DE835851C - Maschine zum Ab- und Nachschleifen von Kurbelwellen - Google Patents

Maschine zum Ab- und Nachschleifen von Kurbelwellen

Info

Publication number
DE835851C
DE835851C DEP550D DEP0000550D DE835851C DE 835851 C DE835851 C DE 835851C DE P550 D DEP550 D DE P550D DE P0000550 D DEP0000550 D DE P0000550D DE 835851 C DE835851 C DE 835851C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding wheel
workpiece
grinding
holder
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP550D
Other languages
English (en)
Inventor
Victor John Prince
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE835851C publication Critical patent/DE835851C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins
    • B24B5/421Supports therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Maschine zum Ab- und Nachschleifen von Kurbelwellen Die Erfindung betrifft Maschinen zum Abschleifen von abgenutzten Kurbelwellen, bei denen die umlaufende Schleifscheibe den Lager- oder Kurbelzapfen oder ein Wellenende am Umfang berührt und zugleich auch das Werkstück umläuft.
  • Bei bekannten Schleifmaschinen :dieser Art ist die Schleifscheibe, die im Durchmesser gewöhnlich bedeutend .größer ist als das Werkstück, meist ortsfest gelagert, so daß das Werkstück reit seinem abzuschleifenden Teil, z. B. einem Kurbelzapfen, um seine eigene Achse gedreht werden muß. Diese Anbringung des Werkstückes auf der Maschine ist zeitraubend und umständlich, außerdem bewirken auch, insbesondere beim Abschleifen von Kurbelwellen, die an der Welle sitzenden Teile, wie Zapfen und Flanschen, eine Durchbiegung der Welle, die durch die Fliehkraft noch verstärkt wird. Schließlich muß die Kurbelwelle für die Bearbeitung jedes Kurbelzapfens umgelagert werden.
  • Es sind auch bereits Maschinen zum Abschleifen bzw. Nachschleifen von Kurbelwellen bekanntgeworden, bei denen .die Schleifscheibe beweglich gelagert ist und beim Abschleifen eines Kurbelzapfens der Bahn folgt, die :dieser Kurbelzapfen beim Umlaufen der Kurbelwelle um ihre Hauptachse beschreibt. Die mit diesen Maschinen erzielten Ergebnisse sind jedoch uribefriedigend, weil die bearbeiteten Werkstücke meist keine vollkommen runden, sondern polygonale Querschnitte aufweisen. Außerdem müssen diese Maschinen zum Überprüfen der Schleifarbeit häufig abgestellt werden. Die Ursachen hierfür liegen einerseits in dem meist geringen Durchmesser der Schleifscheibe, die daher auch einer raschen Abnutzung unterliegt, andererseits in ihrer komplizierten Lagerung. .
  • Die Erfindung so)l diese Nachteile beseitigen und besteht im wesentlichen darin, saß die Schleifscheibe mit paratlel, zur Kurbelwellenhauptachse verlaufender Achse zwischen zwei zueinander parallelen Armen eines im wesentlichen lotrechten Halters und mittels dieses Halters um einen zur Schleifscheibenachse parallelen und am Maschinenrahmen befestigten Zapfen schwingbar angeordnet ist.
  • In der Zeichnung sind zwei bevorzugte Ausführungen der Maschine nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fi:g. i einen Querschnitt durch eineAusführungsform der Maschine, Fig. 2 die Vorderansicht dieser Maschine, Fig. 3 einen Querschnitt durch die zweite bevorzugte Ausführungsform, Fig.4 den oberen Teil dieser Maschine in der Vorderansicht und Fig. 5 einen Schnitt durch das Kupplungsglied der Maschine nach Fig. 3 und 4.
  • Bei beiden Ausführungsformen sind für gleiche oder gleichartige Teile gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Auf dem Maschinengestell i (Fig. 1, 2) sind ähnlich wie :bei Drehbänken auf einer Grundplatte 2 ein Spindelstock 3 mit Planscheibe 4a und ein Reitstock 4 mit Pinole 5 in üblicher Weise zueinander einstellbar angeordnet. Der Spindelstock und der Reitstock sitzen auf einem Sc'hl'itten 6, der längs einer Führung 7 mittels seiner Zahnstange 8 und des in sie eingreifenden Ritzels 9 durch Drehen des Handrades 1o verschoben werden kann. Ein kleiner, z. B. halbpferdiger Drehstrommotor 11 mit Untersetzungsgetriebe treibt dieWelle der Planscheibe 4a über ein Riemenwechselgetriebe 12 od. dg1. mit veränderlicher Übersetzung an.
  • Die Schleifscheibe ist mit 13 bezeichnet. Die Kurbelwelle ist zwischen der Planscheibe 4a und der Pinsle 5 gelagert ,und wird in dieser Lagerung heim .Abschleifen sowohl ihrer Wellenzapfen als auch ihrer Kurbelzapfen um diese Achse gedreht, wobei die Kurbelzapfen wie normal,u.m die Wellenachse umlaufen. Die Lager der Schleifscheibenachse 14 sind an zwei parallelen Armen 15 gelagert, die den oberen gabelförmigen Teil eines im wesentlichen lotrechten Halters 16 bilden und um gleichachsig liegende, in Lagern 18 .der Grundplatte 2 ruhende Zapfen 17 schwenkbar sind. Das untere Ende dieses schwenkbaren Halters 16 ist bei 19 abgewinkelt und trägt darunter einen z. B. dreipferdigen Drehstrrnnmotor 2o, der z. B. mittels eines Stahlbandes 21 an dem Halter befestigt ist. Die Schleifscheibe kann daher rechtwinklig und radial zur Planscheibenachse bewegt werden.
  • Wenn -die Lagerzapfen der Weelile abgeschliffen werden sollen, so muß -die Schleifscheibe in ihrer Lage genau eingestellt werden. Ist dagegen ein Kurbelzapfen abzuschleifen, so erteilt das Werkstück selbst der Schleifscheibe eine solche Bewegung, daß -der Zapfen am ganzen Umfang abgeschliffen wird, obgleich der Berührungspunkt zwischen der Schleifscheibe und dem Zapfen nicht eine zur Kurbelwellenachse konzentrische Bahn beschreibt.
  • Zum Einstellen der Schleifscheibe dient eine Schraubenspindel 22, auf der eine Mutter 23 beim Drehen der Spindel mittels eines kleinen Handrades 24 verschoben wird. Die Spindel 22 trägt ferner auf ihrem ,gew indelosen Teil eine mit Außengewinde versehene Hülse 25, die mittels eines großen Handrades 26 gedreht werden kann und sich dann zusammen mit der Spindel in einer Mutter 27 axial verstellt. Die Mutter 27 sitzt fest in einem an der Vorderwand des Maschinengestells befestigten Lager 28. Die Hülse 25 überträgt ihre Verschiebung auf die Spindel mittels eines Drucklagers 3o. Die Mutter 23 der Spindel 22 weist einen abwärts .gerichteten AnsatZ 23a auf, der in einer Nut 31a eines festangeordneten Führungslagers 31 gleitet und eine Rolle 236 trägt, die auf der Bodenfläche der Nut abrollt.
  • Der verschwenkbare Halter 16 ist lösbar mit der Mutter 23 gekuppelt. Die Kupplung wird durch eine Klinke 32 bewirkt, die am unteren Ende des Halters 16 angelenkt ist und an ihrem freien Ende einen abwärts gerichteten Haken 32a trägt, der durch eine Torsionsfeder 33 in eine Ausnehmung 23c der Mutter 23 gedrückt werden kann. Geschieht dies, so verursacht eine der Mutter erteilte Längsbewegung eine Verschwenkung .des Halters 16, durch die der Druck der Schleifscheibe gegen das Werkstück, z. B. einen Lagerzapfen der Kurbelwelle, verändert wird.
  • Die Schleifscheibenwelle 14 und die Welle des Motors 20 sind durch über die Riemenscheiben 14a und 20a dieser Wellen geführte Riemen 43 miteinander verbunden, so saß die Schleifscheibe und der Motor ständig miteinander gekuppelt sind.
  • Die Klinke 32 ist zwecks Lösens ihres Halters 32a aus der Mutter 23 mit einem räumlich entfernten Betätigungsglied z. B. durch ein Zugkabel 35 verbunden. Beim Abschleifen eines starken Wellenzapfens oder eines Kurbelzapfens werden diese Teile in richtigem Abstand von der Schleifscheibenachse.gehalten. Der Halter 16 wird von der Mutter 23 entkuppelt, @so saß er beim Drehen des Werkstückes frei ausschwingen kann. An der Schleifscheibenwelle .sind zwei radial nach außen gerichtete Arme 36 drehbar gelagert, die bei 36a gegen das Werkstück hin längs des Umfanges der üblichen Schutzhaube 37 abwärts gebogen sind. Die freien Enden der abgebogenen Teile 36a dieser Arme weisen parallele Führungsleisten 38 aus Stahl für einen auf ihnen ,gleitenden Finger 39 auf, der mittels einer Schraubenspindel 40 und eines Handrades 41 an diesen Führungsleisten verstellt werden kann. Das Handrad ist in einem Ansatz 42 gelagert, .der d ie freien Enden der beiden Teile 36a der Arme 36 miteinander verbindet. Diese Arme stellen somit eine feste Verbindung zwischen dem Werkstück und der Sclilcifscheibenwelle her. Das Maß, um welches der Kurbelzapfen 44 abgeschliffen werden so11, wird mittels des Handrades 41 geregelt. Dieses Handrad 41 kann ebenso wie das Handrad 26 für die Einstellung der Schileifsclieibe in bezug auf das Werkstück während des Schleifens betätigt werden. Beide Handräder können mit Teilungen versehen sein, an denen die Einstellungen abgelesen werden können.
  • Der Kurbelzapfen 44 des in Fig. i durch gestrichelte Linien 43 dargestellten Werkstückes ruht zwischen den 38 und dem Finger 39, dessen am Werkstück anliegende Schrägfläche 39a mit den unteren Teilen -der Führungsleisten 38 einen keilförmigen Aufnahmeraum für den abzuschleifenden Teil des Werkstückes begrenzt. Die Führungsleisten sind bei 38a abgeschrägt, so daß sie an der Schleifstelle die Schleifscheibe fast berühren. Die am Werkstück anliegenden Flächen der Führungsleisten sind so geneigt, daß sie einen stumpfen Winkel mit der dem Werkstück und der Schleifscheibe gemeinsamen Tangente bilden. Das Werksdick ist somit an drei Punkten abgestützt; es wird auf diese Weise in dauernder Berührung mit der Schleifscheibe gehalten und läßt sie entspreclien.d er Bahn ,c1es Berührungspunktes liiii und her schwingen.
  • Am Halter 16 ist oberhalb seiner Drehachse 17 eine Leitplatte 45 angebracht, die den Schleifstaub zur Grundplatte 2 ableitet, so daß er nicht auf den Motor 20 niederfällt.
  • Bei der in Fi,g. 3 und ,4 dargestellten :lusfiilirung der Maschine ist auf dem Gestell ein Ständer 46 angeordnet, mit dem die Schleifeinrichtung durch ein noch zu beschreibendes teleskopartiges Verli ndungsAtück47 gekuppelt ist. Dieses Verbindungsstück ermöglicht ein leichtes Entkuppeln der Schleifeinrichtung vom Ständer, wenn ein Kurbelzapfen zu bearbeiten ist. Im Ständerkopf 48 ist eine Einstellschrauhenspindel gelagert, die durch zwei Handräder 24 und 26 betätigt wird. Die Spindel weist eine Mutter mit einem als Kugel 49 ausgebildeten Kopf auf, der aus dem Ständerkopf hervorragt. Mit dem Handrad 24 wird die Spindel gedreht und dadurch der Kugelkopf 49 vor- und zurückbewegt. Diese Bewegung wird durch das Verbindungsglied 47 auf die Schleifeinrichtung übertragen. Hierdurch kann die Schleifscheibe beim Schleifen von Wellenzapfen gegen das Werkstück bewegt und genau eingestellt werden. Das Handrad 26 ist durch eine Schnecke und eine außen und innen mit Gewinde versehene Hülse mit der Einstellspindel gekuppelt. Es ist mit Feineinstellung einer seinen Umfang umgebenden festen Skala versehen, so daß man Feineinstellungen fast ohne .@mvendung eines Mikrometers vornehmen kann.
  • Der am Halter 16 unterhalb seiner Schwenkachse 17 angebrachte Motor 2o bildet ein Gegengewicht zur Schleifscheibe, die am oberen Ende des Ständers 46 angeordnet ist.
  • Fig. 5 zeigt das teleskopartige Kupplungsstück im Längsschnitt. In einer Hülse 53 befindet sich eine Stange 50, die mit einer Verzahnung 51 versehen ist und am einen Ende einen hohlen Teil 52 trägt, in welchem der kugelförmige Kopf 49 gelagert ist. Die Stange 50 ist in der Hülse 53 axial verschiebbar und durch eine Schraube 54 gegen Drehen gesichert, die in eine Nut 55 der Stange eingreift. Die Hülse 53 weist zwei Längsstege auf, deren einer, 56, in der Zeichnung dargestellt ist. Zwischen diesen Längsstegen sind zwei Fingerhebel 57, 58 angeordnet, deren Finger 57a bzw. 58a .in Ausnehmungen am Hülsenende ragen. Eine Feder 59 setzt diese Finger nach entgegengesetzten Seiten unter Druck.
  • Am Schleifscheibengehäuse ist ein daraus hervorstehender kugelförmiger Kopf 6o angebracht. Durch Druck der den festen Griff 61 mitumfassenden Hand auf den Fingerhebel 58 wird die Kugel 6o freigegeben und die Schleifeinrichtung vom Ständer 46 entkuppelt. Der andere Fingerhebel 57 ermöglicht eine grobe .Einstellung der Sch,leifscheibenachse. Er ist durch eine Lenkerstange mit einem keilförmigen Teil 63 verbunden; der mit einer Schrägfläche 64 zusammenwirkt und auf dessen Oberseite ein geriffelter Block 65 angeordnet ist, der gegen die Verzahnung 51 gedrückt wird. Das obere Ende des Fingers 57a besitzt eine Nut, so daß er beim Bewegen des Hebels 57 in dieser Nut gegen den festen Hebel 61 verschwenkt wird. Dadurch wird die Stange 62 zurückgezogen, so d:aß der Block 65 mit der Verzahnung 51 außer Eingriff kommt und die Hülse 53 auf der Stange 50 verschoben werden kann.
  • Diese Einrichtung bildet somit eine Kupplung zum raschen und starren Verbinden der Schleifscheibe mit dem Ständer und zu deren Lösung voneinander. Sie ermöglicht aber auch eine rasche Einstel,lung der Schleifscheibe am Werkstück, wenn die Einrichtung zum Abschleifender Wellenzapfen einer Kurbelwelle verwendet werden soll.
  • An Stelle dies bei der Maschine nach Fig. 2 vorgesehenen Riemengetriebes 12 für die Antriebsübertragung auf die Kurbelwelle ist die Maschine nach Fig.4 .mit einem Vorgelege bekannter Ausführung ausgerüstet, das durch einen aus dem Gehäuse hervorstehenden Handhebel verstellt wird und eine stufenlose Änderung der Übersetzung ermöglicht.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Ab- und Nachschleifen der Lager- und Kurbelzapfen von Kurbelwellen mit einer Schleifscheibe, die beim Abschleifen der Lagerzapfen der um ihre Hauptachse um laufenden Kurbelwelle festlegbar und beim Abschleifen ,der Kurbelzapfen derart schwingbar gelagert ist, daß sie der Bahn des Kurbelzapfens folgen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (13) mit parallel zur Kurbelwelle liegender Achse (14) zwischen den Armen (15) eines im wesentlichen lotrechten Halters (16) gelagert ist, der um eine zur Schleifscheibenachse parallele Achse (17) am Maschinenrahmen schwingbar angeordnet und mit einer seine freie Schwingbarkeit ausschaltenden Einstellvorrichtung lösbar verbunden ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingbare Schleifscheibenhalter (16) einen die Schleifscheibe übergreifenden, um ihre Achse (14) frei drehbaren Arm (36) aufweist, der mit seinem freien Ende (39) das Werkstück passend umgreift und mit der Schleifscheibe zusammenhält.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Schleifsc:heibenhalter (16) gelagerte, das Werkstück umgreifende Arm (36) an seinem das Werkstück erfassenden Kopf mit Führungsleisten (38) und einem daran verstellbaren, das Werkstück umgreifenden Finger (39) versehen ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß,die Führungsleisten (38) und der daran verstellbare, das Werkstück umgreifende Finger (39) einen etwa V-förmigen Raum zurAufnahme des Werkstückes begrenzen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das Werkstück umgreifende Finger (39) an den Führungsleisten (38) mittels einer Schraubenspindel (4o) und eines Handrades (41) verstellbar ist, die am Kopf ,des die Schleifscheibe übergreifenden Armes (36) gelagert sind.
  6. 6. 1-laschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Halter (16) der Schleifscheibe leicht lösbar mit einer Schraubenspindel (22) verbunden ist, die die freie Schwingbarkeit des Halters (16) mit der daran sitzenden Schleifscheibe beim Schleifen der Lagerzapfen einer Kurbelwelle ausschaltet und zum Einstellen der Schleifscheibe am Werkstück dient.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (16) der Schleifscheibe mit einer an der Schraubenspindel (22) verstellbaren Mutter (23) zusammenwirkt und die Schraubenspindel am Maschinenrahmen mit einer Schraubenhülse (25) gelagert ist, die unabhängig von der Spindeldrehung mittels eines zugeordneten Handrades eine Axialverschiebungder Schraubenspindel bewirkt. B.
  8. Maschine nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch einen dem schwingbaren Halter (16) auf der Maschine zugeordneten Ständer (46), der eine die Schwingbarkeit der Schleifscheibe ausschaltende Kupplungsvorrichtung und eine damit zusammenwirkende Schraubenspindel zum Einstellen der Schleifscheibe atu Werkstück aufweist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung aus teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Teilen (50, 53) besteht, die mittels eines Handgriffes (61) und ihm zugeordneten Fingerhebeln (57, 58) Zum Betätigen der Kupplung (58a, 6o) und zusätzlicher Stellmittel (63 .bis 65) bedienbar sind.
DEP550D 1942-03-24 1950-01-11 Maschine zum Ab- und Nachschleifen von Kurbelwellen Expired DE835851C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3880/42A GB556274A (en) 1942-03-24 1942-03-24 Improvements in or relating to machines for regrinding worn crankshafts

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE835851C true DE835851C (de) 1952-04-07

Family

ID=61010830

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP550D Expired DE835851C (de) 1942-03-24 1950-01-11 Maschine zum Ab- und Nachschleifen von Kurbelwellen

Country Status (8)

Country Link
AT (1) AT169355B (de)
BE (1) BE470008A (de)
CH (1) CH261445A (de)
DE (1) DE835851C (de)
DK (1) DK73597C (de)
FR (1) FR937782A (de)
GB (1) GB556274A (de)
NL (1) NL66384C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19849025A1 (de) * 1998-10-23 2000-04-27 Bayerische Motoren Werke Ag Kurbelwellen-Schleifmaschine mit einer Düsenvorrichtung für ein flüssiges Bearbeitungshilfsmittel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19849025A1 (de) * 1998-10-23 2000-04-27 Bayerische Motoren Werke Ag Kurbelwellen-Schleifmaschine mit einer Düsenvorrichtung für ein flüssiges Bearbeitungshilfsmittel
DE19849025B4 (de) * 1998-10-23 2007-12-20 Bayerische Motoren Werke Ag Kurbelwellen-Schleifmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
BE470008A (fr) 1947-01-31
CH261445A (fr) 1949-05-15
FR937782A (fr) 1948-08-26
GB556274A (en) 1943-09-28
AT169355B (de) 1951-11-10
DK73597C (da) 1952-01-02
NL66384C (nl) 1950-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD202115A5 (de) Vorrichtung zum abrichten und nachstellen einer schleifscheibe an einer zahnflanken-schleifmaschine
DE835851C (de) Maschine zum Ab- und Nachschleifen von Kurbelwellen
CH348313A (de) Vorrichtung zum Entgraten der Stirnkanten von Zahnrädern
DE870656C (de) Setzstock, insbesondere an Schleifmaschinen
DE879368C (de) Vorrichtung zum Feinstbearbeiten, insbesondere Laeppen oder Honen von zylindrischen Flaechen
DE573895C (de) An dem Spindelkasten oder an der Schutzhaube von Flaechenschleifmaschinen
DE906278C (de) Maschine zum Schneiden von schraubenfoermigen Rillen in zylindrische Flaechen
DE808198C (de) Maschine zum Schleifen sphaerischer und torischer Flaechen, insbesondere von Brillenglaesern
DE893766C (de) Vorschubvorrichtung fuer Schneid- und Schleifmaschinen fuer Metall od. dgl.
DE454413C (de) Maschine zum Schleifen der doppelkegelfoermigen Randfacetten, insonderheit von unrunden, gebogenen oder nicht gebogenen Brillenglaesern
DE861041C (de) Vorrichtung zum fortlaufenden spanabhebenden Bearbeiten eines im Stranggiessverfahren hergestellten Gussstranges
DE838867C (de) Gewindeschleifmaschine
DE728712C (de) Abrichtvorrichtung fuer Schleifscheibenmantelflaechen mittels zweier rollender Messer
DE205751C (de)
DE861185C (de) Schablonendoppelsupport mit schwenkbaren Werkzeugtraegern, insbesondere fuer die Radsatzbearbeitung
DE345104C (de) Spiralbohrerschleifmaschine
DE814263C (de) Maschine zum Schleifen gekroepfter Wellen, wie Kurbelwellen o. dgl.
DE470473C (de) Vor- und Polierschleifen von runden Wellen, insonderheit Uhrenwellen an zwei umlaufenden, in einer Ebene liegenden Schleifsteinen
DE1013987B (de) Grobschleifmaschine mit Stuetzpendel
DE1427276C (de) Abrichtvornchtung fur die Profil schleifscheibe einer Zahnflankenschleif maschine
AT141312B (de) Maschine zur Schleif-, Polier- oder ähnlichen Bearbeitung von Werkstücken.
AT150256B (de) Maschine zum Schleifen, Polieren oder ähnlichen Bearbeiten der Mantelflächen von Werkstücken.
DE852635C (de) Vorrichtung zum Abdrehen der Enden von Stangen oder Staeben
DE588277C (de) Maschine zum Polieren von Fassonstuecken
DE1502431C (de) Kopierschleifmaschine