DE846495C - Vorrichtung zur Abdichtung zwischen zwei gegeneinander eine hin und her gehende Bewegung ausfuehrenden Organen - Google Patents

Vorrichtung zur Abdichtung zwischen zwei gegeneinander eine hin und her gehende Bewegung ausfuehrenden Organen

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DE846495C
DE846495C DEB2954A DEB0002954A DE846495C DE 846495 C DE846495 C DE 846495C DE B2954 A DEB2954 A DE B2954A DE B0002954 A DEB0002954 A DE B0002954A DE 846495 C DE846495 C DE 846495C
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DE
Germany
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sealing
organs
lip
section
elastic
Prior art date
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Expired
Application number
DEB2954A
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English (en)
Inventor
Pierre Audemar
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BLERIOT AERONAUTIQUE
Original Assignee
BLERIOT AERONAUTIQUE
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Publication date
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    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16J15/18Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Abdichtung zwischen zwei gegeneinander eine hin und her gehende Bewegung ausführenden Organen Das 1'roblein der Abdichtung zwischen zwei gegeneinander eine lein und her gehende Bewegung a#usfiihrenden Organen, insbesondere zwischen einem Zylinder und einem Kolben, hat eine außerordentlich hohe Zahl von Lösungen hervorgerufen. Diese Lösungen sind mehr oder weniger vollkommen und liiiiigen von der Art des Fluidums sowie von der Grö13e des Druckunterschiedes beiderseits der Dichtung ab.
  • .Mali hat insbesondere vorgeschlagen, die Abdichtung mittels einer Metalldichtung herzustellen, welche im Schnitt eine konische Form aufweist, wobei der dünnere Teil eine mit dem einen oder dem anderen der erwähnten Organe in einer elastischen Berührung stehende Lippe bildet.
  • Diese Abdichtungsvorrichtungen haben sich als besonders wirksam bei Vorrichtungen erwiesen, bei welchen <las Fluidum 0l oder eine Substanz finit einer noch größeren Viskosität ist. Bei pneumatischen Vorrichtungen ist jedoch die Abdichtung eindeutig unzureichend, .Man hat bereits versucht, zur Verbesserung der Dichtigkeit derartiger Vorrichtungen diese Systeme durch eine Fettmasse zu vervollständigen, die in der Nähe der Lippe der Dichtungsvorrichtung eingeschlossen ist.
  • .\lan sieht jedoch leicht ein, daß diese Lösung wegen des 1'latzhedarfs, der erforderlich ist, damit sich die Fettmasse über eine zur Erzielung der Dichtigkeit ausreichende Höhe erstreckt, nicht vollkommen ist.
  • Man hat ferner bereits versucht, Dichtungsvorrichtungen mit einer mit mit einem im allgemeinen rechteckigen ()tterschiiitt herzustellen, in welcher ein gegen die Wand des beweglichen Organs angedrückter Ring von elliptischem Querschnitt aus einem elastischen Werkstoff untergebracht war. Diese Vorrichtungen sind um so weniger wirksam, je größer der Druckunterschied auf beiden Seiteai der Vorrichtung ist, und zwar wegen Gier Neigung dieses Ringes, sich zu verformen und in den zwischen dem festen und dem beweglichen Organ vorgesehenen Raum zu fließen, welcher zur Ermöglichung der Gleitbewegung notwendig ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine Dichtungsvorrichtung zum Gegenstand, welche insbesondere für pneumatische Vorrichtungen verwendbar und dadurch bemerkenswert ist, daß sie einerseits eine metallische Tuffe konischen Querschnitts mit einer elastischen Lippe und andererseits einen in einer Nut untergebrachten Ring von elliptischem Querschnitt aus einem elastischen Werkstoff aufweist,. wobei diese Kombination noch dadurch bemerkenswert ist, daß die Nut in einem mit der metallischen Muffe starr verbundenen Organ gebildet wird und in unmittelbarer Nähe der elastischen Lippe liegt.
  • Aus diesem Aufbau ergibt sich, daß die elastische Lippe unter Erfüllung ihrer Aufgabe als Dichtungsorgan den Ring von elliptischem Querschnitt verhindert, zwischen die eine gegenseitige hin und her gehende Bewegung au*führenden Organe einzudringen und diesem Organ von elliptischem Querschnitt gestattet, voll und ganz seine Aufgabe als Abdichtungsorgan zu erfüllen. Die beiden Organe haben also alle beide ihre größte Wirksamkeit, und die erfindungsgemäße Kombination gewährleistet eine unbedingte Abdichtung für ganz beliebige Fluida, insbesondere. Luft, bei hohen Druckunterschieden auf beiden Seiten der Dichtungsvorrichtung.
  • Die erfindungsgemäßeDichtungsvorrichtungkann nach Belieben mit dem Zylinder oder mit dem Kolben starr verbunden werden. Man kann auch eine tierartige Vorrichtung an dem Kolben und eine weitere Vorrichtung an dem Zylinder vorsehen.
  • Das Verständnis der Erfindung wird durch die nachstehende Beschreibung sowie durch die Zeichnung erleichtert werden, welche als nicht begrenzende Beispiele zwei Ausführungsformen der Erfindung darstellt.
  • Abb. i zeigt in einem lotrechten Schnitt eine mit einem Zylinder fest verbundene, erfindungsgemäße Dichtungsvorrichtung.
  • Abb. 2 zeigt ebenfalls in einem lotrechten Schnitt eine mit einem Kolben fest verbundene erfindungsgemäße Dichtungsvorrichtung.
  • In Abb. i sieht man bei i das Ende eines Zylinders, der bei 2 eine Schulter aufweist, auf welcher sich ein Ring 3 mit zwei Rillen mit rechteckigem Querschnitt abstützt, von denen die innere Rille 4 der Kolbenstange 5 benachbart ist, während die äußere Rille 6 dein Zylinder i benachbart ist. Jede dieser beiden Rillen enthält einen Dichtungsring 7 bzw. h von kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt aus einem beliebigen geeigneten Werkstoff, z. B. Gummi. Der Ring 3 weist außerdem eine innere konische Ausnehmung auf, die von der Rille 4 ausgeht und sich nach dem Unterteil des .Ringes zii verbreitert. In diese Ausnehmung ist eine metallische konische Muffe 9 eingesetzt, die an der Spitze des Kegels in eine elastische Lippe ausläuft, deren nach innen umgebogene Kante ein der Wand der Kolbenstange gleitet und die Abdichtung nach Art eines Olstreifrings bewirkt. Diese elastische Lippe steht mit dem inneren Dichtungsrin l; 7 in Berührung, so daß sie unter Erfüllung ihrer (Zolle als Abdichtungsorgan den Ring verhindert, zwischen die Kolbenstange und den Ring 3 zu treten. Die Muffe 9 besitzt an ihrem unteren Ende einen Bund io, auf welchem eine mit Gewinde versebene Lochscheibe i i festgezogen wird, um in dieser Art die ganze Dichtungsvorrichtung fest zusammenzuhalten.
  • In Abb. 2 ist die durch die gleichen Teile wie in Abb. i gebildete Dichtungsvorrichtung nicht mehr mit dem Zylinder, sondern mit der Kolbenstange fest verbunden. In dieser Abbildung tragen die den Teilen der Abb. i entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dein Index'. Der Ring 3' weist wiederum zwei Rillen 6' und 4' mit rechteckigem Querschnitt auf, die der Kolbenstange 5' bzw. der Innenwand des Zylinders i' benachbart sind. Jede dieser Rillen enthält wie vorstehend einen Ring mit kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt, die Ausnehmung des Ringes 3' liegt jedoch außen anstatt innen, wie in Abb. i, und nimmt eine Muffe 9' auf, deren Bund nach innen gerichtet ist und deren konischer Körper in eine elastische Lippe ausläuft, die diesmal nach außen umgebogen ist und in inniger Berührung mit der Innenwand des Zylinders i' steht. Wie vorher berührt der Ring unmittelbar die elastische Lippe der \luffe 9' und erfüllt die gleichen Aufgaben wie in Abb. i. Die ;Muffe 9' ruht mit ihrem oberen Teil auf dem Fußteil 12 des Kolbens. Schließlich wird die Gesamtheit der Vorrichtung durch eine auf das mit Gewinde versehene Ende 13 des Kolbens geschraubte, mit Gewinde versehene Lochscheibe i i' gehalten.
  • Es ist wohlverstanden, daß die Erfindung zahlreiche dem Fachmann zugängliche Abwandlungen erfahren kann, ohne daß man den Rahmen der Erfindung verläßt. So kann inan z. B. gleichzeitig zwei erfindungsgemäße Dichtungsvorrichtungen benutzen, von denen die eine, wie in Abb. i dargestellt, mit dem Zylinder am Austrittsende der Kolbenstange fest verbunden ist, während die andere, wie in Abb.2 dargestellt, finit dem Kolben fest verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Abdichtung zwischen zwei gegeneinander eine hin und leer gehende Bewegung ausführenden Organen, gekennzeichnet durch eine metallische Muffe (9 oder g') konischen Querschnitts mit einer elastischen Lippe, die sich gegen das eine oder das andere dieser Organe (i oder 5) anlegt, wobei ein elastischer Ring von elliptischem Querschnitt (7 oder 7') in einer diesem selben Organ (i oder 5) benach- barten Rille (+ oder .f') untergeliraclit ist, die in einen, ()i-gan (3 ()(h'i 3') gebildet ist, welches finit dicscr NItitte fcxt verbunden ist wobei diese kille in unmittelliarcr \iilie der Lippe liegt. =. Iticlittiiigs\iiri-iclituiig nach Anspruch i, daelurcli gcl;ciinzeirliiiet, dal.l die elastische Lippe aii <lcr l;oni:chen \lutte (c)) sitzt und gegen eine I@@illicii>taiige (;) anliegt, wobei dieGesaint-
    anordnung der Vorrichtung mit dem Ende eines Zvlinders ( i ) starr verbunden ist. -3. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Lippe aul.ien an der konischen bfutte (g') liegt und gegen die Minenwand eines Zylinders (i) anliegt, wobei die Gesamtanordnung der Vorrichtung finit eirein Kolben fest verbunden ist.
DEB2954A 1949-04-07 1950-04-07 Vorrichtung zur Abdichtung zwischen zwei gegeneinander eine hin und her gehende Bewegung ausfuehrenden Organen Expired DE846495C (de)

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FR846495X 1949-04-07

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DEB2954A Expired DE846495C (de) 1949-04-07 1950-04-07 Vorrichtung zur Abdichtung zwischen zwei gegeneinander eine hin und her gehende Bewegung ausfuehrenden Organen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022293B (de) * 1954-05-31 1958-01-09 Siemens Ag Ein- und ausfahrbarer, mit Druckluft betaetigter Schalter
DE1295936B (de) * 1964-12-10 1969-05-22 Le Nii Khim Maschinos Rohrdichtung

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