DE8420574U1 - Luftmatratze - Google Patents

Luftmatratze

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DE8420574U1
DE8420574U1 DE19848420574 DE8420574U DE8420574U1 DE 8420574 U1 DE8420574 U1 DE 8420574U1 DE 19848420574 DE19848420574 DE 19848420574 DE 8420574 U DE8420574 U DE 8420574U DE 8420574 U1 DE8420574 U1 DE 8420574U1
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DE19848420574
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BETTEN-MINDER AG ZUERICH CH
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BETTEN-MINDER AG ZUERICH CH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • A47C27/18Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays in combination with inflatable bodies
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
    • A47C27/088Fluid mattresses or cushions incorporating elastic bodies, e.g. foam

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

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Luftmatratze
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Luftmatratze mit einer quaderförmigen luftdichten Hülle, einem Ventil, einer Mehrzahl von elastischen Gliedern/ die im Abstand zueinander im Innenraum der Hülle angeordnet und einzeln mit den Liegeflachen fest verbunden sind, so dass die Hülle im aufgeblasenen Zustand ihre quaderförmige Form beibehält, und einer elastisch komprimierbaren Einlage.
Aus der CH-PS 4 28 124 ist ein Polsterkörper bekannt, der eine quaderförmig ausgebildete Hülle und eine Einlage aus Schaumstoff enthält, die in der Hülle angeordnet ist und diese vollständig ausfüllt.
Durch die Einlage soll auf die Innenwandung der Hülle ein gleichmässiger Druck ausgeübt werden, um das Innenvolumen der Hülle zu vergrössern. Die offene Hülle saugt von aussen Luft an, bis das von der Hülle maximal zulässige Volumen erreicht ist, d.h. der Polsterkörper ist "selbstaufblasend" .
Durch diese Eigenschaft hat der Polsterkörper den Nachteil, dass der Druck in der Hülle nicht wählbar ist, sondern von der Fähigkeit der Einlage, Luft aufzunehmen, abhängt.. Dadurch kann die Polsterwirkung bei starker Belastung von kleineren Bereichen, z.B. durch eine sitzende Person, auf ein Minimum reduziert werden. Ziel der Neuerurig ist es, eine Luftmatratze zu schaffen, welche die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweist.
Dieses Ziel wird mit den kennzeichnenden Merkmalen
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des Schützänsprüches 1 erreicht.
Die mit der Neuerung erreichbaren Vorteile sind darin zu sehen, dass riie Elastizität der Liegeflache im wesentlichen durch den Luftdruck in die Hülle bestimmt wird und dass durch eine Einlage in Bereichen mit starker Belastung eine zusätzliche Polsterwirkung erzielt wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind mehrere Einlagen vorgesehen, die im Mittelbereich der Hülle (1) angeordnet sind.
Dies hat den Vorteil, dass bei hochgestellter Matratze, in dem in diesem Fall als Sitzbereich dienenden Teil der Matratze, eine zusätzliche PoIsterwirkung erzielt werden kann.
Ferner kann ein Durchliegen der Matratze bei Benutzung durch schwere bis überschwere Personen verhindert werden, wenn die Einlage ein länglicher Hohlkörper aus elastischem Material ist, der mit einem gasförmigen Medium gefüllt ist.
Im folgenden wird die Neuerung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines Teils einer Luftmatratze,
Fig. 2 eine räumliche Ansicht eines Ventils, das in der Luftmatratze gemäss Fig. 1 vorgesehen ist.
Wie Fig. 1 zeigt, enthält die Luftmatratze eine quaderförmige Hülle 1, deren Innenraum in querorientierte, unter sich kommunizierende Kammern 2 unterteilt ist. Die Hülle 1 wird z.B. aus zwei Polyvinylfollen hergestellt, die an den Längs- und Stirnseiten etwa in der Mitte der
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Höhe verbunden sind. Die Kammern 2 werden durch Wandteile 3 gebildet, die mit den die Liegeflächen bildenden Abschnitten der Hülle 1 fest verbunden sind. Die Wandteile haben eine Breite, die etwas geringer ist als die Höhe der Hülle 1, so dass die unter Druck stehende Hülle 1 im wesentlichen ihre quaderförmige Form beibehält. Die Wandteile 3 können mit Ausnehmungen, z.B. runden Löchern, versehen sein. In einer oder mehreren Kammern 2, insbesondere im Mittelbereich der Hülle 1, ist eine Einlage 4 eingelegt. Diese Einlage 4 besteht aus einem balkenförmig ausgebildeten Schaumstoffteil, dessen Querschnitt kleiner ist als der Querschnitt der Kammer 2.
Als Einlage 4 kann auch ein länglicher Hohlkörper verwendet werden, der mit Luft gefüllt ist.
> 15 Die Hülle 1 kann mit einer eingesteppten Wollauflage überzogen sein. Bei aufgeblasener Hülle 1 sind die Randflächen nach aussen gewölbt. Um diese Wölbung auszugleichen, wird ein Streifen 5 mit einer konvex ausgebildeten Seitenfläche auf die Randpartien der Hülle 1 aufgelegt. Dieser Streifen 5 wird durch einen Matratzenbezug gehalten.
Der Matratzenbezug 7 wird direkt auf die Hülle gelegt und zugenäht oder mittels Reissverschluss verschlossen. Der Matratzenbezug 7 kann mit eingesteppter Polsterung 6 versehen sein. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Polsterung nur auf einer Liegefläche vorgesehen. Es ist jedoch möglich, für beide Lisgeflachen eine Polsterung vorzusehen. Die Polsterung kann verschieden aufgebaut sein und z.B. aus Schaumstoff/ Schweifhaar und Wolle oder aus Schaumstoff und Wolle beste
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hen.
Die Lüftmatratze ist mit einem Ventil versehen,- das aus einem Rohrstück 8, das an einem Ende über einen Ver^ Stärkungsring in einer Liegefläche der Hülle befestigt ist und in die Hülle hineinragt, einer Rückschlagklappe 9, die mit dem innerhalb der Hülle liegenden Ende des Röhr-Stückes verbunden ist/ und einem Stopfen 10 besteht, der mit dem anderen Ende des &ohrstückes 8 verbunden und in ^as Rohrstück 8 einsetzbar ist.
Aus ästhetischen Gründen weist der Matratzenüberzug einen nicht dargestellten Streifen auf, der schräg über eine Ecke verläuft und eine Klappe (nicht dargestellt) auf weist, um das Ventil abzudecken.
Anstelle der vorstehend beschriebenen Wandteile kön nen auch stab- oder streifenförmige Glieder verwendet werden, die im Abstand zueinander im Innenraum angeordnet sind und in den Innenraum in längs- und querorientierte Raumbereiche unterteilen, in diesen Raumbereichen sind die Einlagen angeordnet, die entweder nur eingelegt oder befestigt sind.
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Claims (12)

1. Luftmatratze mit einer quaderförmigen luftdichten Hülle, einem Ventil, einer Mehrzahl von elastischen
Gliedern, die im Abstand zueinander im Innenraum der Hülle angeordnet und einzeln mit den Liegeflächen fest verbunden sind, so dass die Hülle im aufgeblasenen Zustand ihre quaderförmige Form beibehält, und einer elastisch komprimierbaren Einlage, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein vorbestimmter, von den Gliedern (3) begrenzter Bereich im
Innenraum der Hülle (1) mit einer Einlage (4) versehen ist, deren Querschnitt kleiner ist, als der Querschnitt des begrenzten Bereiches, um bei ungenügendem Luftdruck in der
Hülle (1) oder in einem stärker belasteten Bereich eine
zusätzliche Polsterwirkung zu erzielen.
2. Luftmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (4) im IrinenräUm der Hülle (1) be
festigt ist.
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3. Luftmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied (3) stab- oder streifenförmig ausgebildet ist.
4. Luftmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, dass das Glied (3) als Wandteil ausgebildet ist, der an den Längsseiten mit den Liegeflächen verbunden ist, um den Innenraum der Hülle (1) in unter sich kommunizierenden Kammern (2) zu unterteilen.
5. Luftmatratze nach Anspruch 4, dadurch gekann-
zeichnet, dass der Innenraum der Hülle (1) durch die Wandteile (3) in querorientierte Kammein (2) unterteilt ist.
6. Luftmatratze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum der Hülle (1) durch die Wandteile (3) in längsorientierte Kammern (2) unterteilt ist.
7. Luftmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (4) ein länglich ausgebildetes Element ist, das z.B. aus Schaumstoff, Schaumgummi, Kunstfasern oder Gummihaar hergestellt ist.
8. Luftmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage. (4) ein länglicher Hohlkörper ist, der mit einem gasförmigen Medium gefüllt ist.
9. Luftmatratze nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Einlagen (4) vorgesehen sind, die im Mittelbereich der Hülle (1) angeordnet sind.
10. Luftmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) mit einer eingesteppten Wollauflage überzogen ist.
11. Luftmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeflächs «nt einer Polsterung (6) , bestehend aus Schaumstoff, Schweifhaar and Wolle oder aus Schaumstoff und Wolle, versehen ist.
12. Luftmatratze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche mit gleicher oder unterschiedlicher Polsterung (6) versehen sin«!*
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DE19848420574 1983-07-20 1984-07-10 Luftmatratze Expired DE8420574U1 (de)

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CH397283A CH659180A5 (en) 1983-07-20 1983-07-20 Air mattress

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29520237U1 (de) * 1995-12-20 1996-06-05 Huber, Christine, 85625 Baiern Matratze, insbesondere für ein Bett

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