DE837629C

DE837629C - Getriebe mit veraenderlichem Winkel von Antriebs- und Abtriebswelle

Info

Publication number: DE837629C
Application number: DEK5619A
Authority: DE
Inventors: Otto Kuehne
Original assignee: OTTO KUEHNE
Current assignee: OTTO KUEHNE
Priority date: 1950-07-25
Filing date: 1950-07-25
Publication date: 1952-04-28

Description

Bei mit Kraftantrieb versehenen Maschinen, insbesondere elektrischen Handbohrmaschinen, ist es u. a. erforderlich, die Drehbewegung um eine Achse auszuführen, die in einem beliebigen Winkel zur Antriebswelle steht.
Die Erfindung gestattet, den Winkel zwischen :\ntriebs- und Abtriebswelle in jeder gewünschten Weise zu verändern. Die Zeichnungen i bis 3 im Zusammenhang mit folgender Beschreibung erläutern den Erfindungsgedanken.
Das in Abb. i dargestellte Getriebe besteht aus zwei runden topfförmigen Gehäusehälften i und 2, die sich um die Achse AB gegeneinander verdrehen können. Die Zentrierung der Gehäusehälften kann durch deren Umfang oder besser mittels Bolzen und Hülsenansätzen geschehen, deren letzterer gleichzeitig als Lagerung des Doppelkegelrades dient. Der Bolzenansatz der Gehäusehälfte i dreht sich im Hülsenansatz der Gehäusehälfte 2. In jeder Gehäusehälfte ist in einem Winkel zur Achse AB je eine Welle mit je einem Kegelrad (,I bzw. 5) gelagert. Die Kegelräder ,I und 5 greifen in je eine Verzahnung des Doppelkegelrades 3 ein, welches konzentrisch zur Achse AB gelagert ist. Der Drehsinn der treibenden Welle ist gleich dem der getriebenen Welle.
In der Ausführungsform gemäß Abb.2 ist bei gleichzeitiger Verringerung des Mittenversatzes durch Verwendung eines Doppelplankegelrades der Übergang geschaffen zur Gestaltung der Erfindung gemäß Abb.3, bei der die Mittelachsen der An-und Abtriebswelle im gestreckten Zustande in einer Flucht stehen, weil 3 hier ein Doppel'höhlkegelrad ist.

Claims

PATENTANSPRUCH: Getriebe mit veränderlichem Winkel von Antriebs- und Abtriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daB in zwei um eine Achse drehbar angeordneten Gehäusehälften die treibende und die ,getriebene Welle mit je einem Kegelrad gelagert sind, welche in je eine Verzahnung des konzentrisch zur Drehachse der Gehäusehälften gelagerten Doppelkegelrades, das auch als Plan- oder Hohlkegelrad ausgebildet sein kann, eingreifen und somit eine Verdrehung der Gehäusehälften um jeden beliebigen Winkel gestatten, ohne außer Eingriff zu kommen.