DE8435169U1 - Schlauch-Kolbenpumpe - Google Patents
Schlauch-KolbenpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- F04B43/107—Pumps having fluid drive the fluid being actuated directly by a piston
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Description
• *
β ·
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VON KRE(SLER SCHÖNWALD EISHOLD FUES
VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler + 1973 Dr.-Ing. K. W. Eishold+1981
Dr.-Ing. K. Schönwdd
Dr. J. F. Fues
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
Dipl.-Chem. Carola Keller
Dipl.-Ing. G. Selting
Dr. H.-K. Werner
29.11.1984 Sch/rk
D-5000 KÖLN 1
Feluwa Schlesiger & Co. KG, 5531 Mürlenbach/Eifel
Schlauch-Kolbenpumpe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauch-Kolbenpumpe, bei der der Verdrängungsraum durch einen Schlauch, insbesondere
einen mit Flüssigkeit in dem Zwischenraum gefüllten Doppelschlauch, und durch zwei Rückschlagventile gebildet
ist und der den Schlauchkörper umgebende Raum eine von einem angetriebenen Kolben oder einer Hydraulikpumpe bewegte
Vorlageflüssigkeit aufweist sowie ein Vorratsbehälter mit Rückschlagventil für die Vorlageflüssigkeit vorgesehen
ist.
Membran-Verdrängerpumpen, bei denen ein hydraulisches Fördergut
zwischen einem in einem Gehäuse angeordneten Einlaß- und Auslaßventil in einen Raum höheren Drucks gepumpt wird,
sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Pumpen mit einer ebenen, kreisförmigen Membran sind im allgemeinen nur
für geringe Leistungen verwendbar. Es gibt weiterhin Kolben-
pumpen mit einer Schlauchmembran, wobei ein einzelner
Schlauch oder auch ein Doppelschlauch verwendet wird. Auch bei diesen Membran-Pumpen lassen sich bisher große Förderleistungen
nicht erreichen. Die Fördermenge ergibt sich hierbei lediglich dadurch, daß der Einzelschlauch oder der
Doppelschlauch für das Fördern der zu pumpenden Flüssigkeitmenge zusammengedrückt wird. Es ist praktisch kein merklicher
Raum am Außenumfang des Schlauches oder des Doppel-· Schlauches vorhanden, der ein spürbares Ausweiten des
Schlauches ermöglichen würde. Außerdem werden die Schläuche .infolge ihrer gleichmäßigen -Dicke ungleichmäßig belastet.
Ihre Lebensdauer ist nicht ausreichend.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Membran-Kolbenpumpe mit mindestens einem den Verdrängungsraum bildenden Schlauch
der anfangs genannten Art zu schaffen, bei der bei wesentlich gesteigerter Fördermenge der Schlauch oder die Schläuche
eine höhere Standhaftigkeit bzw. längere Lebensdauer
haben. Die Membran-Kolbenpumpe der beschriebenen Art zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß der Schlauch,
vornehmlich jeder Schlauch eines Doppelschlauches, in der Wandstarke sich verjüngend ausgebildet ist, und daß das
Schlauchgehäuse einen über die Dicke einer Schlauchwand wesentlich erweiterten Außenraum aufweist.
Durch eine solche Ausbildung der Schlauchmembran-Kolbenpumpe
ist es ermöglicht, die Schlauchmembran erheblich höher als bisher beanspruchen zu können. Unter der Wirkung
der Kolbenpumpe kann der Schlauch bzw. der Doppelschlauch über seine Normallage auseinandergezogen werden, so daß er
- im Längsschnitt gesehen - mehr oder weniger die Form einer Ellipse annehmen kann. Zugleich läßt sich der Schlauch
oder der Doppelschlauch stark zusammendrücken. Man erzielt
Ι dadurch ein sehr hohes Fördervolumen für die zu pumpende
I Durchgangsflüssigkeit. Das Fördervolumen kann feaispiels-
I Weise den doppelten Wert erreichen gegenüber einer Schlauch-
t pumpe, bei der der Schlauch für den PimpenfÖrdergang im wesentlichen nur
5 zusammengedrückt wird. Zugleich bewirkt die sich verjüngende Ausbildung der Wandstärke des Schlauches eine höhere
Elastizität des Schlauchgebildes. Diese hat zur Folge/ daß 'h der Schlauch oder der Doppelschlauch unter möglichster
\ Schonung beansprucht wird. Dadurch ergibt sich eine grö-
I 10 ßere Standfestigkeit und Lebensdauer.
Vorteilhaft ist der Schlauch in der Weise ausgebildet, daß er einen zylindrischen Außenumfang besitzt, wobei der Innenumfang
des Schlauches zur Einlaßseite des Verdrängerraumes hin radial nach außen konisch verläuft. Der Schlauch
15 ist also in der Wandstärke am Auslaßende dicker als am ϊ Einlaßende. Man erzielt dadurch eine erhöhte Haltbarkeit
- des Schlauches. Das Auslaßende ist die Druckseite. Entspre-
'(■ chend der hohen Beanspruchung an dem druckseitigen Ende,
insbesondere bei hochviskosem Fördergut, weist der koni-20 sehe Schlauch seine größte Wandstärke auf. Im ganzen wird
der Schlauch über seine Länge relativ gleichmäßig beansprucht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Innendurchmesser
des Schlauchgehäuses etwa das Eineinhalbfache 25 bis Doppelte des Außendurchmessers des Einzelschlauches
bzw. des äußeren Schlauches bei einem Doppelschlauch betragen. Dadurch ist dem Stsiilauch eine verhältnismäßig große
ffe Ausdehnungsmöglichkeit gegeben. Man erzielt auf diese Weise
I ein bis zu dem Zweifachen ansteigendes Fördervolumen gegen-
% 30 über Membranpumpen, bei denen der Schlauch zum Fördern
tt praktisch nur ζ us aramengedrückt wird.
f » 1 I IT.-
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Schläuche im Einspannbereich verstärkt ausgebildet sind. Der Schlauch
soll ferner an den Einspannenden zur Schlauchachse unter einem Schrägwinkel und/oder bogenförmig nach außen
verlaufend geformt sein. Hieran kann sich der Endwulstring in Querebene zur Schlauchachse erstrecken. Man
erzielt auf diese Weise, daß der Schlauch sich nur im Mittelbereich seiner Länge verformen kann und die Endbereiche
der Schläuche von der Verformung spannungsfrei gehalten werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Außenraum
des Schlauchgehäuses über ein Leckageventil und ein Entlüftungsventil mit dem Vorratsbehälter verbunden. Auf
diese Weise ist mit einfachen Mitteln sichergestellt, daß der die Vorlageflussigkeit aufnehmende Raum voll von der
Vorlageflüssigkeit während des Arbeitens der Pumpe ausgefüllt bleibt. Dies trägt zu einer optimalen Lebensdauer
der Schlauch-Pumpe wesentlich bei.
Vorteilhaft ist das Leckageventil außen am Schlauchgehäuse
angeordnet. Dies bedeutet, daß das Leckageventil sich außerhalb des Stromes der Vorlageflüssigkeit befindet
und davon unabhängig arbeitet. Ferner kann das Leckageventil mittels einer Tastvorrichtung in den
Außenraum des Schlauchgehäuses hineinragen. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, das Leckageventil in der Weise
zu gestalten, daß es zwei entgegengesetzt gerichtete Rückschlagventile besitzt. Diese arbeiten in Abhängigkeit
von einem eventuellen Unterdruck in dem Raum der Vorlageflüssigkeit zum unmittelbaren Nachströmen dieser.
Weiterhin kann zwischen dem Außenraum des Schlauchgehäuses und dem Vorlageraum der Pumpe ein in den Außenraum
des Schlauchgehäuses ragender, unter Federdruck stehender Schließmechanismus angeordnet sein. Mit diesem wird ein
übermäßiges Aufweiten des Schlauchgebildes verhindert.
Bei Vorhandensein eines Doppelschlauches ist eine Schlauchbruchsicherung bzw. eine Anzeigevorrichtung für
einen Bruch eines Schlauches in entsprechender Weise vorgesehen. Hierzu kann die Schlauchbruchsicherung
kapazitiv gesteuert werden, was durch eine Elektrode erzielt wird, die in den Zwischenraum des Doppelschlauches
greift.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Doppelschlauch-Kolbenpumpe gemäß der Erfindung im Längsschnitt, schematisch.
Fig. 2 stellt eine andere Ausführungsform der Schlauchpumpe
der Fig. 1 dar.
Fign. 3 und 4 veranschaulichen je im Längsschnitt und im Ausschnitt vorteilhafte Ausbildungen der
Schläuche im Einspannbereich.
Die Schlauch-Kolbenpumpe 1 setzt sich aus dem Verdrängerteil 2 zur Förderung der Flüssigkeitsmenge unter Druck
und aus einer Kolben-Antriebsvorrichtung 3 zusammen. Die letztere weist einen Zylinder 4, einen Kolben 5, eine
Kolbenstange 6 und einen Antrieb 7 auf. Ein von einem Motor1 angetriebener Exzenter 8 treibt über eine Pleuel-
stange die Kolbenstange 6, und den Kolben 5 in dem Zylinder 4 hin- und hergehend an, wobei vor dem Kolben
die Vorlageflüssigkeit 10 vorgesehen ist.
Der Verdrängerteil 2 weist ein Schlauchgehäuse 12 auf, in dem ein Doppelschlauch 13 angeordnet ist. Der Förderraum
14 ist an beiden Enden durch entgegen der Förderrichtung wirkende Rückschlagventile 15 und 16 abgeschlossen.
In dem Ventilgehäuse der Rückschlagventile befinden sich Nocken 17 mit Stegen für die Ventilkugeln 18,
die den Ventilhub der Kugeln begrenzen und diese zentrisch auffangen, so daß die Kugeln zu ihrer Sitzfläche
zentrisch wieder zurückgehen können.
Die Verdrängerflüssigkeit 10 steht über eine Leitung
mit einem F ium 21 des Verdrängerteils 2 und einem Vorratsbehälter
22 über vorgespannte Rückschlagventile 23 in Verbindung. In den Außenraum 24 des Schlauchgehäuses
12 ragt eine Ventilscheibe 25, die mit der Sitzfläche zusammengreift, durch Bolzen 27 geführt ist und unter
der Wirkung von Federn 28 steht. Das Verdrängerteil 2 weist ein Leckageventil 30 und ein Entlüftungsventil 31
auf. Von dem Leckageventil 30 führt eine Leitung 32 und von dem Entlüftungsventil 31 eine Leitung 33 zu dem
Vorratsbehälter 22.
Die Schläuche 35 und 36 des Doppelschlauches 13 sind in der Wandstärke sich verjüngend ausgebildet, und zwar erstreckt
sich die Verjüngung in Richtung zu dem Einlaßventil 16. Sowohl der Außenumfang als auch der Innenumfang
jedes Schlauches kann den konischen Verlauf haben, wobei die Wandstärke zürn Auslaßende hin größer wird.
Vorteilhaft ist die Verjüngung der Wandstärke der
■ * ■
t-« «β
■ t MfI
Schläuche so vorgesehen, daß die Schläuche einen zylindrischen
Außenumfang besitzen, wobei die Innenfläche
des Schlauches zur Einlaßseite des Verdrängerraumes 14 : hin konisch verläuft, so daß die Wandstärke zur Einlaß-
seite hin geringer wird. Dadurch erhält man eine erhöhte Elastizität für die Schlauchbewegung beim Ausweiten
und Zusammengehen. Der Zwischenraum zwischen
:? den Schläuchen 35 und 36 ist durch eine Flüssigkeit 37
ausgefüllt.
Das Schlauchgehäuse 12 ist -1O ausgebildet, daß sich ein
Außenraum 24 ergibt, der eine erhebliche Erweiterung darstellt und ein Aufweiten des Schlauches nach außen in
erheblichem Maß ermöglicht. Die Erweiterung soll mindestens die Wandstärke eines Schlauches wesentlich überschreiten.
In der Regel kann der Innendurchmesser des
Schlauchgehäuses 12 etwa das Eineinhalbfache bis Doppelte [ des Außendurchmessers des Schlauches bzw. des äußeren
Schlauches bei einem Doppelschlauch betragen. Dadurch ist in Verbindung mit der erhöhten Elastizität des
Schlauches oder des Schlauchgebildes die Gewähr gegeben, daß das Schlauchgebilde sich beim Saughub in erheblichem
Maß ausweiten kann. Beim Druckhub wird das Schlauchge-
% bilde zusammengedrückt bis etwa zur Schlauchmitte. Da-
; durch erzielt man eine durch den Schlauch durchzupumpen-
de Menge von erheblicher Größe. Die Menge kann nahezu
das Doppelte betragen gegenüber Schlauchmembran-Pumpen,
bei denen das Schlauchgebilde im wesentlichen nur zusammengedrückt wird.
Das Leckageventil 30 ist außen am Schlauchgehäuse 12 an-
% 30 geordnet und steht über die Leitung 32 mit dem Vorrats-I
behälter 22 in Verbindung, Es weist in dem Gehäuse 39
zwei entgegengesetzt wirkende Rückschlagventile 40 und
auf, die unter der Wirkung der Federn 42 und 43 stehen.
Das Ventil 41 ist mit einer Tastvorrichtung 44 versehen,
die in den Außenraum 24 des Schlauchgehäuses 12 ragt.
Das Ventil 41 ist mit einer Tastvorrichtung 44 versehen,
die in den Außenraum 24 des Schlauchgehäuses 12 ragt.
Das Entlüftungsventil 31 hat eine DoppeIfunktion. Es wird
die Luft, die sich am höchsten Punkt des Hydraulikraumes
die Luft, die sich am höchsten Punkt des Hydraulikraumes
24 sammelt, durch dieses Ventil abgelassen und es wird !
das Hydrauliköl, das zur Uberfüllung des Außenraumes 24
führen würde, mit Hilfe des Ventils 31 in den Vorrats- j
behälter 22 geleitet. |
Das Ventil 31 ist als federbclastetes Kugelventil 46,47 |
ausgebildet und so konzipiert, daß es unabhängig von dem |
Gegendruck immer die gleiche Luft- oder Ölmenge durch- !
läßt. Dies wird dadurch bewirkt, daß die Ventilkugel
einmal nach unten und einmal nach oben abdichtet. Die
einmal nach unten und einmal nach oben abdichtet. Die
Leitung 33 verbindet das Entlüftungsventil 31 mit dem S Vorratsbehälter 22.
Der Doppelschlauch 13 ist mit einer Schlauchbruch- |
sicherung 48 bzw. einer Anzeigevorrichtung bei Bruch |
eines Schlauches versehen. Hierzu kann eine kapazitive $
Steuerungsvorrichtung mit einer Elektrode 49 vorgesehen i
sein, wobei bei Änderung der Beschaffenheit der Flüssig- |
keit in dem Zwischenraum 37 eine Anzeigevorrichtung S
bzw. eine akustische Signalanlage betätigt wird. f
Wenn in den die Vorlageflüssigkeit enthaltenden Räumen 24 |
und 21 durch Leckage ein Unterdruck entsteht, drückt der f
aufgeweitete Doppelschlauch 13 das Ventil 41 mittels des \
Tasters 44 auf. über die Leitung 32 und das Ventil 40 f
wird sodann Vorlageflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter I
tilt It · · «··
angesaugt, bis die Räume 24 und 21 mit der Vorlageflüssigkeit
wieder vollständig gefüllt sind. Bei überschreiten des Nenndruckes der Vorlageflüssigkeit tritt das Überdruckventil
23 in Tätigkeit. Es wird soviel Vorlageflüssigkeit in den Vorratsbehälter abgegeben, bis der
eingestellte maximale Druck wieder erreicht ist. Mit ist ein Bypass-Ventil in der Umgehungsleitung 51 bezeichnet,
welches während des Betriebes der Pumpe geschlossen ist.
Die Doppelschlauch-Kolbenpumpe ist infolge der erhöhten Durchsatzmenge sehr leistungsfähig, ist einfach aufget
und stabil und gewährleistet eine lange Betriebsdauer.
Durchsatzmenge sehr leistungsfähig, ist einfach aufgebaut \
\ I Fig. 2 zeigt eine Schlauch-Kolbenpumpe, bei der die Ven- »
tile 15a, 16a als Schwimmkugelventile ausgebildet und |
eingesetzt sind. Hierbei sind die Kugeln 18a gewichtsmäßig leichter als Wasser bzw. die zu fördernde Flüssigkeit.
Die Ventilkörper sind vorteilhaft goßvolumige Bauteile. Das Fördern der Flüssigkeit erfolgt von oben nach
unten. Die sonstige Ausbildung der Schiauch-Kolbenpumpe
entspricht derjenigen der Fig. 1.
Fig. 3 und Fig. 4 stellen vorteilhafte Gestaltungen der Einspannenden der Schläuche dar. Die Schläuche 35 und
sind an ihren Einspannenden 35a,35b und 36a,36b - im
Längsschnitt gesehen - zur Schlauchachse unter einem Schrägwinkel nach außen verlaufend geformt. Die Schrägwinkel
befinden sich zweckmäßigen dem Bereich von 40°
bis 50°, vorzugsweise betragen sie 45°. Die Schlauchenden können auch bogenförmig nach außen verlaufend
gestaltet sein, wie dies bei den unteren Einspannenden der Fig. 4 dargestellt ist. An den Schräg- oder Bogen-
verlauf der Schläuche können sich die Endwulstringe 53,54
in Querebene zur Schlauchachse verlaufend anschließen. Vorteilhaft sind die Einspannenden der Schläuche verstärkt
und versteift ausgebildet, z.B. in der Wanddicke größer als normal ausgebildet. Die Schläuche werden
durch die Art der Gestaltung der Einspannenden gezwungen, daß sich die Verformung nur im Mittelbereich ihrer Länge
auswirkt, und die Endbereiche der Schläuche von einer Walkung, dem Auftreten von Kerbspannungen u.dgl. völlig
frei gehalten werden.
Claims (14)
1. Schlauch-Kolbenpumpe, bei der der Verdrängungsraum durch
einen Schlauch, insbesondere einen mit Flüssigkeit in dem Zwischenraum gefüllten Doppelschlauch, und durch
zwei Rückschlagventile gebildet ist und der den Schlauchkörper umgebende Raum eine von einem angetriebenen Kolben
bewegte Vorlageflüssigkeit aufweist sowie ein Vorratsbehälter mit Rückschlagventil für die Vorlageflüssigkeit
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
laß der Schlauch, vornehmlich jeder Schlauch eines Doppelschlauches (13), in der Wandstärke sich verjüngend
ausgebildet ist, und daß das Schlauchgehäuse (12) einen über die Dicke einer Schlauchwand wesentlich erweiterten
Außenraum (13) aufweist.
2. Schlauch-Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauch einen zylindrischen Außenumfang besitzt, wobei der Innenumfang des Schlauches
zur Einlaßseite des Verdrängungsräumes (14) hin radial
nach außen konisch verläuft.
3. Schlauch-Kolbenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser des Schlauchgehäuses (12) etwa das Eineinhalbfache bis Doppelte des
Außendurchmessers des Schlauchgebildes (13) beträgt.
4. Schlauch-Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (35,36) an den Einspannenden (35a,36a; 35b,36b) zur Schlauchachse unter
einem Schrägwinkel z.B. im Bereich von 40° bis 50° nach außen verlaufend geformt sind.
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• a
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- 12 -
5. Schlauch-Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche an den Einspannenden bogenförmig (35c,36c) nach außen verlaufend
vorgesehen sind.
6. Schlauch-Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Schräg- oder Bogenverlauf des Schlauches sich anschließend.- Endwulstring
(53,54) in Querebene zur Schlauchachse verläuft.
7. Schlauch-Kolbenpumpe nach eir.em der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche im Einspannbereich verstärkt und versteift, z.B. mit größerer Wandstärke,
ausgebildet sind.
8. Schlauch-Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außenraum (24) des Schlauchgehäuses (12) über ein Leckageventil (30) und
ein Entlüftungsventil (31) mit dem Vorratsbehälter (22) verbunden ist.
9. Schlauch-Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Leckageventil (30) außen am Schlauchgehäuse angeordnet ist, und daß das Leckageventil
(30) mittels einer Tastvorrichtung (44) in den Außenraum (24) des Schlauchgehäuses ragt und weder
direkt noch indirekt in dem Haupt-Ölstrom der Verbindung
(20) angeordnet ist und somit unabhängig von der ölströmung arbeitet.
10. Schlauch-Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Leckageventil (30) p,wei entgegengesetzt wirkende Rückschlagventile (40,41) aufweist.
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- 13 -
11. Schlauch-Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet/ daß zwischen dem Außenraum (24)
des Schlauchgehäuses und dem Vorlageraum (21) der Pumpe
dadurch gekennzeichnet/ daß zwischen dem Außenraum (24)
des Schlauchgehäuses und dem Vorlageraum (21) der Pumpe
(3) ein in den Außenraum (24) ragendes, unter Federdruck
(28) stehendes Schließventil (25) angeordnet ist.
(28) stehendes Schließventil (25) angeordnet ist.
12. Schlauch-Kolbenpumpe nach einen1, der Ansprüche 1 bis 11;
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilgehäuse (15,16) I die den Verdrängungsraum (14) abschließen, der Ventil- | kugel (18) in der Form angepaßte Begrenzungsnocken | (17) mit Stegen aufweisen. |
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilgehäuse (15,16) I die den Verdrängungsraum (14) abschließen, der Ventil- | kugel (18) in der Form angepaßte Begrenzungsnocken | (17) mit Stegen aufweisen. |
13. Schlauch-Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, |
dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Flüssigkeit |
(37) gefüllte Zwischenraum zwischen den Schläuchen (35, ^
36) mit einer Schlauchbruchsicherung (48) mit kapaziti- *
ver Steuerung (49) versehen ist.
14. Schlauch-Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, j
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (15a) und (16a) :
als Schwimmkugelventile ausgebildet sind, so daß Roh- \
abwasser gefördert werden kann. \
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19848435169 DE8435169U1 (de) | 1984-11-30 | 1984-11-30 | Schlauch-Kolbenpumpe |
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---|---|---|---|
DE19848435169 DE8435169U1 (de) | 1984-11-30 | 1984-11-30 | Schlauch-Kolbenpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8435169U1 true DE8435169U1 (de) | 1986-04-03 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848435169 Expired DE8435169U1 (de) | 1984-11-30 | 1984-11-30 | Schlauch-Kolbenpumpe |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8435169U1 (de) |
-
1984
- 1984-11-30 DE DE19848435169 patent/DE8435169U1/de not_active Expired
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