DE8406423U1 - Haltevorrichtung für ein Werkzeug, insbesondere Schutzgasschweißbrenner, in einem programmgesteuerten Handhabungsautomaten - Google Patents

Haltevorrichtung für ein Werkzeug, insbesondere Schutzgasschweißbrenner, in einem programmgesteuerten Handhabungsautomaten

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DE8406423U1
DE8406423U1 DE19848406423 DE8406423U DE8406423U1 DE 8406423 U1 DE8406423 U1 DE 8406423U1 DE 19848406423 DE19848406423 DE 19848406423 DE 8406423 U DE8406423 U DE 8406423U DE 8406423 U1 DE8406423 U1 DE 8406423U1
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Germany
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/02Carriages for supporting the welding or cutting element

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

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Haltevorrichtung für ein Werkzeug, insbesondere Schutzgasschweißbrenner, in einem programmgesteuerten Handhi'oungsautomaten
Die Neuerung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 genannten Art, welche aus der Druckschrift rlAutomatisiertes Schweißen" der Firma Alexander Binzel hervorgeht.
Bei der bekannten Haltevorrichtung hat der Werkzeughalter eine Klemmeinrichtung, in welcher ein Schutzgasschweißbrenner an seinem rückwärtigen Endbereich durch Klemmwirkung gespannt wird. Um zu gewährleisten, daß der Schutzgasschweißbrenner nach Wartungsarbeiten - wie Brennerwechsel, Brennerreinigung oder dergleichen - für jeweils mit gleichem Steuerprogramm zu schweißende, gleichartige Schweißteile eine jeweils gleiche Position aufweist, wird er bislang durch eine maschinenfest angebrachte und mit einer Körnerspitze oder dergleichen ausgerüstete Hilfsvorrichtung positioniert. Dies ist jedoch verhältnismäßig umständlich und vor allem sehr zeitraubend.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, für eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Gattung eine Einrichtung zu schaffen, mittels der der freie, über den Werkzeughalter hinausragende Endabschnitt eines Werkzeugs, insbesondere eines Schutzgasschweißbrenners, rasoh und unkompliziert
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sowie wiederholgenau positioniert werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 dargelegten Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Der neuerungsgemäße Auslegerarm kann vorteilhafterweise sehr preisgünstig hergestellt werden, wobei ein Werkzeug, wie Schutzgasschweißbrenner oder dergleichen eine stets gleiche Raumlage einnimmt. Dabei ist auch Montage und Demontage des neuerungsgemäßen Auslegearms mit der bzw. von der vorhandenen Haltevorrichtung einfach und rasch durchführbar.
Bei Eingreifen des Fixierschiebers in eine zentrische Bohrung eines Schutzgasschweißbrenners oder dergleichen Werkzeugs (Merkmal des Schutzanspruchs 2) bei gleichzeitiger Festlegung einer Bezugsfläche von Fixierschieber zu Auslegearm kann auch eine exakte, wiederholgenaue Höhenlage des freien Endes des Schutzgasschweißbrenners festgelegt werden.
Durch eine im Fixierschieber ausgebildete Längsnut, in die ein in der Aufnahmehülse vorgesehener Stift, Schraube oder ,25 dergleichen eingreift, kann der Fixierschieber in einfacher Weise unverlierbar und anschlagbegrenzt angeordnet, werden (Merkmal des Sohutzanspruchs 3).
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der eine Haltevorrichtung mit einem Auslegerarm veranschaulichenden Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert.
An einem Schwenkarm a eines nicht dargestellten, mit einer Schweißeinrichtung versehenen Handhabungsautomaten ist über einen Flansch 2' eine Haltevorrichtung 1 angebracht. Diese hat eine Aufnahmeplatte 2, an deren Unterseite ein
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als eine Einstellehre dienender Auslegerarm 3 Über eine Anschraubplatte 4 durch zwei Schrauben 5 befestigt ist; ferner ist die Anschraubplatte 4 mit zwei Stiften 6 versehen, welche in entsprechende Bohrungen 6' der Aufnahmeplatte 2 paßg*snau eingreifen. An dem von der Haltevorrichtung 1 wegragenden, freien Ende des Auslegerarms 3 ist eine Aufnahmehülse 8 angebracht, in deren Aufnahmebohrung 8· ein Fixierschieber 9 längsverschiebbar angeordnet ist. Dieser fluchtet mit der Aufnahme 10' eines in der Haltevorrichtung 1 schwenkbar gelagerten Werkzeughaiters 10, der einen Schutzgasschweißbrenner b durch Klemmwirkung umschließt.
Im Bereich der Aufnahmehülse 8 hat der Fixierschieber 9 eine sich nahezu über deren gesamte Länge erstreckende Längsnut 10, in die eine in der Aufnahmehülse 8 vorgesehene Schraube 11 eingreift. Hierdurch ist der Fixier- I
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schieber 9 unverlierbar mit der Aufnahmehülse 8 verbunden $.
und kann in dieser entsprechend der Längserstreckung der ?
Längsnut 10 längsbewegt werden. Von der unteren Stirnsei- |
te 9' des Fixierschiebers 9 steht ein Fortsatz 12 ab, der I
mit einem Handgriff 13 versehen ist. Der dem Werkzeughai- ;
ter 10 zugewandte Endabschnitt des Fixierschiebers 9 hat I
eine Axialbohrung 14, in die ein Schraubenbolzen 15 mit |
Schiebesitz einschiebbar ist. An seinem über den W
Fixierschieber 9 hinausragenden Endabschnitt hat der |
Schraubenbolzen 15 einen Gewindeabschnitt 15', auf den j-
eine Mutter 16 soweit aufgeschraubt ist, daß ein Gewinde- I
endabschnitt 15" freibleibt; dieser ist in ein entspre- f
chendes Gewinde b" des Schutzgasschweißbrenners b einschraubbar.
Die Haltevorrichtung 1 hat eine Trageinrichtung 18, die um eine Rotationsachse c drehbar ist und in der sich eine senkrecht zu dieser verlaufende Lagerwelle 19 befindet. Diese trägt den Werkzeughalter 10, der über einen Schrau-
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benschaf't 20 an einem Winkel 10" unter Durchsetzung einer Durchgangsbohrung 21 festgeschraubt ist. Dabei ist zwischer: dieser und dem Schraubenschaft 20 ein relativ großes Radialspiel vorgesehen, während an den Stirnseiten des Winkels 10" jeweils eine Mutter 22 angreift. Ferner kann auch die winkelmäßige Lage des Werkzeughalters 10 in Bezug zur Rotationsaohse c der Trageinrichtung 18 verändert werden.
Der Schutzgasschweißbrenner b wird mittels des neueruwgsgemäßen Auslegerarms 3 wie folgt wiederholgenau positioniert :
Nach Festschrauben des Auslegerarms 3 an der Aufnahmeplatte 2 der Haltevorrichtung 1 durch die Schrauben 5 werden die Trageinrichtung 18 und der Werkzeughalter 10 durch zwei Fixierstifte 24 und 25 drehfest festgelegt. Sodann wird ein sich am freien Endbereich des Schutzgasschweißbrenners b befindendes, nicht dargestelltes Einsatzstück aus dem Gewinde b" ausgeschraubt und in dieses der Schraubenbolzen 15 mit seinem Gewindeendabschnitt 15" bis zur Anlage der Mutter 16 an der Anlageschulter br des Schutzgasschweißbrenners b eingeschraubt. Dieser wird daraufhin - bedarfsweise nach Lösen der Muttern 22 und/- oder nach Änderung der winkelmäßigen Lage des Werkzeughalters 10 - durch die Aufnahme 10· des Werkzeughalters 10 geführt und der Schraubenbolzen 15 in die Axialbohrung 14 geschoben, wobei die Mutter 16 auf der oberen Stirnseite 9" des Fixierschiebers 9 aufliegt. Anschließend wird der Fixierschieber 9 soweit längsverschoben, bis seine untenliegende Stirnseite 9' in Bezug zur unteren Stirnseite 8" der Aufnahmehülse 8 bündig ist. Schließlich wird der Schutzgasschweißbrenner b im Werkzeughalter TO durch eine an diesem vergesehene Klemmeinrichtung festgeklemmt und gegebenenfalls die Muttern 22 festgezogen. Der Schutzgasschweißbrenner b ist somit in seiner Raumlage
maß- und wiederholgenau festgelegt. Letztlich wird der Auslegerarm 3 von der Haltevorrichtung 1 abgeschraubt, der Schraubenbolzen 15 ausgeschraubt und das Einsatzstück in den Schutzgasschweißbrenner b wieder eingeschraubt sowie die beiden Fixierstifte 24 und 25 entfernt.

Claims (3)

Sehutr-ansprüche
1. Haltevorrichtung für ein Werkzeug, insbesondere Schutzgasschweißbrenner, in einem programmgesteuerten Handhabungsautoraaten, vorzugsweise mit einer Schweißeinrichtung, im wesentlichen bestehend aus einer an einem Schwenkarm befestigten Aufnahmeeinrichtung und einem VOH dieser getragenen Werkzeughalter, gekennzeichnet durch einen auslegerarm (3)>der einerseits lösbar mit der Haltevorrichtung (1) verbindbar ist und andererseits eine mit der Aufnahme (10·) des Werkzeughalters (10) fluchtende Aufnahmehülse (8) trägt, die mit einem längsverschiebbaren, den freien Endabschnitt des Werkzeugs (Schutzgasschweißbrenners b) aufnehmenden Fixierschieber (9) versehen ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierschieber (9) mit seinem freien Endabschnitt in eine zentrische Bohrung (Gewinde bM) des Schutzgasschweißbrenners (b) eingreift.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierschieber (9) in der Aufnahmehülse (8) anschlagbegrenzt verschiebbar ist.
DE19848406423 1984-03-01 1984-03-01 Haltevorrichtung für ein Werkzeug, insbesondere Schutzgasschweißbrenner, in einem programmgesteuerten Handhabungsautomaten Expired DE8406423U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29606375U1 (de) * 1996-04-04 1997-08-28 Kuka Schweissanlagen Gmbh Vorrichtung zum Schweißen und/oder Schneiden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29606375U1 (de) * 1996-04-04 1997-08-28 Kuka Schweissanlagen Gmbh Vorrichtung zum Schweißen und/oder Schneiden

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