DE8433828U1 - Verpackung mit Objekttraegern - Google Patents

Verpackung mit Objekttraegern

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DE8433828U1 DE19848433828 DE8433828U DE8433828U1 DE 8433828 U1 DE8433828 U1 DE 8433828U1 DE 19848433828 DE19848433828 DE 19848433828 DE 8433828 U DE8433828 U DE 8433828U DE 8433828 U1 DE8433828 U1 DE 8433828U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/06Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins
    • B65D55/08Annular elements encircling container necks
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

MARI=OOl 1 ß. KOV. 1904
BESCHREIBUNG
Gerd Marienfeld
Verpackung mit Objektträgern
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit Objektträgern> mit einem Unterteil mit den eingefüllten Objektträgern mit einer Unterteil-Seitenwand., die sich zwischen dem Boden des Unterteils und einem Oberrand erstreckt, und einem auf das Unterteil aufgesetzten Deckel mit einer Deckel-Seitenwand, diejsich von der Oberseite des Deckels bis zu einem Unterrand erstreckt.
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25
STAND DER TECHNIK
Üblicherweise sind derartige Verpackungen aus Karton oder aus Kunststoff hergestellt. Besonders bei denen aus Karton existieren auch solche, die statt eines Deckels eine Verschlußklappe aufweisen. Um die Objektträger staubdicht zu verpacken, sind sie häufig in eine Plastikfolie eingeschlagen.
Das Einschlagen in Kunststoffolie erfolgt auch dann, wenn eine Kunststoffverpackung verwendet wird. Dies aus dem Grund, daß Staub noch zwischen den Spalten zwischen Unterteil und Deckel hindurchdringen kann. Die gesamte Verpackung wird durch das Einschlagen in Kunststoff-Folie aufwendig. Die "dünne Folie verhindert den Zutritt von Feuchtigkeit zu den Deckgläsern nur unvollkommen, so daß die üblicherweise aus Kalk-Soda-Glas bestehenden Gläser bei Lagerung korrodieren.
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10
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MARI-OOl II. NOV. Iget
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung mit Objektträgern anzugeben, die die Objektträger feuchtigkeitsdicht einschließt.
Die Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Eine erfindungsgemäße Verpackung mit Objektträgern zeichnet sich dadurch aus, daß der Deckel mit dem Unterteil durch ein feuchtigkeitsdichtes Klebeband verschlossen 1st. Um dabei eine große Abdichtfläche zu erzielen, verläuft der Unterrand des Deckels oberhalb dem Boden des Unterteils, so daß der ganze Bereich der Unterteil-Seitenwand, der sich zwischen dem Boden und dem Unterrand des aufgedeckten Deckels erstreckt> zum Aufklebenjdes Klebebandes zur Verfügung steht. Am Deckel steht die gesamte Seitenwand zum Aufkleben des Bandes zur Verfügung. Im allgemeinen ist es aber nicht erforderlich, die genannten Teile in voller Breite zu überkleben. Es genügt vielmehr, eine Klebebreite von jeweils etwa 3 - 5 mm·
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Deckel stufenförmig ausgebildet, was dazu führt, daß der Zwischenraum, den der Decke3jund das Unterteil dicht aneinanderliegend umschliessen, labyrinthartig ausgebildet ist. Dadurch ist der Dichteffekt gegenüber demjenigen, verbessert, der bei einer Ausführungsform mit üblichem quaderförmigem, einseitig offenem Deckel erzielbar ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das abdichtende Klebeband bereits abgezogen ist, der Verpackung also bereits Objektträger entnommen worden sind. Jedesmal, wenn der Deckel aufgesetzt wird, ergibt sich auf-
MARI-OOl Λ ι. wv.iw
grund der Stufe Wieder eine recht gute Abdichtung gegenüber Feuchtigkeit und Staub * Der Diohteffekt wird bei einer Aüsführungsform besonders groß, bei der die Ünterteil-Seitenwand an ihrem oberen Ende eine Stärke aufweist, die im wesentlichen der Breite der Stufe im Deckel entspricht.Dadurch wird die Uberlappungsbreite zwischen Deckel und Unterteil besonders groß*
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN 10
Pig. I Perspektivische Darstellung einer Verpackung mit O Objektträgern; und
Fig. 2 perspektivische Explosionsdarstellung einer besonders bevorzugten Aüsführungsform einer Ver
packung mit Objektträgern.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Die Verpackungen mit Objektträgern gemäß den Fig. 1 und 2
weisen jeweils ein Unterteil 10, eingefüllte Objektträger 11, einen Deckel 12 und ein Klebeband 13 auf. Bei der Aus/ührungsform gemäß Fig. 1 sind das Unterteil 10 und der Deckel 12 r-K aus Kunststoff gebildet. Beide Teile wei-
sen Quaderform auf. Dabei besteht der Deckel aus einer Oberseite 14 und einer Deckel-Seitenwand 15. Das Unterteil besteht aus einem Boden 16 und einer Unterteil-Seitenwand Der Unterrand 18 der Deckel-Seitenwand I5 reicht im dargestellten, aufgesetzten Zustand nicht bis zum Boden 16, son-
J5Ö dern endet einige Millimeter beabstandet von diesem. Um den Unterrand l8/ist das Klebeband I3 so geklebt, daß es mit der Hälfte seiner Breite auf der Deckel-Seitenwand I5 und mit der anderen Hälfte auf der Unterteil-Seitenwand I7 liegt. Wenn die Breite des Klebebandes I3 im bevorzugten Bereich
MARI-OOl , „„
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ti.· ·
! von 6 - 10 mm liegt, überklebt das Klebeband also jrwsils
mit etwa J> - 5 mm die genannten Teile. Dadurch ist ein sicheres Abdichten gewährleistet. Das Klebeband besteht aus Kunststoff oder einem anderen feuchtigkeitsdichten Material.
Die Ausführungsform gemäß ,Fig. 2 zeichnet sich durch besondere Ausgestaltungen des Unterteils lO und des Deckels aus, wobei die beiden Teile aneinander angepaßt sind. Das Unterteil 10 ist ein vakuumgezogenes Teil, bei dem die Seitenwand 17 in Form eines umgekehrten U ausgebildet ist. In Längsrichtung ist dabei der Querschnitt an allen Stel-( ) len derselbe, während in Querrichtung die öffnung des U in der Mitte und an den Ecken einer Querseite besonders groß ist. Dies hat zur Folge, daß in jeder Querseite von oben zwei Hilfsraulden 19 und von unten eine dazwischenliegende Griffsmulde 20 gebildet sind. In die Hilfsmulden können Greifer eingreifen, wenn Objektträger 11 automatisch in das Unterteil 10 eingesetzt werden. Die Objektträger 11 sind dabei zu Paketen zusammengefaßt, wie dies aus Fig- 2 erkennbar ist. Zwischen jeweils zwei Pakete wird ein
Schaumstoffteil 21 eingesetzt, das ein Bewegen der Objektträger 11 im Unterteil dadurch verhindert, daß es beim Einsetzen etwas zusammengedrückt worden ist. In die Griffmul-■v den 20 greift ein Benutzer mit den Fingern ein, wenn er den Deckel 12/vom Unterteil 10 abnehmen möchte.
Der Deckel 12 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist stufenförmig ausgebildet, mit einem oberhalb der Stufe 22 liegenden oberen Deckelteil 12.1 und einem unterhalb der J50 Stufe liegenden unteren Deckelteil 12..2.. Dabei weist der obere Deckelteil 12.1 geringere Breite und Länge auf als der untere Deckelteil 12.2. Die Breite der Stufe 22 entspricht in etwa der Breite des Steges des umgekehrten U, das die .Unterteil-Seitenwand 17 im Querschnitt zeigt. Die-
MARI-OOl
1M0V. IW
Stufs 22 liegt auf diesem, den Oberrand 23 der Unterteil-Seitenwand 17 bildenden Steg des umgekehrten U auf. In diesem aufgesetzten Zustand reicht der Unterrand 18 der Deckelseitenwand 15 nur etwa bis zur halben Höhe der. Unterteil-Seitenwand I7. Entlang dem Unterrand 18 erfolgt wieder ein Verkleben mit dem Klebeband I3, wie dies anhand von Fig. 1 oben beschrieben worden ist.
Dadurch, daß die Unterteil-Seitenwand 17 doppelwandig in Form des umgekehrten U ausgebildet ist, lassen sich in ihr bei glatter Berandung nach außen die Hilfsmulden 19 nach innen ζ ausgestalten, und es wird dadurch eine sehr stabile Wand erhalten. Aufgrund ihrer Stabilität kann die Seitenwand 17 relativ niedrig ausgebildet sein, so daß die Objektträger 11 einige Millimeter, z.B. mit der Hälfte ihrer Breite, nach oben überstehen, Ein einzelnes Deckglas kann daher leicht von den beiden Endseiten her gefaßt werden. Ein ganzer Stapel kann dadurch leicht ergriffen werden, daß in die Hilfsmulden I9 eingegriffen wird. So trägt die das feuchtigkeitsdichte Einschließen gewährleistende Ausgestaltung auch dazu bei, daß eingesetzte Deckgläser 11 besonders griffgerecht zum Entnehmen bereit gestellt werden.

Claims (1)

  1. - 1 ANSPRÜCHE
    Gerd Marienfeld
    Verpackung mit Objektträgern
    1. Verpackung mit Objektträgern, mit
    - einem Unterteil (10) mit den eingefüllten Objektträgern (11), mit einer Unterteil-Seitenwand (17), die sich zwischen dem Boden (15) des Unterteils und einem
    Oberrand (23) erstreckt, und
    ( ^ - einem auf das Unterteil aufgesetzten Deckel (12; 12.1,
    12.2) mit einer Deckel-Seitenwand (15), die sich von der Oberseite (14) des Deckels bis zu einem Unterrand (l8) erstreckt,
    .dadurch gekennzeichnet, daß ·- derUntei-rand (18) des Deckels (12; 12.1, 12.2) oberhalb des 3odens (16) des Unterteils (10) verläuft, und
    - die Deckel-Seitenwand (15) mit der Unterteil-Seitenwand (17) über ein um den Unterrand (18) des Deckels
    umlaufendes, feuchtigkeitsdichtes Klebeband (I3) verklebt ist.
    /-ν 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß das Klebeband (I3) jeweils mitjeiner Breite von 3 - 5 mm auf der Unterteil-Seitenwand (17) und der Deckelseitenwand (I5) klebt.
    3· Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelseitenwand (15) im Schnitt stufenförmig ausgebildet ist, wobei der oberhalb der Stufe (22) liegende obere Deckelteil (12.1) gegenüber dem unterhalb der Stufe liegenden unteren Deckelteil (12.2), mit der der Deckel
    MARI-OOl .11. NOV.
    4.
    (12) die Unterteil-Seitenwand (I7) umschließt, eine geringere Breite und Länge aufweist.
    Verpackung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteil-Seitenwand (17) an ihrem oberen Ende eins Stärke aufweist, die im wesentlichen der Breite der Stufe (22) im
    Deckel(12) entspricht.
    10
    flffiSSäS&ä&isäiwazmai
DE19848433828 1984-11-17 1984-11-17 Verpackung mit Objekttraegern Expired DE8433828U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1466840A1 (de) * 2001-12-20 2004-10-13 Asahi Kasei Life & Living Corporation Verfahren zur herstellung eines gasaustauschpakets

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1466840A1 (de) * 2001-12-20 2004-10-13 Asahi Kasei Life & Living Corporation Verfahren zur herstellung eines gasaustauschpakets
EP1466840A4 (de) * 2001-12-20 2009-01-28 Asahi Kasei Life & Living Corp Verfahren zur herstellung eines gasaustauschpakets

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