DE835727C - Vorrichtung an Etagenzwirnmaschinen zur Verhuetung periodischer Drehungsschwankungen im Faden - Google Patents

Vorrichtung an Etagenzwirnmaschinen zur Verhuetung periodischer Drehungsschwankungen im Faden

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DE835727C
DE835727C DEV1088A DEV0001088A DE835727C DE 835727 C DE835727 C DE 835727C DE V1088 A DEV1088 A DE V1088A DE V0001088 A DEV0001088 A DE V0001088A DE 835727 C DE835727 C DE 835727C
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DE
Germany
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thread
fluctuations
twisting machines
twist
layer twisting
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Expired
Application number
DEV1088A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dommes
Dipl-Ing Paul Schwendinger
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Glanzstoff AG
Original Assignee
Glanzstoff AG
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/10Tension devices
    • D01H13/102Regulating tension by regulating delivery of yarn from supply package

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Etagenzwirnmaschinen zeigen einen Mangel insofern, als bei ihnen im laufenden Fäden Drehungsschwankungen auftreten. Diese Drehungsschwankungen entstehen durch das auf die Changierbewegungen zurückzuführende sog. Atmen des Fadenballons, das in einem periodischen Schwanken der Länge der' Ballonstrecke besteht. Diese Drehungsschwankungen sind naturgemäß um so größer, je länger die Aufwickelspule ist. Werden nun solche mit :Drehungsschwankungen behafteten Fäden, insbesondere Kunstseidefäden, in der Weberei als Schußfäden verwendet, so tritt der lästige und höchst unerwünschte Barree-Effekt auf.
  • Erfindungsgemäß werden die störenden Drehungsschwankungen innerhalb des' Fadens bei Etagenzwirnmaschinen dadurch vermieden, daß über der Zwirnspindel eine mit gleicher Geschwindigkeit und im gleichen Drehsinn wie die Zwirnspindel angetriebene Schnurrolle angeordnet ist, die eine zentrale Bohrung zum Führen des Fadens sowie einen über diese Bohrung hinweggreifenden und vom laufenden Faden umschlungenen Bremsfinger besitzt. Auf diese Weise wird dicht über dem Bremsfinger ein fester Zwirnpunkt geschaffen, so daß die Fadenstrecke praktisch keine Zwirnung aufnimmt. Die periodischen Schwankungen des Fadenballons bleiben daher auf die Fadendrehung ohne jeden Einfluß, so daß Drehungsschwankungen nicht mehr auftreten und die Ware in der Weberei verarbeitet werden kann, ohne befürchten zu müssen, daß der unerwünschte Barree-Effekt auftritt. Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Der Faden i wird von der sich drehenden Spule a abgezogen und "auf eine Zwirnspule aufgewickelt. Dabei durchläuft der Faden die zentrale Bohrung 3 einer mittels Schnurtrieb :4 in Umlauf versetzten. leicht drehbar gelagerten Rolle 5. Diese Rolle wird mit gleicher Geschwindigkeit und im gleichen Drehsinn angetrieben wie die Zwirnspule z. Auf der Rollenoberseite ist ein die Bohrung 3 übergreifender Bremsfinger 6 angeordnet, um den der Faden zwecks Erzeugens eines Zwirnpunktes hierumgeschlungen ist. Dieser Zwirnpunkt verhütet, daß sich die Zwirngebung in den infolge der Changierbewegungen periodisch schwankenden Fadenballon hinein fortpflanzt. Dadurch wird im Faden praktisch jede. Drehungsschwankung vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Etagenzwirnmaschinen zum Verhüten periodischer Drehungsschwankungen im Faden, dadurch gekennzeichnet, daß über der Zwirnspindel eine mit gleicher Geschwindigkeit und im gleichen Drehsinn wie die Zwirnspindel angetriebene Schnurrolle angeordnet ist, die eine zentrale Bohrung zum Führen des Fadens sowie einen über diese Bohrung hinweggreifenden und vom laufenden Faden umschlungenen Bremsfinger besitzt.
DEV1088A 1942-12-03 1942-12-03 Vorrichtung an Etagenzwirnmaschinen zur Verhuetung periodischer Drehungsschwankungen im Faden Expired DE835727C (de)

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