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Faltbare Landkarte Die Erfindung betrifft eine großformatige, nach
Art eines Buches in Taschenformat zusammengefaltete und wieder auseinanderbreitbare
Landkarte, insbesondere Stadtplan oder Autokarte, und stellt eine Verbesserung und
weitere Ausgestaltung des Gegenstandes des Patentes 8352Z9 dar.
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Gemäß dem Hauptpatent ist die Karte mit harmonikaartig gegeneinandergefalteten
Längsfalten versehen, in deren Falzbrüchen unter Stehenlassen von Randleisten Schlitze
zur Bildung von Querfalten vorgesehen sind.
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\acli dem Hauptpatent werden diese Karten dadurch verbessert, daß
die gesamte Schlitzlänge zwischen den Randleisten in eine möglichst große Anzahl
von Querfalten. unterteilt ist, die in zusammengefaltetem Zustand er Landkarte alle
nach einer Seite derart gelagert sind, daß sich jede Querfalte über ihre angrenzende
Brücke legt; die gesamte Schlitzlänge ist hierbei höchstens in eine derartige Anzahl
von Querfalten unterteilt, daß jede Querfalte ein wenig breiter ist als ihre angrenzende
Brücke und sie überdeckt.
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Gemäß dem Hauptpatent kann auch die Rückseite desjenigen Teiles der
Karte, der nicht zur Querfaltung benutzt worden ist, für die Aufnahme weiterer Angaben,
z. B. für den Druck des Straßenverzeichnisses
eines Stadtplanes,
benutzt werden. Es ist gemäß dem Hauptpatent auch möglich, die Karte in einem Schutzumschlag
von etwa der Größe eines Taschenbuches unterzubringen.
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Diese Maßnahmen stellen zwar Verbesserungen des Gegenstandes des Hauptpatentes
dar, erhöhen aber auch die Herstellungskosten. Die vorliegende Erfindung hat sich
die Aufgabe gesetzt, die Landkarten gemäß dem Hauptpatent in dieser Hinsicht zu
verbessern und insbesondere die Herstellung zu vereinfachen und zu verbilligen.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an der oberen
oder unteren Querkante der Karte ein Umschlagblatt von etwa der Höhe der zusammengefalteten
Landkarte und von der Breite der Landkarte in auseinandergelaltetem ,Zustand angebracht
und um 18o° herum gegen den Rücken der mit Querfalten versehenen Längsfalten geklappt
ist. Auf diese Weise fällt die Anordnung eines besonderen Schutzumfanges völlig
weg, wodurch die Herstellung der Landkarte beträchtlich verbilligt und vereinfacht
wird. Die Vorder- und Rückseite des Umschlagblattes bei zusammengefalteter Landkarte
oder eine von beiden wird vorzugsweise mit zweckentsprechenden Angaben oder Hinweisen
bedruckt. Ein besonderer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Flächen des Umschlagblattes,
die bei zusammengelegter Karte nach vorn und nach hinten weisen, in auseinandergeklapptem
Zustand auf der Seite des Blattes liegen, auf die auch die Kartendarstellung aufgedruckt
ist. Man kann also in den gleichen Druckgängen sowohl die kartographische Darstellung
herstellen als auch die Flächen des Umschlagblattes bedrucken, die bei zusammengefalteter
Landkarte nach außen weisen.
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Erfindungsgemäß sind außerdem diejenigen Flächen des Umschlagblattes,
die in zusammengeklapptem Zustand gegeneinanderliegen, mit gedruckten Hinweisen,
die sich insbesondere auf die Landkartendarstellung beziehen, bei Stadtplänen insbesondere
mit dem Straßenverzeichnis, versehen. Auch hierbei ergibt sich der Vorteil, daß
die Flächen, die hierfür benutzt werden, bei auseinandergefalteter Karte nach oben
weisen, also in den gleichen Druckgängen hergestellt werden können wie die Landkarte
selbst.
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Bei großen Städten reicht unter Umständen die eine Fläche desjenigen
Teiles des Umschlagblattes, der nicht für den Umschlag selbst benutzt wird, nicht
aus, um das ganze Straßenverzeichnis aufzunehmen. Häufig sind auch noch weitere
freie Flächen zwecks Aufnahme von Reklamehinweisen wünschenswert. Erfindungsgemäß
wird zur Behebung dieses Mangels vorgeschlagen, die Längsfalzbrüche der einzelnen
Flächen des Umschlagblattes ganz oder teilweise von der freien Querkante des Umschlagblattes
her mit Schlitzen zu versehen mit Ausnahme derjenigen Längsfalzbrüche, welche an
die für den Umschlag dienenden Flächen des Umschlagblattes grenzen. Grundsätzlich
können alle diese Längsfalzbrüche ganz oder teilweise auf diese Art mit Schlitzen
versehen werden. Um aber das Umschlagblatt nicht mehr als notwendig mit Schlitzen
zu versehen, ist es erfindungsgemäß auch möglich, daß derartige Schlitze nur für
diejenigen Längsfalzbrüche vorgesehen werden, in denen die Längsfalzbrüche des für
die Kartendarstellung benutzten Teiles des ganzen Blattes keine Schlitze tragen.
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Wenn man den Erfindungsgegenstand nicht von der Vorderkante, sondern
von dem Rücken her nach Art eines Buches auseinanderfaltet, werden die bisherigen
Rückkanten die Vorderkanten und die bisherigen Vorderkanten die Rückkanten. Von
der Kartendarstellung her betrachtet mußten die Längsfalzbrüche der Vorderkante
mit Schlitzen versehen werden, um ein Herumklappen der einzelnen Falten um Querfalzbrüche
zu ermöglichen. Wenn jetzt die Karte von der Rückseite her aufgeschlagen wird, um
die dort aufgenommenen Hinweise lesen zu können, müssen die Schlitze ebenfalls an
denjenigen Längsfalzbrüchen angeordnet sein, die dann nach vorn, also nicht nach
dem Buchrücken, hinweisen, und das sind gerade diejenigen Längsfalzbrüche, in denen
keine Schlitze in demjenigen Teil des ganzen Blattes vorgesehen sind, der für die
Kartendarstellung benutzt ist.
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Zweckmäßigerweise sind auf der Rückseite der Rand- oder Zwischenbrücken
oder -stege des für die Kartendarstellung benutzten Teiles des ganzen Blattes und/oder
auf der Rückseite des Umschlagblattes in demjenigen Bereich des Umschlagblattes,
dessen Längsfalzbrüche mit Schlitzen versehen sind, gedruckte Hinweise, die sich
insbesondere auf die Kartendarstellung beziehen, bei Stadtplänen ein Straßenverzeichnis,
vorgesehen. Es empfiehlt sich - hierbei, die einzelnen Umschlagblätter zwischen
den Schlitzenden mit Querfalzbrüchen zu versehen.
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Man erhöht auf diese Weise die Größe der für zusätzliche Hinweise
zur Verfügung stehenden Fläche beträchtlich.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die freie Querkante
des Umschlagblattes mit überstehenden Lappen zwecks Bildung eines Registers versehen
ist. Falls gewünscht, können diese Lappen nicht nur mit Buchstaben oder Zahlen versehen,
sondern auch farbig ausgeführt werden. Es empfiehlt sich, die Abmessungen der einzelnen
Registerlappen vorzugsweise in der Querrichtung der Karte fortschreitend derart
zunehmen zu lassen, daß der nächstfolgende Registerlappen um den Betrag seiner Zunahme
über den vorhergehenden hinausragt.
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Hierbei wird erfindungsgemäß zwei rhit Querfalten versehenen und in
zusammengeklapptem Zustand gegeneinanderliegenden Längsfalten ein Register-' zugeordnet,
der auf der nachfolgenden Längsfalte des Umschlagblattes angeordnet ist. Auf diese
Weise ergibt sich einerseits der Vorteil, daß der Registerlappen zu den buchartig
auseinandergeklappten Längsfalten, denen er zugeordnet ist, räumlich richtig liegt.
Die nach oben weisende Seite dieses Lappens, der ja zum Zweck einer Registerbildung
mit irgendwelchen Hinweisen für die Längsfaltenflächen versehen sein muß, denen
er zugeordnet ist, weist außerdem bei auseinandergeklappter Karte ebenfalls nach
oben, so daß auch diese auf dem Registerlappen anzubringenden Hinweise in den gleichen
Arbeitsgängen gedruckt werden können wie die gesamte Karte.
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Diese Regel ist nur nicht ausführbar mit Bezug auf
die
letzten beiden in zusammengeklapptem Zustand gegeneinanderliegenden Längsfaltenflächen.
Hier muß der Registerlappen auf der letzten Längsfalte des Umschlagblattes angeordnet
werden, wodurch sich der Mangel ergibt, daß die Seite des Registerlappens, die mit
Hinweisen zu versehen ist, bei auseinandergeklappter Landkarte nach hinten weist.
Die Hinweise für diesen Registerlappen werden daher, um einen besonderen Druckgang
zu sparen, zweckmäßigerweise aufgestempelt, aufgeklebt oder sonstwie nachträglich
angebracht.
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Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter
Darstellung. Es zeigt Fig. i eine Ansicht auf ein erfindungsgemäß ausgebildete;,
ausgebreitetes Kartenblatt, bei dem der Einfachheit halber die kartographische Darstellung
weggelassen ist, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht auf diese Karte in teilweise
zusammengefaltetem Zustand, in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine schaubildliche
Ansicht auf die Karte nach den Fig. i und 2, ebenfalls teilweise zusammengefaltet,
Fig. I eine schaubildliche Ansicht auf die Karten der Fig. i und 3 zur Veranschaulichung
der Art, wie die Karte zweckinäßigerweise auseinandergefaltet wird.
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Der Teil des Blattes, der für die kartographische Darstellung bestimmt
ist, hat die Breite B und die Höhe H. An einer Querkante, im Ausführungsbeispiel
an der unteren Kante dieser für die kartographische Darstellung bestimmten Fläche,
ist als Teil des ganzen Blattes ein Umschlagblatt vorgesehen, dessen Höhe h und
dessen Breite ebenfalls B ist.
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Das ganze Blatt ist mit einer Anzahl von Längsfalzbrüchen und Querfalzbrüchen
versehen, wobei die Längsfalzbrüche mit 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14 und die Querfalzbrüche
mit 5, 7, d, 11, 13, 15, 17, i9 und 21 bezeichnet sind. In den Längsfalzbrüchen
4, 8 und 12 ist das Kartenblatt zwischen den Querfalzbrüchen 5 und y, den Querfalzbrüchen
ii und 15 und den Querfalzbrüchen 17 und 21 geschlitzt, so daß zwischen den Querfalzbrüchen
y, ii und 15, 17 Brücken oder Stege stehenbleiben, deren Länge im Ausführungsbeispiel
gleich und mit cc bezeichnet ist. Zwischen dem Querfalzbrucli 5 und der oberen Querkante
bleibt ein Randsteg oder eine Randbrücke stehen, deren Höhe im Ausführungsbeispiel
mit c bezeichnet ist. In entsprechender `''eise bleibt zwischen der unteren Querkante
desjenigen Feldes, das die kartographische Darstellung aufnimmt, und dem Querfalzbruch
21 eine Randbrücke oder ein Randsteg erhalten, dessen Höhe ebenfalls mit u bezeichnet
ist. Im Ausführungsbeispiel ist die Höhe der beiden Randstege oder -brücken gleich
gewählt. Die Höhe dieser Randstege oder -brücken ist im Ausführungsbeispiel ebenfalls
gleich der Höhe der Zwischenstege oder -brücken. Durch die Längsfalzbrüche 2, 4,
6, 8, io, 12, 14 werden auf dem Umschlagblatt Flächen B, E, F, lr,
1, K, L und D gebildet. Die nach außen weisende freie Kante der Gesamtheit
dieser Flächen ist mit 23 bezeichnet, während diejenige Kante, mit der das Umschlagblatt
an der Kartenfläche B und H hängt, mit 23 bezeichnet ist. An der unteren
Querkante 23 des Feldes des Umschlagblattes sind drei Lappen m, n, p angeordnet,
deren Höhe gleich, deren Breite jedoch in bestimmter Weise voneinander verschieden
ist. Der erste Lappen m
beginnt bei dem Längsfalzbruch 6 und erstreckt sich
nur eine kurze Strecke nach links hin. Der zweite Lappen n erstreckt sich von dem
Längsfalzbruch io schon um eine größere Strecke nach links hin, während sich der
dritte Lappen p von dem Längsfalzbruch 14 um eine Strecke nach links erstreckt,
die noch größer ist als die der Breite des zweiten Lappens. Ein vierter Lappen g
ist außerdem vorgesehen, der sich über den gesamten Bereich zwischen der rechten
Längskante der Karte und dem Längsfalzbruch 14 erstreckt.
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Zusammen mit der .kartographischen Darstellung werden diese Lappen
m, n, p mit Ausnahme des letzten mit laufenden Nummern bedruckt, im Ausführungsbeispiel
also mit i, .2 und 3. Diese Bezeichnungen müssen auf dem Kopf stehend gedruckt werden,
und zwar derart, daß die Bezeichnung des nächstfolgenden Lappens immer auf derjenigen
Fläche erscheint, um die dieser Lappen größer ist als der Lappen mit der vorhergehenden
Bezeichnung.
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Die Höhe h des Umschlagblattes ist gleich der Summe der Höhe der Querstege
oder -brücken, im Ausführungsbeispiel also h = c + 3a. Zum Zusammenfalten
der Karte wird das Umschlagblatt nach hinten um 18o° herumgelegt. Nunmehr werden
die Querfalten gelegt, indem jeweils die Querfalzbrüche 7, 13 und i9 nach oben gezogen
werden, während die Querfalzbrüche 5, g, 11, 15, 17 und 21 in der Kartenebene liegenbleiben.
Diese Querfalzbrüche werden jetzt nach oben herumgelegt, wonach die Karte durch
Herumknicken in den Längsfalzbrüchen buchartig zusammengelegt wird. Die Längsfalzbrüche
2, 6, io und 14 weisen hierbei nach dem Buchrücken, die Längsfalzbrüche 4, 8 und
12, in denen sich die Schlitze befinden, und die beiden Längskanten der Karte weisen
dementsprechend nach der Buchvorderkante.
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In diesem zusammengeklappten Zustand bilden die Lappen ein Register,
wobei der erste, mit i bezeichnete Lappen m auf die Kartenfläche verweist, die zwischen
der linken Längskante der Karte und dem Längsfalzbruch 4 liegt. Der zweite, mit
2 bezeichnete Lappen n verweist auf diejenige Kartenfläche, die zwischen dem Längsfalzbruch
4 und dem Längsfalzbruch 8 liegt. In entsprechender Weise verweist der mit 3 bezeichnete
Lappen p auf diejenige Kartenfläche, die zwischen den Längsfalzbrüchen 8 und 12
liegt. Der Lappen q, der zwischen der rechten Längskante des Kartenblattes und dem
Längsfalzbruch 14 liegt, dient zur Aufnahme der Registerbezeichnung für diejenige
Kartenfläche, die zwischen dem Längsfalzbruch 12 und der rechten Längskante der
Karte liegt. Während jedoch die ersten drei Registerlappen m, n, p in gleichem
Arbeitsgang wie die kartographische Darstellung, jedoch auf dem Kopfe stehend, bedruckt
werden können, muß die Registerbezeichnung für das letzte Blatt an der linken Kante
des dazugehörigen Lappens q auf der Rückseite des Kartenblattes angebracht werden,
was am besten dadurch geschieht, daß diese Bezeichnung nachträglich aufgestempelt
oder aufgeklebt wird.
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Die äußerste linke Fläche b des Umschlagblattes
zwischen
dem Längsfalzbruch 2 und der linken Längskante dient als Titelseite des Umschlages
und wird dementsprechend in demselben Arbeitsgang wie die kartographische Darstellung
bedruckt. Die äußerste rechte Fläche d des Umschlagblattes, die zwischen der rechten
Längskante und dem Längsfalzbruch 14 liegt, dient als Rückseite des Umschlages und
wird dementsprechend in demselben Arbeitsgang wie die kartographische Darstellung
bedruckt. Beide Blätter müssen im Vergleich zu der Kartendarstellung auf dem Kopf
stehend gedruckt werden.
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In Fig. 2 ist die Karte teilweise zusammengelegt, indem sie buchartig
aufgeschlagen ist und die Flächen zwischen der linken Längskante und dem Längsfalzbruch
4 zur Einsicht offenliegen. Die drei Querfalten sind nach oben geschlagen. Man erkennt
deutlich das Register mit den Nummern Z, 2, 3, 4, wovon nur die Numme_- 4 auf der
Rückseite des Kartenblattes angebracht ist.
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Gemäß Fig. 3 ist die buchartig zusammengefaltete Karte auf ihre Unterkante
gestellt, wobei sowohl die einzelnen Quer- und die Längsfalten als auch, das Umschlagblatt
und die Registerblätter klar zu erkennen sind.
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Gemäß Fig.4 wird zum Zweck des Auseinanderfaltens der Karte das Buch
zuerst in den Längsfalten auseinandergefaltet und dann die Querfalten dadurch auseinandergezogen,
daß das Kartenblatt an der linken unteren Kante, wobei das Umschlagblatt umgelegt
bleibt, festgehalten und von der rechten oberen Kante aus auseinandergezogen wird.
Dadurch, daß in den Fig. 2, 3 und 4 weitmöglichst die gleichen Bezugzeichen der
Fig. i eingetragen sind, ergibt sich klar die Art der Zusammenlegung und Auseinanderfaltung
der Karte.
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Das Umschlagblatt B - h kann in den Falzbrüchen 4 bis 12 von
der freien Kante her mit Schlitzen versehen sein, die entweder bis zur Kante des
für die Kartendarstellung vorgesehenen Teiles B # H des ganzen Blattes
durchlaufen oder auch schon vorher enden können. In den Längsfalzbrüchen 2 und 14
dürfen jedoch derartige Schlitze nicht vorgesehen sein, um nicht den sicheren Halt
der für den Umschlag vorgesehenen Flächen zu gefährden. Das Ende der ein4elnen Schlitze
wird durch Querfalzbrüche in dem Umschlagblatt miteinander verbunden, die ein Herumklappen
der freien Flächen des Umschlagblattes nach außen ermöglichen.
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Auf diese Weise können die einzelnen, zwischen den Schlitzen liegenden
Flächen des Umschlagblattes um die Querfalzbrüche herum nach außen geklappt werden.
Die Rückseite des Umschlagblattes und die Rückseite der Querbrücken oder -stege
der Karte liegen nunmehr frei, so daß diese Flächen zur Aufnahme von zusätzlichen
Hinweisen dienen können. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich also um die Flächen
des Umschlagblattes zwischen den Längsfalzbrüchen 4 und 6, 6 und 8, 8 und io, io
und 12.
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Es ist aber auch möglich, im Ausführungsbeispiel nur die Längsfalzbrüche
6 und io des Umschlagblattes ganz oder teilweise mit Schlitzen zu versehen. In diesem
Fall muß die Karte buchartig von der Rückseite her auseinandergeklappt werden, um
dann den Teil des Umschlagblattes, der zwischen den Schlitzen in den Längsfalzbrüchen
6 und io liegt, nach außen herumklappen zu können.