DE901153C - Packung fuer Kaese - Google Patents

Packung fuer Kaese

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Publication number
DE901153C
DE901153C DEA1561D DEA0001561D DE901153C DE 901153 C DE901153 C DE 901153C DE A1561 D DEA1561 D DE A1561D DE A0001561 D DEA0001561 D DE A0001561D DE 901153 C DE901153 C DE 901153C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
cheese
pack
cutting
pack according
Prior art date
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Expired
Application number
DEA1561D
Other languages
English (en)
Inventor
Goesta Pehrsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akerlund and Rausing AB
Original Assignee
Akerlund and Rausing AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Akerlund and Rausing AB filed Critical Akerlund and Rausing AB
Application granted granted Critical
Publication of DE901153C publication Critical patent/DE901153C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0005Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Packung für Käse Die Erfindung bezieht sich auf eine Packung für Käse, und zwar eine Packung, in der der Käse aufgehoben werden kann und die ,gleichzeitig dazu dient, ihn auf den Tisch zu bringen und von ihm den benötigten Teil abzuschneiden, wobei der übrige Teil in der Packung verbleibt und in ihr weiter aufgehoben werden kann.
  • Packungen für Nahrungsmittel, z. B. für Butter, Käse u*d ähnliche Nahrungsmittel mehr oder weniger pastenförmiger Konsistenz, sind bekannt, doch leiden alle diese Packungen unter zum Teil recht schwerwiegenden Nachteilen, derart, daß solche Packungen sich nicht recht haben einführen können.
  • Entweder waren bei diesen bekannten Vorschlä gen die Packungen nicht geeignet, auf den Tisch gebracht zu werden, oder sie enthielten zwar einen verschiebbaren Boden, aber keinen Schneidfaden, oder aber sie waren nicht stabil genug und bestanden z. B. lediglich aus einer Umhüllung mit z. B.
  • Metallfolien, und die Packung mußte bei dem teilweisen Verbrauch des verpackten Nahrungsmittels ganz oder teilweise zerstört werden. Auch bestand bei manchen Vorschlägen, die mit der Packung schneidfäden verbinden, der Nachteil, daß entweder überhaupt keine Führung für den Schneidfaden vorgesehen und daher ein Schneiden regelmäßiger Scheiben nicht oder nur schwer möglich war; in anderen Fällen, in denen eine Art Führung für den Schneidfaden vorgesehen war, bestand der tSbelstand, daß lediglich Scheiben vorher festgesetzter Dicke geschnitten werden konnten, diaß dagegen der Verbraucher es nicht in der Hand hatte, die Scheibendicke nach eigenem Bedarf zu wählen.
  • Vielfach haftete den vorgeschlagenen Packungen für Nahrungsmittel auoh der Mangel an, daß diese Packung allzu kostspielig war; ein Nachteil, der gerade bei den meisten Käsesorten die Verwendung des Vorschlages in der Praxis unmöglich machte.
  • In der Tat soll eine Packung für Käse, in der der Käse zum Verbrauch, insbesondere- zum teilweisen Verbrauch auf den Tisch gebracht werden kann, einerseits wohlfeil sein und andererseits den Käse schützen, sowohl gegen mechanische als auch chemische Einflüsse, und sie soll ein gefälliges Aussehen aufweisen; daneben soll eine solche Packung nicht nur den gesamten verpackten Käse schützen, sondern auch den nach Verbrauch rückbleibenden Teil, und geeignet sein, diesen rückbleibenden Teil mit praktisch der gleichen Sicherheit aufzuheben wie die ganze Packung. Außerdem soll diese Packung nicht nur ein Abtrennen von Teilen des Käses ohne Beschädigung der Packung und ohne Beeinträchtigung der Sicherheit des Aufhebens ermöglichen, sondern diese Packung soll es dem Verbraucher gestatten, Scheiben des Käses von regelmäßiger Form in der jeweils gewünschten Stärke abzuschneiden, wobei das Schneidwerkzeug an der Packung selbst angebracht sein soll.
  • Diese aus einer Anzahl von Einzel aufgaben, deren Lösungen sich zum Teil zu widersprechen scheinen, bestehende Gesamtaufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch eine Packung für Käse, bestehend aus einer Hülse aus verhältnismäßig festem Material, z. B. aus Karton, mit einem abnehmbaren Oberteil, fdas zweckmäßig als Deckel für die Hülse ausgebildet ist, einem den Innenflächen der Hülse dicht anliegenden, verschiebbaren Unterteil, das vorzugsweise als Bodenverschluß dient und die der Hülse bzw. den Innenflächen der Hülse dicht anliegende Käsestange dem oberen Hülsenteil zu über die obere Kante hinaus vorzuschieben vermag, und einem mit der als Schneidführung dienenden Oberkante der Hülse zusammenwirkenden, an der Hülse vorzugsweise einseitig befestigten Schneidfaden.
  • Vorzugsweise ist die Hülse an ihrer Innenfläche so ausgebildet, daß das Unterteil und die Käsestange leicht in ihr verschoben werden können. Die Hülse besteht zu diesem Zweck entweder selbst aus einem geeigneten Metall, z. B. Reinaluminium, oder ist mit einer Folie aus einem solchen Metall aus gekleidet. Im gleichen Sinn können Deckel und Schiebeboden der Hülse aus Metall bestehen bzw. mit Metallfolie an den mit dem Käse in Berührung kommenden Seiten belegt sein. Es können aber deckel und Boden auch aus nicht kaschiertem Karton bestehen und besondere Pappscheiben, die einseitig mit Folie überzogen sind, beigelegt werden. Die Packung der Erfindung besitzt genügend mechanische Festigkeit, ilhr Ikann ohne weiteres ein gefälliges Aussehen gegeben werden, und sie schützt, auch in angebrochenem Zustand, den Käse nicht nur hinreichend gegen mechanische Einwirkung, sondern auch gegen verderbende chemische Einflüsse, da infolge der Wirkung der Oberkante der Hülse als Schneidführung nach Aufsetzen einer Abdeckung, z. B. eines Deckels, nur eine sehr geringe Menge Luft eingeschlossen wird und so schädliche Einwirkungen soweit als möglich ausgeschlossen werden. Andererseits gestattet das Hochschieben wider Käsestange über den oberen Rand hinaus und' das Abschneiden des überstehenden Stückes nicht nur das Abschneiden glatter, gut aussehender Scheiben und eine beliebige Wahl der Scheibendicke, sondern die Packung bleibt auch bis zum Verbrauch des letzten Restes unzerstört, und sie behält nicht nur ihre schützenden Eigenschaften, sondern auch ihr gefälliges Aus-sehen, und dies alles, ohne daß die Packung deshalb- so kostspielig wäre, daß nur verhältnismäßig teure Käsesorten verpackt werden könnten.
  • Es wird also die Gesamtaufgabe in fast idealer Weise durch Idie Erfindung gelöst.
  • Der Schneidfaden kann aus einem einfachen Zwirn bestehen, jedoch kann unter Umständen auch ein dünner Metalldraht gewählt werden. Die Befestigung an der Hülse erfolgt, wie oben erwähnt, vorzugsweise einseitig. Die Anbringung des einen Endes des Schneidfadens an der Hülse ist an sich beliebig, da die als Schneidführung wirkende Oberkante ein gleichmäßiges Schneiden stets sichert.
  • Vorzugsweise geschieht diese Befestigung des einen Endes des Schneidfadens an der Hülse, z. B. durch Durchführen durch die Hülsenwandung mit einem Knoten an der Innenseite, in der Nähe der Schneidkante.
  • Vorzugsweise wird die obere Hülsenkante um etwa 90° eingerollt; sie wird dadurch geglättet, so daß der Schneidfaden glatt darüft. Die nach innen etwa um Wandstärke oder weniger vorstehende Kante bildet eine Art Grat, der verhindert, daß die Käsestange allzu leicht verschieblich ist, dadurch schon bei leichtem Druck ein zu großes Stück vorgeschoben wird und dann wieder zurückgeschoben werden muß.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte ausführungsform der Käsepackung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. I die Hülse von der Seite gesehen, teilweise geschnitten, bei abgenommenem Deckel, Fig. 2 die Hülse in Ansicht auf die obere Offnung.
  • Es bezeichnet I die Packihülse, die mit einer Aluminiumfolie 2 ausgekleidet ist. 3 bezeichnet den Deckel der Hülse. Die Käsestange K ist durch Heraufschieben des Schiebebodens 4 ein Stück weit über die Oberkante 1a der Packhülse 1 hinausgeschoben. Der bei 5 befestigte Schneidfaden 6 wird um das herausgeschobene Stück der Käsestange herumgeschlungen, derart, daß er möglichst dicht auf Ider ganzen Oberkante 1a aufliegt (in unterbrochenen Linien iin Fig. 2 angedeutet). Alsdann wird etwa in Richtung der Tangente im Befestigungspunkt 4 am Fadenende gezogen und die Käsestange durchgeschnitten, wobei die Scheibe Kl abfällt.
  • Wie aus Fig. I ersichtlich) ist die obere Hülsenkante bei Ib um etwa gorO eingerollt. Dem Schneisd- faden 6 wird dadurch eine glatte Wulst als Führung geboten, so daß er sich nicht durchscheuert und auch die Papphülse nicht zerfasert. Die leicht nach innen vorstehende Wulstkante bildet eine Art Grat, der dem allzu leichten Vorschub der Käsestange entgegenwirkt. Mit 7 und 8 sind Belagscheiben aus mit Aluminiumfolie überzogener Pappe bezeichnet, die zwischen Schiebeboden 4 und Käsestange bzw. diese und den Deckel 3 eingelegt werden.
  • Auf halber Länge, bei 9, ist die Hülse ringsum mit einem Markierungsstrich versehen oder gegebenenfalls vorgeritzt, um nach Verbrauch der halben Käsestange das untere Hülsenende abschneiden oder abbrechen zu können, damit der Schiebeboden leichter mit den Fingern erreicht werden kann.
  • Die Erfindung ist vorstehend als Verpackung für Käse beschrieben worden; es versteht sich, daß sie auch Anwendung zum Verpacken ähnlicher halbfester Lebensmittel, z. B. Butter, Fleisch- oder Fruchtpasten, finden kann.
  • PATENTANSPRCVCHE: I. Packung für Käse, bestehend aus einer vorzugsweise zylindrischen Umhüllung hinreichender mechanisoher Festigkeit, z. B. aus Karton, mit oder ohne Deckel und einem verschiebbaren Unterteil zum Vorschieben der Käsestange über die Oberkante hinaus, gekennzeichnet durch einen mit der Oberkante der eine Packhülse (1) bildendenUmhüllung als Schneidführung zusammenwirkenden, an der Hülse befestigten Schneidfaden (6) zum Abschneiden von in ihrer Dicke durch das Maß des Hochsahiebens des Bodenteils (4) mit der Käsestange beliebig bestimmbaren Scheiben des Käses.

Claims (1)

  1. 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem den Inhalt nicht angreifenden Material, beispielsweise einem geeigneten Metall oder mit einer Metallfolie überzogener Pappe, besteht.
    3. Packung nadh den Ansprüahen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel und Sahiebeboden gleichfalls aus einem den Käse nicht angreifenden Material bestehen bzw. auf ilhren mit dem Käse in Berührung kommenden Seiten mit einem solchen Material überzogen oder besondere Scheiben aus Pappe mit den genannten Eigenschaften beigelegt sind.
    4. Packung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Schneidfadens durch ein Loch am Rand der Hülse eingeführt und auf der Innenseite der Hülse mit einem Knoten versehen ist.
    5. Packung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Hülsenkante nach innen, etwa um 900, eingerollt ist.
    6. Packung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse etwa auf halber Länge rundum markiert oder vorgeritzt ist.
DEA1561D 1944-03-16 1945-03-17 Packung fuer Kaese Expired DE901153C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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SE901153X 1944-03-16

Publications (1)

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DE901153C true DE901153C (de) 1954-01-07

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ID=20381353

Family Applications (1)

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DEA1561D Expired DE901153C (de) 1944-03-16 1945-03-17 Packung fuer Kaese

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Country Link
DE (1) DE901153C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1988973U (de) 1967-11-25 1968-07-04 Big Drum G M B H Verpackungsbehaelter fuer esswaren, insbesondere fuer speiseeis.
DE1586516B1 (de) * 1967-11-25 1970-01-15 Big Drum Gmbh Verpackungsbehaeltnis fuer Esswaren,insbesondere fuer Speiseeis
FR2657850A1 (fr) * 1990-02-07 1991-08-09 Dubarry Gabriel Etui pour la conservation et l'extraction totale ou partielle de produits en forme de pain.
WO2002102683A2 (en) * 2001-06-18 2002-12-27 Nestec S.A. Push-through pet food container and dispenser

Cited By (5)

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WO2002102683A3 (en) * 2001-06-18 2003-10-02 Nestec Sa Push-through pet food container and dispenser

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