DE838648C - Abrichtmaschine mit einer Einrichtung zum Dickenhobeln - Google Patents

Abrichtmaschine mit einer Einrichtung zum Dickenhobeln

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DE838648C
DE838648C DEA34A DEA0000034A DE838648C DE 838648 C DE838648 C DE 838648C DE A34 A DEA34 A DE A34A DE A0000034 A DEA0000034 A DE A0000034A DE 838648 C DE838648 C DE 838648C
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Germany
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dressing machine
dressing
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thicknessing
machine
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DEA34A
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DE1604029U (de
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Hermann Ambelang
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HERMANN AMBELANG
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HERMANN AMBELANG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/06Machines for smoothing and subsequent thicknessing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Abrichtmaschine mit einer Einrichtung zum Dickenhobeln Abrichtmaschinen mit Einrichtung zum Dickenhobeln werden hesonders für die Holzbearbeitung gebaut.
  • In Fachkreisen sind solche mit mechanischem Vorschub für das heim Dickenhobeln zu bearbeitende Arbeitsstück bekannt unter dem Namen koinbinierteAbrichthobel-und Dickenhobelmaschine, während man, wenn zum Dickenhobeln nur Ilairdvorachtil> vorhanden ist, von Abrichtinaschinen mit Einrichtung zum Dickenhobeln spricht.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die letztere Art.
  • Die zahlreichen verschiedenen Konstruktionen der bekannten kombinierten Abrichthobel- und T)ickenholnlmaschinen machen es notwendig, daB beim Cl>er-ang von einer Bearbeitungsart zur anderen, z. B. vorn Abrichten zum Dickenhobeln, vorerst eine Veränderung an der Maschine vorgenommen wird, z. 13. .\ufklappen oder Abschwenken der Abrichttische, Aufsetzen einer Spanhaube usw., während bei der Abrichtmaschine mit Dickenhobeleinrichtung beim Übergang vom Abrichten zum Dickenhobeln zu diesem Zweck zusätzlich an der Maschine besondere, auf den Abrichttischen derselben anzubringende Teile oder Einrichtungen verwendet «-erden müssen.
  • Dagegen besteht das grundsätzlich Neue der vorliegenden Erfindung darin, daß es beim Übergang von einer Bearbeitungsart zur anderen, z. B. vom Abrichten zum Dickenhobeln, weder irgendeiner Anbringung zusätzlicher Teile noch einer Änderung bzw. Umstellung der Maschine selbst bedarf. Lediglich die Höhenverstellung auf die verlangte Holzstärke ist erforderlich.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. r eine Ausführung der Abrichtmaschine mit Einrichtung zum Dickenhobeln von vorn ge- sehen (Bedienungsseite), Abb. 2 eine Draufsicht auf die Maschine, Abb. 3 die Ansicht der Maschine von der Stirnseite gesehen.
  • i ist der im Ständer 2 möglichst leichtgängig verschiebbare Aufgabetisch einer A'brichtmaschine, dessen Höhe zwecks Spanstärkenänderung durch Fußtritt 16 verstellt wird.
  • Im Vorderteil des Aufgabetisches, also in der Nähe der Messerwelle, sind von unten nach oben federnde Bolzen 3 angebracht, die durch eine Vorrichtung, z. B. durch eine am Hebel 3 drehbare Welle mit Exzenterscheiben gehoben oder gesenkt werden können. Bei Benutzung der Maschine zum Abrichten wird der Hebel 3 so gestellt, daß die Druckbolzen 3 unter der Fläche des Tisches i bleiben, während man sie zum Dickenhobeln nach Wahl mehr oder weniger über die Fläche des Tisches i vorstehen läßt und so dem zu bearbeitenden Holz den gewünschten Andruck an die Führungsbahn gibt.
  • Die auf Stärke zu hobelnden Stücke werden jetzt mit der abgehobelten Seite nach oben auf dem Tisch i liegend in Richtung auf die Messerwelle vorgeschoben. An die Druckbolzen 3 gelangt, wird das Holz von diesen nach oben gegen die Führungsbahn gedrückt. Diese Führungsbahn ist z. B. nach den Abb. i bis 3 der Zeichnung gebildet aus den beiden um die Achse 5 schwenkbaren Eisen 4 und 4a und den daran in Breitenrichtung der Maschine verschiebbaren, linealartigen Führungseisen 4b und 4e.
  • Die Unterseiten der Teile 4, 4a, 4b, 4` liegen in einer Ebene, bilden also die Führungsbahn beim Dickenhobeln.
  • Die Teile 4b und 4c sind z. B. in Nuten der Teile 4 und 4a geführt und werden in der jeweiligen Stellung durch Flügelschrauben usw. gehalten.
  • Um die obenstehend beschriebene Führungsbahn entsprechend der Stärke der Arbeitsstücke beim Dickenhobeln parallel zum Aufgabetisch i verstellen zu können, sind sowohl die beiden Drehpunkte 7 der Achse 5 wie auch die ihnen gegenüberliegenden beiden Auflagen der Führungsbahn bei 8 direkt oder indirekt auf in der Höhe verstellbaren Elementen, zeichnerisch beispielsweise als in Gehäusen gleitende Bolzen dargestellt, befestigt.
  • Die Parallelität der Führungsbahn zur Tischfläche ist dadurch gewährleistet, daß die der Höhenverstellung dienenden Teile, beispielsweise neun untereinander durch Gestänge verbunden sind, und zwar, wie beispielsweise schematisch in den Abb. i bis 3 dargestellt, durch die in den Punkten io angebrachten, von einer Ständerseite zur anderen führenden Achsen i i, die an jedem Ende einen Hebel 12 tragen, der über die kleine Gelenkachse 13 mit den Bolzen verbunden ist.
  • Beide Achsen i i sind untereinander durch Stange 14 verbunden, so daß durch Betätigung des einen, ebenfalls auf der Achse i i sitzenden Hebels 15 die gleichmäßige Höhenverstellung der Führungsbahn parallel zur Tischfläche i und 17 erfolgt. Damit ist dann auch die Parallelität der auf Dicke gehobelten Hölzer gesichert. Die jeweils eingestellte Höhe der Führungsbahn und damit Stärke der auf Dicke gehobelten Hölzer ist an der Skala 18 ablesbar.
  • Da die Einrichtung zum Dickenhobeln auch beim Abrichten in keiner Weise hinderlich ist, bleibt sie auch bei diesem Arbeitsgang auf der Maschine. Dabei dient der direkt über der Messerwelle befindliche Teil 4 dann lediglich als Unfallschutz. Ersatz für den sonst an dieser Stelle angebrachten Klappenschutz.
  • Zum Fügen besonders hoher Hölzer läßt sich die Führungsbahn, Teile 4, 4°, 46, 4`, um die Achse 5 in den Drehpunkten 7 nach Lösen bei 8 nach oben schwenken und dort in der gewünschten Neigung zum Tisch, 9o bis 135°, durch Anziehen der'Muttern 6 feststellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abrichtmaschine mit einer Einrichtung zum Dickenhobeln, dadurch gekennzeichnet, d'aß diese Einrichtung aus einer aufklappbaren Führungsbahn und aus im Tisch der Abrichtmaschine angeordneten gefederten Druckbolzen besteht, die das Werkstück vor dem Hobelmesser gegen die Führungsbahn andrücken.
  2. 2. Abrichtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn in zwei oder vier Punkten gelagert sowie mittels eines Gestänges in der Höhe parallel verstellbar und feststellbar ist.
  3. 3. Abrichtrnaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nockenwelle die Druckbolzen im Tisch der Abrichtmaschine in ihrer Höhe verstellt bziv. die Spannung der die Druckbolzen belastenden Federn verändert.
DEA34A 1949-10-14 1949-10-14 Abrichtmaschine mit einer Einrichtung zum Dickenhobeln Expired DE838648C (de)

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