DE8336233U1 - Prüfgerät - Google Patents

Prüfgerät

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DE8336233U1
DE8336233U1 DE8336233U DE8336233DU DE8336233U1 DE 8336233 U1 DE8336233 U1 DE 8336233U1 DE 8336233 U DE8336233 U DE 8336233U DE 8336233D U DE8336233D U DE 8336233DU DE 8336233 U1 DE8336233 U1 DE 8336233U1
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test
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Erweka Apparatebau 6056 Heusenstamm De GmbH
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Erweka Apparatebau 6056 Heusenstamm De GmbH
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Publication of DE8336233U1 publication Critical patent/DE8336233U1/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/15Medicinal preparations ; Physical properties thereof, e.g. dissolubility
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N13/00Investigating surface or boundary effects, e.g. wetting power; Investigating diffusion effects; Analysing materials by determining surface, boundary, or diffusion effects
    • GPHYSICS
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    • G01N13/00Investigating surface or boundary effects, e.g. wetting power; Investigating diffusion effects; Analysing materials by determining surface, boundary, or diffusion effects
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  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)

Description

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PAT E N TA N WA LT E KLAUS D. KIRSCHNER WOLFGANG GROSSE
OIPL-PHYSIKER
EBWEKA Apparatebau GmbH D-6056 Heusenstamm
DIPL-INSENIEUR
ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
HERZOG-WILHELM-STR. 17 D-8 MÜNCHEN 2
IHR ZEICHEN: VCXJRREFERENCE:
UNSERZBCHEN: £ 5141 K/St OUR REFERENCE:
datum: 16- Dezember 1983
Prüfgerät
Die Neuerung betrifft ein Prüfgerät zum Prüfen der Wirkstoff-Freigabe und Löslichkeit von Tabletten oder dergleichen, wobei das Prüfgerät ein Gestell für Prüfbehälter und einen über dem Gestell durch eine erste Antriebseinrichtung vertikal bewegbar gelagerten Antriebsteil aufweist, von dem Rührkörper in die Prüfbehälter einer Teststation ragen.
Ein solches Prüfgerät ist aus dem DB-GM 8 301 628 bekannt. Die Teststation dieses Prüfgeräts weist sechs Prüfbehälter auf, die in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind. Nach den Vorschriften für die Prüfung von Wirkstoff-Freigabe und Löslichkeit von Tabletten, die in den Vereinigten Staaten gelten (USP XX), müssen sechs Tabletten auf Wirkstoff-Freigabe und Löslichkeit zur Erfüllung eines Tests geprüft werden. Die Vorbereitungszeit für solche einen Test liegt bei ca. 35-45 min. Daher erfordert ein Test mit dem bekannten Prüfgerät einschließlich Vorbereitungszeit mehr als eine Stunde. Während der Vorbereitungszeit für einen Test kann das Gerät nicht betrieben werden. Diese ungenügende Ausnutzung des Prüfgerätes wird als Mangel empfunden.
Der Neuerung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrundef mit einem möglichst geringen apparativen Mehraufwand, insbe- '
sondere mit nur einem Antriebsteil, einen besseren Wirkungsgrad bei einem solchen Gerät zu erzielen.
Dazu ist das neuerungsgemäße Prüfgerät gekennzeichnet durch wenigstens eine zweite, neben der ersten liegende Test- ;
station und durch eine zweite Antriebseinrichtung, durch ';
f die der Antriebsteil über dem Gestell horizontal von einer
Teststation zur anderen bewegbar ist. £
Bei dem neuerungsgemäßen Prüfgerät ist es vorteilhaft, daß nur mit einem Antriebsteil zwei TestStationen versorgt werden können, und daß die LeerStandszeiten der Antriebseinheit verkürzt werden, so daß gleichzeitig ein Test j.n der einen Teststation durchgeführt werden kann, während die andere Teststation für den nächsten Test vorbereitet wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Erneuerungen ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine zum Teil aufgeschnitten darge
stellte Frontansicht des Prüfgerätes;
Figur 2 eine zum Teil aufgebrochene Seitenan
sicht des Prüfgerätes von Fig. 1.
Das Prüfgerät weist ein Grundgehäuse 2 auf, auf dem zwei Teleskopsäulen 4, 6 auf beiden Seiten eines Wasserbehälters 8 angeordnet sind, der das Wasserbai für zwölf Prüfbehälter 10 bildet. In das Wasserbad 8 ragt ein Tauchsieder 12, der mit
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Hilfe eines Temperaturfühlers die Temperatur des Wasserbades auf der Arbeitstemperatur erhält. Der Tauchsieder 12 wird von einer Säule 14 getragen, die auf dem Grundgehäuse 2 montiert ist. Von den Prüfbehältern 10 sind in Fig. 1 sechs Prüfbehälter gezeigt, während die zweiten sechs Prüfbehälter hinter den dargestellten Prüfbehältern 10 liegen. Vor und hinter den Teleskopsäulen 4,6 (Blickrichtung wie in Fig. 1) sind jeweils Führungssäulen angeordnet, von denen in Fig. 2 die beiden linken Führungssäulen 16, 18 (Blickrichtung wie in Fig. 1) dargestellt sind.
Die Teleskopsäule 4 ist in Fig. 1 im Schnitt dargestellt und besteht aus einem Außenrohr 20 und einem darin geführten Innenrohr 22. An dem unteren Ende des Innenrohres ist eine Mutter 24 mit Innengewinde befestigt, in das eine Antriebsspindel 26 mit einem Außengewinde eingreift. Am unteren Ende der Antriebsspindel 26 ist ein Antriebsrad 28 vorgesehen. Das entsprechende Antriebsrad 30 der Teleskopsäule 6 ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. Die beiden Antriebsräder 28, 30 werden über einen Riemen 32 angetrieben, der seinerseits durch einen Motor 34 mit Getriebe 36 und Antriebsrad 38 angetrieben wird. Durch diese Antriebseinheit können die Teleskopsäulen 4, 6 aus- und eingefahren werden.
In Fig. 2 ist die Führungssäule 18 geschnitten dargestellt, und besteht aus einem Außenrohr 40 und einer Führungsachse 42, die in dem Außenrohr 40 durch zwei Kugellager 44 und 46 axial beweglich geführt ist. Die anderen drei Führungsstützen sind ebenso ausgebildet.
Am oberen Ende des Innenrohres 22 und an den oberen Enden der Führungsachsen der Führungssäulen 16 und 18 ist ein Träger 50 befestigt, der durch zwei Rundstäbe 52, 54 mit einem weiteren Träger 56 verbunden ist, der in der gleichen Weise auf der Teleskopsäule 6 und den beiden zugeordneten Führungssäulen (nicht gezeigt) befestigt ist. Ein Antriebs-
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tell 60 ist mit Hilfe von Kugellagern 62, die in Lagergehäusen 64, 66, 68 gelagert sind, auf den Rundstäben 52, 54 gelagert. Dia Lagergehäuse 64, 66 sind auf der Unterseite des Antriebsteils 6 unter Abstand angeordnet, wobei die Kugellager in den Lagergehäusen 64, 66 auf dem Rundstab 54 laufen. Ebenso sind an der Unterseite des Antriebsteils 60 zwei Lagergehäuse angeordnet, deren Kugellager auf dem anderen Rundstab 52 laufen, wobei von diesen beiden Lagergehäusen das eine Lagergehäuse 68 in Fig. 2 gezeigt ist. In dem Antriebsteil ist ein Antriebsmotor 70 mit Getriebe 72 und Antriebsritzel 74 schematisch dargestellt. Das Antriebsritzel 74 wirkt mit einer Verzahnung 76 zusammen, die seitlich an dem Rundstab 54 angeordnet ist. Durch diese Antriebseinheit ist der Antriebsteil 6 horizontal entlang den Rundstäben 52, 54 verfahrbar.
Von dem Antriebsteil 60 ragen sechs Rührkörper 80 nach unten, die gemeinsam durch einen Motor (nicht gezeigt) in dem Antriebsteil 60 angetrieben sind. Von den Rührkörpern 80 sind drei Rührkörper gezeigt, während die anderen drei Rührkörper hinter den gezeigten Rührkörpern 80 liegen. Die Rührkörptr 80 sind so lang ausgeführt, daß sie bei der in Figur 1 ausgezogen gezeigten Stellung des Antriebsteils 60 in die Prüfbehälter 10 ragen, während sie bei der in Figur 1 gestrichelt gezeigten Stellung des Antriebsteils 60 mit ihren unteren Enden oberhalb der Prüfbehälter 10 liegen. Mit anderen Worten ist die Hubhöhe der Teleskopsäulen 4, 6 und die Länge der Rührkörper derart aufeinander abgestimmt, daß die Rührkörper in die Arbeitsstellung (rechter Teil in Fig. 1) absenkbar und in die Stellung anhebbar sind (linker Teil von Fig. 1), in der sie horizontal von einer Teststation A in die andere Teststation B bewegt werden. Die Verzahnung 76 hat eine solche Länge, daß der Antriebsteil 60 von der im linken Teil gestrichelt gezeigten Position in die rechts in Fig. 1 ausgezogen gezeigte Position in horizontaler Richtung bewegbar ist.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel der Neuerung sind zwei Teststationen vorhanden, wobei die eine Teststation A von den drei linken Testbehältern 10 (Fig. 1) und den dahinter liegenden beiden Prüfbehältern gebildet wird, während die zweite Teststation B vonden drei rechten Prüfbehältern in Fig. 1 und den dahinter liegenden drei Prüfbehältern gebildet wird. Die Prüfbehälter der Teststationen sind demnach in zwei hintereinander liegenden Reihen angeordnet, und entsprechend sind die Rührkörper an dem Antriebsteil vorgesehen. Es liegt jedoch ebenfalls im !lahmen der Neuerung, die Prüfbehälter beispielsweise in drei Reihen zu je sechs Prüfbehälter hintereinander anzuordnen und die Rührkörper an dem Antriebsteil ebenfalls so vorzusehen, daß zwei Rührkörper jeweils nebeneinander und drei Rührkörper hintereinander liegen. Mit dieser Anordnung können dann bei dem neuerungsgemäßen Prüfgerät drei Teststationen zu je sechs Prüfbehälter gebildet werden.

Claims (4)

1. Prüfgerät zum Prüfen der Wirkstoff-Freigabe und Löslichkeit von Tabletten oder dergleichen, wobei das Prüfgerät ein Gestell', für Prüf behälter und einen über dem Gestell durch eine erste Antriebseinrichtung vertikal bewegbar gelagerten Antriebsteil aufweist, von dem Rührkörper in die Prüfbehälter einer Teststation ragen, gekennzeichnet durch
wenigstens eine zweite, neben der ersten Teststation (A) liegende Teststation (B), und eine zweite Antriebseinrichtung (70, 76) durch die der Antriebsteil (6cO über dem Gestell horizontal von einer Teststation zur anderen bewegbar ist.
2. Prüfgerät, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsteil (60) auf zwei Rundstäben (52, 54) verfahrbar gelagert ist, und daß die zweite Antriebseinrichtung eine Verzahnung (76) an einem der Rundstäbe und ein durch einen Motor (70) angetriebenes Antriebsritzel (7 5) an der Antriebseinheit (60) aufweist.
3. Prüfgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontalen Rundstäbe (52, 54) an Trägern (50, 56) befestigt sind, die über Teleskopsäulen (4, 6) und Führungssäulen (16, 18) vertikal bewegbar sind.
4. Prüfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfbehälter (10) der Teststationen in wenigstens zwei Reihen hintereinander angeordnet sind, und daß die Rührkörper (80) an dem Antriebsteil (60) ebenso in Reihen hintereinander angeordnet sind.
DE8336233U Prüfgerät Expired DE8336233U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8336233U1 true DE8336233U1 (de) 1984-04-05

Family

ID=1332962

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8336233U Expired DE8336233U1 (de) Prüfgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8336233U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0343261A1 (de) * 1988-05-19 1989-11-29 ERWEKA GmbH Dissolutionstestgerät
DE202009008270U1 (de) 2009-06-10 2010-11-04 Kollewe, Thomas Vorrichtung zum Temperieren einer Prüfflüssigkeit

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EP0343261A1 (de) * 1988-05-19 1989-11-29 ERWEKA GmbH Dissolutionstestgerät
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