DE8417958U1 - Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Möbeln oder Möbelteilen, insbesondere Sitzmöbeln und deren Teilen - Google Patents
Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Möbeln oder Möbelteilen, insbesondere Sitzmöbeln und deren TeilenInfo
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Description
Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Möbeln oder Möbelteilen, insbesondere
Sitzmöbeln und deren Teilen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Möbeln oder Möbelteilen, insbesondere Sitzmöbeln
und deren Teilen, bestehend aus zwei in einen lösbaren gegenseitigen Befestigungseingriff bringbaren Verbindungsmitteln.
5
Die Verbindungsmittel,~die insbesondere in der Sitzmöbelindustrie
zum gegenseitigen lösbaren Verbinden von Sitzmöbelteilen verwendet werden, bestehen üblicherweise aus Schraube
und Mutter,die in bekannter Weise unter Einspannung der zu verbindenden Möbelteile im Zuge der Möbelherstellung
miteinander verschraubt werden. Dies bringt Nachteile im Arbeitsablauf mit sich, da zum Herstellen der Schraubverbindungen
durch Anziehen der Mutter Montageöffnungen in dm Möbelteilen belassen werden müssen, die erst nach Herstellen
der Schraubverbindung geschlossen werden können. So kann beispielsweise bei der Herstellung eines Polstersessels,
an dessen Korpus ein Armlehnenteil anzusetzen ist, der Sitzteil erst dann fertiggepolstert und die Korpusunterseite
zugespannt werden, wenn die Verschraubungen zur Verbindung des Armlehnenteils mit dem Sitzteil vorgenommen worden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum lösbaren Verbinden von Möbeln oder Möbelteilen, insbesondere
Il · ·
Sitzmöbeln und deren Teilen, zu schaffen, durch die der Verbindungsvorgang
wesentlich erleichtert ist.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Verbindungsmittel von einer Klemmplatte mit zwei gegeneinander gerichteten, zwischen sich einen Klemmspalt begrenzenden, federnden
Verriegelungszungen und einer mit diesen in Klemmeingriff bringbaren Metallstange gebildet sindVind die Metallstange
in ihrem einen Endbereich einen Befestigungsschaft für ihre Festlegung an einem Möbelteil und in ihrem anderen Endbereich
einen die Verriegelungszungen federnd aufweitenden Klemmschaft umfaßt.
Bei dieser Ausgestaltung wird die Klemmplatte an einem der beiden miteinander zu verbindenden Möbelteile, z.B. einem Sitzteil,
und die Metallstange an dem anderen Möbelteil, z.B. einem Armlehnenteil, im Zuge der Herstellung befestigt, wobei
die Klemmplatte an geeigneter Stelle des Möbelkorpus angeschraubt oder -genagelt und die Metallstange mit ihrem Befestigungsschaft
mit einer Leiste oder dergleichen Möbelteil für einen Eingriff ihres Klemmschaftes mit den Verriegelungszungen der Klemmplatte
fest verbunden wird. Zur gegenseitigen Verbindung der Möbelteile wird einfach die Metallstange mit ihrem Klemmschaft in den von
den Verriegelungszungen definierten Klemmspalt eingedrückt, derart, daß die Metallstange in einem sicheren Verriegelungseingriff mit
der Klemmplatte gehalten ist. Auf diese Weise entfallen erst nach der Durchführung des Verbindungsvorganges zu schließende Montageöffnungen der Möbelteile und insbesondere ein Verschrauben von der
Innenseite des Sitzteils eines Sessels her. Der 5itzteil kann viel-] mehr dank der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung vor |j
seiner Verbindung mit dem Armlehnenteil bereits fertiggepolstert sein und eine fertig zugespannte Unterseite aufweisen, wobei
ferner der anzusetzende Armlehnenteil ebenfalls fertiggepolstert sein kann.
Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung ermöglicht es
dem Sitzmöbelhersteller ferner, Sitzelemente mit oder ohne Armlehnenteile auszuliefern, wobei im letzteren Fall die
Korpusseitenplatten vollständig mit Bezugsfätoff be.spannt
werden. Sofern nachträglich ein Armlehnenteil angebaut werden soll, wird der Bezugsstoff an den entsprechenden Stellen
des Möbelkorpus vom Klemmschaft der in den Armlehnenteil eingeschraubten Metallstange durchstoßen. Das Armlehnenod.dgl.-möbelteil
kann dann einfach an den Möbelkorpus ange- '*■ 10 drückt werden, wobei die Klemmschäfte seiner Metallstangen
f in den Klemmeingriff mit der jeweiligen Klemmplatte gelangen.
In gleicher Weise können Sitzelemente lösbar miteinander vereinigt werderii
Das Lösen der mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
miteinander verbundenen Elemente bzw. Möbelteile kann ohne .· besondere Werkzeuge und ohne großai Kraftaufwand durch eine
Bewegung des zu lösenden Möbelteils nach oben oder unten erfolgen, derart, daß der Klemmschaft der Metallstangen aus
dem Klemmspalt der Klemmplatten herausbewegt wird. Von dieser Möglichkeit kann mit Vorteil im Falle einer Reklamation,
Reinigung, Reparatur oder allgemein zum Transport der Möbelteile bzw. -elemente Gebrauch gemacht werden.
;;J 25 Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergebensich aus
■I den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung
mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des
Ί Gegenstands der Erfindung schematisch veranschaulicht sind.
:| In der Zeichnung zeigen:
3o
β Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer von einer
Klemmplatte und einer Metallstange gebildeten
II Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Möbeln oder
Möbelteilen, insbesondere Sitzmöbeln und deren Teilen, im Verbindi\ngszustand,
-A-
Fig. 2 die Klemmplatte der Verbindungsvorrichtung nach
Fig. 1 im an einem Möbelkorpus befestigten Zustand,
Fig. 3 die Verbindungsvorrichtung nach Fig. 1 an Sitzelementen einer Sitzgruppe,
Fig. 4 die Verbindungsvorrichtung nach Fig. 1 an einem
Sessel mit einem wit Standfüßen versehenen Armelehnenteil,
Fig. 5 eine Einzelheit der Fig. 4, Fig* 6 die Verbindungsvorrichtung nach Fig. 1 an einem
Sessel mit einem Armlehnenteil ohne Standfüße und Fig. 7 eine Einzelheit der Fig. 6.
Wie sich zunächst aus Fig. 1 ergibt, umfaßt die Verbindungsvorrichtung
eine Klemmplatte 1, die von einer rechteckigen, ebenen
Trägerplatte 2 gebildet ist. Die Trägerplatte 2 besteht beispielsweise aus Stahlblech und ist, ausgehend von einem ihrer beiden
Längsseitenränder, mit einer U-förmigen Ausnehmung 3 versehen. Beidseits der Ausnehmung 3 sind an der Trägerplatte 2 federnde
Verriegelungszungen 4 befestigt, die mit ihren freien Enden gegeneinander gerichtet sind und zwischen sich einen Klemmspalt
5 begrenzen. Die Verriegelungszungen 4 sind von gesonderten
Metallteilen, z.B. aus Federstahl,vorzugsweise aus einer einzigen Federstahlplatte durch bereichsweises Ausstanzen und Au-biegen,
gebildet, wobei die Federstahlplatte an der Trägerplatte 2 durch Niete 6 befestigt ist und einen sich entlang der Trägerplatte
unterhalb der Ausnehmung 3 erstreckenden Verbindungssteg aufweist.
Die Ausnehmung 3 definiert in ihrem mittleren Bereich senkrecht zur Trägerplattenebene die Mittelebene des Klemmspaltes
5 zwischen den Verriegelungszungen 4. Mit Hilfe von paarweise zueinander versetzten Anschraublöchern 7 beidseits
der Ausnehmung 3 wird die Trägerplatte 2 an einem Teil des Möbelkorpus für einen Eingriff mit einer Metallstange 8 angeschraubt
.
Die Metallstange 8 besteht aus einem Stahlbolzen, der als Befestigungsschaft
für eine Festlegung an einem Möbelteil einen Schraubschaft 9 und ferner einen Klemmschaft 10 umfaßt. Der
Schraubschaft 9\frqs.it<,jt'"]pe;iI:4eim'14argestellten Beispiel ein
Holzschraubengewinde und ist wie der Schraubschaft einer Holzschraube
ausgebildet. Mittels des Schraubschaftes 9 wird die Metallstange 8 in einen Teil des anderen Möbelteils eingeschraubt,
derart, daß ihr Klemmschaft 10 von diesem Möbelteil für einen Eingriff mit den Verriegelungszungen 4 der Klemmplatte
des einen Möbelteils vorsteht. Dabei kann je nach Anwendungsfall der Schraubschaft 9 anstelle des HolζSchraubengewindes
ein Metallschraubengewinde nach Art einer Befestigungsschraube aufweisen.
Der Eingriff der Metallstange 8 mit der Klemmplatte 1 wird hergestellt, indem die Metallstange mit ihrem Klemmschaft 10,
der Aufbiegungsrichtung der Verriegelungszungen folgend, in
den Klemmspalt 5 eingedrückt wird, wie es in Fig. 1 durch den Richtungspfeil 11 veranschaulicht ist. Dabei werden die Verriegelungszungen
4 im Bereich der Ausnehmung 3 vom Klemmschaft 10 federnd aufgeweitet und dadurch in Klemmeingriff mit
dem Klemmschaft 10 gehalten. Dieser Klemmeingriff kann auch
dadurch herbeigeführt werden, daß die Verriegelungszungen 4 in Richtung senkrecht zur Längserstreckung der Metallstange 8
auf dem Klemmschaft 10 aufgedrückt werden, nachdem dieser in eine Position gegenüber dem Klemmspalt 5 gebracht worden ist.
Der Klemmeingriff zwischen dem Klemmschaft 10 und den freien
senkrechten Randkantenbereichen der Verriegelungszungen 4 kann dadurch verbessert werden, daß der Klemmschaft 10 eine Oberflächenprofilierung
aufweist. Die Oberflächenprofilierung des Klemmschaftes 10 kann von jeder geeigneten Form einer Oberflächenauf
rauhung gebildet sein, wie sie z.B. durch einen Sintervorgang oder eine Riffelung oder Rändelung der Schaftoberfläche
erreicht wird. Gute Verankerungsflächen für den gegenseitigen Klemrneingriff können auch dadurch gebildet sein,
daß der Klemmschaft entsprechend dem zeichnerisch dargestellten Beispiel eine Oberflächenprofilierung in Form eines Metallschraubengewindes
12 aufweist. Der Klemmschaft 10 ist in diesem Fall vorzugsweise wie eine Befestigungsschraube zum Verbinden
von Metallteilen ausgebildet und besitzt ein Außenspitzgewinde.
■ ·
Das Lösen des Klenuneingriffs der Metallstange 8 mit der Klemmplatte
2 erfolgt durch Abdrücken des Klemmschaftes 10 in vom
Grund der Ausnehmung 3 fortweisender Richtung bis zu seinem Austreten aus dem Klemmspalt 5, wie es in Fig. 1 durch den
Pfeil 13 veranschaulicht ist. Dabei wird auf den Schraub-, schaft 9 bzw. das Möbelteil, in den er eingeschraubt ist.
Kraft in vom Grund der Ausnehmung 3 fortweisender Richtung ausgeübt, wie dies in Fig. 1 durch den Pfeil 14 veranschaulicht
ist, um den Klemmschaft 10 in Richtung des Pfeils 13 aus dem
Klemmspalt 5 herauszuheben.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist die Trägerplatte 2 der Klemmplatte 1 mittels Schrauben 15 an die Innenseite einer
Holzleiste 16 eines Möbelkorpus angeschraubt. In Verlängerung
der Ausnehmung 3 der Trägerplatte 2 ist die Holzleiste 16
bis zu ihrer Außenseite 17 mit einer U-förmigen Nut 18 versehen, durch die der Klemmschaft 10 der Metallstange 8 für
seinen Klemmeingriff mit den Verriegelungszungen 4 hindurchbewegbar ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 ist die Trägerplatte 2 der Klemmplatte 1 mittels der vorhandenen Anschraublöcher mit
einem oberen überstand an eine Holzleiste 19 des Möbelkorpus in der Weise angeschraubt, daß der Grund der Ausnehmung 3 mit
der Oberseite 20 der Leiste 19 fluchtet. Hierbei kann der
Klemmschaft 10 der Metallstange B über die Oberseite 20 der Leiste 19 hinweg in Klemmeingriff mit den Verriegelungszungen
bewegt werden.
Die Klemmplatte 1 ist bei dem Anwendungsbeispiel nach Fig.
am Seitenteil 21 eines Eckteils 22 einer Sitzgruppe angebracht, wobei das Eckteil 22 insgesamt, d.h. unter Einbeziehung des
Seitenteils 21, mit Bezugsstoff bespannt ist. Lezterer ist nur in der zeichnerischen Darstellung der Fig. 3 im Bereich der
Klemmplatte 1 zu deren Sichtbarmachung entfernt worden. Die Metallstange 8 ist mit ihrem Schraubschaft. 9 in eine Holzleiste
23 des Seitenteils eines Sitzeiementes 24 eingeschraubt, das
mit dem Eckteil 22 verbunden werden soll und ebenfalls bereits
vollständig mit Bezügsstoff bespannt ist. Der Klemmschaft 10
der Metallstange 8 besitzt dabei einen überstand gegenüber der angrenzenden Seitenfläche und wird zur Vereinigung der Teile
und 24 zwischen die Verriegelungszungen 4 der Klemmplatte 1 gedrückt. Hierbei kann der Bezugsstoff des Seitenteils 21 vom
Klenunschaft 10 durchstoßen werden, um in Eingriff mit den Verriegelungszungen
4 zu gelangen. Die Metallstange 8 kann erst unmittelbar vor dem gewünschten Anschluß an das Eckteil 22 in die
Seitenwange des Sitzelements 24 eingeschraubt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 sind drei
Klemmplatten 1 an einer Seitenwand 25 eines Sitzteils 26 eines Sessels befestigt, und dementsprechend sind in Gegenüberlage zu
den Klemmplattep 1 drei Metallstangen 8 in einen Armlehnenteil
des zu bildenden Sessels eingeschraubt Der Sitzteil 26 ist mit Ausnahme seiner Seitenwand 25 fertig mit Bezugsstoff bespannt.
In gleicher Weise ist der Armlehnenteil 27 mit Ausnahme seiner der Seitenwand 25 zugewandten Seite fertig mit Bezugsstoff
bespannt.
Da bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 der Armlehnenteil mit Standfüßen 28 versehen ist, läßt sich der Klemmeingriff der
Metallstange 8 mit der jeweiligen Klemmpla-tte 1 am einfachsten
durch ein Anheben des Sitzteils 26 herbeiführen. Dabei ist die Klemmplatte 1 gegenüber der Anordnung in den Fig. 1 bis 3 um
180° gedreht angebracht, so daß der Grund der Ausnehmung 3
oben liegt. Durch Anheben des Sitzteils 26 wird die Klemmplatte mit ihren Verriegelungszungen 4 vom Klemmschaft 10 abgezogen.
Das Herausbewegen des Klemmschaftes 1.0 aus der Seitenwand 25
ermöglichen langlochartige öffnungen 29 in der Seitenwand 25, die von dem dem Klemmspalt 5 gegenüberliegenden Aufnahmebereich
für den Klemmschaft 10 nach unten verlängert sind.
Bei dem Anwendungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 sind die Verhältnisse
umgekehrt. Hier sind die Standfüße 28 des Sessels nicht am Armlehnenteil 27, sondern am Sitzteil 26 des Sessels vorgesehen.
Die Seitenwand 25 ist in diesem Fall in die Stoffbespannung des Sitzteils 26 einbezogen. Die öffnungen 29 im Seitenteil 25 sind
von ihrem dem Klemmspalt 5 gegenüberliegenden Bereich nach oben verlängert und ermöglichen ein Herausbewegen des Klemmschaftes
10 der jeweiligen Metallstange 8 aus der Seitenwand 25. Die Anordnung der Trägerplatte 2 ist dabei wie im Falle des Ausführungsbeispiels
nach den Fig. 2 und 3 mit von der oberen Längskante der Trägerplatte 2 ausgehender Ausnehmung 3 vorgenommen,
J5O daß sich der Grunc* der Ausnehmung 3 unten befindet und der
Klemmschaft 10 der jeweiligen Metallstange 8 nach oben aus der Seitenwand 25 herausgehoben werden kann. Der Sitzteil 26
wird im Falle des Ausführungsbeispiels nach Fig. 6 mit mit Bezugsstoff bespannter Seitenwand 25 als Sitzelement, ausgeliefert,
wobei die Anbringung der Klemmplatten 1 und der Ausnehmungen 29 in der Seitenwand 25 unterhalb des zunächst unversehrten
Bezugsstoffes auf der Seitenwand 25 das nachträgliche Anbringen des Armlehnenteils 27 gestattet, indem der
Bezugsstoff von den Klemmschäften 10 der Metallstangen 8 durchstoßen und deren Klemmeingriff mit den Verriegelungszungen 4
hergestellt wird.
Die Klemmplatten 1 können innenseitig an den Seitenwänden bzw. geeigneten Korpusteilen befestigt sein, so daß eine satte Anlage
eines anzuschließenden anderen Möbelteils oder Sitzelementes gewährleistet ist. Je nach dem Anwendungsfall ist jedoch auch
eine außenseitige Befestigung der Klemmplatte 1 möglich.
Claims (1)
- Schutzansprüche:1. Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Möbeln oder Möbelteilen, insbesondere Sitzmöbeln und deren Teilen, bestehend aus zwei in einen lösbaren gegenseitigen Befestigungseingriff bringbaren Verbindungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel von einer Klemmplatte (1) mit zwei gegeneinander gerichteten, zwischen sich einen Klemmspalt (5) begrenzenden, federnden Verrieyelungszungen (4) und einer mit diesen in Klemmeingriff bringbaren Metallstange (8) gebildet sind und die Metallstange (8) in ihrem einen Endbereich einen Befestigungsschaft (9) für ihre Festlegung an einem Möbelteil und in ihrem anderen Endbereich einen die Verriegelungszungen (4) federnd aufweitenden Klemmschaft (10) umfaßt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (1) von einer rechteckigen, ebenen,, mit einem Möbelkorpus oder -korpusteil verschraubbaren Trägerplatte (2) gebildet und die Trägerplatte (2) mit einer randseitigen Ausnehmung (3) versehen ist, die in ihrem mittleren Bereich senkrecht zur Trägerplattenebene die Mittelebene des Klemmspaltes (5) zwischen den Verriegel-ungszungen (4) bildet, die von gesonderten Metallteilen beidseits der Ausnehmung (3) gebildet sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungszungen (4) von einer einzigen Federstahlplatte durch bereichsweises Ausstanzen und Aufbiegen gebildet sind unddie Federstahlplatte an der Trägerplatte (2) befestigt ist sowie unterhalb der Verriegelungszungen (4) einen sich entlang der Trägerplatte (2) unterhalb deren Ausnehmung (3) erstreckenden Verbindungssteg aufweist.
5§, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschaft (10) der Metallstange (8) t>ine Oberflächenprofilierung aufweist.y. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenprofilierung des Klemmschaftes (10) von einem Metallschraubengewinde gebildet ist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschaft (9) von einem Schraubschaft gebildet ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubschaft (9) der Metallstange (8) von einem HoIzschraubenschaft gebildet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8417958U1 true DE8417958U1 (de) | 1984-09-20 |
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ID=1333741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8417958U Expired DE8417958U1 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Möbeln oder Möbelteilen, insbesondere Sitzmöbeln und deren Teilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8417958U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006059750A1 (de) * | 2006-12-18 | 2008-06-19 | moll Funktionsmöbel GmbH | Möbelverkettungselement, Möbel und Montageverfahren |
-
0
- DE DE8417958U patent/DE8417958U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006059750A1 (de) * | 2006-12-18 | 2008-06-19 | moll Funktionsmöbel GmbH | Möbelverkettungselement, Möbel und Montageverfahren |
DE102006059750B4 (de) * | 2006-12-18 | 2009-07-09 | moll Funktionsmöbel GmbH | Möbelverkettungselement und damit ausgestattetes Möbel |
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