DE348515C - Veraenderliches Umlaufgetriebe (mit Schwungmassen) - Google Patents

Veraenderliches Umlaufgetriebe (mit Schwungmassen)

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DE348515C
DE348515C DE1920348515D DE348515DD DE348515C DE 348515 C DE348515 C DE 348515C DE 1920348515 D DE1920348515 D DE 1920348515D DE 348515D D DE348515D D DE 348515DD DE 348515 C DE348515 C DE 348515C
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flywheels
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wheels
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H33/00Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy
    • F16H33/02Rotary transmissions with mechanical accumulators, e.g. weights, springs, intermittently-connected flywheels
    • F16H33/04Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought
    • F16H33/08Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought based essentially on inertia
    • F16H33/10Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought based essentially on inertia with gyroscopic action, e.g. comprising wobble-plates, oblique cranks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Veränderliches Umlaufgetriebe . (mit Schwungmassen). Die Erfindung bezieht sich auf Geschwindigkeitswechselgetriebe der epizyklischen oder Planetentype, bei welcher Schwungräder benutzt werden, um eine selbsttätige Änderung in der Geschwindigkeit herbeizuführen.
  • Der Zweck der Erfindung ist, ein veränderliches Getriebe für Kraftübertragung, insbesondere für Motorfahrzeuge, zu erhalten, welches wirksamer ist als die bisher vorgeschlagenen Getriebe dieser Art und eine Verdrehung in weiteren Grenzen ohne Kraftverlust ermöglicht- sowie schließlich ununterbrochene Geschwindigkeitsveränderungen entsprechend der Belastung liefert.
  • Das Geschwindigkeitswechselgetriebe gemäß der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Schwungmassen starr miteinander verbunden sind und der Schwerpunktsmittelpunkt des Ganzen in dem Schnittpunkt der beiden Rotationsachsen liegt. Weiter kennzeichnet sich das Getriebe dadurch, daß die Kraftwelle die Belastungswelle durch Kraft-und Belastungsräder von ungleichen Durchmessern treibt, die durch Planetenräder von im wesentlichen gleichen Durchmessern verbunden sind, oder aber daß die Kraft- und Belastungsräder im wesentlichen gleichen Durchmesser aufweisen und durch Planetenräder von ungleichem Durchmesser verbunden sind, oder aber daß sowohl die Kraft- und Belastungsräder als auch die Verbindungsplanetenräder ungleichen Durchmesser besitzen.
  • In der Beschreibung und in der Zeichnung sind nur Kegelrädergetriebe beschrieben und veranschaulicht, jedoch kann selbstverständlich auch irgendeine andere Vereinigung von Getrieben oder Friktionsrädern eines epizyklischen Getriebes im Verein mit Schwungrädern benutzt werden, die an Planetenrädern von gleichem und ungleichem Durchmesser angebracht sind, die mit im Durchmesser gleichen oder ungleichen Belastungsrädern kämmen oder aber welche an ungleichen Planetenrädern angebracht sind, die im Eingriff stehen mit ungleichen Kraft-und Belastungsrädern.
  • Auf der Zeichnung ist Abb. r eine geschnittene Ansicht des Getriebes, bei welchem die Planetenräder gleichen Durchmesser aufweisen, während die Kraft- und Belastungsräder ungleichen Durchmesser besitzen, und Abb. a eine geschnittene Ansicht eines Getriebes, bei welchem die Planetenräder ungleichen Durchmesser besitzen und die Kraft-und Belastungsräder gleichen Durchmesser aufweisen. Das Kraftrad i endigt mit seiner Nabe 2 in einen Sitz, durch welchen es mit dem Antriebsmotor verbunden wird. 3 ist das Belastungsrad, dessen Nabe oder Welle 4: nach der entgegengesetzten Richtung verläuft und in einen Sitz endigt, durch welchen es mittels einer Kupplung mit der Belastungswelle verbunden wird. An der Welle 7 bzw. auf dieser befestigt sind Planetenräder 5 und 6 und Schwungräder 9 und io. Die Welle 7 wird tnit den Planetenrädern und den Schwungrädern durch eine vertikale Nabe i i des Getriebearmes getragen, und kann sich frei in dieser drehen. Das Kraftrad i kämmt-bei 17 mit dem Planetenrad 5, und das Belastungsrad 3 steht bei 18 mit dem Planetenrad 6 in Eingriff.
  • Bei der in Abb. i veranschaulichten Ausführungsform besteht der auf der Nabe 2 frei drehbare Getriebearm aus der horizontalen Nabe 12, dem Flansch 13 und den vertikalen ;nit Deckeln versehenen Naben i i. Durch einen Flansch 8 an der Welle 7 und einen .Ansatz an dem Planetenrad 5 werden Schulteransätze gebildet, um die Welle 7 in Stellung zu halten. Durch ein Gegengewicht 14 «=erden der Getriebearm und alle an ihm befestigten Teile vollständig ausgeglichen. Die Nabe 12 des Getriebearmes i i und die Nabe 4 des Belastungsrades 3 bilden die festen Hauptlager der ganzen Maschine, und an den Naben vorgesehene Ringe dienen zusammen mit den festen Lagern dazu, die Räder in der richtigen Eingriffslage und die einzelnen Teile in den erforderlichen Stellungen zu halten.
  • Bei der in Abb.2 veranschaulichten Ausführungsform besitzt der frei um die gemeinsame Achse der Kraft- und Belastungsräder drehbare Getriebearm horizontale Naben i2, welche frei auf den Wellen :2 und 4 der Kraft-und Belastungsräder i und 3 sich verschieben können, Flanschen 13 und vertikale Naben i i. Für die Herstellung und den Zusammenbau ist der Getriebearm aus zwei Teilen hergestellt, die durch die vertikale Mittellinie der Naben i i mittels Bolzen miteinander verbunden sind. Ein aus zwei Hälften bestehendes Abstandsstück 8 wird durch eine Nabe gebildet, welche frei auf der Welle 7 angeordnet ist. An dem Abstandsstück 8 vorgesehene Schulteransätze stützen sich gegen die Flächen der Kraft- und Belastungsräder, und in letztere eingelassene Zapfen drehen sich frei in den Rädern. Werden die Schwungräder 9 und io aus besonderen Teilen hergestellt und mittels Keile oder Schrauben an der Welle befestigt, so werden an den Außenenden der Welle 7 versenkte Sicherheitsringe 14 vorgesehen. Der Getriebearm und alle von ihm getragenenTeile müssen für gleichmäßigen Lauf in der geeigneten Weise äusbalanziert werden. Die horizontalen Naben 12 des Getriebearmes bilden die festen Hauptlager für die ganze Maschine, und die durch die Flanschen 13 des Getriebearmes gebildeten Schulteransätze dienen im Verein mit dem Abstandsstück dazu, die Räder in der richtigen Eingriffslage und die verschiedenen Teile in der erforderlichen Arbeitsstellung zu halten.
  • Es erhellt, daß bei beiden Ausführungsformen die durchgehende Welle 7 an gegenüberliegenden Seiten der Hauptachse der Maschine und an diametral gegenüberliegenden Punkten starr befestigte Planeten- und Schwungräder aufweist, so daß der Schwerpunktsmittelpunkt des Ganzen in dem Schnittpunkt der beiden Rotationsachsen liegt, wodurch die Fliehkraft mit ihrem großen Reibungswiderstand an irgendeinem Ring- oder Schulteransatz neutralisiert wird und die Schwungmassen ihre Wirkung frei ausüben können.
  • Infolge der vollständig selbsttätig wirkenden Bauart der ganzen Maschine sind keine Hebel oder andere Kontrollvorrichtungen erforderlich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Veränderliches Umlaufgetriebe (mit Schwungmassen), dadurch- gekennzeichnet, daß die Schwungmassen (9) starr auf der Umlaufwelle (7) befestigt sind und der Schwerpunktsmittelpunkt des ganzen in dem Schnittpunkt der beiden Rotationsachsen (2, 7) liegt.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftwelle die Belastungswelle durch Kraft- und Belastungsräder von ungleichem Durchmesser treibt, die untereinanderdurchPlanetenräder von im wesentlichen gleichem Durchmesserverbunden sind (Abb. i), oder aber daß der Antrieb durch Kraft- und Belastungsräder von im wesentlichen gleichem Durchmesser erfolgt, die durch Planetenräder von ungleichem Durchmesser untereinander verbunden sind (Abb.2), oder aber schließlich der Antrieb durch Kraft- und Belastungsräder von ungleichem Durchmesser hervorgerufen wird, die untereinander durch Planetenräder von ungleichem Durchmesser verbunden sind.
DE1920348515D 1919-04-12 1920-05-07 Veraenderliches Umlaufgetriebe (mit Schwungmassen) Expired DE348515C (de)

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GB939119A GB137205A (en) 1919-04-12 1919-04-12 Improvements in or relating to variable speed gears

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DE348515C true DE348515C (de) 1922-02-10

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DE1920348515D Expired DE348515C (de) 1919-04-12 1920-05-07 Veraenderliches Umlaufgetriebe (mit Schwungmassen)

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FR (1) FR514112A (de)
GB (1) GB137205A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835677C (de) * 1948-11-11 1952-04-03 Rudolf Voigt Mit Schwungmassen verbundenes Umlaufgetriebe zur Kraftuebertragung mit veraenderlicher Geschwindigkeit
DE3003831A1 (de) * 1980-02-02 1981-08-06 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin Zweigaengiges schaltgetriebe mit hydraulischer betaetigung der schaltvorgaenge unter last

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096764B (de) * 1956-06-09 1961-01-05 Hugh Cecil Reid Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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GB137205A (en) 1920-01-08
FR514112A (fr) 1921-03-03

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