DE8506150U1 - Magazinheft - Google Patents

Description

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W. Holland - Letz GmbH & Co. KG
Radevormwald

Magazinheft

Die Neuerung betrifft ein Magazinheft zum Aufbewahren einer Vielzahl von Werkzeugeinsätzen, wie Bits-Schraubeinsätze oder dergleichen und eines Magnetschraub-

Mit solchem Magazinheft ist ein sicheres und übersichtliches Aufbewahren der verhältnismäßig kleinen Werkzeugeinsätze bei kleiner Außenabmessung des Heftes, sowie eine leichte Kontrolle über die Vollzähligkeit der Sätze ermöglicht, so daß diese Werkzeugteile stets zur Verfügung stehen und nicht leicht verloren gehen.

Es ist ein solches Magazinheft zur Aufnahme und für das Betätigen von Schraubeinsätzen in Verbindung mit dem Magnetschraubsatz bereits bekannt geworden, welches jedoch nicht auch für schlagartige Handhabungen vorgesehen und geeignet ist und mit dem auch keine solchen Werkzeuge bekannt geworden sind die vorn als Körnerspitze, Reißnadel, Bohrer, Pfrieme, Ahle und dergleichen ausgebildet sind und im hinteren Bereich mit dem genormten Anschluß der Bits, also dem entsprechenden Sechskanntschafts tück versehen sind« Außerdem wird bei dem bekannten Magazinheft der zur Verfügung stehende Raum im hinteren Bereich des Heftes nicht in möglicher Weise zur Aufbewahrung und zur Bevorratung von Werkzeugeinsätzen genutzte ( DE-GM 8it OO 05^.6)

Aufgabe der Neuerung ist es, ein Magazinheft in Vorschlag zu bringen, das eine größere Sortenauswahl·von Werkzeugeinsätzen aufnehmen kann und zwar vornehmlich solche, die in der Anwendung dem Eindrehen von Schrauben vorausgehen, und die somit der die Arbeiten Ausführende ebenfalls stets

zur Verfügung haben muß) wobei die Neuerung es auch
zu ermöglichen hat, daß die in Betracht kommenden zusätzlichen Arbeiten ebenfalls unter günstigen Voraussetzungen durchgeführt werden können₀

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß
in das Aufbewahrungs- und Verwendungssortiment neben
den Schraubeinsatzwerkzeugen noch Einsätze mit Körner- | spitze, Reißnadel, Pfriem, Ahle und Bohrer zusätzlich | aufgenommen werden, wobei ein Teil derselben im Innen- § raum des hinteren Magazinheftbereiches untergebracht
werden kann , wozu dieser Bereich ebenfalls boxenartig
ausgebildet sein kann und wobei die hintere Öffnung des
Magazinheftes durch eine eingesetzte, schlagfeste Kappe \t. verschlossen wird oder wobei die Kappe im einzustecken- | den und hierbei vergrößert ausgeführtem Teil Boxen auf- | weist, die die aufzubewahrenden Werkzeugeinsätze durch ' teilweise elastisches Umspannen leicht klemmend haltern« ,

Hierbei sind die Einzelteile wie das Heft und die Kappe '

aus elastischem, zähem und schlagfestem Kunststoff her- i

zustellen, so daß auch festere Schläge auf die Kappe |

gegebenenfalls mit einem Kunststoff- oder Gummihamraer 1

ausgeführt werden können und weiter empfiehlt es sich ^ diese Teile vorzugsweise aus durchsichtigem Material zu
fertigen.

Die Spitze des Körnereinsatzes wird nach einem Vorschlag
der Neuerui
ausgeführt,

der Neuerung mit einem Kegelwinkel von etwa 30 bis 6o

In weiterer Ausbildung dST Neuerung wird vorgeschlagen,
einen gesicherten Sitz der Kappe mit dem Gehäuse des Magazinheftes dadurch zu erreichen, daß im Bereich des Eindrücksitzes der Kappe diese mit einer verdickten Ringwulst
ausgebildet ist.

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Neuerungsgemäß kann zur Erzielung eines verbesserten Sitzes der Kappe im Körper des Magazinheftes auch so vorgegangen werden, daß bei beiden Teilen im Bereich des Paarungssitzes sowohl ein Verdickungsring und im anderen Teil eine entsprechende Vertiefungsnut vorgesehen ist, so daß beim AufdrUcken ein Einschnappen erfolgt, wobei das Übermaß des Verdickungsringes zum Bereich vor der Vertief ungsiiut i'iüx- sü {jx'öij ist, daß diö Kappe von Hand herausziehbar ist.

Zur Ermöglichung eines etwas festeren Sitzes der Kappe im Gehäuse des Magazinheftes und zum dennoch leichteren Entfernen der Kappe, wird nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung so vorgegangen, daß dieselbe im Paarungssitzbereich eine Öffnung aufweist, an die sich im Innenbereich eine AbstUtzwand, z.B.. eine Abteilwand der Boxen anschließt, wobei die Öffnung so weit ausgeführt ist, daß in sie ein Hebelteil, z.B. der Magnetschraubschaft eingesetzt und hiermit die Kappe abgehoben werden kann.

Neuerungsgemäß wird noch vorgeschlagen, den Außendurchmesser der Kappe im Anschlußbereich an das Gehäuse des Magazinheftes etwas dicker als letzteres auszuführen,, damit die Kappe bequemer abzuziehen ist.

Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Benutzer des Magazinheftes praktisch alle Arbeiten, die mit dem Einsetzen und Eindrehen von Schrauben vorzugsweise in weicheren Werkstoffen, wie z.B. Holz, Kunststoff oder dergleichen, wie das Anzeichnen der Stelle für die einzusetzenden Schrauben, Ankörnern diesr··- Stelle zum sicheren Bohreransatz, Löcher bohren, bzw. vorbohren, Aufreiben derselben und schließlich das Eindrehen der Schrauben durchführen kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine größere An-

zahl von Werkzeugeinsätzen bei gleicher Außenabmessung aufbewahrt werden kann.

Tn der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt; es zeigt:

Fig. 1 eine Schnittdarstellung des Magazinheftes mit in Verwendungsposition befindlichem Magnet schraubschaft,

Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittliene A-A nach Fi g. 1,

Fig. 3 eine Ansicht auf den Gegenstand nach Fig. 1, jedoch ohne Kappe,

Figo k einen Teilquerschnitt des oberen Bereichs des Magazinheftes, wobei die Kappe über Rille und Nut einen festen Sitz erfährt und dieselbe über einen Hebel herausdrückbar ist,

Fig. 5 einen Querschnitt durch eine verlängerte Kappe in die Werkzeugeinsätze eingesteckt sind,

Fig., 6 einen Querschnitt gemäß der Linie B-B nach Fig. 5.

Fig. 7a bis 7d Werkzeugeinsätze wie ein solcher mit Körnerspitze, Reißnadel, Bohrer und Pfrieme

Im Magazinheft 1 sind in seinem unteren Bereich 2 acht Verkzeugeinsätze 3- und ein Magnetschraubschaft 4 unterzubringen, wobei dieser Teil durch den durchsichtigen Topf 5 abgedeckt ist«

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Ira oberen Teil 6 des Magazinheftes 1 sind durch die
Trennwände 7 Boxen 8 vorgesehen, in die auch etwas längere Werkzeugeinsätze, wie solche mit Bohrern, Pfriemen, Reißnadel eingesetzt werden können. Die Kappe 9 verschließt den oberen Teil des Körpers 10, ihre Oberseite 11 ist
ballig ausgeführt, so daß sie gut sich der umschließenden Handfläche anpaßt und auch besonders geeignet, ist
um auf sie Drücke und Schläge mit der Hand auszuführen, wie auch festigkeitsmäßig eine günstige Gestaltung vorliegt _ura gegebenenfalls mit Kunststoff- oder Gummihammer auf sie Schläge auszuüben. Ihr Außendurchmesser 12 ist etwas größer, als der des Körpers 10 ausgeführt, damit
ein bequemeres Abziehen der Kappe 9 möglich ist. Im Eindrücksitz 13 der Kappe 9 weist diese einen verdickten
Ringwulst lh auf.

Die Kappe 15 weist einenvulst 16 auf, die in die Nut 17 des Körpers 18 eingerastet ist. Im Bereich 19 ist der
Körper 18 mit einer Öffnung 20 versehen, an die sich im Innenbereich die Oberkante 21 der Abteilwand 22 anschließt, wird ein Hebelteil 23, das durch den Magnetschraubschaft U gebildet sein kann, eingesteckt, so kann mit diesem die Kappe 15 bequem abgehoben werden.

Die Kappe 2k gemäß Fig. 5 ist verlängert ausgeführt und weist ebenfalls Boxen 25 auf, in die Einsätze so eingesteckt werden können, daß sie durch ein elastisches Umspannen leicht klemment gehaltert sind und somit auch bequem durch ein Nach-außen-bewegen entnommen werden
können.

Der Kegelwinkel et des Werkzeugeinsatzes mit Körnerspitze 26 nach Fig. Ja beträgt etwa 30 bis 60 · Der Werkzeugeinsatz mit Reißnadel 27 weist eine solche Länge auf, daß er im oberen Teil des Magazinheftes 1 eingesetzt werden kann; dasselbe trifft für die Werkzaugeinsätze mit Bohrer

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und den 29 mit Pfrieme zu.

Vorteilhaft im Sinne der Neuerung ist es ferner, wenn zur Übernahme der Druckbelastung zwischen die Stirnseite 30 des Magnetschraubschaftes k und dem Körper 10 eine Stahlscheibe 31 angeordnet ist, welche in den Körper eingelassen ist und vom Topf 5 gegen Herausfallen gesichert ist_e

Claims (7)

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1. Magazinheft zum Aufbewahren einer Vielzahl von Werkzeugeinsätzen wie Bibs-Schraubeinsätze oder dergleichen und eines Magnetschraubschaftes, der zur Betätigung derselben geeignet ist und welcher mittels desselben benutzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in das Aufbewahrungs- und Verwendungssortiment neben Schraubeinsatzwerkzeugen (3) noch Einsätze mit Körnerspitze (26), mit Reißnadel (27) mit Bohrer (28) und Pfrieme (29) aufgenommen sind, wobei ein Teil derselben, insbesondere mit größeren Längen im Innenraum des oberen Teiles (6) des Magazinheftes (1) untergebracht werden können_r wozu dieser obere Teil (6) durch Trennwände (7) ebenfalls in Boxen (8) aufgeteilt sein kann.

2. Magazinheft nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Körpers 10 im oberen Teil (6) durch eine eingesetzte schlagfeste Kappe (9) mit balliger Oberseite (11) versehen ist, wobei dieser Kappe (9) durch einen Vulst (16) in ihrem Eindrücksitz (13) ein fester Sitz verliehen wird.

3. Magazinheft nach Anspruch 1 und 2_fdadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (12) der Kappe (9, I5) etwas größer als der des anschließenden Körpers (1O) ausgeführt ist.

4. Magazinheft nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (2k) verlängert ausgeführt ist und ebenfalls Boxen (25) aufweist, die vorzugsweise nach außen geöffnet sind und die Werkzeugeinsätze (3» 26, 27, 28, 29) durch elastisches Umspannen klemment haltern.

5· Magazinheft nach Anspruch 1 bis k_t dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (15) einen W^r, .Ist (16) aufweist,der beim Bindrücken der Kappe in den Körper (18) in der Nut (17) einrastet.

6. Magazinheft nach Anspruch 1 bis 5»dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich (19) der Körper (18) mit einer Öffnung (20) versehen ist, an die sich im Innenbereich die Oberkante (21) die Abteilwand (22) anschließt.

7. Magazinheft nach Anspruch 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel ( ) des Werkzeugeinsatzes mit Körnerspitze (26) etwa 30 bis 6o beträgt.

S₉ Magazinheft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Stirnseite (30) des Magnetschraubschaftes U und dem Körper ( 10 ) eine Stahlscheibe (31) befindet»