DE843513C - Kastenspeiser - Google Patents

Kastenspeiser

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DE843513C
DE843513C DEP6624A DEP0006624A DE843513C DE 843513 C DE843513 C DE 843513C DE P6624 A DEP6624 A DE P6624A DE P0006624 A DEP0006624 A DE P0006624A DE 843513 C DE843513 C DE 843513C
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DE
Germany
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endless
outlet
box feeder
fiber material
grille
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Expired
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DEP6624A
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Joh Jacob Rieter und Cie AG
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Joh Jacob Rieter und Cie AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Die bekannten Kastenspeiser arbeiten mit einem Nadellattentuch, dem sog. Steiggitter, welches das Fasergut lockert und in die Höhe hebt. Eine AW schlagwalze befördert die gelösten Flocken in einen Schacht, unterhalb welchem sie ein waagerechtes Transportgitter abführt. Da beim Herunterfallen der Flocken Luftströmungen auf das Fasergut einwirken, wird dessen Ablage auf das Horizontalgitter unregelmäßig. Zudem besitzt die verhältnismäßig dicke, aber lockere Faserschicht beim Auslauf noch wenig Zusammenhang, so daß beim Passieren nachgeordneter Walzen u. dgl. im Fasergut leicht Verschiebungen entstehen, die sich in Schwankungen des Wickelgewichtes äußern.
  • Diesen bekannten Kastenspeisern gegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch daß im Auslauf des Kastenspeisers zwei endlose Tücher angeordnet sind, die das Fasergut zwischen sich weiterfördern und zwangsläufig auf ein waagerechtes Abfuhrgitter ablegen.
  • Damit wird eine Erhöhung der Gleichmäßigkeit der entstehenden Watte bzw. der Vorlage von Fasergut zur nachfolgenden Behandlung in Putzereimaschinen erreicht.
  • Vorteilhaft sind die endlosen Auslauftücher derart geneigt zueinander angeordnet, daß ihr Abstand gegen das Abführgitter hin abnimmt, damit sie das Fasermaterial beim Fördern zugleich entsprechend zusammenpressen. Die so gefestigte Fasermasse läßt sich dann besser auf das Horizontalgitter umlenken und leicht in die Speisewalzen der nachfolgenden Schlagmaschine einziehen, ohne daß sie den Zusammenhang verliert. Zweckmäßig sind die endlosen Auslauftücher zur Änderung ihres Abstandes und damit der Liefermenge einstellbar angeordnet. Ferner ist vorteilhaft oberhalb des einen endlosen Auslauftuches eine Abschlagwalze vorgesehen, welche das überschüssige Fasergut an das Steiggitter zurückwirft.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung im Senkrechtschnitt dargestellt.
  • Der Kastenspeiser besitzt zwei endlose Tücher bzw. Auslaufgitter i und 2, deren untere Führungswalzen 3 und 4 in geringem Abstand oberhalb des horizontalen Abführgitters 5 angeordnet sind. Die obere Führungswalze 6 des Gitters i läßt sich durch eine nicht gezeichnete Stellvorrichtung ausschwenken und dadurch im Kasten--1 in und zwischen den Stellungen 1 und 11 einstellen, so daß der zwischen den beiden Gittern i und 2 gebildete Trichter der Größe der Lieferung und dem Grad der Auflockerung des Fasermaterials angepaßt werden kann.
  • Das vom horizontalen Transportgitter 7 zugeführte Fasermaterial wird durch das endlose Nadellattentuch 8 hochgetragen; eine obere Abstreifwalze 9 mit zugehöriger Abschlagwalze io regelt den Durchgang der Fasermenge. Eine Abschlagwalze i i löst die Fasern aus der Bestückung des Nadellattentuches 8 und schleudert sie gegen das Auslaufgitter i. Da das Nadellattentuch 8 mehr fördert als dies die Auflage auf dem Horizontalgitter 5 verlangt, erfaßt die über dem Auslaufgitter 2 angebrachte Abschlagwalze 12 die überschüssige Fasermenge, und das \ adellattentuch 8 nimmt dieselbe durch ihren abwärts laufenden Teil mit nach unten. Die Abschlagwalze 12 sorgt demnach für eine gleichbleibende Anhäufung der Fasern zwischen den Auslaufgittern i und 2 und trägt so dementsprechend zur Gleichmäßigkeit der zu bildenden Watte bei, welche dadurch entsteht, daß die zwischen den Auslaufgittern i und 2 oben locker eingebettete Fasermasse nach unten mehr und mehr verdichtet und ohne Verzüge auf das Abfü hrgitter 5 abgelegt wird.

Claims (4)

  1. PATENTA\SPRCCHE: i. Kastenspeiser, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslauf zwei endlose Tücher (1, 2) angeordnet sind, die das Fasergut zwischen sich weiterfördern und zwangsläufig auf ein waagerechtes Abführgitter (5) ablegen.
  2. 2. Kastenspeiser nach Anspruch i., dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Auslauftücher (1, 2) derart geneigt zueinander angeordnet sind, daß ihr Abstand gegen das Abführgitter (5) hin abnimmt.
  3. 3. Kastenspeiser nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Auslauftücher (1, 2) zur Änderung ihres Abstandes einstellbar sind.
  4. 4. Kastenspeiser nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des einen endlosen Auslauftuches (2) eine Abschlagwalze (12) vorgesehen ist. welche das überschüssige Fasergut an das Steiggitter (8) zurückwirft.
DEP6624A 1946-10-10 1948-10-02 Kastenspeiser Expired DE843513C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH843513X 1946-10-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE843513C true DE843513C (de) 1952-07-10

Family

ID=4541557

Family Applications (1)

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DEP6624A Expired DE843513C (de) 1946-10-10 1948-10-02 Kastenspeiser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE843513C (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031188B (de) * 1955-04-15 1958-05-29 Aschaffenburger Zellstoffwerke Vorrichtung zum Herstellen eines gleichmaessigen Wattevlieses
DE1089309B (de) * 1952-11-27 1960-09-15 Fritz Von Schmoller Dr Vorrichtung zum Speisen einer Schlagmaschine
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