DE8430628U1 - Auf Rollen gelagertes Krankenbett mit einem Liegeflächenrahmen und auf Rollen gelagerter Nachttisch - Google Patents

Auf Rollen gelagertes Krankenbett mit einem Liegeflächenrahmen und auf Rollen gelagerter Nachttisch

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DE8430628U1
DE8430628U1 DE19848430628 DE8430628U DE8430628U1 DE 8430628 U1 DE8430628 U1 DE 8430628U1 DE 19848430628 DE19848430628 DE 19848430628 DE 8430628 U DE8430628 U DE 8430628U DE 8430628 U1 DE8430628 U1 DE 8430628U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/0015Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having means for attaching a cabinet in order to transport bed and cabinet together

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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Patentanwalt DIpI.-Ing. R.'Beyer GneiserfäustralJe' 1 D-4030 Ratingen
Auf Rollen gelagertes Krankenbett ait eine· Liegeflächenrahaen und auf Rollen gelagerter Nachttisch
Gattung
Die Neuerung betrifft ein auf Rollen gelagertes Krankenbett mit einem Liegeflächenrahmen und einen auf Rollen gelagerten Nachttisch, vi/obei der Nachttisch zum gemeinsamen Verfahren mit dem Krankenbett in einen Raum, der innerhalb der senkrechten Projektion des Liegeflächenrahmens angeordnet ist, einfahrbar ist, wobei der Raum dem Untergestell eine aus mehreren um jeweils horizontale Achsen schwenkbaren Liegeflächenteilen gebildeten Liegefläche (Gliederrahmenbett) zugeordnet ist.
Stand der Technik
Ein auf Rollen gelagertes Krankenbett mit einem auf Rollen gelagerten Nachttisch ist durch das DBP 25 25 711 oder durch das DBP 26 03 7B7 oder durch das DE-GM 75 18 422 vorbekannt. Diese Lösungen haben sich prinzipiell für bestimmte Krankenbetten hervorragend bewährt,
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Patentanwalt Dlpl.-lng. R:6e?y"er Gnteisäeridust-aSe 1 D-4030 Ratingen
Jedoch ist der Erfindungsgedanke (Aufgabe und Lösung) der vorerwähnten Schutzrechte nicht auf alle Krankenbettentypen anwendbar, was auch für die DE-AS 26 39 726, die tine Ausführungsform des DBP 25 25 711 bzu/. 26 03 787 bzw. des DE-GM 75 18 422 betrifft, gilt.
Bekannt ist es auch bei sogenannten Gliederrahmenbetten, •Iso bei Krankenbetten, bei denen das Untergestell aus Mehreren um jeweils horizontale Achsen schwenkbaren Liegeflächenteilen besteht, einen seitlichen Stauraum für den Nachttisch vorzusehen, so daß das Gliederrahmenbett zusammen mit dem Nachttisch als gemeinsam verfahrbare Baueinheit, z.B. in die Desinfektionszentrale, gefahren werden kann. Bei solchen Gliederrahmenbetten ist das kopfseitige Betthauptteil nicht mit der Rückenlehne verbunden. Die Rückenlehne bildet aber selbst Teil des Liegeflächenrahmens.
Aufgabe
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein auf Rollen gelagertes Krankenbett mit einem Liegeflächenrahmen und einen auf Rollen gelagerten Nachttisch gemäß dem
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Patentanwalt Dlpl.-lng. RVBdfer Grieisehausträöfe 1 Ό-4030 Ratlngen
Gattungsbegriff des Schutzanspruchee 1 derart auszubilden, daß der Nachttisch mühelos und schnell in dem Stauraum des Gliederrahmenbettes aufbockbar ist.
Lösung
Ausgehend von einem auf Rollen gelagerten Krankenbett mit einem Liegeflächenrahmen und einem auf Rollen gelagerten Nachttisch gemäß dem Gattungsbegriff des Schutzanspruches 1 wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst.
Einige Vorteile
Dadurch, daß bei der Neuerung das Gliederrahmenbett in dem Stauraum mit wenigstens einer schiefen Ebene versehen ist, auf die der Nachttisch auffahrbar ist, braucht der Nachttisch beim Aufbocken nicht mehr angehoben zu M/erden. Vielmehr genügt es, den Nachttisch in seiner normalen - üblichen - Gebrauchslage auf den Boden zu belassen und ihn einfach in Richtung auf die schiefe Ebene zu rollen. Er \i/ird dann gewissermaßen automatisch durch die eigene kinetische Energie beim Auflaufen auf
Patentanwalt Dip|.-Ing. Ri Beyer Gneteeriaustraßb 1 D-4030 Ratingen
die schiefe Ebene angehoben und dadurch am Gliederrahmenbett aufgebockt.
Das Entkuppeln geschieht in entsprechender Weise dadurch, daß durch leichten Zug am Korpus o. dgl. des Nachttisches dieser von der schiefen Ebene heruntergezogen wird, bis das in Zugrichtung vordere Rollenpaar Bodenkontakt gelangt, woraufhin kaum noch eine Kraftamtrengung notwendig ist, um den Nachttisch vom Gliederrahmenbett frei zu rollen.
Weitere Ausführungsforaen
Bei Ausgestaltung gemäß Schutzanspruch Z gelangt der Nachttisch von der schiefen Ebene auf einen horizontalen Abschnitt, so daß ein Abkippen und/oder Herunterrutschen des Nachttisches ausgeschlossen ist.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform nach Schutzanspruch 3.
Bei der Ausführungsform nach Schutzanspruch 4 ist der Reibwert so gering, daß der Nachttisch sich besonders leicht aufbocken läßt.
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Patentanwalt Dlp!.-|ng. R; Beyer Gnöiseriaustraße 1 D-4030 Ratingen
Was die Ausführungsform nach Schutzanspruch 5 anbelangt, so kann in manchen Fällen auch auf den Vorsprung verzichtet werden, der sowieso nur eine zusätzliche Sicherheit gegen Abkippen bzw. Herunterrutschen darstellen soll. Man hat es jedoch durch Wahl des horizontalen Abschnittes in der Hand, den Nachttisch so zuverlässig aufzubocken, daß der Vorsprung im Bedarfsfalle auch ohne Nachteile entfallen kann.
Der Schutzanspruch 6 beschreibt eine v/eitere vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung.
In der Zeichnung ist die Neuerung - teils schematisch an Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 Ein neuerungsgemäß ausgestattetes Gliederrahmenbett in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fifj. 1 mit einem in einem Stauraum aufgebockt angeordneten Nachttisch;
Fig. 3 eine Stirnansicht zu Fig. 1, in kleinerem Maßstab;
Fig. 4 eine Stirnansicht entsprechend Fig. 3, und zwar zu Beginn des Aufbockens eines Nachttisches,
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Patentanwalt Dipl.-lng. R. Öeyer 'Gneisenauslraße Y D-4030 Ratingen
teils abgebrochen dargestellt, und
Fig. 5 eine weitere Stirnansiciit, wobei der Nachttisch sich bereits in Aufbockstellung befindet.
In der Zeichnung sind mit dem Bezugszeichen 1, 2 t*zvi. 3 Liegeflächenteile eines sogenannten Gliederrahmenbettes bezeichnet. Die Liegeflächenteile 1 und 2 sind um koaxial zueinander angeordnete, horizontale Achsen 4 und 5, die Liegeflächeuteile 2 und 3 um ebenfalls koaxial zueinander angeordnete, horizontale Achsen 6 und 7 in vertikaler Richtung schwenkbeweglich miteinander verbunden.
Die Liegeflächenteile 1,2 und 3 bilden einen Matratzenoder Liegeflächenrahmen. Das Bettzeug und die Matratze sind aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellt worden.
Die Liegeflächenteile 1,2 und 3 sind über ein lediglich schematisch angedeutetes, im Rahmen der Neuerung im einzelnen nicht interessierendes Koppelgestänge 8 über Hebel mit einem Untergestell 9 gekuppelt, wobei von diesen Hebeln lediglich aus Gründen der Vereinfachung die Hebel 10, 11, 12 und 13 mit Bezugszeichen bezeichnet
Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer'Gnelsenaustraße 'f D-k030 Ratingen
- 10 sind.
Das Bezugszeichen 14 (weist auf einen Hebel für eina Fußpumpe hin, mittels welcher sich der Matratzenrahmen 1,2 und 3 hochpumpen und gegebenenfalls auch wieder abwärts fahren läßt. Demgemäß ist der Matratzenrahmen 1,2 und 3 in seiner Höhe verstellbar und in der jeweils gewünschten Höhenlage auch arretierbar. Außerdem sind die Liegeflächenteile 1,2 und 3 allein oder gemeinsam neigurigsverstellbar angeordnet. Die Verstellbarkeit kann motorisch und/oder manuell geschehen.
Von den Liegeflächenteilen 1,2 und 3 bildet das Liegeflächen, teil 1 die Rückenlehne und demgemäß das Liegeflächenteil 3 das Fußteil, mit dem ein ßetthaupt 15 gekuppelt ist.
Das Untergestell 9 ist auf dem Boden 16 über Rollen 17,18,19 und 20 verfahrbar angeordnet. Mindestens eine der Rollen 16 bis 20 ist feststellbar (arretierbar) ausgebildet, was aus der Zeichnung allerdings nicht hervorgeht.
Bei den dargestellten Ausführungsformen ist das Glied'irrahmenbett im Bereich seines kopfseitigen Endteils mit einem in der senkrechten Dr&ufsicht rechteckförmigen
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Patentanwalt Dlpl.-lng. R. äeyer Gnelsenausfraße ί D-4O3O Ratingen
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Raum (Stauraum) 21 ausgestaltet, der von der einen Längs-Qeite des Gliederrahmenbettes her zugänglich und zu dieser Seite auch offen ausgebildet ist. Der Stauraum 21 liegt mit seiner Längsachse 22 quer zur Längsachse
23 des Gliederrahmenbettes. Der Stauraum 21 kann aber auch eine anders geeignete Form, z.B. eine quadratische Ausbildung, erhalten, venn dies im Hinblick auf den in den Stauraum 21 einzufahrenden Nachttisch 24 zweckmäßig sein sollte. Dieser Nachttisch 24 ist ebenfalls auf Rollen 25, 26 27 bzw. 28 auf dem Boden 16 verfahrbar und demgemäß in den Stauraum 21 einfahrbar. Der Nachttisch
24 kann ansonsten die übliche, je nach dem Verwendungszweck erforderliche Ausbildung aufweisen, die im Rahmen des Neuerungsgedankens nicht näher interessiert. Vorliegend weist der Nachttisch 24 unterhalb einer Tischplatte 29 zwei seitlich herausziehbare Schubladen 30 und 31 auf. Unterhalb der Schubladen 30, 31 ist ein durch eine Tür 32 verschließbares Fach angeordnet, das aber auch offen ausgebildet sein kann.
Oberhalb der Rollen 25 bis 28 ist an der einen Stirnseite 33 des Nachttisches 24 ein sich bei der dargestellten Ausführungsform über die betreffende gesamte Stirnseite 33 erstreckendes Aufbockwiderlager 34 in Form einer
Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Öeyer'Gnelsenäusfraße V D-4030 Ratingen
im Querschnitt etwa U-förmigen Schiene angeordnet, deren U-Schenkel nach unten zum Boden 16 gerichtet sind, so daß das L) nach unten offen ausgebildet ist. Das Aufbockwiderlager 34 kann aber auch eine andere, z.B. im Querschnitt polygonförmige oder L-förmige Gestaltung aufweisen. Das Aufbockwiderlager 34 ist bei der dargestellten Ausführungs. form wirkungsmäßig einstückig mit dem Nachttisch 24 verbunden und als Kunststoffleiste ausgebildet. Vorteilhafterweise wird ein reibungsarmer Kunststoff verwendet. Es ist auch denkbar, beispielsweise einen mit PTFE (Polytetrafluorethylen) beschichteten Kunststoff oder einen Kunststoff, in dem das PTFE in Form von Spänen, Schnitzeln oder Granulaten eingelagert ist, zu verwenden, so daß das Aufbocklager 34 gewissermaßen eine selbstschmierende Wirkung aufweist.
Ein kopfseitiges Betthaupt 35 ist durch einen L-förmigen Träger 36 mit einem Querholm 39 des Untergestells 9 verbunden. Dieser L-förmige Träger 36 ist mit seinem horizontal verlaufenden Schenkel 40 einstückig mit dem Querholm 39 verbunden, während der vertikal verlaufende Schenkel 41 des L-förmigen Trägers 36 lösbar am Unterteil des üetthauptes 35 befestigt ist. Dadurch befindet sich das kopfseitige Betthaupt 35 in einem gewissen, der Länge L des horizontalen Schenkels 40 entsprechenden Abstand
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Patentanwalt Dlp|.-|ng. R. Öeyer 'Gnelsenaustraße 1 D-4030 Ratingen
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vom Querholm 39 und begrenzt dadurch an dieser Seite den Stauraum 21, während der Stauraum 21 stirnseitig durch die entsprechende Seitenwand des horizontalen Schenkels 40 des L-förmigen Trägers 36 begrenzt wird. Die dem Betthaupt 35 gegenüberliegende Längsseite des Stauraumes 21 wird durch das Aufbocklager 43 begrenzt. An der dem Nachttisch 24 zugekehrten Seite des unteren Holmens 41 ist das Betthaupt 35 mit einer Leiste 42 versehen, die z.B. aus einem glatten Kunststoff besteht, die eine Beschädigung des Nachttisches verhindert. Diese Leiste 42 ist somit in erheblichem vertikalen Abstand oberhalb des AufbockM/iderlagers 34 angeordnet. Im übrigen ist die Anordnung so getroffen, daß sich die Schubladen 30 und 31 sum Teil herausziehen und die Tür 32 unterhalb des Oberteils des Betthauptes 35 öffnen lassen, was in Fig. 2 dargestellt ist. Dadurch ist das Gesamtgebilde aus Gliederrahmenbett und Nachttisch 24 voll desinfektions- fähig. Das Desinfektionsmittel kann somit auch in die Innenräume des Nachttisches 24 hineingelangen. Im Bedarfsfalle kann der Nachttisch 24 um einen geringen Uinkelbetrag in seiner Aufbockstellung geneigt angeordnet sein, so daß die Desinfektionsflüssigkeit ablaufen kann, Dies kann z.B. durch eine entsprechende
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Neigung der Aufbockteile geschehen, die weiter unten nocti vollständig beschrieben werden.
An der dem Nachttisch 24 zugekehrten Seite des Querholms 39 ist ein Aufbocklager 43 angeordnet, das bei der dargestellten Ausführungsform aus einem Rohr besteht, aber auch eine andere Ausführungsform, vorteilhafterweise eine Querschnittsform aufweist, die dem Aufbockwiderlager 34 formmäßig angepaßt ist, derart, daß das Aufbocklager
43 vorzugsweise formschlüssig in das Aufbockwiderlager 34 paßt.
Das Aufbocklager 43 weist einen rechtwinklig r(ach oben abgebogenen Schenkel 44 auf, der an dem Schenkel 40 des L-Trägers 36 einstückig befestigt ist. Dieser Schenkel
44 geht in einen waagerechten Abschnitt 45 von der Länge T über, an den sich einstückig ein in Richtung zum Boden 16 um einen spitzen Winkel einstückig abgekröpftes Teil 46 anschließt, das die Länge V aufweist. Die Länge V ist bei der dargestellten Ausführungsform erheblich kleiner als die Länge T des waagerechten Abschnittes
45. Das Teil 46 ist an seinem Ende nach unten abgekröpft und mit einer Schutzrolle 47 (Fig. 1) aus Kunststoff versehen.
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Das Teil 46 dient als schiefe Ebene und ist so angeordnet, daß der Nachttisch 24 auf dem Boden 16 rollend mit dem Aufbocku/iderlager 34 auf die schiefe Ebene des Teils 46 geschoben werden kann, derart, daß dabei die dem L-Träger 36 zugekehrten Rollen 19, 20 allmählich vom Boden 16 freikommen und der Nachttisch 24 auf den waagerechten Teil 45 aufgleitet (Fig. 4), bis durch ein Weiterschieben in Richtung des L-Trägers 36 auch das weitere Rollenpaar 25, 26 vom Boden 16 freikommt und der Nachttisch 24 vollkommen aufgebockt, vorzugsweise auf dem waagerechten Teil 45, ruht, so daß der Nachttisch 24 nicht wieder auf den Boden zurückgleiten und/oder abkippen kann. Die vollständige Aufbockstellung ist in Fig. 5 veranschaulicht, während Fig. 4 eine Zwischenstellung des Aufbockens des Nachttisches 24 darstellt.
Mit dem Bezugszeichen 48 ist ein Vorsprung in Form eines Stiftes bezeichnet, dessen Längsachse parallel zu Längsachse des waagerechten Abschnitts Ub oberhalb des leistenförmigen Aufbockwiderlagers 34 verläuft (Fig. 2), wodurch ebenfalls eine Kippbewegung des Nachttisches 24, auch beim Überfahren von Bodenwellen oder Schwellen, mit Sicherheit ausgeschlossen wird. Der Vorsprung 48 kann aber auch entfallen, da bereits das Aufruhen auf dem waagerechten
Patentanwalt DIpl.-lng. R. ÖeyerlGneisehaufctraße 1' D-4030 Ratingen
Abschnitt 45 in der Regel eine sichere Aufbockstellung für den Nachttisch 24 gewährleistet.
Das Entkuppeln geschieht gewissermaßen in umgekehrter Reihenfolge. Durch Zugbewegung wird der Nachttisch von dem waagerechten Teil 45 bis zur schiefen Ebene 46 gebracht, bis das vornliegende Rollenpaar 25, 26 den Boden 16 berührt. Eine weitere Zugbewegung hat schließlich das vollständige Freikommen des Nachttisches durch Heruntergleiten auf der schiefen Ebene 46 zur Folge, bis auch das zweite Rollenpaar 19, 20 den Boden 16 berührt.
Die in der Beschreibung und in den Ansprüchen beschriebenen sowie in der Zeichnung veranschaulichten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich sein.
Patentanwalt Dfp|.-fng. R. Beyer ^neisehauätraße T D-4030 Ratingen
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Bezugszeichenliste
1 Liegeflächenteil
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4 Achse
5 "
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7 "
8 Koppelgestänge
9 Untergestell
10 Hebel
14 Hebel für Fußpumpe
15 Betthaupt
16 Boden
17 Rolle
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21 Stauraum, Raum
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f Patentanwalt Dlpl.-|ng. R. Beye? fcneisenauifraße' V D-4030 Ratingen
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22 Längsachse
': 23 "
ί 24 Nachttisch
25 Rolle
|ΐ 26 "
: 27 "
r 28
I; 29 Tischplatte
30 Schublade
31 "
32 Tür
33 Stirnseite
34 Aufbockwiderlager ■■< 33 Betthaupt
36 L-Träger
39 Querholm
40 Schenkel
41 Schenkel
42 Leiste
43 Aufbocklager
44 Schenkel
45 waagerechter Abschnitt
46 Teil, schiefe Ebene
47 Schutzrolle
48 Vorsprung
• ·
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- 19 -
L Länge des Nachttisches 24
T Länge des waagerechten Abschnittes 45
V Länge der schiefen Ebene 46

Claims (6)

m ·_ * m Patentanwalt Dipl.-Ing. ff/B6$rer Grtefeehkustraffe 1 "D-4030 Ratingen 3643/169 09. Oktober 1984 L. & C. Arnold GmbH Postfach Il 60 D- 7060 Schorndorf Schutzansprüche
1. Auf Rollen cjjlagertes Krankenbett mit einem Liegeflächenrahmen und auf Rollen gelagerter Nachttisch, wobei der Nachttisch zum gemeinsamen Verfahren mit dem Krankenbett in einen Raum, der innerhalb dei senkrechten Projektion des Liegeflächenrahmens angeordnet ist, einfahrbar ist, wobei der Raum dem Untergestell einer aus mehreren um jeweils horizontale Achsen schwenkbaren Liegeflächenteilen gebildeten Liegefläche (Gliederrahmenbett) zugeordnet ist, dadurch gekenn zeichnet, daß der Nachttisch (24) auf wenigstens ein mindestens auf einem Teil seiner Länge als schiefe Ebene ausgebildetes Aufbocklager (45,46) auffahrbar und gegen Abkippen gesichert ist.
2. Krankenbett und Nachttisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffende schiefe Ebene
Patentanwalt Dipl.-Ing. ff.'Beyer Grfe'lbenäustraBfe 1 Ώ-4030 Ratingen
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··· ■■■ ι · ·
(46) allmählich in einen horizontalen Abschnitt f (45) übergeht, auf den der Nachttisch (24) beim
ΐ Transport ruht.
3. Krankenbett und Nachttisch nach Anspruch 1 und/.der 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Nachttisch (24) in dessen unteren Bereich mindestens einseitig ein leistenförmiges Aufbockwiderlager 34 angeordnet ist.
4. Krankenbett und Nachttisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbockwiderlager (34) und/oder das Aufbocklager (43) und/oder die schiefe Ebene (46) aus einem reibungsarmen Werkstoff, insbeson. dere einem mit PTFE beschichteten oder durchsetzten Kunststoff, bestehen.
5. Krankenbett und Nachttisch nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
oberhalb des Aufbockwiderlagers (34) ein parallel zur Längsachse des horizontalen Abschnittes (45) verlaufender Vorsprung (48) angeordnet ist.
6. Krankenbett und Nachttisch nach Anspruch 1 oder einsm der folgenden, u/obei das kopfsextigt Betthaupt
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Patentanwalt DIpI—Ing. ft'.'Beyer GrielsenäustraJJe 1 1D-4030 Ratingen
(35) über einen L-förmigen Schenkel mit dem Untergestell (9) des Krankenbettes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der senkrechte (41) als auch der horizontale Schenkel (40) des L-förmigen Trägers (36) sowohl in der Stirnansicht als auch in der Seitenansicht rechteckförmige und zumindest in der Aüßenansicht materialmäßig einstückige, ununterbrochene Teile darstellen.
DE19848430628 1984-10-18 1984-10-18 Auf Rollen gelagertes Krankenbett mit einem Liegeflächenrahmen und auf Rollen gelagerter Nachttisch Expired DE8430628U1 (de)

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