DE837077C - Kalenderuhr - Google Patents

Kalenderuhr

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DE837077C
DE837077C DEP52991A DEP0052991A DE837077C DE 837077 C DE837077 C DE 837077C DE P52991 A DEP52991 A DE P52991A DE P0052991 A DEP0052991 A DE P0052991A DE 837077 C DE837077 C DE 837077C
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DE
Germany
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month
wheel
electromagnet
lever
calendar
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DEP52991A
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NIDERMAYER TURMUHREN U FEINMEC
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NIDERMAYER TURMUHREN U FEINMEC
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C17/00Indicating the time optically by electric means
    • G04C17/005Indicating the time optically by electric means by discs
    • G04C17/0058Indicating the time optically by electric means by discs with date indication
    • G04C17/0066Indicating the time optically by electric means by discs with date indication electromagnetically driven, e.g. intermittently

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Kalenderuhr
    I)ic Ertin(lttng bezweckt. eine Kalenderuhr zu
    schatten. welche in Abhängigkeit von einer
    normalen Uhr die Schalteinrichtungen für die
    Wochentage. Monatsdaten und Monatsnamen unter
    Berücksichtigung der verschiedenen Länge der
    Monate #el)tstt<itih ttnd vollkommen zuverlässig
    schaltet. Dies wird gemäß der Frfindung dadurch
    crrcicht. daß zur hortschaltung der verschiedenen
    @c'halteinrichtu»ge@t Elektromagneten vorgesehen
    sind, deren bewegter Teil Tiber Klinken auf den
    Schaltwellen befestigte Schalträder schrittweise
    ,#chaltc-t, welche mit einer der Einteilung der ge-
    schalteten Zeital>:chnitte entsprechenden Anzahl von
    Schaltzähnen versehen sind. Ein entsprechend
    der jahrestagezahl mit dreihundertfünfundsechzig
    Zähnen verscltenes Monatsschaltrad ist an den den
    einzelnen Monatslängen entsprechenden zwölf Zähnen mit vorzugsweise aus Stiften bestehenden zwölf Auslösevorrichtungen für einen Schalter versehen, der über einen zweiten Elektromagneten eine mit einer Sperrverzahnung des Monatsdatenschaltrades im Eingriff stehende Klinke entsprechend den verschiedenen Monatslängen auslöst. Dabei liegen der Elektromagnet der Wochentagewelle, der eine die Monatsdatenwelle stetig fortschaltende Elektromagnet und der Elektromagnet des Monatsschaltrades in Stromkreisen, deren Schalter von einer Hauptuhr aus in an sich bekannter Weise alle ?.4 Stunden von einem sich in dieser Zeit einmal umdrehenden Schaltstift geschaltet wird, während der Elektromagnet der Monatsnamenwelle und der zweite Elektromagnet der Monatsdatenwelle in Stromkreisel 'i liegen, die von dem vom Monats= schaltrad betätigten Schalter geschaltet werden. Bei der Drehbe-,vegung des Monatsdatenschaltrades, welches von (lern einen Elektromagneten jeden Tag um einen Zähn xveitergeschaltet wird, wird eine mit (lern Schaltrad verbundene Feder, vorzugsweise Spiralfeder, gespannt. Die Klinke zur tageweisen Fortschaltung dieses Rades ist auf einem schwenkbaren Hebel so angeordnet, daß sie in der Ruhelage außerhalb der Sperrverzahnung des Schaltzahnes liegt. Lediglich die Klinke, die von dem zweiten I?)ektromagneten ausgelöst wird, steht mit der Sperrverzahnung dauernd im Eingriff und verhindert auf diese Weise ein Zurückdrehen des Schaltrades unter der Federwirkung. Diese zweite Klinke wird von dem Elektromagneten selbst dann ausgelöst, wenn sein Stromkreis durch die Auslösevorriclitung des Schaltrades bzw. durch den von ihr betätigten Schalter geschlossen wird. In diesem Augenblick dreht sich das '.\lonatsdatensclialtrad t»>ter der \\'irkuiig der Feder bis zu einem Anschlag zurück, durch den die Lage des ersten Monatsdatums bestimmt wird.
  • In der 7eichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Einstellvorrichtung für die Wochentage mit abgenommener Gehäusevorderplatte; .\1>b. 2 ist eine Seitenansicht hierzu; .\1>l>.3 zeigt die Schalteinrichtung für die \lonatsdatenwelle mit abgenommener Gehäusevorderplatte; Abb..l ist eine Seitenansicht hierzu; Abb. ; zeigt die Monatsschalteinrichtung mit teilweise weggebrochener Gehäusevorderplatte; Alb. 6 ist eine Seitenansicht hierzu; .\l@l@. 7 zeigt im Querschnitt und Draufsicht den Schalter für die Monatsschaltung; Abb.8 zeigt die Monatsnamenschalteinrichtung mit abgenommener Gehäusevorderplatte; . Abb. 9 ist eine Seitenansicht hierzu; .\1>l>. to ist ein Schaltschema der Kalenderuhr. Bei der Wochentage'schalteinrichtung nach Abb. i und a ist 1 ein Elektromagnet und 2 sein beweglicher Kern. Dieser Kern ist mit Hebeln 3 gelenkig verbunden, die mit einem einarmigen, bei 6 schwenkbar am Gehäuse befestigten Hebel 5 gelenkig verbunden sind. Dieser Hebel 5 trägt eine Sperrklinke 7 zum Fortschalten des mit sieben Sperrzähnen entsprechend der Woc'hentagezahl versehenen Schaltrades B. Das Schaltrad 8 ist auf einer Welle 9 befestigt, welche eine kreisförmig bewegte Anzeigevorrichtung für die feststehend angeordneten Wochentage oder eine Kreisscheibe mit Gien aufgezeichneten Wochentagen trägt. Die Sperrklinke 7 wird unter der Wirkung einer an einem Bolzen lo befestigten Feder i i in die Verzahnung gedrückt. Ein unter der Wirkung einer Zugfeder 12 stehender Hebel 13 verhindert mit einem in die Sperrverzäbnung eingreifenden Bolzen 1.1 ein ungewolltes Weiterdrehen des Sperrades.
  • Die :\lonatsdatenschalteinrichtung nach den Abb. 3 und 4 ist mit einem Elektromagneten 15 mit einem beweglichen- Eisenkern 16 und mit einem zweiten Elektromagneten 17 mit einem beweglichen Eisenkern 18 versehen. Der bewegliche Eisenkern 16 des Elektromagneten 15 ist mit einer Hebelanordnung 19 gelenkig verbunden, wobei der eine Hebel mit seinem freien Ende mit einem weiteren Hebel 20 gelenkig verbunden ist. Der Hebel 20 ist bei 21 im Gehäuse schwenkbar gelagert. Er trägt zur Fortschaltung des mit zweiunddreißig Zähnen versehenen Monatsdatenschaltrades 22 eine Klinke 23, die unter der Wirkung einer Feder 24 gegen die Sperrverzahnung dieses Schaltrades gedrückt wird, aber durch einen Anschlag 25 in der Stellung gehalten wird, daß sie in ihrer Ruhelage auflerhall) der Sperrverzahnung liegt. Der Hebel 20 ist so gelagert, däß die Klinke 23 bei der Anziehbewegung des Kerns 16 in die Sperrverzahnung eingreift.
  • Der bewegliche Eisenkern 18 des zweiten Elektromagneten 17 steht über eine HebelanordtiUlig 26 mit einer als zweiarmiger Hebel ausgebildeten , Sperrklinke 27 derart in Verbindung, daß sie bei einer Aufwärtsbewegung des Eisenkerns 18 im Sinne des Loslösens aus der Sperrverzahnung des Schaltrades 22 bewegt wird. Das freie Ende dieses zweiarmigen Hebels 27 greift mit einem Stift 28 in ein Langloch 29 des Hebels 26 derart ein, daß beim Fortgchalten des Schaltrades 22 durch den Elektromagneten 15 die Klinke 27 über den Rücken der Sperrzähne frei gleiten kann. Der Hebel 27 wird unter der \N'irkung einer Feder 30 in die Sperrverzahnung'hineingedriickt. An dem Schaltrad ist ein Anschlagstift 31 vorgesehen, der mit einem am Gehäuse festen Anschlag 32 zusammenwirkt und die Stellung des Schaltrades derart bestimmt, daß von der mit dem Schaltrad 22 verbundenen Welle 33 jeweils der Monatserste angezeigt wird. Eine Spiralfeder 3.l ist mit ihrem einen Ende an dem Schaltrad und mit ihrem anderen Ende im Gehäuse befestigt derart, daß sie bei der tageweisen Fortschaltung, also bei der Drehung des Schaltrades im L?hrzeigersinn, gespannt wird.
  • Bei der Monatsschalteinrichtung nach Abb.5 und 6, ist ein mit dreihundertfünfundsechzig Zähnen entsprechend der Jahrestagezahl versehenes Schaltrad 35 vorgesehen. Dabei sind also für den Januar einunddreißig Zähne, für den Februar achtundzwanzig, für den März einunddreißig Zähne entsprechend der Monatstagezahl vorgesehen. An jedem Zahn, der dem letzten i\lonatstag entspricht, ist auf dein Schaltrad ein Stift 36, insgesamt also zwölf Stifte, angeordnet. Die Fortschaltung dieses Schaltrades 35 erfolgt von dem beweglichen Kern 37 eines Elektromagneten 38 über eine Hebelanordnung 39, die einen schwenkbar im Gehäuse gelagerten Hebel 4o mit einer unter der Wirkung einer Feder ,41 in die Sperrverzahnung gedrückten Klinke .l2 verschwenkt. Die Feststellung dieses Schaltrades geschieht durch eine besondere Klinke .43, die unter der 'v\'irkung einer Feder in die Sperrverzahnung gedrückt wird.
  • In der Bahn der Stifte 36 liegt die schiefe Ebene 44 eines zweiarmigen Hebels .15, der bei 46 schwenkbar am Gehäuse gelagert und alt seinem freien Ende 47 mit einer kulissenartigen Steueranordnung versehen ist. Diese Steueranordnung bestellt aus zwei in der Höhe gegeneinander versetzten Flächen 48, 49, die im Abstand voneinander angeordnet sind. In der Bahn dieser kulissenartigen Steueranordnung liegt ein Stift 5o, der auf einem Zahnrad .31 eines unter Federwirkung stehenden Triebwerkes 52, 53 stellt. Auf der Welle 54 des Zahrades 5 1 (Abb. 7) ist ein elektrischer Schalter 55 angeordnet, der aus einer kreisförmigen Metallhülse 56 besteht und mit einer isolierenden Unterbrechung 57 versehen ist. Diese Unterbrechung 57 reicht torztigstveise nicht über die ganze Länge der Hülse. \uf dieser Hülse schleifen auf entgegengesetzten Seiten zwei Schleiffedern 58, 59, von denen die obere Schleiffeder 58 auf dem Teil der 1 lülse 56 schleift, in dem sich die Unterbrechung 57 befindet, während die untere Feder 59 auf dem Teil des Hülsenumfangs schleift, der nicht unterbrochen ist. Diese beiden Federn liegen einmal im Stromkreis des I?lektromagneten 17 und in dem Stromkreis des Elektromagneten für die -\-fonatsnameileinstellung, die später beschrieben wird. Die Kontaktfedern 5`.59 sind auf Isolierplatten 6o befestigt, die von einer am Gehäuse befestigten Platte 61 getragen werden. Der Hebel 45 wird von einer Feder in die Stellung, also nach oben gedrückt, so claß die schiefe Ebelte 44 in der Bahn der Stifte 36 liegt. F.in Anschlag fit begrenzt diese Lage. Die beiden Fläche" 48,4g der kulissenartigen Steueranordnung sind so angeordnet, daß der Stift 50 in der dargestellten Ruhelage an der Fläche 48 anliegt und von dieser allgebremst wird. Die schiefe Ebene 44 hat eine solche Länge, daß sie von den Stiften 36 bereits bei der Schaltung des letzten Monatstages, also all, 30. Januar. 27. Februar USW., 24 Uhr einen Teil nach unten verschwenkt und bei der Schaltung des letztest Monatszahns, also am 31. Januar usw., 24 Clhr wieder freigegeben wird. Die Fläche 48 reicht nun so weit nach unten, daß der Stift 5o von ihr bei der Schaltung des letzten Monatstages, also all' 30. /alttlar, 27. Fehrttar ttsw., 24 Uhr freigegeben wird und sich gegen die Fläche 4g bewegen kann, die derart angeordnet ist, daß sie diesen Stift in der verschwenkten Lage des Hebels 45 hemmt, nach l# reigabe des Hebels 45 durch die Stifte 36 und seinen, Zuriickschwenken Tiber die ollere Kante dieser Fläche 49 aber freigibt. Dies gescltieltt bei der Schaltung von dem letzten Tag des Monats attf den ersten Tag des folgenden Monats, wenn also der jeweilige Stift 36 die schiefe I?belle 44 bei der Fortschaltung freigibt. In diesem .\tigenblick dreht sich das Triebwerk unter der \1'irku"g einer Ie<ler, und (las Zahnrad 51 mit der Welle 54 und der Kontakthülse 56 führt eine Umdrehung aus. Dabei wird der Stromkreis, in dem die I#e<iern 58. 59 liegen, kurzzeitig geschlossen.
  • llei den Monatsnamenschalteinrichtungen nach den _\1>b. 8 und 9 stellt der bewegliche Eisenkern 63 <ges I?lektromagnete@.@ 6i mit einer Hebelanordnung; li' isi gelenkiges- `'"crl»ndung, die ihrerseits an einen 1 lchel 66 abgelenkt ist. Der Hebel 66 ist um den Punkt 67 im Gehäuse schwenkbar gelagert und trägt die unter der Wirkung einer Feder 68 stehende Klinke 6g: Diese 'wirkt mit einem mit zwölf Zähnen versehenen Sperrad 70 zusammen, welches auf einer die zwölf Monatsnamen angebenden Welle 71 fest angeordnet ist. Ein unter der Wirkung einer Feder stehender Hebel 73 stellt das Schaltrad o nach jeder Schaltung fest.
  • Die Elektromagneten i der Wochentageschalteinrichtung, 15 der Monatsdatenschalteinrichtung und 38 der Monatsschalteinrichtung liegen in Stromkreisen, die von dem Schalter 74 einer Hauptuhr geschaltet werden. Die Elektromagneten 17 der Monatsdatenschalteinrichtung und 64 der Monatsnamenschalteinrichtung liegen in zwei Stromkreisen, die von dem Schalter 56, 57, 58, 59 der \lonatsscltalteinrichtung geschaltet werden.
  • Die Vorrichtung wirkt folgendermaßen: Sobald der Schalter 74 von der Hauptuhr um 24 Uhr eines jeden Tages geschlossen wird, bekommen die Elektromagneten i der Wochentageschalteinrichtung, 15 der Monatsdatenschalteinrichtung und 38 der Monatsschalteinrichtung Strom und jedes Sperrrad dieser Schalteinrichtung wird um einen Zahn fortgeschaltet. Damit stellt sich also jeder neue Wochentag mit Namen und Datum selbsttätig ein. Sobald der entsprechende Stift 36 der MQnatsschalteinrichtung durch Freigabe der schiefen Ebene 44 den letzten Monatstag auf den ersten schaltet, wird der Schalter 56, 57, 58, 59 der Monatsschalteinrichtung in Umdrehung versetzt und damit geschlossen. Dadurch bekommt der Elektromagnet 64 der Monatsnamenschalteinrichttliig kurzzeitig Strom und schaltet auf den nächsten Monatsnamen um. Gleichzeitig bekommt der zweite Elektromagnet 17 der Monatsdatenschalteinrichtung Strom. Dadurch wird die Klinke 27. die während der übrigen '-Monatstage das Schaltrad 22 sperrt, aus der Verzahnung abgehoben und das Schaltrad 22 dreht sich unter der Wirkung der Feder 34 bis zum Anschlag 31, 32 zurück und schaltet damit die \lonatsdatenwelle auf den ersten Monatstag zurück. Um auch in Schaltjahren den 29. Februar berücksichtigen zu können, liegt insbesondere in dem Stromkreis des Elektromagneten 38 ein Schalter, der ein Abschalten dieses Stromkreises unabhängig von den anderen Stromkreisen ermöglicht, wodurch verhindert wird, daß am 28. Februar eine Rückschaltung des Sperrades 22 erfolgt. .

Claims (4)

  1. PATENTANSPRLCHE#. i. Kalenderuhr, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fortschaltung der die Wochentagenamen, Monatsdaten und Monatsnamen schaltenden Wellen Elektromagnete vorgesehen sind, deren bewegter Teil über Klinken auf den Schaltwellen befestigte Schalträder schrittweise schaltet, welche mit einer der Einteilung der geschalteten Zeitabschnitte entsprechenden Anzahl von Schaltzähnen versehen sind.
  2. 2. Kalenderuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, <saß ein mit dreihundertfünfund- ;eckzig Zähnen versehenes Monatsschaltrad (35) an den den einzelnen Monatslängen entsprechenden zwölf Zähnen mit vorzugsweise aus Stiften (36) bestehenden zwölf Auslösevorrichtungen für einen Schalter versehen ist, der über einen zweiten Elektromagneten (17) eine mit einer Sperrverzahnung des Monatsdatenzählrades (22) im Eingriff stehende Klinke (27) entsprechend den verschiedenen Monatslängen auslöst.
  3. 3. Kalenderuhr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet ( t) der Wochentagewelle, der eine die Monatsdatenwelle stetig fortschaltende Elektromagnet (15) und der Elektromagnet (38) des Monatsschaltrades (35) in Stromkreisen liegen, deren Schalter von einer Hauptuhr aus in an sich bekannter NVeise alle vierundzwanzig Stunden geschaltet wird.
  4. 4. Kalenderuhr nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (64) der Monatsnamenwelle und der zweite [email protected] der Monatsdatenwelle (17) in Stromkreisen liegen, die von dem vom Monatssc'haltrad (35) betätigten Schalter geschaltet werden. .5. Kalenderuhr nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Monatsdatenschaltrad (22) mit einer Feder (34) verbunden ist, die beim tageweisen Fortschalten des Schaltrades gespannt wird. 6. Kalenderuhr nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Monatsdatenschaltrad (22) zur Einstellung des ersten Monatsdatums mit einem Anschlagstift (31) versehen ist, der mit einem festen Anschlag (32) des Gehäuses zusammenwirkt. 7. Kalenderuhr nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (23) zum tageweisen Fortschalten des Monatsdatenschaltra(les (22) auf einem vom Elektromagneten (15) bewegten Hebel (20) derart angeordnet ist, daß sie in ihrer Ruhelage außerhalb der Sperrverzahnung liegt. B. Kalenderuhr nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Sperrverzahnung des Monatsdatenschaltrades (22) unter 1# e(lerwirkung im Eingriff stehende Klinke (27) als schwenkbar gelagerter Hebel ausgel)iI(let ist. der mit einem mit (lein bewegten Teil (18) des Elektromagneten (17) verbundenen Hebel (26) im Sinne des Äuslösens der Klinke (27) kraftschlüssig verbunden ist. 9. Kalenderuhr nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Monatsdatenschaltrad (22) mit zweiunddreißig Sperrzähnen versehen ist. io. Kalenderöhr nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Gehäuse schwenkbar gelagerter Hebel (45) mit einer schiefen Ebene (44) in der Bahn der die -.Monatslängen bestimmenden Stifte (36) des Monatsschaltrades (35) liegt, der an seinem freien Ende mit einer kulissenartigen Anordnung zur Steuerung eines Triebwerkes für den Schalter der 1'Ionatseinstellung versehen ist. i i. Kalenderuhr nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter aus einer auf einer Welle (55) des Triebwerkes angeordneten mit einer Unterbrechung (57) versehenen stromleitenden Hülse (56) besteht, auf der zwei Kontaktfedern (58, 59) schleifen, die in den Stromkreisen der Elektromagneten (17, 64) des Monatsdatenscbaltrades und Monatsnamenschaltrades liegen. 12. Kalenderuhr nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die kulissenartige Steueranordnung des Hebels aus zwei in der Höhe gegeneinander versetzten Flächen (48, 49) besteht, die in der Bahn eines Anschlagstiftes (50) liegen, der an einem Triebrad (51) des Triebwerkes befestigt ist. 13. Kalenderuhr nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flächen (48, 49) derart angeordnet sind, daß die erste Fläche (48) den Anschlagstift (5o) in der Ruhelage des Hebels (45) hemmt und in der verschwenkten Lage mit der unteren Kante freigibt, während die zweite im .Abstand angeordnete Fläche (49) den Stift (5o) in der verschn-enkteri Lage des Hebels (45) 'hemmt und in seiner Ru1ielage mit der oberen Kante freigibt. 14. Kalenderuhr nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (7, 23, 42, 69) zum Fortschalten der Schalträder (8, 22, 35, 7o) auf im Gehäuse schwenkbar gelagerten Hebeln (5, 20, 4o, 66) angeordnet sind, die mit dem bewegten Teil der Elektromagneten (i, 15, 38, 64) über eine Hebelanordnung gelenkig verbunden sind.
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