DE843031C - Faltbare Landkarte - Google Patents

Faltbare Landkarte

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DE843031C
DE843031C DEP45041A DEP0045041A DE843031C DE 843031 C DE843031 C DE 843031C DE P45041 A DEP45041 A DE P45041A DE P0045041 A DEP0045041 A DE P0045041A DE 843031 C DE843031 C DE 843031C
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folds
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longitudinal
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DEP45041A
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Inventor
Gerhard Falk
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
    • G09B29/02Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram sectional
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Description

  • Faltbare Landkarte Die Erfindung betrifft eine großformatige, nach Art eines Buches in Taschenformat zusammengefaltete und wieder auseinanderbreitbare Landkarte, insbesondere Stadtplan oder Autokarte, und stellt eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung des Gegenstandes des Patentes 8352Z9 dar.
  • Gemäß dem Hauptpatent ist die Karte mit harmonikaartig gegeneinandergefalteten Längsfalten versehen, in deren Falzbrüchen unter Stehenlassen von Randleisten Schlitze zur Bildung von Querfalten vorgesehen sind.
  • \acli dem Hauptpatent werden diese Karten dadurch verbessert, daß die gesamte Schlitzlänge zwischen den Randleisten in eine möglichst große Anzahl von Querfalten. unterteilt ist, die in zusammengefaltetem Zustand er Landkarte alle nach einer Seite derart gelagert sind, daß sich jede Querfalte über ihre angrenzende Brücke legt; die gesamte Schlitzlänge ist hierbei höchstens in eine derartige Anzahl von Querfalten unterteilt, daß jede Querfalte ein wenig breiter ist als ihre angrenzende Brücke und sie überdeckt.
  • Gemäß dem Hauptpatent kann auch die Rückseite desjenigen Teiles der Karte, der nicht zur Querfaltung benutzt worden ist, für die Aufnahme weiterer Angaben, z. B. für den Druck des Straßenverzeichnisses eines Stadtplanes, benutzt werden. Es ist gemäß dem Hauptpatent auch möglich, die Karte in einem Schutzumschlag von etwa der Größe eines Taschenbuches unterzubringen.
  • Diese Maßnahmen stellen zwar Verbesserungen des Gegenstandes des Hauptpatentes dar, erhöhen aber auch die Herstellungskosten. Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gesetzt, die Landkarten gemäß dem Hauptpatent in dieser Hinsicht zu verbessern und insbesondere die Herstellung zu vereinfachen und zu verbilligen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an der oberen oder unteren Querkante der Karte ein Umschlagblatt von etwa der Höhe der zusammengefalteten Landkarte und von der Breite der Landkarte in auseinandergelaltetem ,Zustand angebracht und um 18o° herum gegen den Rücken der mit Querfalten versehenen Längsfalten geklappt ist. Auf diese Weise fällt die Anordnung eines besonderen Schutzumfanges völlig weg, wodurch die Herstellung der Landkarte beträchtlich verbilligt und vereinfacht wird. Die Vorder- und Rückseite des Umschlagblattes bei zusammengefalteter Landkarte oder eine von beiden wird vorzugsweise mit zweckentsprechenden Angaben oder Hinweisen bedruckt. Ein besonderer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Flächen des Umschlagblattes, die bei zusammengelegter Karte nach vorn und nach hinten weisen, in auseinandergeklapptem Zustand auf der Seite des Blattes liegen, auf die auch die Kartendarstellung aufgedruckt ist. Man kann also in den gleichen Druckgängen sowohl die kartographische Darstellung herstellen als auch die Flächen des Umschlagblattes bedrucken, die bei zusammengefalteter Landkarte nach außen weisen.
  • Erfindungsgemäß sind außerdem diejenigen Flächen des Umschlagblattes, die in zusammengeklapptem Zustand gegeneinanderliegen, mit gedruckten Hinweisen, die sich insbesondere auf die Landkartendarstellung beziehen, bei Stadtplänen insbesondere mit dem Straßenverzeichnis, versehen. Auch hierbei ergibt sich der Vorteil, daß die Flächen, die hierfür benutzt werden, bei auseinandergefalteter Karte nach oben weisen, also in den gleichen Druckgängen hergestellt werden können wie die Landkarte selbst.
  • Bei großen Städten reicht unter Umständen die eine Fläche desjenigen Teiles des Umschlagblattes, der nicht für den Umschlag selbst benutzt wird, nicht aus, um das ganze Straßenverzeichnis aufzunehmen. Häufig sind auch noch weitere freie Flächen zwecks Aufnahme von Reklamehinweisen wünschenswert. Erfindungsgemäß wird zur Behebung dieses Mangels vorgeschlagen, die Längsfalzbrüche der einzelnen Flächen des Umschlagblattes ganz oder teilweise von der freien Querkante des Umschlagblattes her mit Schlitzen zu versehen mit Ausnahme derjenigen Längsfalzbrüche, welche an die für den Umschlag dienenden Flächen des Umschlagblattes grenzen. Grundsätzlich können alle diese Längsfalzbrüche ganz oder teilweise auf diese Art mit Schlitzen versehen werden. Um aber das Umschlagblatt nicht mehr als notwendig mit Schlitzen zu versehen, ist es erfindungsgemäß auch möglich, daß derartige Schlitze nur für diejenigen Längsfalzbrüche vorgesehen werden, in denen die Längsfalzbrüche des für die Kartendarstellung benutzten Teiles des ganzen Blattes keine Schlitze tragen.
  • Wenn man den Erfindungsgegenstand nicht von der Vorderkante, sondern von dem Rücken her nach Art eines Buches auseinanderfaltet, werden die bisherigen Rückkanten die Vorderkanten und die bisherigen Vorderkanten die Rückkanten. Von der Kartendarstellung her betrachtet mußten die Längsfalzbrüche der Vorderkante mit Schlitzen versehen werden, um ein Herumklappen der einzelnen Falten um Querfalzbrüche zu ermöglichen. Wenn jetzt die Karte von der Rückseite her aufgeschlagen wird, um die dort aufgenommenen Hinweise lesen zu können, müssen die Schlitze ebenfalls an denjenigen Längsfalzbrüchen angeordnet sein, die dann nach vorn, also nicht nach dem Buchrücken, hinweisen, und das sind gerade diejenigen Längsfalzbrüche, in denen keine Schlitze in demjenigen Teil des ganzen Blattes vorgesehen sind, der für die Kartendarstellung benutzt ist.
  • Zweckmäßigerweise sind auf der Rückseite der Rand- oder Zwischenbrücken oder -stege des für die Kartendarstellung benutzten Teiles des ganzen Blattes und/oder auf der Rückseite des Umschlagblattes in demjenigen Bereich des Umschlagblattes, dessen Längsfalzbrüche mit Schlitzen versehen sind, gedruckte Hinweise, die sich insbesondere auf die Kartendarstellung beziehen, bei Stadtplänen ein Straßenverzeichnis, vorgesehen. Es empfiehlt sich - hierbei, die einzelnen Umschlagblätter zwischen den Schlitzenden mit Querfalzbrüchen zu versehen.
  • Man erhöht auf diese Weise die Größe der für zusätzliche Hinweise zur Verfügung stehenden Fläche beträchtlich.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die freie Querkante des Umschlagblattes mit überstehenden Lappen zwecks Bildung eines Registers versehen ist. Falls gewünscht, können diese Lappen nicht nur mit Buchstaben oder Zahlen versehen, sondern auch farbig ausgeführt werden. Es empfiehlt sich, die Abmessungen der einzelnen Registerlappen vorzugsweise in der Querrichtung der Karte fortschreitend derart zunehmen zu lassen, daß der nächstfolgende Registerlappen um den Betrag seiner Zunahme über den vorhergehenden hinausragt.
  • Hierbei wird erfindungsgemäß zwei rhit Querfalten versehenen und in zusammengeklapptem Zustand gegeneinanderliegenden Längsfalten ein Register-' zugeordnet, der auf der nachfolgenden Längsfalte des Umschlagblattes angeordnet ist. Auf diese Weise ergibt sich einerseits der Vorteil, daß der Registerlappen zu den buchartig auseinandergeklappten Längsfalten, denen er zugeordnet ist, räumlich richtig liegt. Die nach oben weisende Seite dieses Lappens, der ja zum Zweck einer Registerbildung mit irgendwelchen Hinweisen für die Längsfaltenflächen versehen sein muß, denen er zugeordnet ist, weist außerdem bei auseinandergeklappter Karte ebenfalls nach oben, so daß auch diese auf dem Registerlappen anzubringenden Hinweise in den gleichen Arbeitsgängen gedruckt werden können wie die gesamte Karte.
  • Diese Regel ist nur nicht ausführbar mit Bezug auf die letzten beiden in zusammengeklapptem Zustand gegeneinanderliegenden Längsfaltenflächen. Hier muß der Registerlappen auf der letzten Längsfalte des Umschlagblattes angeordnet werden, wodurch sich der Mangel ergibt, daß die Seite des Registerlappens, die mit Hinweisen zu versehen ist, bei auseinandergeklappter Landkarte nach hinten weist. Die Hinweise für diesen Registerlappen werden daher, um einen besonderen Druckgang zu sparen, zweckmäßigerweise aufgestempelt, aufgeklebt oder sonstwie nachträglich angebracht.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Darstellung. Es zeigt Fig. i eine Ansicht auf ein erfindungsgemäß ausgebildete;, ausgebreitetes Kartenblatt, bei dem der Einfachheit halber die kartographische Darstellung weggelassen ist, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht auf diese Karte in teilweise zusammengefaltetem Zustand, in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht auf die Karte nach den Fig. i und 2, ebenfalls teilweise zusammengefaltet, Fig. I eine schaubildliche Ansicht auf die Karten der Fig. i und 3 zur Veranschaulichung der Art, wie die Karte zweckinäßigerweise auseinandergefaltet wird.
  • Der Teil des Blattes, der für die kartographische Darstellung bestimmt ist, hat die Breite B und die Höhe H. An einer Querkante, im Ausführungsbeispiel an der unteren Kante dieser für die kartographische Darstellung bestimmten Fläche, ist als Teil des ganzen Blattes ein Umschlagblatt vorgesehen, dessen Höhe h und dessen Breite ebenfalls B ist.
  • Das ganze Blatt ist mit einer Anzahl von Längsfalzbrüchen und Querfalzbrüchen versehen, wobei die Längsfalzbrüche mit 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14 und die Querfalzbrüche mit 5, 7, d, 11, 13, 15, 17, i9 und 21 bezeichnet sind. In den Längsfalzbrüchen 4, 8 und 12 ist das Kartenblatt zwischen den Querfalzbrüchen 5 und y, den Querfalzbrüchen ii und 15 und den Querfalzbrüchen 17 und 21 geschlitzt, so daß zwischen den Querfalzbrüchen y, ii und 15, 17 Brücken oder Stege stehenbleiben, deren Länge im Ausführungsbeispiel gleich und mit cc bezeichnet ist. Zwischen dem Querfalzbrucli 5 und der oberen Querkante bleibt ein Randsteg oder eine Randbrücke stehen, deren Höhe im Ausführungsbeispiel mit c bezeichnet ist. In entsprechender `''eise bleibt zwischen der unteren Querkante desjenigen Feldes, das die kartographische Darstellung aufnimmt, und dem Querfalzbruch 21 eine Randbrücke oder ein Randsteg erhalten, dessen Höhe ebenfalls mit u bezeichnet ist. Im Ausführungsbeispiel ist die Höhe der beiden Randstege oder -brücken gleich gewählt. Die Höhe dieser Randstege oder -brücken ist im Ausführungsbeispiel ebenfalls gleich der Höhe der Zwischenstege oder -brücken. Durch die Längsfalzbrüche 2, 4, 6, 8, io, 12, 14 werden auf dem Umschlagblatt Flächen B, E, F, lr, 1, K, L und D gebildet. Die nach außen weisende freie Kante der Gesamtheit dieser Flächen ist mit 23 bezeichnet, während diejenige Kante, mit der das Umschlagblatt an der Kartenfläche B und H hängt, mit 23 bezeichnet ist. An der unteren Querkante 23 des Feldes des Umschlagblattes sind drei Lappen m, n, p angeordnet, deren Höhe gleich, deren Breite jedoch in bestimmter Weise voneinander verschieden ist. Der erste Lappen m beginnt bei dem Längsfalzbruch 6 und erstreckt sich nur eine kurze Strecke nach links hin. Der zweite Lappen n erstreckt sich von dem Längsfalzbruch io schon um eine größere Strecke nach links hin, während sich der dritte Lappen p von dem Längsfalzbruch 14 um eine Strecke nach links erstreckt, die noch größer ist als die der Breite des zweiten Lappens. Ein vierter Lappen g ist außerdem vorgesehen, der sich über den gesamten Bereich zwischen der rechten Längskante der Karte und dem Längsfalzbruch 14 erstreckt.
  • Zusammen mit der .kartographischen Darstellung werden diese Lappen m, n, p mit Ausnahme des letzten mit laufenden Nummern bedruckt, im Ausführungsbeispiel also mit i, .2 und 3. Diese Bezeichnungen müssen auf dem Kopf stehend gedruckt werden, und zwar derart, daß die Bezeichnung des nächstfolgenden Lappens immer auf derjenigen Fläche erscheint, um die dieser Lappen größer ist als der Lappen mit der vorhergehenden Bezeichnung.
  • Die Höhe h des Umschlagblattes ist gleich der Summe der Höhe der Querstege oder -brücken, im Ausführungsbeispiel also h = c + 3a. Zum Zusammenfalten der Karte wird das Umschlagblatt nach hinten um 18o° herumgelegt. Nunmehr werden die Querfalten gelegt, indem jeweils die Querfalzbrüche 7, 13 und i9 nach oben gezogen werden, während die Querfalzbrüche 5, g, 11, 15, 17 und 21 in der Kartenebene liegenbleiben. Diese Querfalzbrüche werden jetzt nach oben herumgelegt, wonach die Karte durch Herumknicken in den Längsfalzbrüchen buchartig zusammengelegt wird. Die Längsfalzbrüche 2, 6, io und 14 weisen hierbei nach dem Buchrücken, die Längsfalzbrüche 4, 8 und 12, in denen sich die Schlitze befinden, und die beiden Längskanten der Karte weisen dementsprechend nach der Buchvorderkante.
  • In diesem zusammengeklappten Zustand bilden die Lappen ein Register, wobei der erste, mit i bezeichnete Lappen m auf die Kartenfläche verweist, die zwischen der linken Längskante der Karte und dem Längsfalzbruch 4 liegt. Der zweite, mit 2 bezeichnete Lappen n verweist auf diejenige Kartenfläche, die zwischen dem Längsfalzbruch 4 und dem Längsfalzbruch 8 liegt. In entsprechender Weise verweist der mit 3 bezeichnete Lappen p auf diejenige Kartenfläche, die zwischen den Längsfalzbrüchen 8 und 12 liegt. Der Lappen q, der zwischen der rechten Längskante des Kartenblattes und dem Längsfalzbruch 14 liegt, dient zur Aufnahme der Registerbezeichnung für diejenige Kartenfläche, die zwischen dem Längsfalzbruch 12 und der rechten Längskante der Karte liegt. Während jedoch die ersten drei Registerlappen m, n, p in gleichem Arbeitsgang wie die kartographische Darstellung, jedoch auf dem Kopfe stehend, bedruckt werden können, muß die Registerbezeichnung für das letzte Blatt an der linken Kante des dazugehörigen Lappens q auf der Rückseite des Kartenblattes angebracht werden, was am besten dadurch geschieht, daß diese Bezeichnung nachträglich aufgestempelt oder aufgeklebt wird.
  • Die äußerste linke Fläche b des Umschlagblattes zwischen dem Längsfalzbruch 2 und der linken Längskante dient als Titelseite des Umschlages und wird dementsprechend in demselben Arbeitsgang wie die kartographische Darstellung bedruckt. Die äußerste rechte Fläche d des Umschlagblattes, die zwischen der rechten Längskante und dem Längsfalzbruch 14 liegt, dient als Rückseite des Umschlages und wird dementsprechend in demselben Arbeitsgang wie die kartographische Darstellung bedruckt. Beide Blätter müssen im Vergleich zu der Kartendarstellung auf dem Kopf stehend gedruckt werden.
  • In Fig. 2 ist die Karte teilweise zusammengelegt, indem sie buchartig aufgeschlagen ist und die Flächen zwischen der linken Längskante und dem Längsfalzbruch 4 zur Einsicht offenliegen. Die drei Querfalten sind nach oben geschlagen. Man erkennt deutlich das Register mit den Nummern Z, 2, 3, 4, wovon nur die Numme_- 4 auf der Rückseite des Kartenblattes angebracht ist.
  • Gemäß Fig. 3 ist die buchartig zusammengefaltete Karte auf ihre Unterkante gestellt, wobei sowohl die einzelnen Quer- und die Längsfalten als auch, das Umschlagblatt und die Registerblätter klar zu erkennen sind.
  • Gemäß Fig.4 wird zum Zweck des Auseinanderfaltens der Karte das Buch zuerst in den Längsfalten auseinandergefaltet und dann die Querfalten dadurch auseinandergezogen, daß das Kartenblatt an der linken unteren Kante, wobei das Umschlagblatt umgelegt bleibt, festgehalten und von der rechten oberen Kante aus auseinandergezogen wird. Dadurch, daß in den Fig. 2, 3 und 4 weitmöglichst die gleichen Bezugzeichen der Fig. i eingetragen sind, ergibt sich klar die Art der Zusammenlegung und Auseinanderfaltung der Karte.
  • Das Umschlagblatt B - h kann in den Falzbrüchen 4 bis 12 von der freien Kante her mit Schlitzen versehen sein, die entweder bis zur Kante des für die Kartendarstellung vorgesehenen Teiles B # H des ganzen Blattes durchlaufen oder auch schon vorher enden können. In den Längsfalzbrüchen 2 und 14 dürfen jedoch derartige Schlitze nicht vorgesehen sein, um nicht den sicheren Halt der für den Umschlag vorgesehenen Flächen zu gefährden. Das Ende der ein4elnen Schlitze wird durch Querfalzbrüche in dem Umschlagblatt miteinander verbunden, die ein Herumklappen der freien Flächen des Umschlagblattes nach außen ermöglichen.
  • Auf diese Weise können die einzelnen, zwischen den Schlitzen liegenden Flächen des Umschlagblattes um die Querfalzbrüche herum nach außen geklappt werden. Die Rückseite des Umschlagblattes und die Rückseite der Querbrücken oder -stege der Karte liegen nunmehr frei, so daß diese Flächen zur Aufnahme von zusätzlichen Hinweisen dienen können. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich also um die Flächen des Umschlagblattes zwischen den Längsfalzbrüchen 4 und 6, 6 und 8, 8 und io, io und 12.
  • Es ist aber auch möglich, im Ausführungsbeispiel nur die Längsfalzbrüche 6 und io des Umschlagblattes ganz oder teilweise mit Schlitzen zu versehen. In diesem Fall muß die Karte buchartig von der Rückseite her auseinandergeklappt werden, um dann den Teil des Umschlagblattes, der zwischen den Schlitzen in den Längsfalzbrüchen 6 und io liegt, nach außen herumklappen zu können.

Claims (7)

  1. PATENT ANS PEI;ClIE: i. Großformatige, nach Art eines Buches in Taschenformat zusammengefaltete und wieder auseinanderbreitbare Landkarte, insbesondere Stadtplan oder Autokarte, mit harmonikaartig gegeneinandergefalteten Längsfalten, in deren Falzbrüchen unter Stehenlassen von Randleisten Schlitze zur Bildung von Querfalten vorgesehen sind, nach Patent 835 219, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen oder unteren Querkante der Landkarte ein Umschlagblatt (h . B) von etwa der Höhe (h) der zusammengefalteten Landkarte und der Breite (B) der Landkarte in auseinandergefaltetem Zustand angebracht und um Z8o' herum gegen den Rücken der mit Querfalten versehenen Längsfalten geklappt ist.
  2. 2. Landkarte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Flächen (e-f, g-i, k-1) des Umschlagblattes (h# B) ,die in zusammengeklapptem Zustand gegeneinanderliegen, mit gedruckten Hinweisen, die sich insbesondere auf die Landkartendarstellung beziehen, bei Stadtplänen insbesondere mit einem Straßenverzeichnis, versehen sind.
  3. 3. Landkarte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfalzbrüche (4, 6, 8, 1o, 12) der einzelnen Flächen (e, f, g, i, k, l)' des Umschlagblattes ganz oder teilweise von der freien Querkante (23) des Umschlagblattes her mit Schlitzen versehen sind mit Ausnahme derjenigen Längsfalzbrüche (2, i4), welche an die für den Umschlag dienenden Flächen (b, d) des Umschlagblattes grenzen.
  4. 4. Landkarte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur in denjenigen Längsfalzbrüchen (6, io) Schlitze vorgesehen sind, in denen die Längsfalzbrüche des für die Kartendarstellung benutzten Teiles des ganzen Blattes keine Schlitze (s) tragen.
  5. 5. Landkarte nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Rand-und Zwischenbrücken oder -stege (a, c) des für die Kartendarstellung benutzten Teiles (B#H) des ganzen Blattes und/oder der Rückseite des Umschlagblattes (h. b) selbst in demjenigen Bereich des Umschlagblattes, dessen Längsfalzbrüche (4, 6, 8, io, 12) mit Schlitzen versehen sind, gedruckte Hinweise, die sich insbesondere auf die Kartendarstellung beziehen, bei Stadtplänen insbesondere ein Straßenverzeichnis, vorhanden sind.
  6. 6. Landkarte nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante (23) des Umschlagblattes mit überstehenden Lappen (m, n, p) zwecks Bildung eines Registers versehen ist.
  7. 7. Landkarte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der einzelnen Registerlappen (m, n, p) vorzugsweise in der Querrichteng der Karte fortschreitend derart zunehmen, daB der nächstfolgende Registerlappen um den Betrag der Zunahme seiner Abmessungen über den vorhergehenden hinausragt. B. Landkarte nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daB zwei mit Querfalten versehenen und im zusammengeklappten Zustand gegeneinanderlieenden Längsfalten ein Registerlappen zugeordnet ist, der auf der nachfolgenden Längsfalte des Umschlagblattes angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29609052U1 (de) * 1996-05-23 1996-08-29 Haupka & Co., 65812 Bad Soden Faltplan
DE19922604C1 (de) * 1999-05-17 2001-01-18 Christian Hoernicke Beidseitig nutzbarer Faltplan

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29609052U1 (de) * 1996-05-23 1996-08-29 Haupka & Co., 65812 Bad Soden Faltplan
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