DE834547C - Krawattenhalter - Google Patents
KrawattenhalterInfo
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- DE834547C DE834547C DEB7642A DEB0007642A DE834547C DE 834547 C DE834547 C DE 834547C DE B7642 A DEB7642 A DE B7642A DE B0007642 A DEB0007642 A DE B0007642A DE 834547 C DE834547 C DE 834547C
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- DE
- Germany
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- tie
- carrier
- piece
- base plate
- decoration
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- Expired
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D25/00—Neckties
- A41D25/02—Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D25/00—Neckties
- A41D25/02—Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
- A41D25/022—Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands with knot simulated by a ring or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D25/00—Neckties
- A41D25/02—Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
- A41D25/025—Means for forming the knot or bow, e.g. combined with means for holding the tie
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Adornments (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 20. MÄRZ 1952
B 7642 VII/3b
Krawattenhalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Krawattenträger und liegt darin, daß der Krawattenträger
aus einer hohlen Grundplatte besteht, deren vordere Fläche vorteilhaft verziert oder geschmückt
ist und deren hintere Fläche eine öffnung aufweist, in welche man die Krawatte einführt, wobei an
der Grundplatte ein Mittel, z. B. eine kleine Hülse, angebracht ist, in die ein offener elastischer Ring
eingeführt wird, welchen man in den Kragen einschiebt und welcher die Grundplatte und die Krawatte
an Ort und Stelle hält.
Der Erfindüngsgegenstand ist in beispielsweisen Ausführungsformen in der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι eine Rückansicht des Krawattenträgers,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Krawattenträger nach der Linie I-I der Fig. ι mit eingehängter Krawatte,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Krawattenträger nach der Linie I-I der Fig. ι mit eingehängter Krawatte,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Krawattenträgers, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Krawattenträger,
Fig. 5 und 6 eine Vorderansicht der Grundplatte und eine Rückansicht eines auswechselbaren Dekorationsstückes
einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch den Krawattenträger
mit auswechselbarem Dekorationsstück,
Fig. 8 eine Vorderansicht eines Krawattenträgers einer dritten Ausführungsform,
Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie II-II d'er
Fig. io und
Fig. io eine Vorderansicht eines Krawattenträgers
einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. Ii eine Rückansicht eines Krawattenträgers
mit auswechselbarem Dekorationsstück,
Fig. 12 einen Schnitt durch einen Krawattenträger
mit auswechselbarem Dekorationsstück,
Fig. 13 und 14 eine Rückansicht und einen Vertikalschnitt
durch einen Krawattenträger einer fünften Ausfü'hrungsform.
Um einen Krawattenträger herzustellen, welcher
das leichte Festlegen einer Krawatte ermöglicht und ein Dekorationsstück trägt, stellt man auf
irgendeine geeignete Weise, z. B. aus Metall, eine Art trapezförmiger Tasche ι her, die auf ihrer
hinteren Fläche eins öffnung 2 aufweist und auf ihrer vorderen Fläche mit irgendeinem geeigneten
Dekorationsstück geschmückt ist. Auf der hinteren Fläche der Tasche ist eine kleine Hülse 3 vorgesehen.
Bei der Verwendung dieses Krawattenträgers wird gemäß Fig. 2 eine Krawatte durch die
öffnung 2 geschoben. In die Hülse 3 wird ein Stück Stahldräht 4, z. B. eine Klaviersaite (Fig. 4).
eingeführt. Um die Krawatte an Ort und Stelle zu bringen, werden die beiden Enden der durch
die Hülse 3 hindurchgezogenen Klaviersaite unter dem Kragen verbunden. Die Elastizität dieser
Klaviersaite legt nicht nur den Krawattenträger und die Krawatte an Ort und Stelle fest, sondern
ao bringt auch für den Benutzer des Krawattenträgers
keine Störung mit sich.
Man kann die vordere Seite des Krawattenträgers in jeder nur denkbaren Weise verzieren
und schmücken. Man kann dieser Seite jedes ge-
a5 wünschte Ansehen geben und diesen Teil des
Krawattenträgers in trefflicher Weise als einen Gegenstand der Juwelierkunst ausbilden. Zur Verzierung
kann der Vorderteil des Krawattenträgers mit irgendeinem Bildnis oder mit irgendeinem
Ehrenabzeichen der Kunst, der Wissenschaft, des Handwerks od. dgl. oder mit irgendeinem Wappenschild
oder mit einem Abzeichen des Heeres, der Marine oder mit einer Krone oder mit der Flagge
eines Landes u. dgl. m. geschmückt werden.
Wie die Fig. 5, 6 umd 7 zeigen, kann man den
Krawattenträger so ausbilden, daß man das Dekorationsstück nach Belieben auswechseln kann. Zu
diesem Zweck ist ,der Krawattenträger mit einer
Art Scheide 5 und das Dekorationsstück 6 mit einer Zunge 7 versehen, welche in die Scheide 5 zur Festlegung
des Dekorationsstückes eingeführt wird.
Diese Ausbildung des Krawattenträgers ermöglicht die Verwendung einer Grundplatte, auf
welcher man das Dekorationsstück nach Belieben wechseln kann. Der Kaufmann ist daher in. der
Lage, ohne weiteres ein Dekorationsstück irgendwelcher Art je nach dem Geschmack seines Kunden
auf dem Krawattenhalter anzubringen.
Der Krawattenträger nach der Erfindung kann aus beliebigen Stoffen Hergestellt werden, z. B. aus
Metall, plastischen Stoffen, Preßmasse, Holz u. dgl. m.
Die Befestigung am Hemdkragen oder an irgendeinem anderen geeigneten Kleidungsstück kann
auch anders gehalten sein, wie es vorher beschrieben wurde. So kann man hierzu ein
elastisches Band verwenden, das an seinen Enden Haken aufweist, die sich in Löcher einhängen, die
zu diesem Zweck am Krawattenhalter vorgesehen sind. Zum Festlegen kann man zwei elastische zugespitzte
Arme 8 gemäß Fig. S verwenden, welche unter den Kragenspitzeii befestigt werden.
Gemäß Fig. 9 bis 12 wird der Krawattenträger
durch eine Grundplatte 9 gebildet, in welcher eine Vertiefung 10 vorgesehen, ist, deren Ränder nach
innen zu abgeschrägt sind. Mit dieser Grundplatte 9 steht ein auswechselbarer Teil 11 in Verbindung,
welcher das Dekorationsstück bildet und mit einer Feder 12 versehen ist, die sich in die
Vertiefung 10 der Unterlage 9 einhängen kann. Zur Befestigung einer Krawatte auf diesem Krawattenträger
genügt es, die Krawatte auf die Unterlage 9 zu legen und das Dekorationsstück 11
auf die Krawatte aufzudrücken, wodurch der ausgeübte Druck die Feder 12 an den schrägen Randem
in der Vertiefung 10 festlegt, wie man es aus Fig. 12 ersieht.
Nach Fig. 13 und 14 ist der Krawattenträger als
eine Art ikonischer offener Kelch jj; ausgebildet,
der die Form des Knotens eines Regattabinders hat. Dieser Kelch ist bei 14 an seinem konischen
Teil geschlitzt und besitzt eine zurückgebogene Zunge 15, durch die man den Krawattenträger am
Kragen festlegen kann, wobei sich die oberen seitlichen Spitzen des Kelches unter die Seite des
Kragens legen. Die Krawatte oder das die Krawatte bildende Stoffstück wird in dem durch den
Spalt 14 griffartig und federnd wirkenden Teil des Kelches festgehalten.
Diese Krawattenträger ermöglichen, Krawatten zu verwenden, die auf ihren sichtbaren Teil beschränkt
sind oder aus einem die Krawatte bildenden Stoffstück bestehen.
Zu bemerken ist, daß die in Frage kommenden Krawattenträger unter anderem den Vorteil aufweisen,
daß sie ein Reiben der Krawatte vermeiden und daß sie weiterhin die Verwendung sehr
kurzer Krawatten zulassen und dadurcli weniger Stoff zur Herstellung der Krawatten benötigen. .
Die Erfindung ermöglicht weiter die Herstellung neuer industrieller Erzeugnisse, und sie erstreckt
sich gleichfalls auf Krawatten, die speziell für diese neuen Erzeugnisse in Betracht kommen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele.
sondern erstreckt sich auf alle Ausführungsformen, die unter den vorgenannten Gesichtspunkten herstellbar
sind.
Claims (1)
- Patentanspruch:Krawattenträger, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer hohlen Grundplatte besteht, dessen, vordere Fläche vorteilhaft geschmückt und verziert ist und dessen hintere Fläche eine öffnung aufweist, in welche man die Krawatte einzieht, wobei die Grundplatte ein Mittel, z. B. eine kleine Hülse, enthält, in welche man einen elastischen offenen Ring einzieht, welcher unter den Kragen geschoben wird und die Unterlagen und die Krawatte an Ort und Stelle festhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR834547X | 1947-11-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE834547C true DE834547C (de) | 1952-03-20 |
Family
ID=9297181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB7642A Expired DE834547C (de) | 1947-11-08 | 1950-06-28 | Krawattenhalter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE834547C (de) |
FR (2) | FR59476E (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3313885A1 (de) * | 1983-04-13 | 1984-10-18 | Parwenit Projekt AG, Frauenfeld | Vorrichtung fuer eine fliege und/oder krawatte |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3264655A (en) * | 1965-05-11 | 1966-08-09 | Harry C Thistle | Ornamental neckwear |
DE3906730A1 (de) * | 1989-03-03 | 1990-09-06 | Ernst Weissbeck | Hemdkragenschleife |
-
0
- FR FR956415D patent/FR956415A/fr not_active Expired
-
1949
- 1949-08-26 FR FR59476D patent/FR59476E/fr not_active Expired
-
1950
- 1950-06-28 DE DEB7642A patent/DE834547C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3313885A1 (de) * | 1983-04-13 | 1984-10-18 | Parwenit Projekt AG, Frauenfeld | Vorrichtung fuer eine fliege und/oder krawatte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR956415A (de) | 1950-02-01 |
FR59476E (fr) | 1954-05-25 |
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