DE839004C - Tuerriegel - Google Patents

Tuerriegel

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Publication number
DE839004C
DE839004C DE1948P0000035 DEP0000035D DE839004C DE 839004 C DE839004 C DE 839004C DE 1948P0000035 DE1948P0000035 DE 1948P0000035 DE P0000035 D DEP0000035 D DE P0000035D DE 839004 C DE839004 C DE 839004C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
housing
cutout
built
door
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Expired
Application number
DE1948P0000035
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Bonitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH BONITZ
Original Assignee
FRIEDRICH BONITZ
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE839004C publication Critical patent/DE839004C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Riegel, welcher mit Sicherheitszuhaltungen versperrt wird.
  • Riegel mit Sperr- oder Schließvorrichtungen sind bekannt. Diese bieten aber wenig Sicherheit gegen Einbruch. Ebenso ist eine diebessichere Montage mit Schwierigkeiten verbunden.
  • Diese Mängel werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Riegel mit einer rings umgebenden, 2 mm starken Hülle und einem eigens dafür konstruierten Zuhaltungssystem, welches unbegrenzte Schlüsselverschiedenheit gewährleistet, versehen ist. Hinzu kommt die Einrichtung, daß er nur in geöffneter Stellung ab- bzw. angeschraubt werden kann.
  • Der Riegel hat noch den Vorteil, daß statt üblicher hochstehender Griffe ein Fingerloch vorgesehen ist. Dadurch kann dieser auch für bewegliche Behälter, z. B. Transportkisten, verwendet werden. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf den Riegel. in verschlossenem "Zustande, das Gehäuse im Schnitt, Fig. 2 einen waagerechten Querschnitt durch den Riegel nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Riegel in geöffnetem Zustande, Fig.4 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Eine rechteckige Platte i trägt zwei Bohrungen 7, 7' für versenkte Schrauben. Das Gehäuse 3, welches diese Platte und den Riegel 4 umschließt, trägt auf seiner Oberseite an entsprechenden Stellen Bohrungen 9, 9', desgleichen auf der Unterseite, falls es nicht, wie gemäß Fig. 4, die Platte i auf deren Unterseite unbedeckt läßt. DerRiegel 4 weist einen :'Ausschnitt io und eine Bohrung 6 auf, die in seiner öffnungsstellung (Fig.3) mit den Bohrungen 7 und 9 der Platte und des Gehäuses zur Deckung kommt. In dieser Stellung liegt der erweiterte Teil des Ausschnittes io zwischen den Bohrungen 7' und 9'. Infolgedessen können die Platte und das Gehäuse des Riegels nur in geöffnetem Zustande an- oder abgeschraubt werden.
  • Auf der Platte i sind zwei Führungsschienen 8, 8' angebracht, die sich quer zur Längsrichtung sowohl des Riegels wie der Platte erstrecken. Ihre Länge stimmt überein mit der lichten Weite des Aus-.schnittes io. Rechts (Fig. i) von seinem erweiterten Teile setzt sich der Ausschnitt in der geringeren Breite fort, und zwar so weit, daß sich die rechte 8' der beiden Führungsschienen in der Schließstellung des Riegels hineinlegen kann (Fig. i).
  • Zwischen den beiden Führungsschienen sind rechteckige Zuhaltungen 2°-2d angeordnet, die rahmenförmig gestaltet sind und nicht unter Federwirkung zu stehen brauchen. Ihre Höhe stimmt überein mit derjenigen der Führungsleisten und dementsprechend auch -mit der Breite des schmale ren Teiles des Riegelausschnittes io. Ihre Breite ist gleich derjenigen des breiteren Ausschnitteiles.
  • Der Schlüssels läßt sich nur darin in das Schlüsselloch einführen und daraus abziehen, wenn der Riegel sich in Schließstellung befindet. Um ihn aufzusperren, wird der Schlüssel um 9o° gedreht; bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinne. Dadurch werden die Zuhaltungen, die in der Schließstellung sich in die untere Nische des weiteren Ausschnitteiles legen (Fig. i), in die Mitte geführt, so daß ihre Ober- und Unterkanten mit den entsprechenden Kanten der Führungsschienen bündig liegen. Der Riegel kann nun nach rechts verschoben werden, wobei sieh die Führungsschienen samt den zwischen ihnen liegenden Zuhaltungen in den linken, schmaleren Teil des Ausschnittes einlegen (Fig.3). Zur Betätigung des Riegels ist an seinem rechten Ende eine Durchbrechung i i vorgesehen, die zwei Fingern Platz bietet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Türriegel mit eingebautem Schloß, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (3) unterhalb des Riegels (q.) eine Grundplatte (i) vorgesehen ist, auf der zwei quer zur Längsrichtung sowohl des Riegels wie der Platte sich erstreckende, einander parallele, in einen Ausschnitt (io) des Riegels hineinragende Führungsschienen (8, 8') befestigt sind, zwischen denen rechteckige, rahmenförmige Zuhaltungen (2°-2d) durch Drehung eines Schlüssels (5) um 9o° verschoben werden, wobei sich ihre oberen oder ihre unteren Rahmenteile in eine obere oder eine untere Nische des Riegelausschnittes einlegen und dadurch den Riegel sperren. z. Türriegel mit eingebautem Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; da$ die Grundplatte (i) lose im Gehäuse angeordnet ist, aber mit- ihm fest verbunden wird durch Schrauben, die zum gemeinsamen Befestigen des Riegelgehäuses und der Grundplatte an der zu sichernden Tür dienen. 3. Türriegel mit eingebautem Schloß nach den Artsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Riegel Durchbrechungen (6, io) an solchen Stellen vorgesehen sind, daß die Befestigungsschrauben der Grundplatte und des Gehäuses nur in der öffnungsstellung des Riegels zugänglich sind. 4. Türriegel mit eingebautem Schloß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber mit, einem Ausschnitt (i i) zum Bewegen versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 588 332, 624 54i.
DE1948P0000035 1948-10-05 1948-10-05 Tuerriegel Expired DE839004C (de)

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DE1948P0000035 DE839004C (de) 1948-10-05 1948-10-05 Tuerriegel

Applications Claiming Priority (1)

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DE1948P0000035 DE839004C (de) 1948-10-05 1948-10-05 Tuerriegel

Publications (1)

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DE839004C true DE839004C (de) 1952-05-15

Family

ID=579714

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DE1948P0000035 Expired DE839004C (de) 1948-10-05 1948-10-05 Tuerriegel

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DE (1) DE839004C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE588332C (de) * 1932-05-21 1933-11-21 Heinr Strenger Fa Riegel, dessen Riegelschieber durch einen drehbaren Sperrknebel festzustellen ist
DE624541C (de) * 1936-01-23 Alois Wuerstle Schubriegel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE624541C (de) * 1936-01-23 Alois Wuerstle Schubriegel
DE588332C (de) * 1932-05-21 1933-11-21 Heinr Strenger Fa Riegel, dessen Riegelschieber durch einen drehbaren Sperrknebel festzustellen ist

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