DE810265C - Kleidungsstueck, dessen Bundweite durch zwei Seitengurte verstellbar ist, insbesondere Hose - Google Patents

Kleidungsstueck, dessen Bundweite durch zwei Seitengurte verstellbar ist, insbesondere Hose

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DE810265C
DE810265C DEH912A DEH0000912A DE810265C DE 810265 C DE810265 C DE 810265C DE H912 A DEH912 A DE H912A DE H0000912 A DEH0000912 A DE H0000912A DE 810265 C DE810265 C DE 810265C
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DE
Germany
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holder
adjustable
waistband
waist size
garment according
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Expired
Application number
DEH912A
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English (en)
Inventor
Rudolf Hofmann
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Es sind Gürtel- oder Rundbundhosen bekannt, deren Bundweite durch zwei Seitengurte verstellbar ist, die entweder auf dem Bund oder unmittelbar unter dem Bund angebracht sind. Diese Seitengurte werden meist aus dem gleichen Material gefertigt wie die Hose selbst. Es ist auch bekannt, diese Seitengurte aus einem Gummiband herzustellen.
  • Um eine möglichst einfache Befestigung eines solchen Seitengurts zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vor- , geschlagen, die Führungsschlaufe für den aus einem Gummiband o. dgl. mit einer Verstellschnalle bestehenden Seitengurt mit einem oder mehreren Befestigungslappen zu versehen. Hierbei kann am Ende des Gummigurts ein Halter angebracht sein, der ebenfalls einen oder mehrere Befestigungslappen aufweist. Diese mit Löchern ausgerüsteten Befestigungslappen der Führungsschlaufe und des Halters werden vorteilhaft durch Löcher des Hosenbunds hindurchgesteckt und auf dessen Rückseite angenäht. Auf diese Weise wird erreicht, daß man die verstellbaren Seitengurte in einfachster Weise an dem Hosenbund anbringen kann, ohne daß der Bund für die Anbringung der Gurte besonders zugerichtet werden muß.
  • Gemäß der Erfindung ist weiterhin das Ende des Gummigurts lösbar mit dem Halter verbunden. So kann das Gurtende um einen Flachstift gelegt sein, der in Abbiegungen des Halters eingeschoben wird. Es ist auf diese Weise möglich, die Gummigurte z. B. beim Aufbügeln der Hose von dem Bund abzunehmen, wodurch die Lebensdauer des Gurts wesentlich verlängert wird. Auch ist es möglich, ohne weiteres bei Bedarf die Gummigurte auszuwechseln.
  • Etwa in der Mitte des Gummigurts ist vorteilhaft etwas unterhalb der Oberkante des Hosenbunds ein Metallhaken am Hosenbund angenäht, der an Stelle der sonst üblichen Schlaufe verhindern soll, daß der Gurt über die Oberkante des Bunds hochrutscht.
  • Ein solcher Gurt kann aber auch an den Bunden von Jacken, z. B. bei Sport-, Ski- oder ähnlichen Jacken, oder bei Lumberjacken oder bei Damenröcken Verwendung finden, wobei ein Aushaken des Gurts möglich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Hosenbunds mit einem Seitengurt gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Seitenansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie A -B der Fig. i, und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. i.
  • Die aus dem Vorderteil i und dem Hinterteil 2 bestehende Hose hat in bekannter Weise einen Bund 3. An den beiden Seiten sind Gurte 4 angebracht, die aus einem Gummiband bestehen. Das eine Ende des Gummibands ist durch eine Führungsschlaufe 5 gezogen und mit einer Verstellschnalle 6 zur Einstellung der Bundweite versehen. Gemäß der Erfindung ist die Führungsschlaufe 5 z. B. mit zwei Befestigungslappen 7 und 8 ausgerüstet, die Löcher 9 aufweisen, damit die Lappen, die durch Löcher im Bund 3 hindurchgesteckt sind, auf dessen Rückseite festgenäht werden können.
  • Am anderen Ende des Seitengurts 4 ist ein Halter io angeordnet, der ebenfalls mit zwei Befestigungslappen ii und 12 mit Löchern 13 ausgerüstet ist. Auch diese Befestigungslappen werden durch Löcher des Bunds 3 hindurchgesteckt und vernäht. Der Halter io ist an beiden Enden mit Abbiegungen 14 ausgerüstet, in die ein Flachstab 15 eingeschoben ist, um den das Ende des Seitengurts 4 herumgelegt und vernäht ist. Damit der Flachstab 15, wenn er nicht fest eingenäht ist, nicht aus dem Halter herausrutscht, können die Abbiegungen 14 auch noch mit waagerecht umgebogenen Lappen 16 versehen sein.
  • Auf diese Weise ist es möglich, den Seitengurt aus dem Halter io herauszunehmen und hierdurch, z. B. bei Damenröcken o. dgl., den Verschluß zu öffnen. Nach dem Entfernen des Flachstabs 15 kann man auch den Gurt aus der Führungsschlaufe 5 herausziehen, um das Gummiband beim Waschen und Bügeln des Kleidungsstücks abzunehmen. In gleicher Weise kann das Gummiband leicht ausgewechselt werden.
  • Auf der Innenseite des Hosenbunds kann in bekannter Weise eine Versteifungseinlage sowie ein Futterstoff 17 o. dgl. angebracht sein.
  • In der Mitte des Seitengurts ist eine Schlaufe o. dgl. vorgesehen, um ein Hochrutschen des Seitengurts zu 'vermeiden. Statt einer Schlaufe kann zum gleichen Zweck auch ein Metallhaken 18 angeordnet sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kleidungsstück, dessen Bundweite durch zwei Seitengurte verstellbar ist, insbesondere Hose, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlaufe (5) für den aus einem Gummiband o. dgl. mit einer Verstellschnalle (6) bestehenden Seitengnrt (4) mit einem oder mehreren Befestigungslappen (7, 8) versehen ist.
  2. 2. Kleidungsstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Gummigurts (4) ein Halter (1o) mit einem oder mehreren Befestigungslappen (11, 12) angebracht ist.
  3. 3. Kleidungsstück nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Gummigurts (4) lösbar mit dem Halter (io) verbunden ist.
  4. 4. Kleidungsstück nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Gummigurts (4) um einen Flachstift (15) gelegt ist, der in Abbiegungen (14) des Halters (io) eingeschoben ist.
  5. 5. Kleidungsstück nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Löchern (9, 13) versehenen Befestigungslappen (8, 9, 11, 12) der Führungsschlaufe (5) und des Halters (io) durch Löcher des Hosenbunds (3) durchgesteckt und auf dessen Rückseite angenäht sind.
  6. 6. Kleidungsstück nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte des Gummigurts (4) ein Metallhaken (18) am Hosenbund (3) angenäht ist.
DEH912A 1949-12-02 1949-12-18 Kleidungsstueck, dessen Bundweite durch zwei Seitengurte verstellbar ist, insbesondere Hose Expired DE810265C (de)

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