Transporteinrichtung wie Wagen verzichtet werden.
Vorteilhaft weist der Transportbehälter in seinen bodenseitigen Eckbereichen Ausformungen für zumindest die Räder bzw. Abschnitte dieser auf. Einerseits wird dadurch ein optimaler Rundlauf der an dem Behälter befestigten Räder gewährleistet und andererseits können die Ausformungen zur Aufnahme von Radabschnitten der Räder eines weiteren Transportbehälters dienen, der mit seiner Rückenwand an die Vorderwand des ersten Transportbehälters angestellt wird. Dadurch kann eine besonders platzsparende Lagerung der Transportbehälter ermöglicht werden.
Es ist zweckmäßig, daß die Tonne eine Rückwand aufweist, die im Bodenbereich einen zum Behälterinneren abgeschrägten Verlauf und in die eine Mulde zur Aufnahme einer Achse eingeformt ist, wobei die Achse seitlich jeweils von an den Seitenwänden angebrachten Achshalterungen gehalten wird. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß beim Transport des Transportbehälters dieser mit seiner eingeformten Mulde über die gesamte Breite auf der Achse aufliegen kann. Dadurch wird eine besonders gute Gewichtsverteilung erreicht. Die Achse, die feststehend ausgebildet ist, kann seitlich jeweils von an den Seitenwänden angebrachten Achshalterungen gehalten werden. Die Achshalterungen dienen lediglich dazu, die Achse in der Mulde zu positionieren und müssen nicht dahingehend ausgebildet werden, größere Kräfte aufnehmen zu müssen.
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Vorzugsweise weist die Achshalterung eine Achsaufnahme und ein Einsatzstück zur Befestigung an der Seitenwand auf, wobei die Achsaufnahme als Durchbrechung ausgeführt ist und das Einsatzstück die Form einer zylinderischen Einpassung aufweist. Die Achshalterung hat somit einen konstruktiv einfachen Aufbau und ist damit einfach und kostengünstig herzustellen. Durch das Einsatzstück in Form eines zylinderischen Einpaßstücks kann die Achshalterung ohne zusätzliche Befestigungsmittel in einer entsprechenden Vertiefung wie Passung an der Tonnenseitenwand angebracht werden. Hierin ist ein weiterer Vorteil dieser Anordnung zu sehen, da die Tonne in diesem Bereich konstruktiv einfach gestaltet werden kann, womit Herstellungskosten eingespart werden können.
Dadurch, daß die Achshalterung an einer der Einpassung gegenüberliegenden Oberfläche eine topfförmige Vertiefung mit einem eingeformten Steg aufweist, wird die Handhabung der Achshalterung bezüglich des Ein- und Ausbaus erheblich erleichtert.
Vorteilhaft weist der Deckel an seiner Unterseite parallel zu seinem Vorderrand Stegelemente auf, die bei geschlossenem Deckel von innen an einer Verstärkungsnut formschlüssig anliegen. Dadurch wird erreicht, daß der Deckel auch bei etwaigen seitlichen Krafteinwirkungen auf diesen, in bezug zu dem oberen Tonnenrand in einer definierten Position verbleiben kann. Die Verwindungssteifigkeit zwischen Deckel und Tonnenoberrand wird dadurch erhöht.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
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.TV:
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Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Transportbehälters,
Fig. 2 eine Unteransicht des Transportbehälters nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Transportbehälters nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht des Transportbehälters nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Transportbehälterdeckels,
Fig. 6 eine Unteransicht des Deckels nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Querschnittdarstellung der Behälterdichtung,
Fig. 8 einen Ausschnitt der Seitenansicht des Transportbehälters nach
Fig. 3 mit einer Achshalterung,
Fig. 9 eine Schnittdarstellung der Achshalterung nach Fig. 8.
Fig. 1 zeigt einen Transportbehälter in einer Vorderansicht. Der Transportbehälter besteht aus einer Tonne (2), die im oberen Bereich einen Deckel (4) aufweist. Zwischen dem Deckel (4) und einem Tonnenrand (6) ist eine Dichtung (8) angeordnet. Auf der Behältervorderwand (10) ist ein Drehverschluß (12) zum Verschließen des Transportbehälters angebracht. Der Drehverschluß (12) besteht im wesentlichen aus einer Drehscheibe (14) und einer Drehscheibenhalterung (16). Auf der Drehscheibe (14) können mehrere Griffelemente (15) angeordnet sein, wobei zumindest ein Griffelement (15) in
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geschlossenem Zustand des Deckels an einem Anschlag (17) der Drehscheibenhalterung (16) parallel anliegt. Die Drehscheibenhalterung (16) ist in der gezeigten Ausführungsform fest an der Behältervorderwand (10) montiert, so daß die Drehscheibe (14) drehbar gelagert ist. Der Drehverschluß (12) ist versetzt zu der Vorderwand (10) in einer Vertiefung (18) angeordnet. Die Vertiefung (18) und der Tonnenrand (6) liegen in einer Ebene. Weiterhin ist eine Verstärkungsnut (20) im oberen Bereich der Tonne (2) umfangsseitig angeordnet, die zur Verstärkung der Seitenwände in diesem Bereich dienen kann.
Auf der Behältervorderwand (10) kann die Tonne weiterhin Aufnahmen (22, 24, 26) für Markierungstafeln aufweisen. Die Aufnahme (24) weist eine Berandung (28) auf, in die ein Hinterschnitt eingeformt ist. Durch den eingeformten Hinterschnitt (28) wird vorteilhaft die Anbringung von Markierungstafeln ohne Befestigungsmittel ermöglicht.
Im unteren Bereich der Tonne (2) weist diese an den Seitenwänden (30) Versteifungsnuten (32) auf. Diese Nuten können einerseits zur Versteifung und Stabilisierung der Seitenwände (30) und andererseits als Aufnahme für die Zinken eines Hebetransportfahrzeugs dienen. Im Bodenbereich weist der Transportbehälter Räder (34) auf, mit denen der Transportbehälter in geneigter Stellung rollend transportiert werden kann. Ebenfalls können im unteren Bereich der Tonne (2) Aussparungen (35) eingeformt sein.
Fig. 2 zeigt den Transportbehälter in einer Unteransicht. Die Räder (34) sind auf einer Achse (36) montiert, die in einer muldenförmigen Ausformung (38) angeordnet und jeweils zu beiden Seiten von Achshalterungen (40) gehalten wird. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, hat die Tonne (2) im wesentlichen einen rechteckförmigen Querschnitt wobei Eckbereiche als Rundungen (42) ausgeführt sind. Weiterhin weist die Tonne (2) einen Boden (44) auf, in den eine rechteckförmige Vertiefung eingeformt sein kann. Vorzugsweise kann die Bodenvertiefung (46) an mindestens zwei Rändern eine Versteifung (48) aufweisen. Im Bereich der Räder (34) können ebenfalls Aussparungen (50) eingeformt sein, die einen reibungsfreien Rundlauf der Räder (34) ermöglichen.
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Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Transportbehälters. Wie in dieser Figur zu ersehen ist, ist der Deckel (4) über Scharniere (52) gelenkig mit der Tonne (2) verbunden. Das Scharnier (52) besteht im wesentlichen aus zwei Scharnierschenkeln (54, 56), wobei ein Scharnierschenkel (54) an einer Deckeloberseite (58) und ein Scharnierschenkel (56) an einer Rückwand (60) der Tonne (2) flächig befestigt ist. Im Befestigungsbereich der Scharnierschenkel (56) kann die Verstärkungsnut (20) vorteilhaft Auflageflächen (61) aufweisen. Zusätzlich kann die Deckeloberseite (58) Mulden zur Aufnahme der Scharnierschenkel (54) aufweisen, damit deren Oberflächen mit der Deckeloberfläche in einer Ebene liegen. Die beiden Scharnierschenkel (54, 56) sind über einen Scharnierbolzen (62) gelenkig miteinander verbunden. Zusätzlich weist das Scharnier (52) einen integrierten Federmechanismus (64) auf, der den Deckel (4) beim Schließvorgang selbsttätig über einen oberen Kippunkt bewegt, wodurch sich der Deckel (4) dann durch sein Eigengewicht schließt.
Wie weiterhin aus der Fig. 3 ersichtlich ist, kann der Drehverschluß (12) gegenüber der Oberfläche der Vorderwand (10) versetzt angeordnet sein. Dadurch wird ein unerwünschtes Hervorstehen des Drehverschlusses gegenüber der Oberfläche der Vorderwand (10) vermieden. Der Anschlag (17) der Drehscheibenhalterung (16) kann eine Durchbrechung (65) aufweisen, die mit einer weiteren Durchbrechung (nicht dargestellt) in dem Griffelement (15) fluchtet. Durch diese Ausführung kann der Behälter mittels eines Schlosses gesichert werden.
Die Oberflächen der Aussparungen (35) im Bodenbereich der Tonne (2) können im wesentlichen die Form eines Oberflächenachtels einer räumlichen Elypse aufweisen. Die Aussparungen (35) eines ersten Transportbehälters können derart ausgeformt sein, daß sie Teile von den Rädern eines zweiten Transportbehälters aufnehmen können, der mit seiner Rückwand (60) eng an die Vorderwand (10) des ersten Transportbehälters angesetzt wird.
In Fig. 4 ist eine Draufsicht des Transportbehälters dargestellt. Der Deckel (4) weist im wesentlichen eine rechteckförmige Umrandung auf, die sich aus einem Vorderrand (66), den beiden Seitenrändem (68) und einem rückseitigem Rand (70) zusammensetzt. An
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dem Deckelvorderrand (66) können vorzugsweise zwei Griffe (72) angeformt sein, um eine leichtere Handhabung des Deckels (4) zu ermöglichen. Weiterhin kann der Deckelvorderrand (66) in bezug zu der Vorderwand (10) der Tonne (2) um einen Abstand versetzt sein, der im wesentlichen durch die Breite der Griffe (72), bzw. der Breite des Drehverschlusses (12) vorbestimmt ist. Durch diese konstruktive Maßnahme wird eine platzsparende Lagerung bzw. Stapelung der Transportbehälter ermöglicht. Zusätzlich wird die Verletzungsgefahr durch vorstehende Elemente wie Griffe und Verschlüsse reduziert.
An dem rückseitigen Deckelrand (70) ist etwa mittig ein Griff (74) angeformt. Der Griff (74) weist im wesentlichen eine Henkelform auf, so daß er von mindestens einer Hand vollständig umfaßt werden kann. Mit bezug auf Fig. 3, liegt der Griff (74) in einer Ebene, die mit der Deckeloberseite (58) bzw. der Rückwand (60) jeweils einen Winkel von ca. 120 Grad einnimmt. Durch diese Ausführungsform wird sowohl eine ergonomisch leichte Handhabung als auch eine platzsparende Lagerung der Transportbehälter ermöglicht.
Damit eine Stapelung der Transportbehälter einer über dem anderen möglich ist, kann die Deckeloberseite (58) des Deckels (4) Vertiefungen (76) aufweisen, damit die Räder (32) eines mit seiner Bodenfläche (44) auf der Deckeloberseite (58) stehenden Transportbehälters nicht mit der Deckeloberseite (58) in Berührung kommen. Der Boden (44) eines auf den Transportbehälter gestapelten zweiten Transportbehälters liegt im wesentlichen auf dem Randbereich (78) bzw. der Erhebung (80) der Deckeloberseite (58) auf. Zwischen den Erhebungein (78, 80) und (80, 82) können sich jeweils Aussparungen (84) bzw. (86) befinden. Die Erhebung (82) schließt eine Aussparung (88) vollständig ein. Durch diese konstruktive Maßnahme wird einerseits eine definierte Auflagefläche gewährleistet und andererseits die Stabilität des Deckels erhöht.
In Fig. 5 ist eine Vorderansicht des Deckels (4) dargestellt. Etwa mittig zwischen den beiden äußeren Seitenrändem (68) ist an dem Deckelvorderrand (66) ein Schließhaken (90) angeformt. Der ScMießhaken (90) erstreckt sich von einer Unterkante (92) des Deckelvorderrandes (66) in einem Abstand (nicht dargestellt), der in etwa der Material-
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dicke des Schließhakens entspricht, parallel zu der Oberfläche des Deckelvorderrandes (66). Eine obere Berandung (94) des Schließhakens hat im wesentlichen die Form eines Kreisausschnittes. Der Drehverschluß (16) ist derart ausgestaltet, daß die Rückseite der Drehscheibe (14) mindestens teilweise eine umfangsseitige Eingriffnut aufweist, die bei einer Drehbewegung der Drehscheibe (14) in den Schließhaken (90) eingreifen kann. Vorteilhaft ist der Eingriff derart gestaltet, daß die Kraft auf den Schließhaken (90) während der Drehbewegung zunimmt und somit der Deckel (4) unter Spannung verschlossen wird.
Der Deckel (4) weist umfangsseitig einen äußeren Randbereich (96) (als Ausbruch dargestellt) auf, an dessen Unterkante (98) eine Nut (100) eingeformt ist. Die Nut dient im wesentlichen zur Aufnahme einer Dichtung (102), die in Fig. 7 näher beschrieben wird. Der Deckel (4) weist an seiner Unterseite (104) stegartige Vorsprünge (106) auf. Diese stegartigen Vorsprünge (106) liegen bei geschlossenem Deckel an der inneren Oberfläche der Versteifungsnut (20) formschlüssig an, wodurch der Deckel (4) bezüglich der Tonne (2) eine verwindungssteife Position einnehmen kann. Zur Stabilitätserhöhung sind in die Deckelunterseite (104) kegelstumpfartige Vertiefungen (108) (als Ausbruch dargestellt) eingebracht. Die Lage der kegelstumpfartigen Vertiefungen (108) kann der Fig. 6, die eine Rückansicht des Deckels (4) darstellt, entnommen werden. Die kegelstumpfartigen Vertiefungen können in ihrer Form und Größe variieren. Die stegartigen Vorsprünge (106) sind auf einer Linie angeordnet, die parallel zu dem Deckelvorderrand (66) verläuft.
Fig. 7 zeigt den Querschnitt der Dichtung (102). Die Dichtung (102) weist im wesentlichen eine L-Form auf und besteht aus den beiden Schenkeln (110, 112). Die beiden Schenkel (110, 112) haben im wesentlichen die gleiche Länge, wobei jedoch der Schenkel (112) in etwa die doppelte Breite des Schenkels (110) aufweist. Der Schenkel (112) weist etwa in der Mitte seiner Querstreckung eine Axialrippe (114) auf. Die Axialrippe (114) liegt parallel zu dem Schenkel (110) und weist in dessen Richtung. Axialrippe (114) und Schenkel (112) weisen zusammen eine Breite auf, die in etwa der Hälfte der Breite des Schenkels (110) entspricht. Die Dichtung (102) wird derart in die Nut (100) eingelegt bzw. verklebt, daß sich der Schenkel (112) mit der angeformten Axialrippe
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(114) vollständig in der Nut (100) befindet. Eine Oberfläche (116) des Schenkels (110) liegt dann teilweise an der Unterkante (98) des äußeren Randbereichs (96) an. Wird der Deckel geschlossen, so liegt eine Oberfläche (118) des Schenkels (110) der Dichtung (102) wenigstens teilweise auf dem Tonnenrand (6) auf. Die Gestaltung der Dichtung (102) und deren Anbringung an dem Deckel (4) weisen den Vorteil auf, daß sich der Schenkel (110) mit seiner Oberfläche (118) bei Entstehung von Unterdruck in dem Behälter absolut dicht an den Tonnenrand (6) anlegt und somit ein Eindringen von Umgebungsluft bei Unterdruck in der Tonne (2) verhindert werden kann.
Fig. 8 zeigt den unteren Teilbereich der Tonne (2) in einer Seitendarstellung. In dieser Darstellung ist das Rad (34) nicht dargestellt. Die Tonnenrückwand (60) geht in einen abgeschrägten Rückwandbereich (61) über, in dem die muldenförmige Ausformung (38) eingeformt ist. Bodenseitig geht der Rückwandbereich (61) fließend in den Bodenbereich (44) über. Im Bereich der muldenförmigen Ausformung (38) ist an der Seitenwand (30) eine Achshalterung (40) angebracht. Die Achshalterung (40) weist eine Durchbrechung (120) auf, die mit der Mulde (38) sowie mit einer Durchbrechung einer weiteren Achshalterung an der gegenüberliegenden Seitenwand (30) der Tonne (2) fluchtet. Die Durchbrechung (120) ist derart ausgestaltet, daß sie zur Aufnahme der Achse (36) geeignet ist.
Fig. 9 zeigt die Achshalterung (40) in einer vergrößerten Schnittdarstellung. Versetzt zu einer Achsaufnahme (122) mit der Durchbrechung (120) weist die Achshalterung (40) ein Einsatzstück (124) auf. An seiner Rückseite weist das Einsatzstück (124) einen zylinderförmigen Paßeinsatz (126) auf, der in die Seitenwand (30) der Tonne (2) z.B. in eine Vertiefung eingesetzt werden kann. In seinem Vorderbereich weist das Einsatzstück (124) eine topfförmige Vertiefung (128) auf, in der mittig ein Steg (130) angeordnet ist. Dieser Steg kann von außen z.B. mit einer Zange erfaßt werden und erleichtert somit den Einsatz bzw. die Montage der Achshalterungen (40) an den Seitenwänden (30).
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Claims (16)

Ansprüche
1. Transportbehälter, insbesondere für Recycling-Güter wie z.B. lösungsmittelbehaftete Putztücher oder Mehrweginkontinenzartikel, bestehend aus einer Tonne (2) mit etwa rechteckigem Querschnitt und einem mit einem Verschluß (12) verschließbaren Deckel (4), der mittels Scharnieren (52) an der Tonne (2) angeschlagen ist,
dadurch gekenzeichnet,
daß zwischen Deckel (4) und zugewandter oberen Berandung (6) der Tonne (2) eine Dichtung (8) angeordnet ist, über die im wesentlichen unabhängig von in der Tonne (2) herrschendem Druck der Deckel (4) gegenüber der Tonne abgedichtet ist.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekenzeichnet,
daß die Dichtung (8) in einer an dem Deckel (4) umfangsseitig angeordneten Nut (100) befestigt wie geklebt ist.
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3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekenzeichnet,
daß die Dichtung (8) im Querschnitt im wesentlichen zwei rechtwinklig zueinander verlaufende; Schenkel (110, 112) aufweist, wobei ein in die Nut einzubringender Schenkel (112) auf seiner dem zweiten Schenkel (110) zugewandten Seite mittig eine Axialrippe (114) aufweist.
4. Transportbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet,
daß der Transportbehälter Scharniere (52) mit integrierten Federelementen (64) aufweist.
5. Transportbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet,
daß das Federelement (64) als Haarnadelfeder ausgeführt ist.
6. Transportbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet,
daß der Verschluß (12) als Drehverschluß ausgebildet ist.
7. Transportbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet,
daß der Drehverschluß (12) eine Drehscheibe (14) und einen feststehenden Anschlag (16) aufweist, wobei an der Drehscheibe (14) rückseitig wenigstens abschnittsweise umfangsseitig eine Eingriffsnut angebracht ist und die Drehscheibe (14) derart um den an der Tonne (2) befestigten feststehenden Anschlag (16) drehbar ist, daß die Eingriffsnut bei Drehungen der Drehscheibe (14) in einen an dem Deckel (4) angebrachten Schließhaken (90) eingreift.
2. Februar 1994-33490a/ba-mu
DipL-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Patentanwalt-European Patent Attorney
8. Transportbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet,
daß der Transportbehälter Aufnahmen (22, 24, 26) für Markierungstafeln aufweist, die umfangsseitig teilweise einen eingeformten Hinterschnitt (28) aufweisen.
9. Transportbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet,
daß der Deckel (4) einen henkelartigen Griff (74) zum Transportieren des Transportbehälters aufweist.
10. Transportbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet,
daß der Transportbehälter im Bodenbereich zumindest zwei Räder (34) aufweist, auf denen der Transportbehälter in geneigter Stellung transportierbar ist.
11. Transportbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet,
daß der Transportbehälter in seinen bodenseitigen Eckbereichen Ausformungen (35, 50) für zumindest die Räder (34) oder Abschnitte dieser, aufweist.
12. Transportbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet,
daß die Tonne (2) eine Rückenwand (60) aufweist, die im Bodenbereich einen zum Behälterinneren abgeschrägten Verlauf einnimmt und in die eine Mulde (38) zur Aufnahme einer Achse (36) eingeformt ist, wobei die Achse (36) seitlich jeweils von an den Seitenwänden (30) angebrachten Achshalterungen (40) gehalten wird.
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DipL-Phys. Dr. &EEgr;.-&EEgr;. Stoffregen Patentanwalt-European Patent Attorney
13. Transportbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekenzeichnet,
daß die Achshalterung (40) eine Achsaufnahme (122) und ein Einsatzstück (124) zur Befestigung an der Seitenwand (30) aufweist, wobei die Achsaufnahme (122) als Durchbrechung (120) ausgeführt ist und das Einsatzstück (124) die Form einer zylinderischen Einpassung (126) aufweist.
14. Transportbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekenzeichnet,
daß die Achshalterung (40) an einer der Einpassung (126) gegenüberliegenden Oberfläche eine topfförmige Vertiefung (128) mit einem eingeformten Steg zur Handhabung der Achshalterung (40) aufweist.
15. Transportbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurchgekenzeichnet,
daß der Deckel (4) an seiner Unterseite (104) parallel zu seinem Vorderrand (66) Stegelemente (106) aufweist, die bei geschlossenem Deckel (4) von innen an einer Verstärkungsnut (20) formschlüssig anliegen.
16. Transportbehälter, insbesondere für Recycling-Güter wie z.B. lösungsmittelbehaftete Putztücher oder Mehrweginkontinenzartikel, bestehend aus einer Tonne (2) mit etwa rechteckigem Querschnitt und einem mit einem Verschluß (12) verschließbaren Deckel (4), der mittels Scharnieren (52) an der Tonne (4) angeschlagen ist,
dadurch gekenzeichnet,
daß zwischen Deckel (4)und zugewandter oberen Berandung (6) der Tonne (2) eine Dichtung (8) angeordnet ist, über die im wesentlichen unabhängig von in der Tonne (2) herrschendem Druck der Deckel (4) gegenüber der Tonne (2)
2. Februar 1994-33490a/ba-mu
DipL-Phys. Dr. &EEgr;.-&EEgr;. Stoffregen Patentanwalt-European Patent Attorney
abgedichtet ist, daß die Scharniere (52) integrierte Federelemente aufweisen, daß der Verschluß (12) als Drehverschluß ausgebildet ist und daß der Transportbehälter im Bodenbereich zumindest zwei Transporträder (34) aufweist.
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