DE588332C - Riegel, dessen Riegelschieber durch einen drehbaren Sperrknebel festzustellen ist - Google Patents

Riegel, dessen Riegelschieber durch einen drehbaren Sperrknebel festzustellen ist

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DE588332C
DE588332C DEST49344D DEST049344D DE588332C DE 588332 C DE588332 C DE 588332C DE ST49344 D DEST49344 D DE ST49344D DE ST049344 D DEST049344 D DE ST049344D DE 588332 C DE588332 C DE 588332C
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DEST49344D
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HEINR STRENGER FA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/04Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Riegel,
dessen Riegelschieber durch einen drehbaren Sperrknebel festzustellen ist, der in der ■Sperrstellung hinter eine Rast des Riegel-Schiebers greift.
Um eine- Verstellung des Sperrknebels durch Unbefugte mit einem falschen Werkzeug zu eraehweren, ist nach der Erfindung der im Riegelgehäuse liegende Sperrknebel von, einer lose drehbaren Schlüsselloc'hplatte überdeckt und kann nur durch das Schlüsselloch hindurch mit einem zu diesem passenden Schlüssel erfaßt und gedreht werden. Mit dieser Schlüssellochplatte ist auch nach der Erfindung die Lagerung des an der Riegelgrundplatte drehbaren Sperrknebels dadurch verbessert und verstärkt, daß der Sperrknebel mit seinem Schlüsseleinsteckende in eine Ausnehmung der im Riegelgehäuse gelagerten Schlüssellochplatte eingreift und sich in dieser führt."
Gemäß· der Erfindung hat ferner der Sperrknebel ungleich lange Seiten und gleitet in einem an. den Enden zu Rasten erweiterten Längsschlitz des Riegelschiebers, der so in se'inen Endlagen durch Drehung des Sperrknebels, festzustellen ist.
Neu und zweckmäßig ist auch, daß der Sperrknebel eine hohle Büchse ist,, deren obere Kanten ausgenommen sind, wodurch die Verstellung des Sperrknebels mit einem falschen! Werkzeug erschwert ist. Sperrknebel und Riegelschieber sind durch eine einzige Feder gehemmt, welche nach der Erfindung eine doppelt gewellte Flachfeder ist, deren mittlere Welle gegen den Sperrknebel und deren, äußere Welle gegen den Riegelschieber drücken.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Riegels dargestellt. Es zeigt Abb. ι den Riegel im Längsschnitt, Abb. 2 den Riegel im Grundriß mit Querschnitt durch sein Riegelschieberführungsgehäuse nach der Linie A-B der Abb. 1, Abb. 3 den Riegel in der gleichen Darstellung wie Abb. 2 mit vorgeschobenem und festgeschlossenem. Riegel, Abb. 4 den Sperrknebel in schaubildlicher Darstellung, Abb. 5 und 6 die Lagerung der Schlüssellochdeckplatte für den Sperrknebel in vergrößertem Maßstabe im Längsschnitt und Grundriß.
Auf der Grundplatte 1 ist das U-förmige Führungsgehäuse 2 befestigt, in dem der Riegelschieber 3 gleitet, der, wie üblich, auf einer wellenförmigen Flachfeder 4 läuft, die sein Hinundherschieben hemmt.
Der Riegelschieber hat einen an den Enden zu Rasten erweiterten Längsschnitt 6, in dem ein in der Grundplatte 1 drehbar gelage'rter Sperrknebel 6 gleitet. Die Drehung dieses Sperrknebels ist durch die Riegelfeder 4 gehemmt, wozu diese, wie Abb. 1 zeigt, doppelt gewellt ist und mit ihrer mittleren Welle gegen den Sperrknebel drückt Der Sperrknebel 6 hat ungleich lange Seitenflächen und einen Drehzapfen 7, mit dem er in die Grundplatte ι eingreift. In seiner in Abb. 2 dargestellten Längsstellung gleitet der Sperr-
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knebel beim Verschieben des Riegelschiebers in dessen Längsschlitz, durch Querstellung des Sperrknebels tritt er, wie in Abb. 3 veranschaulicht, in die zu Rasten erweiterten Enden des Längsschlitzes 5 ein und stellt so den Riegelschieber fest. In gleicher Weise kann durch den Sperrknebel die Feststellung des Riegelschiebers erfolgen, wenn er neben letzterem angeordnet und durch Drehung so zu versteilen ist, daß er in einen Ausschnitt oder hinter einen Ansatz einer Seitenkante des· Riegelschiebers greift. Der Sperrknebel ist, wie Abb. 4 zeigt, ein kleiner hohler Kasten, der zweckmäßig so aus Blech gepreßt ist, daß er einen allseitig geschlossenen Rahmen bildet und dessen Drehzapfen ein U-förmiger Bügel ist.
Die Verstellung des Sperrknebels geschieht mit einem in ihn einzusteckenden Schlüssel 8. Der Schlüssel kann aber auch in anderer Weise an dem Sperrknebel angreifen. Um die Verstellung des Sperrknebels durch Unbefugte zu verhindern, ist er durch eine in dem Führungsgehäuse 2 lose drehbare Platte 9 überdeckt, welche einen besonders geformten Schlüsseleinsteckschlitz io" (Abb. 6) hat. Durch die Drehbarkeit der Schlüssellochdeckplatte 9 ist verhindert, daß mit ihr der Sperrknebel gedreht werden kann. Aus demselben Grunde ist auch die obere Kante des Sperr- - knebeis ausgenommen, so daß der Sperrknebel mit einem als Nachschlüssel benutzten Werkzeug durch die Schlüssellochdeckplatte hindurch nicht so leicht zu fassen ist. Der Sperrknebel greift, wie Abb. 5 zeigt, mit • seinem oberen Ende in eine Ausnehmung der Schlüssellochdeckplatte 9 ein, wodurch er an beiden Enden gelagert ist. Die Schlüssellochdeckplatte 9 liegt versenkt im Führungsgehäuse 2, wodurch der Riegelschieber eine glatte Gleitfläche behält.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Riegel, dessen Riegelschieber durch einen drehbaren Sperrknebel festzustellen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Riegelgrundplatte drehbar gelagerte Sperrknebel. durch eine lose drehbare Schlüssellochplatte überdeckt ist, durch welche hindurch der Schlüssel den Sperrknebel faßt.
2. Riegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß tier Sperrknebel (6) in eine Ausnehmung der im Riegelschieberführungsgehäuse (2) lose drehbaren Schlüssellochdeckplatte (9) eingreift.
3. Riegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ungleich lange Sperrknebel in einer an den Enden zu Rasten erweiterten Aussparung des Riegelschiebers gleitet, hinter deren Rasten er bei Querstellung greift.
4. Riegel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrknebel (6) eine kurze Büchse mit einem Drehzapfen (7) ist, welcher sich in der Riegelgrundplatte (1) dreht.
5. Riegel nach Anspruch 1 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß die unter der lose drehbaren Schlüssellochplatte (9) liegende obere Kante des büchsenförmigen Sperrknebels (6) ausgenommen ist.
6. Riegel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lofee drehbare Schlüssellochplatte (9) versenkt im Riegelschieberfünrungsgehäuse (2) liegt.
7. . Riegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelschieberfeder (4) doppelt gewellt ist und neben dem Riegel schieber (3) auch den mit 8q seinem Drehzapfen (7) durch sie hindurchgreifenden Sperrknebel (6) federt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
"Ar
DEST49344D 1932-05-21 1932-05-21 Riegel, dessen Riegelschieber durch einen drehbaren Sperrknebel festzustellen ist Expired DE588332C (de)

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DE (1) DE588332C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE839004C (de) * 1948-10-05 1952-05-15 Friedrich Bonitz Tuerriegel
DE1043617B (de) * 1957-08-12 1958-11-13 Herbertz & Schmidt Gattersaegengehaenge mit Einschiebangeln
WO2004031518A1 (en) * 2002-10-07 2004-04-15 Rajan Bajaj A single action tower bolt/latch mechanism for door/window.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE839004C (de) * 1948-10-05 1952-05-15 Friedrich Bonitz Tuerriegel
DE1043617B (de) * 1957-08-12 1958-11-13 Herbertz & Schmidt Gattersaegengehaenge mit Einschiebangeln
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