DE842147C - Werkzeugmaschine mit Antrieb durch einen Verschiebeankermotor - Google Patents
Werkzeugmaschine mit Antrieb durch einen VerschiebeankermotorInfo
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- DE842147C DE842147C DED5058A DED0005058A DE842147C DE 842147 C DE842147 C DE 842147C DE D5058 A DED5058 A DE D5058A DE D0005058 A DED0005058 A DE D0005058A DE 842147 C DE842147 C DE 842147C
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- Germany
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- machine tool
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- chuck
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/24—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/28—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using electric or magnetic means in the chuck
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/20—Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
- B23B31/201—Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/207—Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the spindle
- B23B31/2072—Axially moving cam, fixed jaws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2260/00—Details of constructional elements
- B23B2260/062—Electric motors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
- Werkzeugmaschine mit Antrieb durch einen Verschiebeankermotor Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit Antrieb durch einen Verschiebeankermotor.
- Eine wesentliche Verbesserung und Vereinfachung gegenüber den bisherigen Bauarten wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Anker mit einer durch seine Verschiebebewegung schließ- und lösbaren Spannvorrichtung verbunden ist. Die Verschiebebewegung des Ankers dient zum Anpressen des Spannfutters und bewirkt das Festhalten des zu bearbeitenden Werkstoffes, so daß die bisher not-,vendigen, verhältnismäßig umständlichen Einrichtungen für diesen Zweck überflüssig werden.
- Zum Bearbeiten von stangenförmigem Werkstoff ist zweckmäßig der Verschiebeanker mit einer Hohlwelle versehen, durch welche der Werkstoff hindurchgeführt wird. Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung trägt die Hohlwelle eine Hülse, in die der Spannkegel eines geschlitzten Spannfutters hineinragt. Dabei kann der Spann- kegel an seiner Kegelfläche mit Längsrillen ver- sehen sein, in welchen Kugeln geführt sind, .die in Hülsen in radialer und axialer Richtung festliegen. Zum leichteren Angleich des Spannfutters an verschiedene Werkstoffdurchmesser ist zweckmäßig das Spannfutter mit einer auswechselbaren Büchse versehen.
- Nach der Erfindung kann die Spannvorrichtung auch zum Halten eines umlaufenden Werkzeuges dienen, welches sich in Achsrichtung relativ zum Werkstück bewegt. Es ist dadurch ohne weiteres möglich, bei Arbeitsvorgängen, in .denen sich das umlaufende Werkzeug relativ zum Werkstück bewegt, mit fortschreitender Eindringtiefe das Werkzeug nachzufassen, so daß die gerade am Anfang eines Arbeitsvorgangs häufig wünschenwerte kurze Einspannung fortlaufend für tiefere Bohrung od. dgl. nachgefaßt werden kann.
- Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, größtenteils im Schnitt, schematisch dar.
- Der feststehende Teil des Motors ist mit i bezeichnet und der Läufer mit 2. 3 ist das Gehäuse und 4 eine Hohlwelle, auf welcher der Läufer 2 befestigt ist. Durch die Hohlwelle 4 wird der zti bearbeitende Werkstoff 5 durchgeschoben. Mit 6 ist das konisch ausgebildete und geschlitzte@Spannfutter bezeichnet, welches Längsrillen 7 hat. 8 ist eine entsprechend dem jeweiligen Stangendurchmesser auswechselbare Büchse.
- Die Hohlwelle 4 trägt eine Hülse 9 mit einem Kugelring, dessen Kugeln io in axialer und radialer Richtung festgelegt sind. Die Kugeln io werden entsprechend der Axialverschiebung der Hülse 9 auf dem Spannfutter 6 bewegt. i i ist ein Kugellager in dem Gehäuse 3 für das Spannfutter 6. Mit 12 ist eine Feder bezeichnet, welche bestrebt ist, den Läufer 2 nach links zu verschieben und durch Zurückziehen der Teile 9 und io das Spannfutter 6 freizugeben, so daß der Werkstoff 5 in der Hohlwelle 4 frei bewegt werden kann. 13 sind Rollenlager für die Hohlwelle 4. Mit 14 und, 15 sind Werkzeuge angedeutet.
- Beim Einschalten des Motors wird der konische Läufer 2 in das Magnetfeld des feststehenden Teiles i hineingezogen, also nach rechts bewegt, und dadurch das Spannfutter 6 durch die Hülse 9 über die Kugeln io zusammengedrückt. Der Werkstoff 5 wird damit in der vorher eingestellten Lage gehalten und gleichzeitig in Drehung versetzt, da die Kugeln io sowohl in der Hülse 9 als auch auf dem Spannfutter 6 gegen radialen Umlauf gesichert sind. Beim Abschalten des Motors drückt die Feder 12 den Läufer 2 nach links in die mit einem Anschlag versehene Ausgangsstellung zurück. Das Spannfutter 6 wird nicht mehr zusammengedrückt, so daß der Werkstoff 5 gelöst ist und nun in irgendeiner geeigneten Weise zum neuen Arbeitsgang vorgeschoben werden kann. Die Neigung des Spannfutters 6 ist so bemessen, daß ein möglichst großer Spanndruck erzielt wird. Die Feder 12 ist so stark, daß beim Abschalten des Motors der Werkstoff 5 im Spannfutter 6 mit Sicherheit gelöst wird. Die Einrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch ihren einfachen und zweckmäßigen Aufbau, sowie durch die große Arbeitsgeschwindigkeit aus, da automatisch mit dem Ingangsetzen des Motors das Spannen des Werkstoffes erfolgt.
- Die Erfindung ist nicht an ,das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel gebunden. Es ist auch möglich, statt mit sich drehenden Stangeneisen und feststehenden Werkzeugen, mit feststehendem Werkstoff und sich drehenden Werkzeugen zu arbeiten. Es ist dann nur erforderlich, das Spannfutter 6 im Gehäuse 3 fest anzuordnen und eine Drehbewegung zwischen den Teilen 6 und 9 zu ermöglichen, etwa dadurch, daß die Kugeln io im letzteren radial umlaufen können.
Claims (6)
- PATENTANSPRUCIIE: i. Werkzeugmaschine mit Antrieb - durch einen Verschiebeankermotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker mit einer durch seine Verschiebebewegung schließ- und lösbaren Spannvorrichtung verbunden ist. ,
- 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch i zum Verarbeiten von stangenförmigem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeanker (2) mit einer Hohlwelle (4) versehen ist; durch welche der Werkstoff (5) hindurchgeführt wird.
- 3. Werkzeugmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (4) eine Hülse (9) trägt, in die der Spannkegel eines geschlitzten Spannfutters (6) hineinragt.
- 4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkegel an seiner Kegelfläche mit Längsrillen (7) versehen ist, in welchen Kugeln (io) geführt sind, die in der Hülse (9) in radialer und axialer Richtung festliegen.
- 5. Werkzeugmaschine nach einem der vorliergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfutter (6) eine auswechselbare Büchse (8) trägt.
- 6. Werkzeugmaschine nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung zum Halten eines umlaufenden Werkzeuges dient, welches sich in Achsrichtung relativ zum Werkstück bewegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 697 845.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED5058A DE842147C (de) | 1950-07-22 | 1950-07-22 | Werkzeugmaschine mit Antrieb durch einen Verschiebeankermotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED5058A DE842147C (de) | 1950-07-22 | 1950-07-22 | Werkzeugmaschine mit Antrieb durch einen Verschiebeankermotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE842147C true DE842147C (de) | 1952-06-23 |
Family
ID=7031239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED5058A Expired DE842147C (de) | 1950-07-22 | 1950-07-22 | Werkzeugmaschine mit Antrieb durch einen Verschiebeankermotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE842147C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951542C (de) * | 1952-03-07 | 1956-10-31 | Gildemeister Werkzeugmasch | Elektrische Spannvorrichtung fuer Spannfutter an schnellaufenden Werkzeugmaschinen |
US4037496A (en) * | 1976-09-01 | 1977-07-26 | The United States Of America As Represented By The United States Energy Research And Development Administration | Combination spindle-drive system for high precision machining |
-
1950
- 1950-07-22 DE DED5058A patent/DE842147C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951542C (de) * | 1952-03-07 | 1956-10-31 | Gildemeister Werkzeugmasch | Elektrische Spannvorrichtung fuer Spannfutter an schnellaufenden Werkzeugmaschinen |
US4037496A (en) * | 1976-09-01 | 1977-07-26 | The United States Of America As Represented By The United States Energy Research And Development Administration | Combination spindle-drive system for high precision machining |
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