DE833893C - Nadeleinfaedler - Google Patents

Nadeleinfaedler

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DE833893C
DE833893C DEP5485A DEP0005485A DE833893C DE 833893 C DE833893 C DE 833893C DE P5485 A DEP5485 A DE P5485A DE P0005485 A DEP0005485 A DE P0005485A DE 833893 C DE833893 C DE 833893C
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DE
Germany
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needle
threader
threading tool
thread
eye
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Expired
Application number
DEP5485A
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English (en)
Inventor
Edmund Von Ullisperger Sen
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices
    • D05B87/02Needle- or looper- threading devices with mechanical means for moving thread through needle or looper eye

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nadeleinfädler Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einfädeln von Fäden in Nähnadeln, Ahlen u. dgl., insbesondere auf eine solche, bei der das Einfädeln mechanisch und selbsttätig vor sich geht.
  • Eg sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die Nadel in einen Nadelhalter einsteckbar ist und ein in einer vorbestimmten Bahn verschiebbarer Einfädler den Fäden durch die Öse bringt. Der Einfädler bewegt sich hierbei längs einer Geraden. Die bekannten Einfädler arbeiten noch nicht zuverlässig genug. Es kommt vielfach vor, daß der Einfädler gegen die Ohrwand stößt oder gehemmt wird, so daß ein mehr oder weniger großes Tasten erforderlich ist, um den Einfädler reibungsfrei durch das Ohr gelangen zu lassen. Die Führungen müssen se'lir genau gearbeitet sein, was den Einfädelapparat als Massenartikel unwirtschaftlich macht.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der als Flachnadel ausgebildete Einfädler kreisbogenförmig verläuft und um einen Drehpunkt schwingbar ist und mehrere Einsteckkanäle im Nadelhalter zur Aufnahme versc'hied'en großer Nadeln vorgesehen sind. Das Einfädelwerkzeug kann hierbei unter der Wirkung einer Rückzugsfeder stehen.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nicht nur ein einwandfreies und zuverlässiges Arbeiten des Einfädlers durch das Schwingen um einen Drehpunkt erreicht, sondern es ist mit derselben Anordnung und mit Hilfe eines einzigen Einfädlers möglich, in ebenso einwandfreier und zu\ erlässiger Weise verschieden starke Nadeln eiitsprechend, einzufädeln. Bei allen diesen Möglichkeiten erfolgt der Vorgang des Einfädelns völlig unabhängig von der Geschicklichkeit der handhabenden Person.
  • Vor den Einsteckkanälen befindet sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine den Faden aufnehmende Ausnehmung. Das Stoßende des Einfädelwerkzeuges wird zweckmäßig eingekerbt, damit der Faden an dem Einfädelwerkzeug einen Halt findet. Die Tiefe der Einsteckkanäle kann durch eine schräge Ebene oder auch durch Abstufungen begrenzt sein. Die Einsteckkanäle werden oben zweckmäßig trichterförmig ausgebildet. Nach unten laufen sie in einen dem Querschnitt des Nadelölirteiles entsprechenden Flächenquerschnitt aus, so daß das Öhr sich in Richtung der Bahn des Einfädelwerkzeuges einstellen muß. Durch eine Festhaltevorrichtung, z. B. eine Klemme od. dgl., wird die vom Einfädelwerkzeug durch das Nadelöhr geschobene Schleife erfaßt und festgehalten, so daß der durch das Öhr gestoßene Faden beim Zurückziehen des Einfädelwerkzeuges sicher in dem Ohr verbleibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung; Fig.2 und 3 veranschaulichen eine Draufsicht bei verschiedenen Phasen des Einfädelvorganges; Fig. d ist ein der Fig. i entsprechender Querschnitt und erläutert die letzte Phase nach dem Einfädeln.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Halter i mit Einsteckkanälen 2, 3 und q. für verschieden starke Nadeln. Das Einfädelwerkzeug 5, das am Stoßende zweckinäßigeingekerbt ist, bewegt sich auf einem Kreisbogen und ist um einen Drehpunkt schwingbar. \-or den Einsteckkanälen befindet sich eine Aufnalinie 6 für den einzufädelnden Faden 7. Hierzu dient eine Führung 8 in dem Halter i.
  • Damit die Nadel io entsprechend ihrer Größe zu demEinfädelwerkzeug5 stets in,dierichtigeLage kommt, ist die Auflagefläche 9 entsprechend ausgebildet, indem entweder die Fläche 9 schräg verläuft oder stufenförmig abgesetzt wird, wie in gestrichelten Linien dargestellt ist. Eine Klemme i i am Ende der Bewegungsbahn des Einfädelwerkzeuges 5 dient zum Festhalten des durch das Nadelöhr gestoßenen Fadens während des Zurückgehens des Einfädelwerkzeuges.
  • Bei der Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zunächst die Nadel io in die passende Führung gesteckt und der Faden 7 eingelegt. Beim Bedienen des Einfädelwerkzeuges faßt dieses den in seinem Weg liegenden Faden und schiebt ihn durch das Öhr der jeweils im Nadelhalter steckenden Nadel. und zwar so weit, daß entweder der durchgesteckte Faden mit der Hand gefaßt und völlig durchgezogen werden kann oder von einer an dieser Stelle angeordneten Klemme i i od. dgl. gehalten wird (Fig. 3). Der zurückgeführte oder selbsttätig zurückgehende Einfädler 5 gibt dann den Faden und das Öhr der im Halber steckenden Nadel frei, worauf man die eingefädelte Nadel aus dem Halter herausnehmen kann (Fig. q). Durch auf einer Seite der Nadelführung angebrachte oder in der -litte durch alle Einsteckkanäle in Längsrichtung des Nadelhalters laufende Schlitze 12 bzw. 13 ist die Möglichkeit eines Herausziehens des bereits durch die Nadel geführten Fadens nach. der Seite oder nach dem vorderen Ende gegeben, wodurch ein mehrmaliges Einführen des Nähfadens in die Vorrichtung vermieden und ein ununterbrochenes Arbeiten ermöglicht ist. -Man kann das Einfädelwerkzeug auch so ausbilden. daß der Faden nicht durch das Öhr gestoßen. sondern durch dieses gezogen wird. Hierzu wird das Einsteckwerkzeug mit einem Häkchen am vorderen Ende \-ersehen.

Claims (6)

  1. PATF\TA\S1'ßCC11E
    i. Nadeleinfädler, bei dem die Nadel in einen Nadelhalter einsteckbar ist und ein Einfädler den Faden durch die Öse bringt, dadurch gekennzeichnet, daß der als Flachnadel ausgebildete Einfädler kreisbogenförmig verläuft und um einen Drehpunkt scli-,N-ingbar ist und mehrere Einsteckkanäle im Nadelhalter zur Aufnahme verschieden großer Nadeln vorgesehen sind.
  2. 2. Nä.deleinfädler nach .-nspruch i, dadurch .gekennzeichnet. daß das Einfädelwerkzeug unter de6 Wirkung einer Rückzugfeder steht.
  3. 3. Nadeleinfädler nach den Ansprüchen i und 2. dadurch gekclitizeiclinet. daß die Tiefe der Einsteckkanäle durch eine schräge Ebene oder abgegrenzte Stufen begrenzt ist.
  4. Nadeleinfädler nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Einsteckkanälen eine den Faden aufnehmende Ausnehmung angeordnet ist und das Stoßende des Einfädelwerkzeuges eingekerbt ist. ;.
  5. Nadeleinfädler nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckkanäle oben trichterförmig ausgebildet und nach unten in einen Querschnitt des Nadelöhrteils abgeflacht sind, so daß das Öhr in Richtung der Bahn des Einfädelwerkzeuges zu liegen kommt.
  6. 6. Nadeleinfädler nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch eine Festhaltevorrichtung, z. B. eine Klemme, die die vom Einfädelwerkzeug durch das Nadelöhr geschobene Schleife erfaßt und festhält.
DEP5485A 1948-10-02 1948-10-02 Nadeleinfaedler Expired DE833893C (de)

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DE833893C true DE833893C (de) 1952-03-13

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DE (1) DE833893C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2777623A (en) * 1953-10-26 1957-01-15 Balzer Rudolf Needle threading device
DE957542C (de) * 1953-02-18 1957-02-07 Ewald Fehlmann Einfaedler fuer Naehmaschinennadeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957542C (de) * 1953-02-18 1957-02-07 Ewald Fehlmann Einfaedler fuer Naehmaschinennadeln
US2777623A (en) * 1953-10-26 1957-01-15 Balzer Rudolf Needle threading device

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