DE839147C

DE839147C - Getriebe, insbesondere fuer motorische Antriebe

Info

Publication number: DE839147C
Application number: DEB8407A
Authority: DE
Inventors: Robert Brill
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-08-12
Filing date: 1949-08-28
Publication date: 1952-05-15

Description

Die Erfindung !bezieht sich auf ein insbesondere für motorische Antriebe mit für eine Kraftübertragung durch Reibung ungünstigen Betriebsverhältnissen, insbesondere für Rasenmäher, Fahrzeuge od. dgl., bestimmtes Getriebe nach Patent 834486, bei dem getriebener und treibender Teil auf ihren Gleitflächen mit einer einen gegenseitigen Eingriff gestattenden weichen, nachgiebigen Profilierung versehen sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieses Getriebes ist die Profilierung mit Belägen der Rollen, Scheiben od. dgL, des Getriebes einstückig ausgebildet.
Die Erfindung hat sieh die Aufgabe gestellt, diese mit Profilierung versehenen Beläge dauerhaft und zuverlässig an den Rollen, Scheiben od. dgl. des Getriebes zu befestigen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen -dadurch erreicht, daß der Belag der Getrieberollen deren Kanten umgreifende flansdhartige Teile aufweist, die durch axial anpreßbare Ringe, Scheiben, Klauen od. dgl. gehalten sind. Dabei greifen zweckmäßig -die Flanschteile des Belages in stirnseitige Aussparungen der Getrieberolle ein, die ihrerseits vorteilhaft hinterschnitten sind. Durch diese neue Ausbildung der Getrieberollen und die neuartige Halterung der Profilbeläge wird zuverlässig ein gewaltsames Abreißen oder Abziehen des mit der nachgiebigen Profilierung versehenen Belages der Rollen vermieden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Getrieberolle 13 trägt eine Mantelauflage 14, die mit einer hohen, weichen und nachgiebigen Profilierung aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff versehen ist. Die Mantelauflage 14 ist in der Weise an .dem Grundkörper 13 der Rolle gehalten, daß er mit je einem Flansch 14 die Ränder des Grundkörpers 13 umgreift. Der Grundkörper 13, der vorteilhaft aus Novotext oder einem anderen Kunststoff besteht, weist an beiden Stirnseiten iahe seinem Umfang je eine hinterschnittene Ringnut 15 auf, in die die Flansche 14 des Belages 14 eingreifen. Je ein Ring 16 drückt axial gegen den Flansch 14' und preßt diesen in die hinterschnittene Nut 15 ein. Die beiderseitigen Ringe sind dabei mit Hilfe von den Grundkörper 13 durchgreifenden. Schraubenbolzen 17 und Muttern 18 befestigt. An Stelle der Ringe könnten natürlich auch Ringausschnitte oder Scheiben verwendet werden.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung :der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, viel-mehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnten die Ringe od. dgl. 16 auch mit Kopfschrauben gehalten sein.-

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebe, insbesondere für motorische Antriebe bei Maschinen mit für Kraftübertragung durch Reibung ungünstigen Betriebsverhältnissen, wie Rasenmäher, Fahrzeuge u. dgl., bei welchem treibender und getriebener Teil Beläge mit einer einen gegenseitigen Eingriff gestattenden. weichen, nachgiebigen Profilierung tragen, nach Patent 834 486, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (14) der Getrieberollen (13) deren Kanten umgreifende flanschartige Teile (14) aufweist, die durch axial anpreßbare Ringe, Scheiben, Klauen od. dgl. (16) gehalten sind.
2. Getriebe nacnAnsprueh i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschteile (14') des Belages (14) in stirnseitige Aussparungen (15) der Getrieberolle (3, 13) eingreifen.
3. Getriebe nachAnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Ausschnitte (15) hinterschnitten sind.