DE677739C - Lohnbeutel - Google Patents
LohnbeutelInfo
- Publication number
- DE677739C DE677739C DESCH115308D DESC115308D DE677739C DE 677739 C DE677739 C DE 677739C DE SCH115308 D DESCH115308 D DE SCH115308D DE SC115308 D DESC115308 D DE SC115308D DE 677739 C DE677739 C DE 677739C
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- DE
- Germany
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- bag
- wage
- slip
- pay
- folded
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)
Description
- Lohnbeutel Um bei der Durchschreibebuchhaltung auch Lohnabrechnungen mit nebeneinanderliegenden Berechnungsspalten für die geleisteten Arbeitsstunden, die Angaben über den Stundenlohn, die Akkordsätze, soziale Abgaben verschiedener Art usw. gleichzeitig auf die Lohnbeutel übertragen zu können, werden sie wegen der großen Zahl dieser Spalten schmal und verhältnismäßig lang ausgebildet. Die Spalteneinteilung stimmt mit der des Sammelbogens überein, nur erscheint auf dem Lohnbeutel die Abrechnung für eine Lohnwoche oder einen anderen Abrechnungsabschnitt, während der Sammelbogen zahlreiche Abrechnungsabschnitte umfaßt. Da die mit einer festklebbaren Verschlußklappe versehenen Lohnbeutel neben Papier- auch Münzgeld aufnehmen sollen, müssen sie aus festem, gutem Papier hergestellt sein und werden deshalb teuer. Diese Nachteile werden auch dann nicht beseitigt, wenn die durchzuschreibenden Abrechnungsangaben auf einen schmalen Lohnabrechnungsstreifen aus billigem, weniger gutem Papier geschrieben werden, der mit dem Geldbetrage ungefaltet in einen durchsichtigen Lohnbeutel gleicher Größe gebracht wird. Um neben den Buchungen, den auf dem Streifen angegebenen Namen des Abrechnungsempfängers und die Angabe über den für ihn bestimmten Betrag durch die Papierhülle lesen zu können, muß gutes, durchsichtiges Papier für den Lohnbeutel verwendet werden, das ebenfalls teuer ist, da es auch kräftig sein muß. Andererseits ist es bekannt, den Abrechnungsstreifen zu falten und vollständig in einer undurchsichtigen, kurzen Lohntüte unterzubringen. Hierbei müssen aber der Name des Empfängers und der für ihn bestimmte Betrag nochmals außen auf der Tüte vermerkt werden, so daß sich dadurch ein unerwünschter Mehraufwand an Schreibarbeit ergibt. Bekanntgeworden ist es außerdem, auch einen gefalteten Papierbogen mit einem Faltabschnitt aus dem Umschlag herausragen zu lassen, so daß seine Bedeutung von außen erkennbar ist, die Entnahme jedoch nicht ohne Öffnen des Umschlags erfolgen kann. Zu diesem Zwecke wird die übler den Faltabschnitt des Papierbogens hinweggreifende Beutelklappe rechtwinklig zu ihrer Faltkante einseitig auf der Rückseite des Umschlags befestigt und von diesem Befestigungsrande schräg gegen die diagonal gegenüberliegende Ecke des Umschlags weggeschnitten. Diese einseitige Befestigung der Beutelklappe auf der Rückseite des Umschlags genügt- aber insbesondere nicht für Lohn-Beutel, in denen u. a. kleine Geldmünzen und Papiergeldscheine neben dem gefalteten Abrechnungsbogen sicher untergebracht werden sollen, da sie doch noch bei Aufwendung einiger Geschicklichkeit herausgezogen werden können. > Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich ebenfalls um einen Beutelverschluß, insbesondere für kurze Lohnbeutel, bei dem der in diesem mit unterzubringende gefaltete Lohnabrechungsstreifen mit dem z. B. den Namen und den Abrechnungsbetrag tragenden Faltabschnitt in bekannter Weise außerhalb des Beutels verbleibt. Seine Verschlußklappe wird durch im Abrechnungsstreifen parallel zu seiner Faltkante vorgesehene Aussparungen bekannter Art hindurch auf der äußeren Beutelfläche in bekannter Weise festgeklebt. Das zu Schützende -besteht somit bei diesem neuen Lohnbeutelverschluß nur in der Vereinigung von an sich teilweise bekannten technischen Einzelheiten, die es in dieser Ausbildung ermöglicht, den Beutel sowohl einwandfrei zu schließen als auch einen Abrechnungsstreifen aus demselben herausragen zu lassen, wobei dessen Entnahme erst nach Öffnen des Beutels erfolgen kann.
- Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigen: Abb. r einen Lohnabrechnungsstreifen mit kreisrunden Aussparungen und Abb. a einen solchen mit länglichen Aussparungen.
- Abb. 3 ist die Draufsicht auf einen unverschlossenen Lohnbeutel mit Lohnabrechnungsstreifen.
- Abb. q. zeigt eine Draufsicht auf den verschlossenen Lohnbeutel.
- Der lange schmale Lohnabrechnungsstreifen a wird mehrfach gefaltet, damit er mit samt dem Lohnbetrag in einem kleinen Lohnbeutel b, der mit einer Verschlußklappe c versehen ist, untergebracht werden kann. Zur Erleichterung des Faltens ist der Lohnabrechnungsstreifen an den Knickstellen mit quer verlaufenden Lochlinien d, e, f oder Einknickungen versehen. Die Spalteneinteilung des Streifens ist so vorgenommen, daß der Name des Abrechnungsempfängers und der an ihn auszuzahlende Lohnbetrag am weitesten rechts auf dem Faltabschnitt g eingetragen werden. Dieser Abschnitt g bleibt außerhalb des Beutels b., so daß es nicht mehr erforderlich ist, den Namen usw. nochmals auf den Beutel zu übertragen. Gegen seine Knicklinie f zu ist dieser Abschnitt g quer zum Streifen a, das ist auch parallel zur Knicklinie d, mit Aussparungen h, i versehen, so daß durch sie hindurch die Klappe c auf der Beutelfläche festgeklebt und der Beutel einwandfrei verschlossen werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Lohnbeutel mit einem in gefaltetem Zustande unterzubringenden Lohnabrechnungsstreifen, dessen erster oder letzter, z. B. den Namen des Abrechnungsempfängers und den auszuzahlenden Lohnbetrag tragender Faltabschnitt außerhalb des Beutels bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Faltabschnitt (g) parallel zu seiner quer verlaufenden Knicklinie (d) mit Ausschnitten (Ta, i) versehen ist, durch die hindurch die Beutelklappe (c) auf der Beutelfläche festklebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH115308D DE677739C (de) | 1938-03-18 | 1938-03-18 | Lohnbeutel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH115308D DE677739C (de) | 1938-03-18 | 1938-03-18 | Lohnbeutel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE677739C true DE677739C (de) | 1939-07-01 |
Family
ID=7450297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH115308D Expired DE677739C (de) | 1938-03-18 | 1938-03-18 | Lohnbeutel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE677739C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5467917A (en) * | 1993-01-05 | 1995-11-21 | Potter; Richard | Envelope |
-
1938
- 1938-03-18 DE DESCH115308D patent/DE677739C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5467917A (en) * | 1993-01-05 | 1995-11-21 | Potter; Richard | Envelope |
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