DE8421219U1 - Vorrichtung zum nachbilden von zahnmodellen - Google Patents

Vorrichtung zum nachbilden von zahnmodellen

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DE8421219U1 DE19848421219 DE8421219U DE8421219U1 DE 8421219 U1 DE8421219 U1 DE 8421219U1 DE 19848421219 DE19848421219 DE 19848421219 DE 8421219 U DE8421219 U DE 8421219U DE 8421219 U1 DE8421219 U1 DE 8421219U1
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ASSELMEYER THERESA 3412 NOERTEN-HARDENBERG DE
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ASSELMEYER THERESA 3412 NOERTEN-HARDENBERG DE
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Dr.Georg Meyer, Theresa
ZMK-Klinik,Postfach 884
34 Göttingen
Vorrichtung zum Nachbilden von Zahnmodellen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Nachbilden von Zahnmodellen, bestehnd aus einem Grundmodell , das in einer Kopiereinrichtung abtastbar ist oder über Dubliermassen abformbar ist.
Es ist bekannt, Zahnmodelle beispielsweise durch Abguß herzustellen und diese dann gbf. in einer Vorrichtung zu bearbeiten. Bei diesen Modellen ist aber die Innenseite der Zähne schlecht sichtbar bzw. abtastbar. Iffsbesonere Sincf Hocker und Fissuren der Zähne oftmals so angelegt, daß Vorschub und Se.-itwertsbewegun§en nicht erkennbar sind und auch nicht die maximal mögliche Verzahnung erreicht wird. λ(
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Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es'daher, die genannten Nachteile zu vermeiden und ein Zahnmode^Kl zu schaffen, bei dem die Lagebeziehung der Zähne sowip. der Kontaktpunkte per seitlicher Abtastung erfaßbar sind.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die in den Schutzansprüchen angegebenen Merkmale gelöst. Mit der vorliegenden Neuerung wird erstmalig die Möglichkeit eröffnet, die stark vergrößerten, aneinandergefügten Kauflächen von Ober- und Unterkiefer-Seitenzähnen so ineinander zu fügen, daß eine ideale maximale Verzahnung (Interkuspidation) entsteht, wie sie bei einer zahnärztlichen Restauration anstrebenswert ist.
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Ferner ermöglicht es die vorgeschlagene Neuerung* die genaue Position der Kontaktpunkte von Ober- und Unterkiefer abzutasten, bspw. Unter Verwendung einer nachfolgend naher beschriebenen Kopiereinrichtung.
In Figur 1 sind die Seitenzahnreiheni bzw.2 mit Kauflächen 11 bis 14 bzw. 21 bis 24 dargestellt. Auf den Kauflächen sind punktförmige Kontaktzonen sichtbar, die die Kontaktstellen von Ober- und Unterkiefer markieren. Es ist aber auch möglich, die Kauflächensegmente- evtl. zusätzlichmit pigmentierender Oberfläche zu versehen, wobei die Segmente gleicher Funktion zweckmä3igerweise mit gleicher Farbe kodiert wird.
Dies alles dient der besseren Abtastung der Seitenzahnreihe, bspw. durch einen in Richtung a, tv verfahrbaren Kopierer 3. Die seitliche Führung des Kopierers wurde der Übersichtlichkeit wegen fortgelassen.
In Figur 2 ist eine obere und untere Seitenzahnreihe 4bzw.5 zu erkennen, die einem vergrößerten Grundmodell von Ober- und Unterkiefer entspricht. Höcker undFissuren sind so angelegt, daß neben der maximalen Verzahnung auch Vorschub- und Seitwärtsbewegungen am Modell nachgeahmt werden können.
Es hat sich gezeigt, daß für eine optimale Abtastung die pigmentierenden Oberflächen über die Kauflächen hinaus bis in die Flankenbereiche 41bis44 bzw. 51bis54 reichen müssen. Mit dem Kopierer 31 und den Führungselementen 32,33 kann die Abtastung in jeder beliebigen Position erfolgen. Für besondere Zwecke ist vorgesehen, einzelne Zähne oder eine ganze Seitenzahnreihe aus durchsichtigem Material herzustellen, wie z.B. aus transparenter Keramik.
bei der Verwendung von durchsichtigem Material kann die Lagebeziehung der Zahne sowie der Kontaktpunkte per Durchsicht abgetastet werden.
Ferner ist es möglich, Einzelzä'hne aus dem Seitertzähn -verband herauszulösen, falls dies für eine ungestörte Abtastung erforderlich sein sollte.
Für Amalgam- und GußfUliungen- aber auch für andere Zweckekann es notwendig sein, die Zahinmodele mit besonderen Einschnitten zu versehen, bspw. bei funktionsbeizogenen Kavitatenpraparationen. Auch hier zeigt die Neuerung erhebliche Vorteile im Vergleich zur bisherigen Verfahrens»· wei se.

Claims (7)

β 14 β ·· · ■ β « · rrars ^e · ·· * Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Nachbilden von Zahnmodellen, bestehend aus einem Grundmodell, das in einer Kopiereinrichtung abtastbar ist oder über Dubliermassen abformbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Seitenzahnreihe des Grundmodells im Vergrößerungsmaßstab 1:8 bis 1:12 der natürlichen Zahngröße ausgeführt ist, wobei die Kauflächen von Ober- und Unterkiefer aus Zylinder- , Kegel- Und/oder Kugel Segmenten bestehen, die mindestens zwei Kontaktzonen pro Zahnpaar bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kontaktzonen zwischen Ober- und Unterkiefer pigmentierende Oberflächen eingearbeitet sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die pigmenierenden Oberflächen übar die Kauflächen hinaus bis in den Flankenbereich der Seitenzahnreihen reichen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzonen punkt förmig ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihen transparent ausgeführt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihe aus 4 Einzel-Zähnen besteht.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelzähne aus dem Seitenzahnverband herausnehmbar sind.
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