DE1811176A1 - Kabelwickelmaschine - Google Patents

Kabelwickelmaschine

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Publication number
DE1811176A1
DE1811176A1 DE19681811176 DE1811176A DE1811176A1 DE 1811176 A1 DE1811176 A1 DE 1811176A1 DE 19681811176 DE19681811176 DE 19681811176 DE 1811176 A DE1811176 A DE 1811176A DE 1811176 A1 DE1811176 A1 DE 1811176A1
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DE
Germany
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guide
wires
washer
cable
around
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681811176
Other languages
English (en)
Inventor
Constant Bienfait
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nederlandsche Kabelfabrieken NV
Original Assignee
Nederlandsche Kabelfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Nederlandsche Kabelfabrieken NV filed Critical Nederlandsche Kabelfabrieken NV
Publication of DE1811176A1 publication Critical patent/DE1811176A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B3/00General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
    • D07B3/005General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material with alternating twist directions
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0235Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device
    • H01B13/0257Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device being a perforated disc

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)

Description

  • "Kabelwickelmaschine" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer Lage eines Kabels, die aus mehreren Drähten besteht, wobei die Drähte der Lage um einen Kern des Kabels herum in. drei-dimen.-sionalen Wellenlinien angeordnet werden können. Die Vorrichtung umfaßt eine Anzahl räumlich station.ärer Lagerspulen, ein.e Führungseinrichtung un.d eine Wickelscheibe, die in. altern.ierender Richtung rotiert und die I)rähte, die von den Lagerspulen. kommen. und von der Führungseinrichtung geführt sind, in. ein.er Wellenlinie nach Wunsch legt, gegebenenfalls um den.
  • mittleren, sich bewegenden Kern. Eine solche Einrichtung ist bereits aus der deutschen Paten.tschrift Nr. 631 929 bekannt.
  • In. der bekannten Vorrichtung werden die Drähte, aus denen. die Kabellage besteht, zunächst von den räumlich stationären Drahtspulen. abgezogen. und dann um ein.e Führungsmanschette herumgezogen, un.d zwar entsprechend den Sehnen. von Schrauben.-linien. Danach laufen diese Drähte durch verschiedene Löcher in der Wickelscheibe und werden am vorgesehenen Ort in. der Lage durch eienen Legnippel angeordn.et. Die relative Anordnung der Drähte in der Lage, die in der oben beschriebenen Weise gelegt sind, wird insofern aufrechterhalten, als unmittelbar hinter dem Legnippel eine schraubenartige Umwicklung, beispielsweise aus Metallband, um die Lage herumgewickelt wird.
  • Die Führungseinrichtung in. der Form der Führungsmanschette ist vorgesehen., um ein. Verdrallen. der Drähte miteinander zwischen den stationären Drahtspulen und der Legescheibe als Folge der angewendeten Winkelverlagerung der Legescheibe zu verhinderen. die bis zu 1800 nach links und 1800 nach rechts oder noch mehr betragen. kann. Allerdings wird Jeder Draht mit einer relativ großen Länge über die Oberfläche der Führungsmanschette gezogen, und während dieser Zeit müssen Reibungskräfte überwunden. werden. Darüber hinaus ist ein erheblicher Energieaufwan.d erforderlich, um diese Drähte durch die Führungsmanschette hindurchzubiegen, , insbesondere wenn es sich dabei um steife Drähte handelt.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung solcher Nachteile durch Schaffung ein.er Vorrichtung der zuvor beschriebenen. Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Führungsvorrichtung eine oder mehrere drehbar gelagerte Führungsscheiben umfaßt, durch die die Drähte nacheinander laufen, wobei die Scheiben in. der gleichen Weise wie die Legscheibe gefertigt sind.
  • In. der erfindungsgemäßen. Vorrichtung werden die Drähte zwischen. den stationären Drahtspulen un.d der Legscheibe, die in.
  • alternierender Richtung rotiert, durch die dazwischengeschalteten drehbaren. Führungsscheiben getrennt gehalten.. Die drehbaren Führungsscheiben unterliegest' von den. Drähten. ausgeübten.
  • Kräften im gleichen Rythmus, in dem die Legsoheibe angetrieben ist. Sie können von diesen. Kräften angetrieben werden.
  • Wenn. die Spannung in den Drähten zu gering ist, um die FUhrun.gsscheiben anzutreiben, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise derart gefertigt, daß die Führungsscheiben. synchron mit der Legsoheibe derart angetrieben werden, daß die Winkelverlagerung aller Scheiben, beginnend mit der ersten Führungsscheibe, in jedem Augenblick im Verhältnis von.
  • 1 α : 2 α : 3 α .....: n α n n n n stehen, wobei α die größte Winkelverlagerung nach links un.d nach rechts der Legscheibe und n. die Anzahl der rotierenden.
  • Führungsscheiben unter Einschluß der Legscheibe ist.
  • Die Anzahl der Führungsscheiben einschließlich der Legscheibe erhöht sich mit der Abnahme der Biegungen der Drähte an. der Stelle der Führungsöffnungen. Als Folge davon sind die Drähte einem geringeren. Widerstand ausgesetzt.
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung im einzelnen beschrieben, die eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Form ein.er Wickelmaschine zum Wickeln. ein.er aus Drähten. gebildeten. Lage um einen Kern herum zeigt, wobei die Drähte der Lage in. drei-dimensionalen Wellenlinien verlaufen..
  • Die Zeichnung zeigt nur die Teile der erfindungsgemäßen Wikkelmaschine, die zum Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
  • Der Kern 1, der mit einer aus Drähten gebildeten. Lage abzudecken. ist, kommt voll einer Spule 2 und läuft durch die stationäre Scheibe 12 und durch die drehbaren Führungsscheiben 6 und 7, die Legsoheibe 8 und den Legnippel 9. Die Führungsdrähte 5 werden von. Lagerspulen 4 abgezogen, die um ihre eigen.e Achse drehbar in. einem stationären Rahmen 3 gelagert sind. Die Drähte 5 laufen von den Spulen aus durch Löcher in den Scheiben 12, 6 und 8, 7 un.d der Legnippel 9 führt die Drähte 5 in bekannter Weise in die gewünschte Lage um das Kabel 1 herum. Unmittelbar hinter dem Legnippel 9 ist eine Wioklungsvorrichtung 10 vorgesehen., die ein Metallband 11 um die gerade gelegte Lage wickelt, um die Lage zu sichern.
  • Im vorliegenden. Beispiel ist 1800 als die maximale Winkelverlagerun.g in beiden Richtungen der Legscheibe 8 zu Grunde gelegt. Die Führungsscheiben 7 und 6 werden dann in beide Riohtungen synchron. zur Legecheibe 8 gedreht, un.d zwar mit einem größten Winkelweg von 1200 und 600 relativ zur stationären Führun.gsscheibe 12.
  • Auf diese Weise werden die Drähte zwischen der stationären Scheibe 12 und der Legacheibe 8 in einem erheblichen Abstand durch die Führungsscheiben 6 und 7 getrennt gehalten, un.d zwar trotz der erheblichen. Winkelverlagerung der Legacheibe 8.
  • Aus Gründen. des Verständnisses der Zeiohn:ung ist die Anzahl der Drähte 5 auf acht in. dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschränkt. Es versteht sich, daß die Anzahl dieser Drähte nach Bedarf erhöht werden kann..
  • Die stationäre Scheibe 12 ist aus der genannten deutschen.
  • Patentschrift Nr. 631 929 bekannt. Das erfindungsgemäße Prinzip ist natürlich auch dann. anwendbar, wenn. kein Kern verwendet wird.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Herstellung einer Lage eines Kabels, die aus mehreren Drähten besteht, wobei die Drähte der Lage um einen Kern. des Kabels herum in drei-dimensionalen. Wellen.lin.ien legbar sind, wobei die Vorrichtung ein.e Anzahl räumlich stationärer Lagerspulen, eine Führungseinrichtung und eine Wickelscheibe umfaßt, die in alternierender Richtung rotiert und die von. den Lagerapulen. kommenden und von der Führungseinrichtung geführten Drähte nach Wunsch in einer Wellenlinie, gegebenenfalls um den mittleren durchgehenden Kern legt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n. e t, daß die Führungseinrichtung eine oder mehrere drehbar gelagerte Führungsscheiben umfaßt, durch die die Drähte nacheinander laufen, wobei die Scheiben. in der gleiohen Weise wie die Legscheibe gefertigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g # k e n n -z e i c h n e t, daß die Führungsscheiben synchron mit der Legscheibe derart angetrieben sind, daß die Winkelverlagerungen. aller Scheiben, beginnend mit der ersten Führun.gsscheibe, in jedem Augenblick in einem Verhältnis von 1 α : 2 α : 3 α.. n α n n n n.
stehen. wobei die größte Winkelverlagerung der Legscheibe nach links und nach rechts und n. die Anzahl der rotieren den Führungsscheiben unter Einschluß der Legscheibe ist.
DE19681811176 1967-12-05 1968-11-27 Kabelwickelmaschine Pending DE1811176A1 (de)

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