DE837831C - Schutzbekleidung fuer Arbeiter - Google Patents
Schutzbekleidung fuer ArbeiterInfo
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- DE837831C DE837831C DEP49237A DEP0049237A DE837831C DE 837831 C DE837831 C DE 837831C DE P49237 A DEP49237 A DE P49237A DE P0049237 A DEP0049237 A DE P0049237A DE 837831 C DE837831 C DE 837831C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/32—Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means
-
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- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D19/00—Gloves
- A41D19/0055—Plastic or rubber gloves
- A41D19/0058—Three-dimensional gloves
- A41D19/0065—Three-dimensional gloves with a textile layer underneath
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schutzbekleidungen, wie Handschuhe, Fausthandschuhe, Schuhe
und ähnliche am Körper eng anliegende Kleidungsstücke, welche z. B. von gewerblichen Arbeitern bei
der Handhabung ätzender oder in anderer Weise für die Gesundheit gefährlicher und schädlicher
Stoffe und/oder bei der Handhabung schwerer und rauher Gegenstände benutzt werden.
Die Erfindung betrifft in erster Linie, wenn auch nicht ausschließlich, Schutzhandschuhe für Arbeiter,
welche mit Flußsäure zu tun haben, u. a. die Arbeiter, welche z. B. bei gewissen Atomforschungsarbeiten
mit dieser Säure in Berührung kommen. Die Erfindung wird in ihrer Anwendung auf diese
Handschuhe l>eschrieben werden, kann jedoch, wie später ersichtlich, auch für andere Kleidungsstücke
angewandt werden, so daß auch diese Anwendungsmöglichkeiten
in dem Bereich der Erfindung fallen. Bei einem vollständig undurchlässigen Handschuh,
wie er durch Eintauchen einer Form in ao Gummi oder Polyvinylchlorid oder einen ähnlichen
Stoff erhalten wird, ist kein Auslaß für die -Absonderungen der Haut vorgesehen, so daß· der sich
im Innern des Handschuhes ansammelnde Schweiß chemisch mit gewissen. Bestandteilen des Stoffes des
Handschuhes reagieren und einen Ausschlag oder andere Hautreizungen hervorrufen kann. Um diese
Gefahren zu vermeiden, können' diese undurchlässigen Handschuhe nur während kurzer Zeit verwendet
werden, was unwirtschaftlich ist.
Man kennt allerdings ein Verfahren, gemäß welchem ein gewöhnlicher Wollhandschuh im
Innern eines undurchlässigen Handschuhes getragen wird. Dabei entstehen jedoch eine zusätzliche
Ausgabe und eine unerwünschte große Dicke des doppelten Handschuhes, welche das Kontaktgefühl
und die Zugriffskraft des Benutzers stark vermindert.
Gemäß der Erfindung weist ein Schutzhandschuh
ίο oder ein ähnliches eng anliegendes Kleidungsstück
eine Außenschicht aus Polyvinylchlorid oder einem anderen schmiegsamen1 undurchlässigen Stoff auf,
welche auf der Außenfläche eines Schutzhandschuhes oder eines anderen Kleidungsstückes aus
Wolle oder einem anderen schmiegsamen, absorbierenden, gestrickten oder gewebten Stoff, z. B, aus
einem rundgestrickten Baumwollstoff, durch ein Eintauchverfahren gebildet wird, und zwar derart,
daß sie auf der Außenseite ausschließlich durch
ao eine teilweise Tränkung der Strickware oder des Gewebes fest verankert wird, so daß die Strickware
oder das Gewebe an der Außenseite dazu dient, den flüseigkeitsdichten Überzug in Form
einer stetigen Haut festzuhalten, während! das Gewebe
oder die Strickware an der Innenseite ungetränkt bleibt, so daß sie die Feuchtigkeit der
Haut des Benutzers aufsaugen kann. Die äußere Lage oder Schicht kann auch gegebenenfalls vulkanisiert
werden, um sie dauerhaft zu machen.
Das Präparat, mit dessen Hilfe die äußere undurchlässige Schicht hergestellt wird, kann vor dem
Tauchverfahren hinsichtlich seiner Viskosität, Temperatur und/oder seiner feuchtigkeitsaufsaugenden
Eigenschaften verändert werden, und die Eintauchdauer richtet sich nach der Art des verwendeten
Gewebes oder der Strickware, damit man eine gleichmäßige, aber nur teilweise Tränkung des
Gewebes oder der Strickware an der Außenseite erhält.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zieht man den aus Strickware
oder Gewebe gefertigten Handschuh oder das Kleidungsstück heraus, wenn es lange genug in
dem Tauchbad verweilt hat, um den erforderlichen Tränikungsgrad zu erhalten. Die Außenhaut kann
teilweise hart oder klebrig werden, z. B.' durch Verdampfung des Weichmachers, um eine weitere
Tränkung der Strickware oder des Gewebes· zu verhindern, worauf dieses wieder in das Bad getaucht
wird, damit die schützende Außenschicht die nötige Dicke erhalten kann, ohne daß ein zusätzliches
Eindringen in die absorbierende Innenschicht der Strickware oder des Gewebes auftritt. Ferner
kann zwischen den nacheinanderfolgenden Tauchvorgängen
eine Erwärmung vorgenommen werden. Der Handschuh oder das Bekleidungsstück kann im allgemeinen aus einem auf einer Seite stark aufgerauhten
Baumwollgewebe bestehen, dessen aufgerauhte Seite sich an der Innenseite des Handschuhes
oder Gewebes befindet. Da manche der vorstehenden Fasern das Gewebe durchdringen und
auf der anderen, nicht aufgerauhten Seite (äußere Oberfläche) vorstehen, erhält der Handschuh an
der Außenseite eine rauhe Fläche, da das Polyvinylchlorid um solche Fasern herum allmählich
durch Gerinnen ein Gel erzeugt. Diese Rauheit ist für viele gewerbliche Zwecke günstig, insbesondere
wenn eine gute Grifffläche verlangt wird.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird, falls eine dünnere, schmiegsamere
Außenfläche erforderlich ist, deren Beschaffenheit mehr künstlichem Leder gleicht, die Strickware
oder das Gewebe nach Aufbringung auf die Eintauchform auf der ganzen Außenfläche gesengt,
um die Fasern zu entfernen.
Im weiteren Verfolg der Erfindung können die Handschuhe um die öffnung für das Handgelenk
herum eine oder mehrere Rinnen aufweisen, welche verhindern, daß die ätzenden Flüssigkeiten von
dem Handschuh auf den Arm des Benutzers laufen, Wenn sich die Hände in aufwärts gerichteter
Stellung befinden. Eine solche Rinne kann dieForm eines den Armteil des Handschuhes umgebenden
Plissees ode,r einer Falte haben, wobei die Nähte so nahe wie möglich an der öffnung für das Handgelenk
liegen und die Rinne dem Handteil des Handschuhes zugekehrt ist.
Bei einem Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann zunächst ein Handschuh aus
Strickware, wie z. B. rundgestrickter, ungehleich-'ter
Baumwolle, hergestellt werden, die auf einer Seite aufgerauht ist und etwa 330 g/m wiegt. Der
Handschuh wird nach einem genauen Modell gearbeitet, um genau auf eine Porzellanform zu
passen, wobei ein genauer Schnitt und eine genaue Bearbeitung für das richtige Passen wesentlich sind;-
Die aufgerauhte Seite der Strickware oder des Gewebes befindet sich im Innern. Es können auch
andere Stoffe benutzt werden, und die aufgerauhte Baumwolle ist nur als ein wirtschaftliche Vorteile
gewährendes Beispiel angeführt. Ein solcher Handschuh wird zunächst auf die Form gebracht, die
so ausgebildet ist, daß die Finger und der Daumen gekrümmt sind, so daß der fertige Handschuh eine
Form erhält, die der Arbeitsstellung der Hand mit gekrümmten Fingern näher kommt, worauf er mit
der Form in/ ein Bad getaucht wird, welches- eine Polyvinylchloridpaste enthält.
Es ist wichtig, daß die Form schnell in das Bad eingetaucht und langsam aus diesem herausgezogen no
wird. Bei einem zweckmäßigen Herstellungsverfahren! benutzt man zwei Gestelle, von denen jedes
mit dreißig Formen (fünfzehn linke Hände und fünfzehn rechte Hände unter normalen Bedingungen)
versehen ist, die in fünf Reihen von sechs Stück angeordnet sind, wobei diese Gestelle nach
ihrer Besetzung auf Schlitten einer Tauchmaschine derart aufgesetzt werden, daß die Finger nach
unten gerichtet sind. Die Tauchmaschine besteht aus einem Schlitten, der die beiden Gestelle 'hält iao
und in senkrechter Richtung gegen ein Bad geführt und von diesem zurückgezogen werden kann, i|nd
zwar mit Hilfe einer Schneckenverzahnung, wobei die Kraft der Hand für die Abwärtsbewegung ausreichend
ist, während für die Aufwärtsbewegung 1*5
elektrische Kraft vorgesehen ist.
Diese Schlitten werden in einen eine Polyvinylchloridmischung enthaltenden Behälter gesenkt, bis
die Handschuhe bis zu der gewünschten Tiefe eingetaucht sind, wobei die Eintauchtiefe durch die
Länge des kürzesten Handschuhes der Reihe begrenzt ist. Die Handschuhe werden schnell in das
Bad eingetaucht, so daß man möglichst eine gleichzeitige Tränkung aller Handschuhe erhält, während1
das Herausnehmen der Gestelle langsam erfolgt, wobei die ideale Geschwindigkeit die ist, bei
welcher das Polyvinylchlorid längs1 der Handschuhe wieder in das Bad zurückfließt.
Die beiden Gestelle mit Formen sollen Formen .gleicher Abmessungen, aber nicht unbedingt der
gleichen Art enthalten. So kann man z. B. ein Gestell mit Fausthandschuhen und ein Gestell mit
Handschuhen gleichzeitig verwenden, sie müssen jedoch alle beide die Größe 8V2 oder 1J1It usw.
haben.
In der l>esonderen Maschine, welche jetzt beschrieben
werden soll, mißt der Behälter etwa !76X96 cm und ist bis zu einer Tiefe von etwa
48 cm gefüllt, er besitzt bei dieser Tiefe ein Fassungsvermögen von etwa 800 1 und eignet sich
für das Eintauchen von Handschuhen bis zu einem fertigen Handschuh von etwa 35,5 cm einschließlich.
Wenn größere Handschuhlängen erforderlich sind, muß die Eintauchtiefe der Mischung in dem
Behälter entsprechend vergrößert werden. Der Behalter muß wenigstens einmal täglich umgerührt
werden, um ein Absetzen am Boden zu verhindern, welches insbesondere bei Benutzung eines
schwarzen Farbstoffes auftritt. Die Verwendung mechanischer Rührer für die Mischung während der
Ruhezeit der Anlage ergibt bessere Ergebnisse als ohne die Verwendung solcher Rührer.
Die Temperatur des Polyvinylchloridgemisches
soll konstant bleiben, z. B. etwa 170 C, so daß die
Viskosität nicht verändert wird und man ein gleichmäßiges Eindringen und einen gleichmäßigen
Überzug erhält.
Nach dem Herausnehmen der Formen aus dem Bad kann das Gemisch längs der Handschuhe entweder
in das Tauchbad oder in eine besonders hergestellte Abtropfvorrichtung während einer Dauer
von etwa 24 Minuten ablaufen, wobei diese Zeit in dem Augenblick des Herausnehmens aus dem Gemisch
beginnt und bis zu dem Augenblick der Einbringung der Handschuhe in den Ofen dauert.
Bei der Verwendung einer besonders hergestellten! Abtropfvorrichtung sollen deren Haupteigenschaften darin bestehen, den von den Handschuhen abfließenden Polyvinylchloridüberschuß aufzufangen, da eine erhebliche Menge desselben zurückgewonnen werden kann. Diese Menge soll zur Vermeidung von Ablagerungen täglich der Abtropfvorrichtung entnommen werden.
Bei der Verwendung einer besonders hergestellten! Abtropfvorrichtung sollen deren Haupteigenschaften darin bestehen, den von den Handschuhen abfließenden Polyvinylchloridüberschuß aufzufangen, da eine erhebliche Menge desselben zurückgewonnen werden kann. Diese Menge soll zur Vermeidung von Ablagerungen täglich der Abtropfvorrichtung entnommen werden.
Der erwähnte Ofen dient zur Vulkanisierung oder Weichmachung des Polyvinylchlorids und ist
ein isolierter, elektrisch geheizter Ofen, in welchem Luft unter der Einwirkung eines schnell laufenden,
elektrisch betriebenen Lüfters umläuft. Nach der Vollendung der Abtropfphase werden die Gestelle
um i8o° gedreht, so daß die Finger jetzt nach oben gerichtet sind, und werden während 15 Sekun- 6g
den in dieser Stellung gehalten, damit die wenigen Tropfen an den Fingerspitzen ablaufen können,
worauf die beiden Gestelle in den Ofen gebracht werden, der eine Temperatur von etwa 1980 C hat.
Eine Vulkanisierung erfolgt in 20 Minuten, doch ist diese Dauer mit der Ofentemperatur und der
Art der Stoffe in dem Bad und dem nötigen Härtegrad des fertigen Erzeugnisses veränderlich. Nach
20 Minuten werden die Gestelle aus dem Ofen genommen, und die fertigen Handschuhe werden
von den Formen genommen, worauf man sie auf natürliche Weise abkühlen läßt, wobei man darauf
achtet, sie in ihrer Form zu !halten. Die Formen selbst werden mittels eine» künstlichen Luftzugs
gekühlt, von allen Polyvinylcbloridspuren und Verunreinigungen usw. gereinigt und von neuem
mit einem handschuhförmigen Stoffüberzug versehen.
Nach ihrer Abkühlung werden die Handschuhe fertiggestellt, indem man die Ränder des Handgelenks
bis zur Eintauchtiefe entfernt und sie säumt oder in der üblichen Wetee einfaßt.
Man kann· gute Ergebnisse erhalten, wenn man eine handelsübliche Polyvinylchloridverbindung
ohne weiteren Zusatz benutzt, für eine befriedigende Herstellung muß sie jedoch verdünnt werden,
und es ist außerdem vorteilhaft, sie zu färben, damit die fertigen Handschuhe während des Gebrauchs
nicht unnötig schmutzig aussehen.
Bei einem geeigneten Herstellungsverfahren wird daher die Polyvinylchloridpaste entweder
mit Trikresylphosphat oder mit Trixenylphosphat oder mit einer Mischung dieser beiden Erzeugnisse
in beliebigen Mengenverhältnissen verdünnt und zur Erzielung einer rotbraunen Färbung mit Hilfe
von Farbstoffen gefärbt, welche mit Trikresylphosphat gemischt werden. Da der Farbstoff sich
mit dem Trikresylphosphat nicht sehr leicht mischt, ist es wesentlich, daß die Mischung durch ein
feines Sieb in die Polyvinylchloridpaste gesiebt wird, wobei alle Krümel durch das Sieb getrieben
werden.
Die Paste, die Farbstoffe und das Trikresylphosphat werden während wenigstens einer Stunde,
aber vorzugsweise während einer längeren Zeit, miteinander gemischt. Die Mischung kann ruhig
während der ganzen Nacht fortgesetzt werden.
Man hat festgestellt, daß die nach diesem Beispiel hergestellten Handschuhe einen äußerst
hohen Widerstand gegen· Abnutzung aufweisen und daß sie außerdem lange ohne Schaden für die Haut
des Benutzers getragen werden können.
In der Zeichnung ist als Beispiel ein Handschuh mit einer Rinne zur Verhinderung des Abfließens
der Flüssigkeiten von dem Armteil auf den iao
Arm des Benutzers dargestellt. Der Armteil α ist länger als gewöhnlich und nach hinten bei b umgebogen
oder plissiert, so daß eine nach der Hand zu offene Rinne c entsteht. Die Teile werden durch
die Naht d in ihrer Form gehalten, und der Rand 1*5
wird wie üblich bei e gesäumt. Um ein Verfaulen
Ö37831
der Nähte d durch in die Rinne fließende Reste
usw. zu verhindern, wird eine Schicht Polyvinylchlorid oder ein ähnliches' Bindemittel am Grunde
der Rinne zur Abdeckung der Nähte aufgebracht. 5
Claims (9)
1. Schutzbekleidung, insbesondere Schutzhandschuh, Fausthandschuh, Schuh od. dgl.
am Körper anliegendes Bekleidungsstück, dadurch
gekennzeichnet, daß das aus wollener oder baumwollener Strickware oder Gewebe
hergestellte Bekleidungsstück an seiner Außenseite nur über einen Teil seiner Dicke mit
Polyvinylchlorid oder einem anderen schmiegsamen, undurchlässigen Stoff imprägniert ist.
2. Verfahren zur Herstellung von Bekleidungsstücken, insbesondere Handschuhen
od. dgl., nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
eo zeichnet, daß das aus wollener oder baumwollener
Strickware oder Gewebe bestehende Bekleidungsstück für die Dauer einer Oberflächenimprägnierung
in ein Tauchbad aus Polyvinylchlorid od. dgl. eingetaucht, anas schließend herausgezogen und nach teilweisem
Erhärten und Klebrigwerden des Imprägnierungsstoffes erneut oder mehrfach hintereinander
in das Tauchbad eingetaucht wird, bis ein undurchlässiger Überzug auf dem Bekleidungsstück
in der erforderlichen Dicke hergestellt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der undurchlässige Überzug
durch Vulkanisieren auf die mit Oberflächenimprägwierung
versehene Außenseite des Be-
kleidungsstück^ aufgebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei nacheinanderfolgenden
Tauchvorgängen des· Bekleidungstückes1 eine Erwärmung desselben im
Ofen vorgenommen wird.
5. Bekleidungsstück, insbesondere Schutzhandschuh od. dgl., nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es aus einem aufgerauhten Stoff besteht, dessen an der Außenseite des
Bekleidungsstückes liegende Seite vor der «Ol>ernächenimprägnierung gesengt worden ist.
6. Schutzhandschuh oder Fausthandschuh nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß er an dem freien Ende seinesi Armteiles mit einer oder mehreren diesen umgebenden
und in Richtung nach der Hand zu offenen Rinnen versehen ist.
7. Schutzhandschuh oder Fausthandschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rinne durch eine den Armteil umgebende Faltung oder ein Plissee mit Haltenähten gebildet
wird.
8. Verfahren zur Herstellung eines' Schutzhandschuhes,
od. dgl. nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bekleidungsstücke schnell in das Oberfiächenimprägnierungstauchbad ein'
getaucht, aber langsam aus diesem herausgezogen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geschwindigkeit der Herausnahme der Bekleidungsstücke aus dem Tauchbad gleich der Geschwindigkeit des Ablaufens
des Überzugstoffes von dem Bekleidungsstück ist.
Hierzu r Blatt Zeichnungen
0 513? 4.52
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB274216X | 1947-03-07 | ||
GB180248X | 1948-02-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE837831C true DE837831C (de) | 1952-05-02 |
Family
ID=26253071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP49237A Expired DE837831C (de) | 1947-03-07 | 1949-07-19 | Schutzbekleidung fuer Arbeiter |
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CH (1) | CH274216A (de) |
DE (1) | DE837831C (de) |
FR (1) | FR965207A (de) |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE942208C (de) * | 1954-07-25 | 1956-04-26 | Claus F Obermeyer | Doppelhandschuh, insbesondere fuer den Wintersport |
DE1125854B (de) * | 1958-08-08 | 1962-03-22 | North & Sons Ltd James | Verfahren zur Herstellung von Schutzbekleidungsstuecken |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2819153B1 (fr) * | 2001-01-08 | 2003-04-04 | Hutchinson | Gant a haute performance mecanique, ainsi qu'a haute resistance aux produits chimiques et/ou a la radiolyse, et son procede de fabrication |
US8256029B2 (en) * | 2006-09-04 | 2012-09-04 | Showa Glove Co. | Glove |
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- FR FR965207D patent/FR965207A/fr not_active Expired
- BE BE481002D patent/BE481002A/xx unknown
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1947
- 1947-03-07 GB GB6410/47A patent/GB624795A/en not_active Expired
-
1948
- 1948-02-26 CH CH274216D patent/CH274216A/fr unknown
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1949
- 1949-07-19 DE DEP49237A patent/DE837831C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE942208C (de) * | 1954-07-25 | 1956-04-26 | Claus F Obermeyer | Doppelhandschuh, insbesondere fuer den Wintersport |
DE1125854B (de) * | 1958-08-08 | 1962-03-22 | North & Sons Ltd James | Verfahren zur Herstellung von Schutzbekleidungsstuecken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE481002A (de) | |
GB624795A (en) | 1949-06-16 |
FR965207A (de) | 1950-09-06 |
CH274216A (fr) | 1951-03-31 |
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