DE566064C - Aus einem federnden und einem schabenden Teile bestehender Schabering fuer Kolben, Kolbenstangen u. dgl. von Kolbenmaschinen - Google Patents

Aus einem federnden und einem schabenden Teile bestehender Schabering fuer Kolben, Kolbenstangen u. dgl. von Kolbenmaschinen

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DE566064C
DE566064C DEB150392D DEB0150392D DE566064C DE 566064 C DE566064 C DE 566064C DE B150392 D DEB150392 D DE B150392D DE B0150392 D DEB0150392 D DE B0150392D DE 566064 C DE566064 C DE 566064C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/06Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging
    • F16J9/061Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging using metallic coiled or blade springs
    • F16J9/063Strip or wire along the entire circumference

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schabering für Kolben, Kolbenstangen o. dgl., und zwar sowohl solche Schaberinge, die in einer konvexen, wie solche, die in einer konkaven Fläche angebracht werden.
Die allgemein benutzten Schaberinge sind als aufgeschlitzte Ringe geformt, die durch ihre eigene Federkraft gegen die zu schabende Fläche gedruckt gehalten werden. Derartige Schaberinge leiden an dem Mangel, daß sie sich schwer so herstellen lassen, daß sie befriedigend wirken. Es läßt sich nämlich schwerlich vermeiden, daß ungleiche Spannungen in ihnen entstehen, und dies bewirkt, daß die Ringe sich nach beendeter Bearbeitung werfen, so daß das Schaben nur an einem Teile des Umkreises wirksam wird.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, hat man vorgeschlagen, den Schabering in einen federnden und einen schabenden Teil zu teilen, von denen der letztere als mehrere nicht federnde Abschnitte ausgeführt wird, indem hierdurch erzielt werden kann, daß bedeutende Spannungen nicht im schabenden Teil des Ringes vorkommen. Dafür ist der Ring aber schwer einzubauen, da jeder Abschnitt angepaßt werden muß, ehe er auf seinem Platz angebracht wird.
Die Erfindung bezweckt eine Abhilfe der den bekannten Schaberingen anhaftenden Nachteile. Erfindungsgemäß wird dies, indem man von einem aus einem federnden und einem schabenden Teil bestehenden Schabering ausgeht, dadurch erreicht, daß der schabende Teil der vom federnden Teil herrührenden Federkraft gegenüber nachgiebig gemacht wird, d. h. man gibt dem schabenden Teil einen Querschnitt mit einem so geringen Widerstandsmoment der Federkraft gegenüber, daß er dieser Kraft gegenüber nachgiebig wird, wodurch erzielt wird, daß die schabende Kante längs des ganzen Umkreises gegen die zu schabende Fläche gedrückt werden kann, und zwar ohne daß irgendeine besondere Anpassung während des Einbaus erfordert wird. Weiter wird hierdurch erzielt, daß die Federkraft zur Ausgleichung eintretender Abnutzung sowohl des Schaberinges als auch der zu schabenden Fläche wirken kann.
Der federnde Teil kann z. B. aus einem aufgeschlitzten Stahlring mit kreisrundem Querschnitt bestehen, kann aber auch eine andere Ouerschnittform haben.
Der schabende Teil hat für gewöhnlich die Form eines aufgeschlitzten .Ringes/ kann aber auch gewünschtenfalls aus zwei oder mehr je an sich nachgiebigen Abschnitten bestellen.
Der schabende Teil ist zweckmäßig außer mit einer Schabekante mit zwei Führungsflächen versehen, die zu seiner Führung in der Nut 0. dgl., worin der schabende Teil liegt, dienen.
Der Querschnitt des schabenden Teiles kann z. B. die Gestalt eines Kurvenstückes haben, das einerseits von einer hauptsächlich konkaven Kurve begrenzt wird, die in einem Teil ihrer Länge eine dem Querschnitt des federnden Teiles entsprechende, z. B. kreisrunde Form hat und anderseits von einer hauptsächlich konvexen Kurve begrenzt wird, die einen Vorsprung (die Schabekante) aufweist, wobei das Kurvenstück an den Enden von zwei gleichlaufenden Linienstücken (den Führungsflächen) begrenzt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Abb. ι ist ein Schnitt durch einen Schabering nach der Erfindung, wobei zugleich eine Nut, worin der Schabering angebracht ist, und ein Teil der Fläche, worauf der Schabering wirkt, dargestellt sind.
Abb. 2 ist ein Grundriß des Schaberinges in kleinerem Maßstabe.
ι ist der schabende Teil des Schaberinges, 2 sein federnder Teil, der aus einem federnden, aufgeschlitzten Stahlring mit kreisrundem Querschnitt besteht. 3 ist die zylindrische Fläche, worauf der Schabering wirkt, z. B. die Außenfläche einer Kolbenstange. 9 bezeichnet die umgebende Zylinderfläche, in deren Nut 10 der Schabering angeordnet ist.
Bei der dargestellten Ausführung ist der Schabering ein aufgeschlitzter Ring, dessen Querschnitt die Gestalt einer Sichel hat, die einerseits von einer hohlen Kurve 7 begrenzt . wird, die in einem Teile ihrer Länge dem Querschnitte des Stahlringes 2 entsprechend kreisrund ist, anderseits von einer gewölbten Kurve 8 mit einem Vorsprunge, der den Querschnitt der Schabekante 6 bildet. Oben und unten hat der Schabering 1 Führungsflächen 4, 5, durch die er in der Nut 10 geführt wird.
Der Querschnitt des schabenden Teils 1 hat *S ein im'Verhältnis zur Federkraft des Stahlringes 2 kleines Widerstandsmoment, so daß erreicht wird, daß die schabende Kante 6 längs ihres ganzen Umfanges gegen die Fläche 3 gedrückt wird.
Die Erfindung ist nicht an die dargestellte Ausführungsform gebunden, indem z. B. die schabende Kante und die führenden Flächen des Schaberinges auf andere Weisen als in der Zeichnung angegeben angeordnet werden können, ebenso wie auch der federnde Teil 2 andere Querschnitte haben kann oder durch andere federnde Vorrichtungen ersetzt werden kann, ohne daß dadurch vom Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird.

Claims (6)

60 Patentansprüche:
1. Aus einem federnden und einem schabenden Teile bestehender Schabering für Kolben, Kolbenstangen u. dgl. von Kolbenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der schabende Teil einen Querschnitt mit kleinerem Widerstandsmoment hat als der federnde Teil, so daß er dessen Federkraft gegenüber nachgiebig ist.
2. Schabering nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Teil aus einem aufgeschlitzten Stahlring kreisrunden Querschnitts besteht.
3. Schabering nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schabende Teil die Form eines aufgeschlitzten Ringes hat.
4. Schabering nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schabende Teil aus zwei oder mehr je an sich nachgiebigen Abschnitten besteht.
5. Schabering nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schabende Teil außer mit einer Schabekante (6) mit zwei seitlichen Führungsflächen (4, S) zur Führung in der Nut (10), worin er liegt, versehen ist.
6. Schabering nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schabende Teil einen sichelförmigen Querschnitt hat, der auf der einen Seite von einer hauptsächlich hohlen Kurve (7) begrenzt ist, die in einem Teil ihrer Länge eine dem Querschnitt des federnden Teils (2) entsprechende z. B. kreisrunde 9^ Form hat, und der auf der anderen Seite von einer hauptsächlich gewölbten Kurve (8) mit einem Vorsprunge (der Schabekante 6) begrenzt ist, wobei der sichelförmige Querschnitt an den Enden von zwei gleichlaufenden Linienstücken (den Führungsflächen 4, 5) begrenzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB150392D 1931-06-05 1931-06-05 Aus einem federnden und einem schabenden Teile bestehender Schabering fuer Kolben, Kolbenstangen u. dgl. von Kolbenmaschinen Expired DE566064C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2772105A (en) * 1952-08-14 1956-11-27 Wyse Harold Gabriel Wiper rings

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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