DE8425822U1 - Bohrkonsole für Heizkörper - Google Patents
Bohrkonsole für HeizkörperInfo
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Description
ι PATENTANWÄLTE ' '."l'l·
Anwaltsakte 3 3 618 VI
Bohrkonsole für Heizkörper, sowie Bausatz und Halter für eine solche Bohrkonsole
Die Erfindung betrifft eine Bohrkonsole für einen Heizkörper gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Aufhängung von Heizkörpern, insbesondere Flachheizkörpern, an der Wand wird in diese ein Tragedübel eingelassen.
Bekannte Tragedübel sind in der Regel aus einem geschlitzten Metallrohr gebildet. In jenes Ende
dieses Metallrohres, das in der Wand sitzt, ist ein Konus mit einem Innengewinde eingeschoben. Das Metallrohr ist
von einer Schraube durchdrungen, welche in dieses Innengewinde eingeschraubt ist. Das andere Ende dieser Schraube
ist am Metallrohr abgestützt, so daß das Anziehen dieser Schraube veranlaßt, daß der Konus das geschlitzte
Rohr aufweitet, welches sich somit fest in seiner Aufnahmebohrung der Wand verklemmt.
Am freien Inde dieses Tragedübels ist em Auflagekopf
»(DES 9*6272-7* Telei 52456SBERGC Bankkonten Baye- Ve-e.r^bsnk (.'.jr-.-r^r, 453100 (B^2 7O02G2 70·
Teieg^anrne- (caMti TelekopierfJKi·· 96Ϊ54&. _ ·· ■ =Hypc-Bar.f M jncnf· «IC 122 850 (B^2 70020011; SwIi: CoO« HYPO DE
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• ■ 1*1
angeordnet, der eine Umfangsnut aufweist. An der Rückseite des Heizkörpers sind mit horizontalem Abstand zueinander
mindestens zwei Tragestege angeordnet, die von Blechstreifen mit horizontalen, miteinander fluchtenden Unterkanten
gebildet werden. Die Dicke dieser Blechstreifen übersteigt nicht die Breite der genannten Nut im Auflagekopf,
und der Abstand dieser Blechstreifen von der benachbarten Fläche des Heizkörpers ist mindestens gleich
dem Abstand der genannten Nut zum freien Ende des Auflagekopfes. Zur Montage eines solchen Heizkörpers an
einer Wand ist es somit erforderlich, mit einem entsprechenden Horizontalabstand zwei Bohrkonsolen in gleicher
Höhe in die Wand einzusetzen.
Um Fehler beim Setzen der Bohrkonsolen auszugleichen, ist der Auflagekopf drehbar am Tragedübel angebracht/ und
die genannte Nut ist als exzentrische Umfangsnut ausgebildet, so daß durch Verdrehen des Auflagekopfes die
den Tragsteg des Heizkörpers abstützende Nutfläche angehoben bzw. abgesenkt werden kann. In der Regel ist
der Aufnahmekopf auf der eingangs genannten Spannschraube drehbar gelagert.
Die Tiefe der Nut beträgt nur wenige Millimeter. Es ist somit möglich, den fertig angebrachten und an eine Heizanlage
angeschlossenen Heizkörper mit geringem Kraftaufwand mit seinen Tragestegen aus den Umfangsnuten der zugehörigen
Bohrkonsolen herauszuheben, zumal dann, wenn die Anschlußrohre des Heizkörpers verhältnismäßig lang
sind und somit leicht verbogen werden können. Diese Gefahr besteht besonders in solchen Bereichen, in denen
häufig Zerstörungen durch Mutwillen oder Unkenntnis herbeigeführt werden, wie etwa Schulen oder Kindergärten,
aber auch in öffentlichen Gebäuden, wie z.B. Bahnhöfen und dergleichen, welche besonders während Nachtstunden
der Öffentlichkeit zugänglich sind, aber nicht hinläng-
lieh überwacht werden können, um alle Zerstörungen aus
Mutwillen zu vermeiden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Elrfindung, eine Bohrkonsole sowie einen Bausatz
und einen Halter für e,i.ne solche Bohrkonsole zu finden, mittels welcher ein Abheben des Heizkörpers von den
ihn tragenden Bohrkonsolen ohne Werkzeuge verhindert wird.
! Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich-
nenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Lasche kann
z.B. die Form eines U haben, das den Auflagekopf von unten umgreift und dessen freie Enden je eine Klaue tragen,
die vor: oben über die Oberkante des Tragsteges gerastet werden können. Bevorzugt hai die Lasche jedoch
die Form eines: Streifens, der an einem Ende ein über den Auflagekopf schiebbares Loch und am anderen Ende die
Klaue trägt.
Die Klaue ist nach dem Einhängen des Tragstsgs eines
Heizkörpers in die Nut der Bohrkonsole unter elastischer Verformung über die Oberkante dieses Tragstegs rastbar.
Die Ausbildung und Anbringung einer solchen Lasche ist baulich einfach und unkompliziert: Zuerst wird die Lasche
mit einem entsprechenden Loch über den Kopf des Dübels geschoben. Der Heizkörper wird dann mit seinem Tragsteg,
wie bisher, in die Nut des Kopfes eingehängt. Hierbei wird die Klaue der Lasche zunächst durch den Tragsteg
federnd von diesem weggedrückt. Erst wenn der Tragsteg in die Nut einfällt, kann die Klaue der Lasche über
die Oberkante des Tragstegs gerastet werden. Ist die Klaue erst einmal auf den Tragsteg aufgerastet, so übergreift
sie fest dessen Oberkante und kann ohne Werkzeug nicht mehr von dieser entfernt werden.
Die Lasche kann als verhältnismäßig formsteifes Gebilde ausgebildet sein, bei welchem lediglich die Klaue federnd
angeordnet oder ausgebildet ist. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Lasche insgesamt aus einem
elastischen, flachen Streifen gebildet, der sich im wesentlichen in einer Normalebene zur Drehachse des Auf- k
lagekopfes erstreckt. Die Klaue ist hierbei am oberen ji.
Ende der aus dem federnden Streifen gebildeten Lasche | angeordnet. ;;..
Die Lasche kann am freien Bide des Auflagekopfes ange- j
bracht sein und somit den Zwischenraum zwischen Heiz- '
körperoberfläche und Tragsteg durchdringen. Der leichte- i
ren Montage und des sichereren Sitzes halber wird es qt
aber gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung | '
bevorzugt, die Lasche wandseitig des Tragestegs anzu- \
ordnen, I1
Wenn man, wie dies bevorzugt wird, den Nutengrund kon- !
zentrisch zum vom Loch der Lasche umgriffenen Umfang j;
des Kopfes anordnet, kommt man mit einer einzigen La- %
schengröße für eine bestimmte Höhe des Tragstegs aus. §
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist es von Vorteil, daß der Auflagekopf eine unrunde und vorzugsweise
regelmäßig sechseckige Kontur aufweist, während die Lasche mit einem zu dieser komplementären Aufnahmeloch
ausgestattet ist. Hierbei ist diese Kontur polarsymmetrisch regelmäßig und koaxial zum Untergrund ausgebildet,
so daß sechs verschiedene Höhenlagen für den Tragsteg zur Verfügung stehen.
Diese Ausgestaltung der Erfindung weist zusätzlich gegenüber der bekannten Bohrkonsole noch den Vorteil auf,
daß die Lasche ihrerseits die Drehlage des Auflagekopfes festhält.
Die genannten Vorteile werden noch in stärkerem Maße
durch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung erreicht, gemäß welcher das Loch der Lasche mit einem Kragen versehen
ist, welcher auf der von der Klaue abgewandten Seite der Lasche an dieser angebracht ist und mithin den
Auflagekopf drehfest umgreift.
Um die Axiallage der Lasche auf dem Auflagekopf zu fixieren,
kann an der Lasche neben der ümfangsnut ein Vorsprung angebracht sein, welcher in diese eingreift. Dieser
Eingriff kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß der zum-freien Ende des Auflagekcpfes hin weisende
Wandteil der ümfangsnut örtlich abgeflacht ist, so daß der entsprechend ausgebildete Fortsatz in dieser Lage in
die Ümfangsnut eingeschoben werden kann.
Um die Montage noch weiter zu erleichtern, ist es besonders von Vorteil, den Fortsatz so auszubilden, daß er
beim Aufschieben der Lasche auf den Auflagekopf selbsttätig in die Ümfangsnut einrastet.
Dieser Fortsatz kann aus mehreren Einzelelementen gebildet sein, weist aber bevorzugt die Form einer Nase auf,
welche auf jener Seite des Loches angeordnet ist, welche von der Klaue abgewandt ist, so daß die freien Enden
der Klaue und der genannten Nase einander zugewandt sind.
Die Lasche kann aus federndem Metallblech hergestellt sein, wobei das Loch ausgestanzt und die Nase .durch eine
einfache Einstanzung gebildet ist. Der Vorteil einer solchen Blechlasche liegt in der großen Festigkeit. In den
meisten Fällen aber ist es von Vorteil, die Lasche aus Kunststoff herzustellen, da eine solche Lasche auch mit
komplizierter Formgebung und hoher Genauigkeit mit nur geringem Aufwand herstellbar ist und wegen ihrer großen
Elastizität leicht über den Tragsteg gerastet werden kann.
Außerdem ist dann, wenn der Heizkörper vorübergehend abgenommen
werden muß und bei der Abnahme die Lasche beschädigt wird, das Auswechseln einer Kunststofflasche leichter zu
bewerkstelligen, da z.B. die in die Umfangsnub eingreifende Nase einfach abgerissen werden kann oder mittels einer angeforxnten
Handhabe gelöst werden kann.
Die Bohrkonsole nach der Erfindung kann auch als Bausatz,
vorteilhaft als vormontierter Tragedübel mit einem drehbaren Auflagekopf und gesonderter auf diesen aufschiebbarer Lasche,
geliefert werden, wie sie in verschiedenen Ausführungsformen bereits oben beschrieben ist. Durch diese Ausgestaltung ist
die Anbringung der erfindiungsgemäßgen Bohrkonsole noch weiter
vereinfacht, da beim Setzen des Tragedübels und beim Einjustieren des Aufiaaekopfes die Lasche nicht störend im Wege
steht. Außerdem muß die Lasche nach erfolgter Einstellung des Auflagekopfes nicht von diesem abgezogen und in der dann gewünschten
Lage wieder auf diesem aufgesteckt werden.
Die Erfindung ist insbesondere in der Lasche verkörpert.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert.
In dieser Zeichnung zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Heizkörpers, der mit der erfindungsgemäßen Bohrkonsole an einer Wand angebracht
isJ,
t et«·
• · · a
Fig. 2 die Draufsicht auf eine solche Bohrkonsole,
|| von oben her,
Fig. 3a die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgeitiäßen Bohrkonsole,
f, Fig. 3b eine Ansicht aus Richtung b in Fig. 3a
Fig. 4a eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Bohrkonsole, mit angebrachtem Heizkörper, und
—
Fig. 4b die Bohrkonsole der Fig. 4a während der Anbrin-
Fig. 4b die Bohrkonsole der Fig. 4a während der Anbrin-
gung eines Heizkörpers.
In Fig. 1 ist schematisch im Aufriß ein Flachheizkörper 1 gezeigt, der
aufgehängt ist
aufgehängt ist
Ί 1 gezeigt, der mittels einer Bohrkonsole an einer Wand
Die Bohrkonsole weist ein geschlitztes Rohr 3 auf, in
dessen wandseitiges Ende ein Konus 5 eingeschoben ist. Durch Einpressen des Konus 5 in das geschlitzte Rohr 3
wird dieses aufgeweitet, so daß es als Tragedübel feat im Mauerwerk der Wand 4 verspreizt ist.
Aus dem aus der Wand herausragenden Ende des Tragedübels 3,5 ist ein Auflagekopf 6 angeordnet. Dieser Auflagekopf
6 weist die Form eines geraden, regelmäßig sechskantigen Prismas auf, welchem r,ahe seinem freien Ende
eine verhältnismäßig tiefe Umfangsnut 7 aufweist, an wel ehe zum anderen Ende hinweisend ein zylindrischer Körper
anschließt, dessen Durchmesser ein wenig größer ist als jener des Sechskants. An dem dom Tragedübel 3, 5
zugewandten Ende weist der Auflagekopf 6 einen Zapf«n auf, der im Rohr 3 des Tragedübels sitzt. Die Achse
dieses Zapfens ist parallel, jedoch versetzt zu jener
des sechskantigen Prismas und der Umfangsnut angeordnet. |
An der Rückseite des Heizkörpers ist ein Tragsteg 2 an- ψ
geschweißt, dessen Unterkante in der Nut 7 aufsitzt. |
Es ist erkennbar, daß sich die Höhenlage des Heizkör- %
pers 1 dann ändert, wenn man den Auflagekopf 6 verdreht.
Soweit bisher anhand der Zeichnung beschrieben ist die i
Konstruktion bekannt.
Auf den kreiszylindrischen Umfangsabschnitt des Aufnahmekopfes 6 ist eine Lasche 9 mit einem von einem Kragen
umgebenen Loch aufgeschoben. Die Lasche erstreckt sich schräg nach oben zur Oberkante des Tragstegs2 und hin- ;<
tergreift diesen mit einer Klaue U. Die Lasche besteht | aus elastischem Kunststoff, wie z.B. Polyäthylen. |
Unterhalb des Tragstegs 2 ist ein zweiter, ebensolcher |
Tragsteg angeordnet, in welchen ein einstellbarer Di- |
stanzhalter 8 eingesetzt ist, mit dem sich der Heizkör- |
per 1 an der Wand 4 abstützt. P=
In Fig. 2 ist die Draufsicht auf die Bohrkonsole der Fig. 1 gezeigt, wobei der deutlicheren Darstellung halber
die Lasche 9 nur gestrichelt gezeigt ist.
Fig. 3a zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bohrkonsole. Auch bei dieser ist der Auflagekopf
6 als prismatischer Körper ausgebildet, jedoch als Prisma mit sechseckigem Querschnitt. Auch die Achse
dieses Prismas ist gegenüber jener des Rohres 3 versetzt.
Das freie Ende des prismatischen Körpers ist als überstehender Kreisflansch ausgebildet, zwischen welchem
und dem übrigen Teil des prismatischen Körpers die Umfangsnut konzentrisch zum prismatischen Teil angeord-
net ist. Sie kann rund, aber auch gegebenenfalls sechseckig
ausgebildet sein, wie dargestellt.
Die Lasche 9 ist als ein im wesentlichen flacher, ebener Streifen ausgebildet, dessen oberes Ende in Form der
Klaue 11 zum Heizkörper (in Fig. 3a nur angedeutet) hin gekrümmt ist. Wie ersichtlich, ist das freie Ende der
Klaue 11 klinkenartig mit einer Schrägfläche und einer
einfallenden Vertiefung ausgebildet, so daß sie eine Rastklinke bildet, mittels welcher sie unter elastischer
Dehnung den Tragsteg 2 übergreifen kann, aber von diesem ohne zusätzliches Werkzeug nicht mehr abgezogen werden
kann.
Die Lasche 9 weist ein Loch 10 auf, das komplementär zur Außenkontur des Auflagekopfes 6 ausgebildet ist und mit
dem die Lasche 9 auf diesen Kopf aufgeschoben ist. Infolge des Eingriffs der Klaue 11 in die Oberseite des
Tragstegs 2 ist die Lasche 9 ihrerseits und somit auch der drehfest mit ihr verbundene Auflagekopf 6 seinerseits
gegenüber der Mittelachse des Tragedübels 3 unverdrehbar.
In Fig. 3b ist die Ansicht der Lasche 9 aus Richtung b in Fig. 3a gezeigt. Es ist ersichtlich, wie diese Lasche
9 wie ein Ringschlüssel auf dem Auflagekopf sitzt und den Tragsteg 2 sichernd hintergreift.
In den Fig. 4a und 4b ist eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Bohrkonsole dargestellt, bei welcher der Auflagekopf 6 ebenso ausgebildet ist wie bei
dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3a und 3b. An der Lasche 9 ist jedoch, bündig deren Bohrung 10 verlängernd,
eine Führungshülse 13 angeformt, welche ihrerseits den
gesamten prismatischen Teil des Auflagekopfes 6 umgreift und eine zu dessen Außenkontur komplementäre Innenkontur
aufweist.
An der Unterseite der Bohrung 10 weist die Lasche 9 eine Nase 12 auf, welche, vom Rand der Bohrung 10 ausgehend,
sich nach oben und zur Klaue 11 hin erstreckt. Diese Nase 12 ist als Wulst ausgebildet, der in die Nut
einrastbar bzw. eingerastet ist und so bemessen ist, daß er in dieser für einen strammen Sitz sorgt. Die Nase 12
ist nach unten und von der Klaue 11 weg noch bis über das untere Ende der Lasche 9 hinaus verlängert und bildet
eine Handhabe, mittels welcher dann, wenn die Bohrkonsole mit aufgesetzter Lasche 9 geliefert wird, deren
Lösen gestattet, wenn sich bei der Montage herausstellen sollte, daß der Auflagekopf nicht die richtige Drehlage
relativ zum Tragedübel aufweist.
Während in Fig. 4a die an einem Tragsteg 2 aufgerastete
Lasche 9 gezeigt ist, ist in Fig. 4b die Bohrkonsole der Fig. 4a gezeigt, während gerade ein Heizkörper aufgesetzt
wird. Wie gezeigt, ist der Tragsteg 2 bereits zum Teil in die Umfangsnut 7 abgesenkt, aber noch nicht voll.
Hierbei liegt der Tragsteg 2 mit seiner wandseitigen Fläche gegen das ihm zugewandte Ende der Klaue 11 an
und schiebt diese unter Verformung der Lasche 9 in Richtung zum xragedübel bzw. zur Wand zurück. Es ist ersichtlich,
daß dann, wenn der Tragsteg 2 voll in der Umfangsnut 7 aufsitzt, infolge der federnden Eigenschaft des
Materials der Lasche 9 diese zurückfedert und die Klaue 11 über die Oberseite des Tragstegs 2 geschoben und über
dieser eingerastet werden kann.
Claims (2)
1. Bohrkonsole für Heizkörper mit einem Tragedübel, der einen
drehbaren Auflagenkopf aufweist, der eine zur Drehachse exzentrische ümfangsnut aufweist, in welcher ein Tragsteg des
Heizkörpers von oben einsetzbar ist, dadurch gekenn ze ichnet,
daß die Bohrkonsole, vorzugsweise deren Kopf (6), von einer Lasche (9) umfaßt ist, die mit einer über die Oberkante des
Tragstegs (2) rastbaren Klaue (11) versehen ist.
2. Bohrkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lasche aus einem federnden, flachen Streifen (9) gebildet ist, der sich im wesentlichen senkrecht zur Drehachse des Auflagekopfes
(6) erstreckt und nahe oder an seinem oberen Ende die Klaue (11) trägt, und daß der Streifen (9) neben der dem
Tragedübel (3) zugewandten Seite der Ümfangsnut (7) sitzt.
• (089)98 82 72-74 N. Telex: 524 56OpE IJG,d ·* ; \\\' ·\\· ·"· Bankkonten: Bayei. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
Tetegtanme (cable;. ΤβΚ*ορίβιβΓ:·(0£ρ)·9330 49· ; ;"; , ·' H)jpr)Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code HYPOOEMM
BEROSTAPFPATENT München KaIIe Intolei €650*8» It -+HH ···· Postscheck München 60343-808 (BLZ 70010080)
* « r e·
3. Bohrkonsole nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflagekopf (6) eine unrunde und vorzugsweise regelmäßig vier- oder sechseckige
Kontur aufweist, die Lasche (9) ein zu dieser komplementäres Aufnahmeloch (10) aufweist und diese Kontur so
ausgebildet ist, daß sie das Aufsetzen der Lasche (9) auf den Auflagekopf (6) in unterschiedlichen Drehwinkellagen
bezüglich dessen Achse gestattet.
4. Bohrkonsole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Lasche (9) eine den Auflagekopf (6) bevorzugt drehfest umgreifende Führungshülse (13) einstückig
verbunden ist und eine Verlängerung des Loches (10) bildet.
5. Bohrkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lasche (9) einen in die ümfangsnut (7) eingreifenden, bevorzugt in diese einrastbaren
Fortsatz (12) aufweist.
6. Bohrkonsole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fortsatz als Nase (12) ausgebildet ist und an jener Seite des Auflagekopfes (6) angeordnet ist, welche
von der Klaue (11) abgewandt ist.
7. Bohrkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (9) aus federndem Metallblech
oder Kunststoff hergestellt ist.
9. Halter für die Arretierung eines einen Heizkörper
tragenden Tragstegs auf einer Bohrkonsole, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter als Streifen (9) aus federndem
Kunststoff oder Metallblech hergestellt ist, an oder nahe seinem Ende eine ein- oder mehrteilige Klaue
(11) aufweist und an oder nahe seinem anderen Ende eine Befestigungseinrichtung (10, 12, 13) aufweist.
10. Halter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung als bevorzugt unrunde,
am besten regelmäßig vier- oder sechskantige Bohrung ausgebildet ist.-
11. Halter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der Klaue (11) abgewandten Oberfläche
des Streifens (9) eine senkrecht abstehende, roh.rförmige Hülse (13) angeordnet ist, die eine Verlängerung des
Loches (10) bildet.
i 2. Halter nach einem der Ansprüche 1 0 oder 11 , dadurch
gekennzeichnet, daß nahe dem anderen Ende des Streifens (9) neben der Bohrung (10) ein Vorsprung (12) angeordnet
ist, der von der gleichen Oberfläche des Streifens (9) absteht wie die Klaue (11) und mit seinem freien Ende
zu dieser hin so weit verlängert ist, daß dieses Ende die benachbarte Kontur der Bohrung (10) überragt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8425822U1 true DE8425822U1 (de) | 1985-01-31 |
Family
ID=1334046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8425822U Expired DE8425822U1 (de) | Bohrkonsole für Heizkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8425822U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19648994C1 (de) * | 1996-11-26 | 1998-08-13 | H G Gottbehuet Gmbh & Co Kg | Haltevorrichtung mit einer Aushebesicherungseinrichtung für Heizkörper, insbesondere für Plattenheizkörper |
-
0
- DE DE8425822U patent/DE8425822U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19648994C1 (de) * | 1996-11-26 | 1998-08-13 | H G Gottbehuet Gmbh & Co Kg | Haltevorrichtung mit einer Aushebesicherungseinrichtung für Heizkörper, insbesondere für Plattenheizkörper |
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