DE836424C - Vorrichtung zur Steuerung der Luenette beim Schneiden des Gewindes in gepresste Bolzen zur Herstellung von Holzschrauben - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung der Luenette beim Schneiden des Gewindes in gepresste Bolzen zur Herstellung von Holzschrauben

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Publication number
DE836424C
DE836424C DEP25582A DEP0025582A DE836424C DE 836424 C DE836424 C DE 836424C DE P25582 A DEP25582 A DE P25582A DE P0025582 A DEP0025582 A DE P0025582A DE 836424 C DE836424 C DE 836424C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
screw
thread
steady rest
tool
Prior art date
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Expired
Application number
DEP25582A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Honegger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ulrich Steinemann AG
Original Assignee
Ulrich Steinemann AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Ulrich Steinemann AG filed Critical Ulrich Steinemann AG
Application granted granted Critical
Publication of DE836424C publication Critical patent/DE836424C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/04Machines with one working-spindle
    • B23G1/06Machines with one working-spindle specially adapted for making conical screws, e.g. wood-screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Steuerung der Lünette beim Schneiden des Gewindes in gepreßte Bolzen zur Herstellung von Holzschrauben Vorliegende l?rfitidutig bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung der Lünette beim Schneiden des Gewindes in gepreßte Bolzen zur Herstellung von l (olzschrauben.
  • Bei den liekannteti Maschinen dieser Art wird eine Lünette verwendet, welche in der Achsrichtung des zu schneidenden Gewindes sich nicht bewegt, dafür aber so breit ist, daß sie die ganze Breite des Gewindes der herzustellenden Schrauben überdeckt. Die Spitzen der geschnittenen Gewindegänge, die bei Holzschrauben möglichst spitz sein sollen, reiben sich an der Lünette und drücken sich breit, was sich besonders stark auswirkt, wenn die Schraubenbolzen, die in einem Klemmfutter eingespannt sind, unrund laufen.
  • Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß die Lünette in der Achsrichtung des zu bearbeitenden Schraubenbolzens und quer zu diesem schwenkbar an einem Schieber befestigt ist, der in der Richtung zum Schraubenbolzen durch einen mit dem Träger des Werkzeuges verbunden Mitnehmer bewegt wird, während eine Feder vorgesehen ist, welche die rückläufige Bewegung des Schiebers bewirkt, wobei der Schieber einen einstellbaren Anschlag aufweist, der dazu dient, die rückläufige Bewegung des Schiebers in einer Stellung anzuhalten, in welcher die Lünette das vorderste Ende des neuen zu schneidenden Schraubenbolzens noch überdeckt, während das Werkzeug sich von der Spitze der geschnittenen Schraube entfernt, so daß bei Wiederbeginn des Schneidvorgangs das Werkzeug zuerst einen Weg bis zum Schraubenbolzen zurücklegt. @@;ihrencl welchem die Lünette stehenbleibt, worauf der Nlitnehmer diese in einem solchen Abstand vor dem Schneidwerkzeug hinschiebt, daß die I.iinette auf dem unbearbeiteten Teil des Schrauhenholzens gleitet und daß ein durch einen Exzenter betätigter Sperrhebel während des Schneidvorgangs die Uinette in ihrer Führungsstellung festhält und nach Beendigung desselben ein Abschwenken der-von der fertigen Schraube ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Gewindeschneideinrichtun- mit den Organen zur Steuerung der Lünette, l,' ig. 2 eine Draufsicht nach Fig. i, die Gewindeschneideinrichtung und die Lünette in der Stellung, in welcher das Gewinde der Holzschraube fertig gesChiiitten ist, Fig. 3 dieselbe Ansicht, die Gewindeschneideinrichtung und die Lünette in der Stellung, in welcher die Bearbeitung einer Holzschraube beginnt; Fig.4 zeigt einen Schnitt nach Linie 1-1 in Fig.2. 1n den Lagerwänden i und 2 einer nicht näher gezeichneten Maschine zum Schneiden des Gewindes in gepreßte Holzsc'hraubenbolzen ist eine Hohlwelle 3 gelagert, an welcher der Werkzeughalter 4 Befestigt ist. In der Hohlwelle 3 ist eine Spindel 5 gelagert, die durch ein Stirnrad 6 angetrieben wird. Auf der Spindel 5 sitztverschiebbar eineSchnecke 7, welche über das Schneckenrad 8 das runde Schneidwerkzeug zu dessenAhwälzung auf dem Schraubenbolzen ' dreht. Als Schneidwerkzeug dient ein fälschlich Fräser genannter runder Drehstahl mit Längsnuten, der mit seiner Stirnseite nicht im Sinne eines Fräsers, sondern eines Drehstahles arbeitet und sich entsprechend der Gewindesteigung abwälzt. Derartige Stähle haben gegenüber einfachen Stählen den Vorteil, daß das Gewinde in einem Drehgang hergestellt werden kann, weil der 1# räser eine Anzahl Drehstähle darstellt, die gleichzeitig in Arbeitsstellung sind. In der Zange io wird der Schraubenbolzen 12, der mit bekannten, nicht gezeichneten Greifern der Zange io zugeführt wird, festgehalten, die sich um ihre Achse dreht. Im anderen Ende der Welle 3 steckt ein Gewindebolzeii 13, auf welchen ein mit Zapfen 14 versehener lZing 15 mittels Muttern 16 festgeklemmt ist. l1ber die Zapfen 14 des Ringes 15 greift eine Gahel 17. die um den Bolzen 18 scli«-enkbar ist. Durch einen nicht iiiilier bezeichneten Exzenter wird die lial>cl i; hin und her bewegt, wodurch der Frä ser 9 an den Schraubbnbolzen niitlang geführt wird. Bei den bisher bekannten Maschinen wird zur Führung des Schraubenbolzens während des Schneidvorgangs eineLünette verwendet, welche dem Fräserg gegenübersteht und den Schraubenbolzen auf eine breite Fläche abstützt. Durch eine derartige Lünette werden jedoch die Spitzen der Gewinderippen abgestumpft, was mit der nachstehend beschriebenen Liinette vermieden wird.
  • Die Liinette 20 muß eine Bewegung in der Achs- i riclitung zur Holzschraube und eine Abschwenklewegung rechtwinklig zu dieser ausfuhren können. j Zu diesem Zweck ist die T-ünette 2o an einem Hebel 22 befestigt, der auf einer Spindel 23 befestigt ist. Die Spindel 23 ist in den Lagerwänden i und 2 gelagert. Am linken Ende ist die Spindel 23 mit einem verstifteten Stellring 24 versehen, der gegen die Platte 25 stößt, welche an der Welle 3 mit der Mutter 26 befestigt ist. Auf der Spindel sitzt ferner ein einstellbarer Stellring 28. Die Feder 29 hat das Bestreben, die Lünette 2o nach links, also von dem Schraubenbolzen 12 wegzustoßen. Auf der Welle 3 sitzt ein Hebel 32, an dem mit der Schraube 33 einstellbar ein Abtastkopf 34 in der Höhe einstellbar angeordnet ist. Der Abtastkopf 34 stützt sich auf die Unterlage 35 ab, deren Lauffläche 36 der konischen Form des Schraubengewindes entspricht. Durch die Feder 37 wird die Welle 3 verdreht, so daß der Abtastkopf 34 ini*ner auf die Fläche 36 der Unterlage 35 gedrückt wird. Die Feder 38 hat das Bestreben, den Hebel 22 mit der Lünette 20 von der Schraube 5 wegzuziehen. Sie wird aber durch den Hebel 40 in der beim Fräsen der Schraube erforderlichen Lage festgehalten. Der Hebel 4o ist mit dem Hebel 41 verbunden, der eine Rolle 42 aufweist, welche auf dem Exzenter 44 abläuft. Der Hebel 22 schwenkt somit bei entsprechender Stellung des Exzenters 44 in die strichpunktierte Lage 20', um den Platz zum Einführen eines ungeschnittenen Schraubenbolzens 12 in die Zange io frei zu machen.
  • Der Vorgang ist folgender: Nachdem eine Schraube 12 in die Zange io eingespannt ist (s. Fig. 3), bewegt sich zuerst der Sperrhebel 40 gegen den Hebel 22 und drückt die Lünette 2o gegen den Schraubenbolzen 12, während der Fräser 9 noch um einige Millimeter vor dem Schraubenbolzen 12 steht. Durch den Hebel 17 wird nun die Welle 3 nach rechts verschoben, so daß der Fräser 9 an der Spitze des Bolzens 12 zu schneiden beginnt. Diesen Weg legt die Welle 3 zurück, während die Spindel 23, auf welcher der Lünettenhebel 22 sitzt, noch stillsteht. Sobald nun der Fräser 9 zu arbeiten beginnt, stößt die Platte a5 gegen den Stellring 24 und schiebt die Lünette 20 entsprechend dem Vorschub des Fräsers 9 vor sich hin. Dadurch läuft die Lünette 20 immer auf dem noch ungedrehten Teil des Schraubenbolzens 12, so daß die geschnittenen Gewindegänge unversehrt Bleiiren. Sobald das Gewinde fertig geschnitten ist, gilt der Hebel 4o den Lünettenliebel 23 frei, so ciaß dieser in die strichpunktierte Lage 2ö zurückweicht und den Platz frei macht, damit die fertige Schraube aus der lange fällt und finit einem Greifer ein neuer Bolzen in die Zange io eingesetzt werden dann. Während diesem Vorgang bewegen sich die Welle 3 und die Spindel 23 mit der Lünette 2o in die Anfangsstellungen nach Fig. 3, worauf sich die beschriebene Arbeitsweise wiederholt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Steuerung der Lünette beim Schneiden des Gewindes iii gepreßte Bolzen zur Herstellung von Holzschrauben, dadurch @ekeunzeichnet, claß die Lünette (20) in der .@rhsrichtung des zu bearbeitenden Schrauben-1f017etiS (12) verschiebbar und quer zu dieser scliivefiklfar an einem Schieber (22, 23) befestigt ist, der iti der _lchsrichtung durch einen mit dem Träg=er des Werkzeuges verbundenen ilfitcielimer (25) bewegt wird, während eine Feder (29) die rückläufige Bewegung des Schiebers (22, 23) bewirkt, wobei ein mit dem Schieber (22, 23) verbundener einstellbarer Anschlag (28) die rückläufige Bewegung des Schielfers (22, 23) in einer Stellung anhält, in welcher die Lünette (20) das vorderste Ende des neu zu schneidenden Schraubenbolzens (i2) noch übergreift, während das Werkzeug (9) sich von der Spitze der zu schneidenden Schraube entfernt, so daß bei Wiederbeginn des Schneidvorgangs das Werkzeug (9) zuerst einen Weg bis zum Schraubenbolzen (i2) zurücklegt, während welchem die Lünette (20) stehenbleibt, worauf der Mitnehmer (25) diese in einem solchen Abstand vor dem Schneidwerkzeug hinschiebt, daß sie auf dem unbearbeiteten Teil des Schraubenbolzens gleitet, und daß ein durch einen Exzenter (44) betätigter Sperrgiebel (40, 41) die Lünette während des Schneidvorgangs in ihrer Führungsstellung festhält und nach Beendigung desselben ein Abschwenken derselben von der fertigen Schraube ermöglicht.
DEP25582A 1947-12-17 1948-12-19 Vorrichtung zur Steuerung der Luenette beim Schneiden des Gewindes in gepresste Bolzen zur Herstellung von Holzschrauben Expired DE836424C (de)

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DEP25582A Expired DE836424C (de) 1947-12-17 1948-12-19 Vorrichtung zur Steuerung der Luenette beim Schneiden des Gewindes in gepresste Bolzen zur Herstellung von Holzschrauben

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