DE838857C - Kameragehaeuse - Google Patents

Kameragehaeuse

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DE838857C
DE838857C DEV2109A DEV0002109A DE838857C DE 838857 C DE838857 C DE 838857C DE V2109 A DEV2109 A DE V2109A DE V0002109 A DEV0002109 A DE V0002109A DE 838857 C DE838857 C DE 838857C
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DE
Germany
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camera
housing
crank
camera housing
film
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Expired
Application number
DEV2109A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Fritz Faulhaber
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Voigtlander AG
Original Assignee
Voigtlander AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description

  • Kameragehäuse l)ic I:rtinduttn bat eine Vervollkommnung der Katttera,,eltäuse ztanZiel. Im Fachgehiet wird unter tlctn Wort Gehäuse allgemein der Kamerakörper erstanden, der als Trägerelement für das Objektiv, die Spreizeneinriclttung, die Spulen usw. dient. In zahlreicl;en Fällen bildet dieser Kamerakörper mit seinen :\ulicnw'tintlen nleiclizeitin (las Gehäuse. In anderc-tt Fallen ist als eigentliches Gehäuse noch cittc @xsK>ndere Utnhülltutn angeordnet, die den genanntett "I'rinerteil für die llecltattistnen usw. [email protected]. UtndieGruppe der JetztnenanntenKameragvlt:ittse. die aus den beiden Hauptteilen, nämlich dein 'fr<inerclement und einer zusätzlichen Um-Itiillttttn, lx#stehen, handelt es sich hei der Erfindung.
    l':; sind l-Zatneras bekannt, die als Trägerelement
    einett an c#itter Grundplatte angebrachten, bis auf
    die Objel<tivanbringungsstelle im Umfang offenen Spritz:gußkörper verwenden, der auch in offener Lagerung die Filmspulen aufnimmt. Als Gehäuse ist dabei eine topfartige, abziehbare Blechkappe vorgesehen, die einen verlhältnismäßig großen Wandausschnitt hat, der beim Aufschieben über den Spritzgußträger die Anbringungsstelle des Objektivs ,dreiseitig umfaßt. Die Lichtabdichtung erfolgt durch gutartige Vertiefungen, in welche die Ränder der Kappe eingreifen. Der in Aufnahmerichtung zu beiden Seiten des Objektivs um die Filmspulen herum offene Spritzgußträger bietet keinen Lichtschutz, wenn die Lichtabdiehtung zwischen der infolge des Wandausschnittes wenig formsteifen Kappe und den Einschiebnuten unsicher oder schadhaft ist. Man hat auch bereits Kameras gebaut, bei denen Gier Spritzgußträger sieh über die ganze Länge der Kamera erstreckt. Er trägt in der Mitte das Objektiv und nimmt in seitlich davon angeordneten, in .Aufnahmerichtung geschlossenen Hohlräumen die Filmspulen auf. Dabei bildet die vordere Wand des Spritzgußträgers gleichzeitig die vordere Außenwand der Kamera. Als Gehäuseverschluß dient ein abgewinkelter Einschiebdeckel, der gleichzeitig die obere und die rückwärtige Seite der Kamera bildet. NN' ie hei der zuerst erwähnten Konstruktion erfolgt die Lichtabdichtung durch Nuten, welche die Deckelränder umgreifen. Diese Ausbildung erfordert wie die vorher beschriebene Konstruktion sorgfältige Bearbeitung und genaues Passen zwischen den Nuten und Deckelrändern sowie zusätzliche Bearbeitung der als Kameravorderwand dienenden Außenfläche des Gußkörpers.
  • Die Erfindung vermeidet diese bekannte, zur Lichtabdichtung benutzte Schließverbindung nur durch Nut und Feder und die durch etwaige Formänderungen der Blechkappen oder Deckel bedingte Unsicherheit des Verschließens. Sie bringt weiterhin den Vorteil, daß Oberflächenbearbeitung zur Ausbildung des Gußträgers als Außenwand der Kamera entfällt; der Trägerkörper der Kamera kann vielmehr im Fall der Erfindung ohne jede Veredelungsarbeit eingesetzt werden. Darüber hinaus werden, entgegen den bekannten Konstruktionen, an den kritischen Dichtungsstellen zwischen den Flächen des Gußträgers und der ihn abdeckenden Kappe lange Wege geschaffen, die etwa eindringendes Licht nicht bis zum Film gelangen lassen. Eine weitere, für die Handhaibung der Kamera wichtige Verbesserung ibesteht noch darin, ciaß das zeitraubende Einfädeln der Kappe oder eines Deckels in enge Führungsnuten entfällt.
  • DieVerbesseruiig.des Kamerage'häuses wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß, wie an sich bekannt, der Trägerkörper mit angegossenen, zylindrisch gewölbten, in Aufnahmerichtung geschlossenen seitlichen Hohlräumen versehen ist und annähernd die ganze Länge der Kamera einnimmt und daß über diesen Trägerkörper eine topfartige Verschlußkappe aufschiebbar ist, die einen Wandausschnitt enthält, der den oder die vorderen Kameradeckel bzw. die Objektivhefestigungsstelle umfaßt. hei dieser Ausbildung der Teile befindet sich der ganze Trägerkörper innerhalb der Kappe, wobei die Ränder des Kappenausschnittes die in Aufnahmerichtung geschlossenen Filmspulenlager zur Kameramitte hin so weit überragen, daß etwa eindringendes Licht durch schmale Zwischenräume und durch mehrere Ecken bis zum Film hin abgefangen wird.
  • Die Blechumhüllung des Katrierakörpers ist beim Gegenstand der Erfindung in bekannter Weise unterteilt. Der obere 'kappenartige Blechteil ist durch Schrauben od. dgl. fest mit dem genannten Spritzgußkörper verbunden. Der untere Teil ist im ganzen nach unten abziehbar, d.h. rechtwinklig zur optischen Achse und auch rechtwinklig zur FilmheNvegung in der Kamera. Im Gegensatz ztt den hekannten Kameragehäusen, deren Blechhülsen man völlig abziehen !kann, ist im Fall der vorliegenden Erfindung dafür gesorgt, daß das Abziehen nur bis zum unteren Rand des Spritzgußkamerakörpers erfolgt. Dort schlägt der ausziehbare Gehäuseteil gegen vorspringende Rastanschläge am genannten Spritzgußkörper an oder umgekehrt schlagen Vorsprünge des Schiebeteils gegen Anschläge am Spritzgußkörper. Der Schiebeteil ist in dieser Stellung so weit zurückgezogen, daß das Wegklappen der Filmandruckplatte und das Auswechseln des Films unbehindert vor sich gehen 'können. Es bedeutet eine Erleichterung für das erneute Schußfertigmachen der Kamera, da ein mühsames Wiederauffä.deln des völlig abgenommenen Gehäuseteils erspart ist. Außerdem verhütet die Arretierung und Aufhängung des Gehäuseschiebers in der ausgezogenen Lage weitgehend, daß sich die Ränder des Schiebeteils, welche zum dichtenden Abschluß unter den erwähnten, am Spritzgußteil befestigten Kappenteil unterschieben, verbiegen.
  • Es genügt an sich, die Arretierung an zwei gegenüberliegenden Längsenden der Kamera anzubringen, zweckmäßig in diesem Fall in diagonaler Anordnung. \-lan wird jedoch :gemäß der Erfindung drei Punkte der Aufhängung vorsehen, zwei an den beiden Ecken der einen Seite, die dritte an einer Ecke der gegenüberliegenden Seite. Diese Anordnung ermöglicht ohne zusätzliche Mittel ein Abnehmen des Schiebeteils für besondere Fälle, beispielsweise zur Reparatur. Man muß für das Abnehmen dann nur den Schiebeteil des Gehäuses etwas 'kippen, um ihn aushängen und abnehmen zu können, und entsprechend erfolgt andernfalls die Einhängung. Es sind auch andere Möglichkeiten einer solchen lösbaren Befestigung anwendbar; so kann man beispielsweise vorsehen, daß auf der einen Schmalseite der Kamera, an welcher nur eine Halterung vorgesehen ist, dieser Arretierungs teil als ein B1eChstreifen od. dgl. ausgebildet ist, der am Spritzgußgehäuse drehbar befestigt ist und der an seinem freien Ende als Anschlag eine Abbiegung aufweist, gegen die sich eine entsprechende Wulstabbiegung od. dgl. .des Schiebeteils im zurückgezogenen Zustand anlegt. Im oberen Rand des verschiebbaren Gehäuseteils ist nun eine Ausstanzung vorgesehen, die es ermöglicht, den ,genannten Blechstreifen od. dgl. mit seinem vorstehenden Anschlagrand lierauszuschwenken und dadurch die Arretierung dort freizuge@bcn. Diese Freigabe genügt, um bei leichter Kippurig den Schiebeteil über die Anschläge auf die anderen Seiten hinwegzuziehen und wieder einzufädeln.
  • An dem abziehbaren Kamerateil nach der Erfindung befinden sich auf der Bodenfläche gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung einige Anschlußorgane. Das eine davon ist die Verriegelung, welche dazu bestimmt ist, den wieder eingeschobenen Gehäuseteil sicher mit dem Kamerakörper ,zu verriegeln. Diese an sich bekannte Anordnung kann beispielsweise als Verschieberiegel ausgeführt sein, der nach außen einen Betätigungsknopf aufweist, an dem innen eine Zunge sitzt, welche beim Verschielen des Knopfes unter eine Lasche od. d-1. des S1>ritzgußteils greift. Den außen zu betätigetideti Knopf wird man vorteilhaft in einer entsprechenden Versenkung anordnen, damit er nicht vorsteht. Als besonders vorteilhaft wird vorgesclilagen, an der Innenwand des Gehäusebodens einen schwenkbaren Riegel anzuordnen und außen einen hochklappbaren, niedergeklappt in einer eingeprägten Vertiefung ruhenden Griff auf dem Drehzapfen des Riegels anzuordnen, der so ausgebildet ist, daß er als Griff für das Abziehen des verschiebbaren Gehäuseteils verwendet werden kann, urd der den innenliegenden Riegel betätigt.
  • Weiter weist die untere Standfläche des Kameragehäuses eine eingelassene Mutter mit Stativgewinde auf. Schließlich ist eine Kurbel angebracht, die so ausgebildet ist, daß sie ebenfalls nicht störend vorsteht. Diese Kurbel besitzt mehrere, die Gebrauchsfähigkeit erheblich verbessernde Eigenschaften erfinderischen Charakters. Solche, wenn auch im einzelnen altweichend ausgebildete Kurbeln sind für das Fortschalten des Films beim Photographieren nicht mehr neu. Rückspul'kurbeln solcher Art sind jedoch noch nicht bekanntgeworden. Anders gestaltete Kurbeln für das Rückspulen waren als Aufsteckkurbeln ausgebildet.
  • Damit die Lage der beim Photographieren nicht henutzteu Kurbel an der unteren Auflagefläche der Kamera einerseits nicht stört, andererseits nicht ungewollt betätigt und der Film dadurch verschoben wird, ist die Kurbel so ausgebildet, daß ihr Griff in der Ruhelage in den Umfang des Kamerakörl>ers versenkt werden kann. Der oben beschriebene abziehbare Kamerateil besitzt für diesen Zweck eine Durchbohrung für den Durchtritt des Kurbelgriffes.
  • Die Kurbel als solche ist unterteilt und der den Griff tragende Teil ist mittels eines Scharnieres utn i So' 'klappbar, so (laß nach dieser Bewegung der Ktirbelgritt entweder nach unten vorsteht und bequem ergriffen und betätigt werden oder nach der Kamera zeigt und in das erwähnte Loch versenkt werden 'kann. Dieses Scharnier liegt etwa in der Linie der Drehachse der Kurbel. Man braucht also bei der gemäß der Erfindung angeordneten Rüc'ksliulkurl)el nicht die erwähnten, bisher für diese Zwecke bekannten aufsetzbaren Kurbeln. Als Besonderheit ist hei der I:rfind'ting vorgesehen, .daß die IZückspulktirliel mit (lern in die Filins,pule eingreifenden Mitrehtuer nur dann gekuppelt ist, nach-(lern die gemäß vorstehender Erläuterung in die Ruhelage hineingeschwenkte Kurbel zum Gebrauch in die .Arbeitsstellung herausgeklappt wird. Dabei ist für die Erfüllung der anderen Notwendigkeit, an der unteren Auflagefläche der Kamera keine störend vorstehenden Teile anzuordnen, dadurch Rechnung getragen, claß der Kurbelarm aus einem schwachwandigen Blech gefertigt ist, welches sich in eine geringfügige, beispielsweise durch Ziehen erzeugte Abstufung oder Versenkung des verschiebbaren Geliätiseteils bündig eitipaßt, während der Kurbelgriff, wie schon erläutert, ins Kamerainnere Hineinragt. Utn das Ausklappen der Kurbel zu ermöglichen, ist diese an einem ,gelenkigen Stück schwenkbar befestigt, welches seinerseits schwenkbar an einem im Gehäuse festen Spulentragstück angeordnet ist, so daß beim Heraus`klappen der Kurbelarm in einen für diie Betätigung ausreichenden Abstand vom Gehäuse verlegt wird.
  • Weiter siecht die Erfindung vor, daß das am ausziehbaren Gehäuse schwenkbar gelagerte Gelenkstüc'k der Kurbel auf der, von der Lagerung aus betrachtet, anderen Seite eine Verlängerung trägt die sich beim Herausklappen des Kurbelarms gehäuseeinwärts verschw.enkt und ,derart gegen die Spulenachse oder ein Verlängerungsstück anlegt, daß die Achse beim Kurbeln mitgenommen und in Drehung versetzt wird. Die Spulenachse für die Anlage des kuppelnden Mitnehmergliede,s des Gelenkstücks ist abgeflacht und die mitnehmende Verlängerung ist ebenfalls flach ausgebildet. Als weitere erfinderische Besonderheit ist darauf hinzuweisen, daß das .die Spule oder ihre angesetzte Achsverlängerung tragende, im Kameragehäuse drehbar angeordnete Glied die Spulenachse oder ihr Verlängerungsglied uridrehbar trägt und daß es dabei aus dem Kameragehäuse herausnehmbar ausgebildet und in ihm durch Sprengring gehalten ist.
  • Neuartig ist weiter bei dieser mit dem ausziehbaren Kameragehäuse verbundenen Rückspul-'kurbel, daß der Kurbelarm so ausgebildet ist, daß er in aus der Ruhelage seitlich ausgeschwenkter, aber nicht umgeklappter Lage als Spreize bzw. Auflageverbreiterung für die Kamera anwendbar ist. Bei ausgefahrenem Objektiv, besonders aber bei lichtstarken, also schweren Objektiven, ist eine solche Verbreiterung der Auflage für das Photographieren mit oder ohne Stativ auf dem Tisch us@w. stehender Kamera erforderlich. Der erfindungsgemäß ausgebildete Kurbelarm genügt zur Erfüllung dieser Funktion vollständig.
  • Am Kameraboden 'kann weiter auch noch ein Knopf od. dgl. versenkt angebracht sein, der vor der Betätigung der Rückspulung gedrückt werden muß, um eine Verriegelung zu lösen und so erst den Rücktransport des Films zu ermöglichen. Solche Sperren sind an sich bekannt. Am Kameraboden hat man sie bisher nicht angebracht. Hier aber ist fortschrittlich, daß Kurbel und Sperrelösung zur Betätigung nahe beieinander und mit einem Blick zu übersehen sein sollen.
  • An dem ausziehbaren Blechgehäuse ;gemäß der Erfindung ist an der der Kameravorderseite entsprechenden Breitfläche naturgemäß eine Aussparung vorgesehen, welche die Betätigung des Kameradeckels ermöglicht. Dieser Deckel ist nämlich nicht mit dem Blechgehäuse verbunden, sondern er sitzt entweder am erwähnten Spritzgußteil des Kamerakörpers schwenkbar oder steht in einer vom Erfinder ebenfalls vorgeschlagenen, aber in einem anderen Schutzrecht beanspruchten Weise mit der Spreizenvorrichtung bzw. mit einem besonderen Körper in Verbindung, welcher vermittels der Spreizenanor.dnung das Objektivbrett mit dem Objektiv usw. trägt und welcher als ganzes gegenüber dem Spritzgußkörper beim Scharfeinstellen des Objektivs usw. verschoben werden kann, in Verbindung. Die genannte Aussparung im verschiebbaren 131echgebäuseteil ist nun so gehalten, daß sie abdichtend unter die eben erwähnten Teile beim Einschieben eingreift. Die Abdichtung braucht naturgem:iß nur dann erreicht zu sein, wenn die Kamera geschlossen ist. Dies ist übrigens auch bei solchen Kameras ohne weiteres erreichbar, bei denen die Deckel aus zwei türflügelartigen, schwenkbaren 'feilen bestehen.
  • In der Vorderwandung des abziehbaren Blechgeliä useteils ist ein Fenster vorgesehen, welches insofern eine erfinderische Neuheit darstellt, als dadurch ein gemeinsamer Einblick auf den Stand des Zählwerkes sowie auf den Filmanzeiger ermöglicht ist. Beide Einrichtungen, das Filmzählwerk und der Filmanzeiger sind, insbesondere bei Kleinbildkameras, eine durch .die Praxis immer wieder erwiesene Notwendigkeit. Die bei den bekannten Kameras und in der Patentliteratur offenbarten Anbringungen dieser Einrichtungen sind regelmäßig in !bezug auf ihre Lage abhängig von den sie betreffenden Gliedern. Bisher sind die 'beiden Anzeigevorrichtungen daher unübersichtlich, insbesondere nicht mit einem Blick zu erfassen. Das stört die Schußbereitschaft gegebenenfalls empfindlich.
  • Die neue Anzeigevorrichtung ist dem Bekannten gegenüber so ausgebildet, daß das im genannten Fenster des Gehäuses erscheinende Bild beide Angaben, nämlich einmal die der Filmart und zum anderen die der zu belichtenden Bildnummer nebeneinander erscheinen läßt. Der Blick auf beide Anzeigen erfordert 'keine besondere Überlegung für die Schlußfolgerung, sondern ermöglicht dem Benutzer ohne weiteres die Aufnahme ins menschliche Denkvermögen, weil ja tatsächlich beide Angaben sinngemäß, will man überhaupt eine Kontrolle vornehmen, in welchem Zustand der -Aufnahmebereitschaft sich die Kamera bezüglich des Films befindet, zusammengehören. Die Einstellung des Zeigers für die Angabe der Art des eingelegten Films erfolgt durch Verdrehen oder sonstige Veränderung einer Anzeigefläche, die an der Innenseite des verschiebbaren Blechgehäuseteil: angebracht ist. Damit von außen keine versehentliche oder unwillkürliche Verstellung dieser Anzeige erfolgt, kann in an sich bekannter Weise vorgesehen werden, daß die Verstellung nur durch Iletätigung an der Innenseite, also nicht von außen leer, erfolgen muß; im Fall der vorliegenden Erfindung heißt das, daß die Einstellung nur nach Herausziehen des verschiebbaren Blechgehäuseteils erfolgen kann, dann also, wenn der neue Film eingelegt wird. Die Zählscheibe ist in bekannter Weise ausgebildet und läßt sich durch eine im Fenster des verschiebbaren Blechgehäuseteils angebrachte 1larke eindeutig ablesen. Aucli sie kann man so anordnen, daß sie erst nach abgezogenem Gehäuse verstellt werden kann.
  • Bei dein Kameragehäuse gemäß Erfindung besitzt der Trägerkörper in an sich bekannter Weise mindestens eine abnebinbare Platte, die eine hzw. beide der längeren Schmalseiten des Trägerkörpers bildet oder abdeckt. Da der Trägerkörper außer den Hohlräumen und Vorsprüngen für die Aufnahme und Anibringung des Objektivs und anderer Kamerateile auch noch die seitlichen Hohlräume für die Filmspulen besitzt, bildet er einen komplizierten Gußkörper. Die Herstellung desselben wird durch die Abnehmbarkeit einer oder zweier plattenförmiger Seitenteile wesentlich vereinfacht. Außerdem vereinfacht sich auch die Montage der Kamera dadurch. Fast sämtliche einzusetzenden Teile können vorher als Gruppenbauteile zusammengesetzt und, in sich fertiggestellt, im ganzen eingesetzt werden. Auch die Kontrolle der Einbauteile, besonders hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit, und der Austausch werden erheblich erleichtert. Es ist möglich, die vorher für sich, d. h. völlig unabhängig vom Spritzgußgehäuse, weitgehendst oder vollständig fertiggestellten Gruppenbauteile einzusetzen, gegebenenfalls nur einzuschieben. Die sodann aufgesetzte und angeschraubte Seitenplatte hält die Teile am gewünschten Ort.
  • Die Ausbildung des Trägerkörpers gestattet auch die Anwendung äußerst einfacher Lagerungen; Halterungen usw., insbesondere für solche Teile, die nicht wie die Filmspulen dauernd ausgewechselt werden. Beispielsweise lassen sich Stifte, Bolzen usw. zunächst einseitig in ein Loch der festen Spritzgußträgerwandung einstecken. Die Halterung auf der anderen Seite übernimmt ein Stift od. dgl., der durch ein Loch oder einen sonstigen Fixpunkt des nach Einsetzen aufgebrachten Seitenbleches gehalten bzw. geführt wird. Der kasten. förmige Spritz.gußträgerkörper behält dabei im ganzen die starr tragende Funktion.
  • Der auf solche Weise für die Montage verbesserte und sich .annähernd über die ganze Kameralänge erstreckende Spritzgußträger ist in der Lage, die Blechkappe weitgehend von Träger- und Haltefunktionen zu entlasten. Darüber hinaus dient er der Blechkappe ohne .das Erfordernis genau gearbeiteter Dichtungsnuten in einfachster Weise als Führung beim Schließen des Gehäuses.
  • Die Erfindung ist nachfolgend an Hand mehrerer Abbildungen weiter verdeutlicht. Es ist zu betonen, daß die dargestellten Ausführungsformen nicht die allein mögliche Verwirklichung der Erfindung darstellen, vielmehr sind andere, die gleiche Wirkung erzeugenden Bauelemente einsetzbar. Wesentlich für die Erfindung ist das funktionelle Zusammenwirken der im einzelnen beschriebenen baulichen Maßnahmen. In Fig. i ist eine Kamera, deren Körper und Gehäuse die Merkmale der Erfindung trägt, in geschlossenem Zustand sc'haubildlic'h dargestellt. Man erkennt bei dieser Ansicht den umhüllenden Blechteil. In Fig. 2 ist gezeigt, wie die Blechumhüllung unterteilt ist, und daß der größere Teil abziehbar eingerichtet ist. In Fig.3 ist ein entsprechend der 1?rfindung ausgebildetes Spritzgußgehäuse und sein abnehmbarer Blechdeckel schaubildlich dargestellt. Zur Verdeutlichiii @.@ tlcr -\lmclsml@arkeit des I;()delllsleclies ist dabei das (;eliätise umgekehrt worden; in bezug auf die Normallage der Kamera kommen also im Gegensatz zur "Zeichnung (las Bodenblech und die entsprechende offene Seite des Spritzguß'kastens nach unten zu liegen. In Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die untere Auflagefläche des Kameragehäuses sl@liaubil-dlich dargestellt. Diese hier oben gezeichnete Kappe gehört dein verschiebbaren Teil der Blechumhüllung an.
  • Fig. 5 zeigt eine Ansicht der Kamera, bei der zur Verdeutlichung der Erfindung die untere Auflagefläche nach oben gekehrt, die Kamera also gegenüber ,der Gebrauchsstellung auf den Kopf gestellt ist. Die Rückspulkurbel ist 'hier in die Betätigungslage ausgeklappt und der Verriegelungshebel ist so eingestellt, (laß er das Herabziehen des verschiebbaren Blechgehäuses freigibt tind als Handhabe dafür zur Verfügung steht.
  • Fig.6 verdeutlicht schematisch eine Ausführungsform für die Rückspulkurbel im Schnitt, und zwar in eingeklappter Ruhestellung.
  • Fig. 7 zeigt die in Fig. 6 dargestellte Rücks.pulkurbel in .\rl)eitsstellung unter gleichzeitiger Entkupplung der Spule.
  • Fig.8 zeigt eine vergrößerte Draufsicht von unten auf die ausgefahrene, aber nicht umgeklappte lZückspulkurbel in der Lage, in der sie der Kamera als Stütze im Sinne einer Auflage dient.
  • ,Mit i ist der abziehbare Teil des Blechgehäuses l)ezeichnet, finit 2 der an dem aus Spritzguß gefertigten hanlerakörper 3 befestigte Gehäuseteil.
  • Lediglich zur Erläuterung der Zeichnung sei außerdem darauf verwiesen, (laß die nicht den Gegenstand der hier vorliegenden Erfindung betreffenden baulichen Merkmale des für die Erläuterung der Erfindung herangezogenen Ausführungsbeispieles ebenfalls andeutungsweise dargestellt sind. So zeigen die Fenster 4 und 5 die Ausblick-('iffntnig des 1?ntferiiungsmes,sers der Kamera, der Knopf 6 den Auslösedrücker und der Knopf 7 einen Filinfortschaltknopf. In Fig.5 zeigt weiterhin 8 den Einblick des 1VIeßsuchers und 9 den Verstelldreliknopf für den Entfernungsmesser. Mit io und i i ist der hier Eins zwei türflügelartig seliNvenkbaren Teileis bestehende Deckel bezeichnet, der im Fall der Fig. i u11(1 4 ini geschlossenen Zustand dargestellt ist, wälireti(1 i1111 Fig. 2 im geöffneten Zustand zeigt, obwohl an sich das Abziehen des Gehäuseteils i in der Regel nur bei geschlossener Kamera (Fig. i) vorzunehmen ist. In Fig. 2 ist mit 12 (las Objektiv bezeichnet, welches in einen hier nur ange(letiteten 7entralverschluß 13 eingebaut ist, auf den der Versc'liltißal)ztigsliel)el 14 hinweist. i 5 deutet den Katnerabalgen an. Der abziehbare Gehäuseteil i ist in seiner normalen herangeschobenen Ruhestellung verriegelt. Die Fig.4 und 5 zeigen schaubildlich, (laß ini Fall des Ausfährungsbeispieles für die Verriegelungseinriclitung im Auflageboden 16 des abziehbaren Blechgehäuses i eine Vertiefung 17 angebracht ist, in der ein hochklappbarer N'erriegeluiigshebel 18 untergebracht ist, der als Drehachse einen Knopf i9 ergreift, welcher nach Hochstellen des Hebels 18 mühelos verdreht werden kann. Auf der Innenseite der Gehäusefläche 16 ist mit diesem Knopf i9 ein nicht gezeichnetes Riegelstück verbunden, das beim genannten Verdrehen des Knopfes in seine Verriegelungs- oder Freigabestellung verschwenkt wird. In üblicher \\ eise kann dafür am Kamerakörper 3 als Gegenstück eine Lasche od. dgl. angebracht sein, unter die der besagte Riegel ,greift. Nach Entriegelung dient der Ilehel 18 nunmehr als Griff für das Abziehen des I,lecligeliäuseteils i. Das Abziehen wird, wie in Fig. 2 dargestellt, durch Anschläge begrenzt. Am Kamerakörper 3 sind zu diesem Zweck Nasen 20 angebracht und bei dem abziehbaren Blechgehäuseteil entsprechende Vorsprünge 21. Wenn man,, den vier Ecken der Kamera entsprechend, drei solche Anschlagstellen anordnet oder auch nur zwei diagonal liegende, so läßt sich durch ein gewisses Kippen des Blechteils i dieser mühelos ausfädeln, beispielsweise für Reparaturzwecke. Die Sicherung ist jedoch andererseits ausreichend, um ein ungewolltes Entfernen des Verschiebeteiles i vom Kamerakörper zuzulassen. Mit 22 ist ein Ausschnitt im verschiebbaren Gehäuseteil bezeichnet, der das Durchtreten des Deckelteils io, ii gestattet (vgl. Fig. 1, 2, 4). Die Ränder dieses Ausschnittes greifen so unter den geschlossenen Deckel io, i i, daß eine genügende Abdichtung des Kamerainneren nach außen ,gewährleistet ist.
  • Mit 23 wurde ein Fenster im ausziehbaren Blechgehäuseteil i bezeichnet, durch das sowohl das "\nzeigemerkmal24 der eingelegten Filmart abgelesen werden kann als auch bei in die Gebrauchslage tierangeschobenem Gehäuseteil r die jeweilige Zahl 25 auf der am Kamerakörper 3 angebrachten Zählscheibe 26, welche die Nummer des aufnahmebereiten Bildes des eingelegten Films angibt. Am Fernster 23 kann zur Verhütung irrtümlicher Ablesungen der Aufnähmenum,mer eine Marke 27 angebracht sein. 28 rieutet eine an der Innenseite des Blechgehäuses i befestigte einstellbare Scheibe an, die angibt, welche Art des Films eingelegt wurde. Die Verstellung sowohl der Filmartanzeigeschei.be 28 wie auch der Zählscheibe 26 erfolgt im Fall des Ausfü'lirungsbeispiels bei herabgezogenem Schiebeteil i von Hand.
  • Auf der in Fig.2 links gezeichneten Seite ist hinter der Fläche 29 eine Hohlkehle zu denken, in der die eine der Filmspulen in bekannter Weise stellt.
  • In Fig. 3 ist der leere Spritzgußträgerteil3 des Kameragehäuses nach der Erfindung in nach oben gekehrter Lage dargestellt. Demgemäß liegt die soeben erwähnte Schutzwand 29 für die Spule hier nun rechts. Die Darstellung 'bedarf kaum einer weiteren Erläuterung. 50 ist das Filmfenster; 51 ist die Auflagefläche für das Bodenblech 52, das durch seine Löcher 53, 54, 55 mittels Schrauben am Träger 3 befestigt wird, für welche die Löcher 56, 57, 58 im Rand 51 des S:pritzgußträgers vorgesehen sind. Das Bodenblech 52 trägt weitere Löcher, welche für den Durchtritt, gegebenenfalls auch für das Halten von Teilen bestimmt sind, die in das Gehäuse 3 hineingesetzt werden. Bei 20 sind jene Vorsprünge bzw. Absätze des Spritzgußkörpers zu erkennen, die, wie in Fig. 2 näher dargestellt, die herabgezogene Blechhülse i halten. Mit 30 ist im Bodenteil 16 des verschiebbaren Gehäuseteils i eine :Mutter bezeichnet, welche das Aufschieben der Kamera auf ein Stativ gestattet. Die Mutter muß naturgemäß in einer Länge ausgeführt sein, die ihren Durchtritt durch die Gehäusewandung 16 erfordert. Bei 31 ist 'ein versenkt liegender Knopf sichtbar, er dient zur Freigabe einer Verrastung, welche in hier nicht dargestellter Weise ein unbeabsichtigtes Rückspulen des Films verhütet. Die Rückspulkurbel besitzt einen im Gehäuse i bzw. 16 drehbaren Teil 32, der als Achsträger für die Filmspule 33 dient (Fig. 6, 7). Zu diesem Zweck ist in dem Achisträger 32 eine Achse 34 angeordnet, die nach beiden Richtungen drehbar im Achsträger 34 läuft. Der zügig im Gehäusedeckel i bzw. 16 drehbare Achsträger 32 wird an der Auflagefläche 16 des Gehäuses i durch einen Sprengring 35 gehalten. Die Filmspule 33 kann bei der Filmalnvicklung, also zum Durchschalten eines Films beim Photographieren, ungehemmt gedreht werden. Ein an der genannten Achse 34 angebrachter, als Mitnehmer wirkender Teil 36 greift in die als 1@-litnahmeelement ausgebildete Nut 37 der Filmspule 33 ein und legt sich gegen den Zapfen 38 der Filmspule 33. Dabei dreht sich der Achsträger 32 in der Ge- häuserückwand 16 nicht mit der Spule 33, weil allein die festgehaltene Rückspulkurbel den Achsträger 32 zu verdrehen vermag. Die Kurbel besitzt nämlich ein mit dem Achsträger 32 verbundenes Gelenkstück 39. An ,diesem Gelenkstück 39 ist einerseits schwenkbar um ein Scharnier 4o ein Hebel 41 angelenkt. An dessen freiem Ende ist der Griffknopf 42 angebracht, der im Ruhestand in einer Büchse od. dgl. 43 der Auflageplatte 16 ruht. An Stelle der Büchse 43 könnte die Platte 16 für diesen Zweck auch nur mit einem Loch ausgerüstet werden. Wird nun die Kurbel 41, 42 um ihr Scharnier 4o in die in Fig. 7 gezeichnete Lage ausgeschwenkt, -so bewegt sie gleichzeitig das Gelenkstück 39 um eine Scharnierachse 45, die infolgedessen mit ihrer Verlängerung 44 an den angeflachten Teil 46 des Achsträgers 34 anschlägt. Diese Kupplung genügt, um beim Kurbeln den Achsträger 34 sicher mitzunehmen und die Filmspule 33 im Sinne der Drehrichtung der Kurbel ebenfalls mitzunehmen. Der Film wird @dabei rücklaufend aufgewickelt. In Fig.8 ist dargestellt, wie durch Ausschwenken der Kurbel 41, 42, ohne sie in die Kipplage zu bringen, die Auflagebasis erheblich vergrößert werden 'kann, nämlich vom Maß 47 auf das Maß 48.

Claims (23)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kameragehäuse mit einem aus Spritzguß gefertigten Trägerkörper für das Objektiv, die Spulenlager u. dgl., der von einer abziehbaren, als Gehäusever,schluß dienenden Kappe übergriff-en wird, dadurch ge'kennzeic'hnet, daß der mit angegossenen, zylindrisch gewölbten, in Aufnahmerichtung geschlossenen seitlichen Hohlräumen, für Filmspulen @bzw. Filmwickel versehene Trägerkörper (3) von der Verschluß-'kappe (i) auf einer Querseite und über den ganzen Umfang, die Vorderwände der seitlichen Filmspulenhahlräume übergreifend, Abis an den oder die vorderen Kameradeckel bzw. an die Objektivbefestigungs@stelle abgedeckt wird.
  2. 2. Kameragehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur optischen Achse und senkrecht zum Filmvorschub vorgeseltene Abziehbewegung der verschiebbaren, Kappe (i) durch Anschläge (20, 21) begrenzt ist.
  3. 3. Kameragehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Abziehbewegung derart angeordnet ist, daß das Auswechseln des Films hemmungsfrei vorgenommen werden kann.
  4. 4. Kameragehäuse nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Anschläge (20, 21) etwa im Bereich von drei Eckkanten. der Kamera angeordnet sind, während die vierte Eckkante keine Anschläge aufweist.
  5. 5. Kameragehäuse nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Schmalseite der Kamera an den Eckkanten Anschläge (20, 21) vorgesehen sind und daß an der anderen Schmalseite der Kamera nur die abziehbare Gehäusekappe (i) einen Anschlag bildet, während am Trägerkörper (3) ein schwenkbares Glied mit einem Anschlagvorsprpng angeordnet ist, welches beim seitlichen Ausschwenken die Gehäusekappe (i) zum völligen Abziehen frei-. gibt.
  6. 6. Kameragehäuse nach Anspruch i 'bis 5,, da-.durch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Gehäusekappe (i) in bekannter Weise einen Ausschnitt (22) besitzt, welcher dem Objektiv (12) und seiner Tragvorrichtung (13, 15) sowie gegebenenfalls dem Deckel (i o, i i) den Durch= tritt bzw. unbehinderte Betätigung ermöglicht.
  7. 7. Kameragehäuse nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der verschiebbaren Gehäusekappe (i) ein Fenster (23) angeordnet ist, welches den Blick gleichzeitig auf .die Einstellung einer die Filmart anzeigenden Vorrichtung (28) und andererseits auf ,die Zählscheibe (25, 26) gestattet. B.
  8. Kameragehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, .daß das Fenster (23) eine Anzeigemarke (27) besitzt.
  9. 9. Kameragehäuse nach Anspruch i 'bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Auflagefläche (16) der verschiebbaren Gehäusekappe (i) versenkte Betätigungseinrichtungen aufweist. io.
  10. Kameragehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Auflagefläche (16) eine Vorrichtung zur Betätigung der Verriegelung der abziehbaren Gehäusekappe(i) mit dem Spritzgußteil (3) trägt. i i.
  11. Kameragehäuse nach Anspruch io, ge-'kennzeichnet durch einen hochklappbaren Verriegelungshebel (18), der mit einer Drehachse einen Verriegelungsknopf (19) erfaßt.
  12. 12. Kacnerage'liäuse nach Anspruch 1 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der hochklappbare Verriegelungshebel (18) derart ausgebildet ist, daß er für das Abziehen der verschiebbaren Gehäusekappe (i) benutzt werden kann.
  13. 13. Kameragehäuse nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Gewindecnutter (30) für das Einschrauben des Stativs.
  14. 14. l,#amerageliälise nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Druckknopfes (31), mit dem die Sicherung gegen unbeabsichtigtes Rückspulen aufgehoben werden kann.
  15. 15. Kameragehäuse nach Anspruch i bis 14, gekennzeichnet ,durch eine mit der Gehäusekappe (i) fest verbundene Rückspulkurbel.
  16. 16. Kameragehäuse nach Anspruch i bis 9 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Gehäusekappe (i) in Verbindung bleibende Kurbel derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie um eine Achse klappbar ist, die in einer senkrecht zur Ebene des Kurbelas stehenden Ebene steht und claß sie einerseits unter Kupplung mit der Filmaufwickelspule (33) in die :Arbeitsstellung, andererseits unter Entkupplung von der Spule (33) in die Ruhestellung klappbar angeordnet ist.
  17. 17. Kameragehäuse nach Anspruch 1, 9, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbe1griff (8) sich bei der Ruhestellung der Kurbel in das Kameragehäuse (16) versenkt und daß sich dabei der Kurbelarm (41) so an <las Creliälise (16) anlegt, daß nennenswert vorstehende Teile nicht vorhanden sind.
  18. 18. Kameragehäuse nach Anspruch 1, 9 und 15 'bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (41, 42) an einem Gelenkstück (39) schwenkbar (4o) befestigt ist, welches seinerseits schwenkbar (45) an einem im Boden (16) der Gehäusekappe (i) drehbar eingesetzten Spulenachsentragstück (32) gelagert ist, so d'aß beim Heraus 'klappen der Kurbel (41, 42) aus der Ruhestellung (Fig. 5) in die Arbeitsstellung (Fig. 6) der Kurbelarm (41) in einen für die Betätigung ausreichenden Abstand vom Gehäuse (16) verlegt wird. i9.
  19. Kameragehäuse nach Anspruch 1, 9 und 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das am Boden (16) schwenkbar gelagerte GelenIkstück (39), an dem die Kurbel (41, 42) angelenkt ist, auf der von der Lagerung aus betrachteten anderen Seite eine starre Verlängerung (44) trägt, die sich beim Herausklappen des Kurbelarmes (41) gehäuseeinwärts verschwenkt und so gegen die Spulenachse oder ein Verlängerungsstück (34) dieser anlegt, daß die Achse (34) beim Kurbeln mitgenommen und in Drehung versetzt wird.
  20. 20. Kameragehäuse nach Anspruch 1, 9 und 15 !bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenachse (34) für die Anlage des kuppelnden Mitnehmergliedes (44) des Gelenkstückes (39) abgeflacht und .die mitnehmende Verlängerung (44) ebenfalls flach ausgebildet ist.
  21. 21. Kameragelhäuse nach Anspruch 1, 9 und 15 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, @daß . der die Spule (33) oder ihre angesetzte Achsverlängerung (34) tragende, im Kameragehäuse drehbar angeordnete Achsträger (32), die Spulenachse (38) oder ihr Verlängerungsglied (34) undrehbar (36, 37, 38) trägt, daß er selbst dabei aug dem Kameragehäuse (16) herausnehmbar ausgebildet und in ihm durch einen Sprengring od. dgl. (35) gehalten ist.
  22. 22. Kameragehäuse nach Anspruch 1, 9 und i 5 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm (41) so ausgebildet ist, daß er in seitlich ausgeschwenkter, aber nicht umgeklappter Lage als Stütze bzw. Auflageverbreiterung (47, 48) für die Kamera anwendbar ist (Fig.7).
  23. 23. Kameragehäuse nach Anspruch i bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (3` in an sich bekannter Weise mindestens eine abnehmbare Platte (52), vorzugsweise aus Blech, besitzt, die eine bzw. @bei-de der längeren Schmalseiten des Trägerkörpers (3) bildet oder abdeckt.
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