DE2905416A1 - Kleidungsstueck aus pelz mit senkrechten streifen - Google Patents

Kleidungsstueck aus pelz mit senkrechten streifen

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DE2905416A1
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DE2905416A
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Inventor
Paolo Aimetti
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Melegari E Costa S A S Di Aime
Original Assignee
Melegari E Costa S A S Di Aime
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A41—WEARING APPAREL
    • A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D5/00—Fur garments; Garments of fur substitutes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

I · · ■
2905416 PATENIANWALT DIPLtING. PAUL DIEHL LIETZENBURGER STRASSE 53 · 1OOO BERUN 15 · RUF (030) 8 82 20 63 / 8 82 20 B4
9. Februar 1979
D/Ke
MELEGARI e COSTA S.a.s. di Aimet<;i Paolo & C.
Via Pietro Verri, 10 1-20121 Mailand / Italien
Kleidungsstück aus Pelz mit senkrechten Streifen
030022/0509
Kleidungsstück aus Pelz mit senkrechten Streifen
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kleidungsstück aus Pelz, das aus Pelzstreifen besteht, die mit zwischengelegten Gewebestreifen oder Streifen aus einem anderen Material verbunden sind, sowie das ent·» sprechende Verfahren zur Herstellung dieses Kleidungsstückes.
Bekanntlich werden Kleidungsstücke aus Pelz gewöhnlich durch Zuschneiden von entsprechend zugerichteten Fellen von besonderen Tieren und durch Verbinden der zugeschnittenen Felle in einer solchen Weise, daß die Ränder eng aneinander anliegen, hergestellt·
Andererseits können die Felle zunächst in Streifen IS zweckmäßiger Breite geschnitten werden, die dann nach dem oben angedeuteten Verfahren miteinander verbunden werden.
Diese Herstellungsverfahren haben jedenfalls herkömmliehe Kleidungsstücke aus Pelz, d.h. mit ziemlich enganliegender Facon, als Ergebnis.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kleidungsstück aus Pelz zu schaffen, das neue und besondere ästhetische Merkmale sowie Anzieheigenschaften und eine zweckmäßig weite Facon aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kleidungsstück aus einer Mehrzahl von senkrechten parallelen, abwechselnd angeordneten und miteinander
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verbundenen Pelzstreifen und Gewebestreifen besteht, wobei jeder Gewebestreifen in seiner Längsachse derart um sich selbst gefaltet ist, daß er doppelt liegt.
Die Gewebestreifen können auch aus Nappaleder oder Sämischleder oder aus einem ähnlichen Material bestehen.
Jeder Gewebestreifeη kann vorzugsweise aus zwei Halbstreifen bestehen, die längs des Längsrandes derart miteinander vernäht sind, daß sie normalerweise übereinander lie ge η, wobei diese Halbstreifen hinter den Pelzstreifen verbunden sind, welche sie miteinander verbinden.
Beim Anziehen kann sich das Kleidungsstück aus Pelz, das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, durch die Bewegung der Person erweitern und abwechselnd um sich selbst wie ein gefaltetes Kleidungsstück drehen.
Andererseits können die Halbstreifen aus Gewebe über einen weiteren Pelzstreifen oder unter Zwischenschaltung eines solchen weiteren Pelzstreifens miteinander verbunden sein.
Auf diese Weise wird ein Kleidungsstück aus Pelz hergestellt das im wesentlichen aus einer doppelten Anordnung von Pelzstreifen besteht, die ineinander liegen und durch Gewebestreifen verbunden sindf welche normalerweise zwischen den beiden Anordnungen aus Pelzstreifen selbst verborgen sind.
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Die Pelzstreifen, welche die innere Anordnung bilden, können, falls gewünscht, die behaarte Seite nach außen oder nach innen aufweisen. Bei Ausnutzung dieser Möglichkeit kann die innere Anordnung auch mit Fellen von verschiedenen Tieren hergestellt werden, wobei folglich die Möglichkeit geboten wird, das Kleidungsstück aus Pelz umdrehen zu können und somit einen sogenannten "double-face11 Pelz zu haben.
Die funktionstechnischen, ästhetischen und baulichen Merkmale des erfindungsgemäßen Kleidungsstückes aus Pelz werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung eines zugerichteten und rechteckig zugeschnittenen Pelzfelles,
Fig. 2 das Pelzfell gem. Fig.l, in parallele Streifen zweckmäßiger Breite geschnitten,
Fig. 3 den Querschnitt der durch Verbindung der Pelzstreifen nach Fig. 2 mit doppelten Gewebestreifen erhaltenen Anordnung,
Fig. 4 die1 schematische Darstellung des Querschnitts einer zweiten, durch Verbindung der Pelzstreifen nach Fig.2 mit am anderen freien Längsende über weitere Pelzstreifen verbundenen Gewebestreifen erhaltenen Anordnung und
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Fig. 5 beispielsweise und schematisch ein mit den Anordnungen nach den Fig.3 und 4 erhaltenes Kleidungsstück aus Pelz.
Cam. den Fig.l und 2 werden aus dem zunächst rechteckig zugeschnittenen Feil 1 mehrere parallelseitige Längs- · streifen 2 geschnitten.
Die Pelzstreifen 2 werden im Bereich der Längsränäer durch doppelte Streifen 3 und 3· aus Gewebe, Nappaleder oder Sämischleder oder auch aus einem anderen ähnlichen Material miteinander verbunden.
Die doppelten Gewebestreifen 3 und 3· können aus zwei Halbstreifen bestehen, die längs eines ihrer Ränder derart miteinander vernäht sindy daß sie durchgehend aneinander anliegen.
Andererseits können die Halbstreifen aus Gewebe 3 u.31 gegenseitig durch Zwischenschaltung eines weiteren Pelzstre.ifens 4 miteinander verbunden werden (s.Fig.4). Die Streifen 4 können aus dem gleichen Fell der Streifen 2 oder aus einem anderen Fell bestehen.
Die behaarte Seite der Streifen 4 kann ferner am herzustellenden Kleidungsstück 5 sowohl nach außen als auch nach innen und somit in gleicher Richtung wie die Streifen 2 oder in entgegengesetzter Richtung weisend angeordnet sein.
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Liste der Zeichnungspositionen:
1 Fell
2 Pelzstreifen
3,3' Streifen aus Gewebe oder Leder
4 Pelzstreifen
5 Kleidungsstück
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Claims (7)

— 1 — Ansprüche :
1. Kleidungsstück aus Pelz, bestehend aus einer Mehrzahl von senkrechten parallelen, abwechselnd angeordneten und miteinander verbundenen Pelzstreifen (2) und Gewebestreifen (3,3·), wobei jeder Gewebestrei- · fen (3,3*) in seiner Längsachse derart um sich selbst gefaltet ist, daß er doppelt liegt.
2· Kleidungsstück aus Pelz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gewebestreifen (3,3') durch zwei Halbstreifen gebildet ist, die längs eines Längsrandes derart miteinander vernäht sind, daß sie übereinanderliegen.
3· Kleidungsstück aus Pelz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbstreifen (3,3·) aus Gewebe über einen zweiten Pelzstreifen oder unter Zwischenlage eines solchen Pelzstreifens miteinander verbunden sind·
4. Kleidungsstück aus Pelz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Halbstreifen (3,3·) aus Gewebe liegende zweite Pelzstreifen (4) am hergestellten Kleidungsstück (5) mit nach innen weisender behaarter Seite angeordnet ist.
5. Kleidungsstück aus Pelz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Halbstreifen (3,3·) aus Gewebe liegende zweite Pelzstreifen (4) am hergestellten Kleidungsstück (5) mit nach außen weisender behaarter Seite angeordnet ist.
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6. Kleidungsstück aus Pelz nach einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fell des zweiten Streifens (4) anders ist als das Fell des ersten Streifens (2).
7. Kleidungsstück aus Pelz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnnet» daß die Gewebestreifen (3,3·) durch Streifen aus Nappaleder oder Sämischleder ersetzt sind·
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DE2905416A 1978-11-15 1979-02-10 Kleidungsstueck aus pelz mit senkrechten streifen Withdrawn DE2905416A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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IT29831/78A IT1101153B (it) 1978-11-15 1978-11-15 Capo di pellicceria,ottenuto mediante strisce verticali di pelliccia,intercalate con strisce doppie di tessuto o simili,e metodo di lavorazione relativo

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DE2905416A1 true DE2905416A1 (de) 1980-05-29

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DE2905416A Withdrawn DE2905416A1 (de) 1978-11-15 1979-02-10 Kleidungsstueck aus pelz mit senkrechten streifen

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IT1101153B (it) 1985-09-28
IT7829831A0 (it) 1978-11-15
US4254507A (en) 1981-03-10
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FR2441348A1 (fr) 1980-06-13

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