DE1211802B - Zeichenplatte mit Koordinatenzeichengeraet - Google Patents

Zeichenplatte mit Koordinatenzeichengeraet

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Publication number
DE1211802B
DE1211802B DEZ8697A DEZ0008697A DE1211802B DE 1211802 B DE1211802 B DE 1211802B DE Z8697 A DEZ8697 A DE Z8697A DE Z0008697 A DEZ0008697 A DE Z0008697A DE 1211802 B DE1211802 B DE 1211802B
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DE
Germany
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drawing board
shafts
shaft
board according
coordinate
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Pending
Application number
DEZ8697A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing H C Konrad Zuse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zuse KG
Original Assignee
Zuse KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Zuse KG filed Critical Zuse KG
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Publication of DE1211802B publication Critical patent/DE1211802B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/041Guides for rulers with toothed racks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/56Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/60Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism two sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/62Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism two sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism with perpendicular axes, e.g. cross-slides
    • B23Q1/621Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism two sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism with perpendicular axes, e.g. cross-slides a single sliding pair followed perpendicularly by a single sliding pair

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Zeichenplatte mit Koordinatenzeichengerät Die Erfindung betrifft eine Zeichenplatte mit einem Koordinatenzeichengerät, dessen den Zeichenstift tragender Zeichenkopf in zwei Koordinatenrichtungen durch zwei sich kreuzende Triebwerke beweglich ist. Zur Erzielung einer großen Zeichengenauigkeit, auf die es bei solchen Zeichenplatten besonders ankommt, besitzen bekannte Ausführungen sehr schwere Schlittenführungen, wodurch der Aufbau der ganzen Vorrichtung schwer und teuer wird. Außerdem erfordern derartige Zeichentische infolge der großen Massen des Zeichengerätes große Kräfte für die Einstellung. Das gilt besonders für ein bekanntes Zeichengerät, bei welchem der Zeichenstift am Ende eines Trägers sitzt, der frei tragend mehr oder weniger aus seiner Lagerung herausgeschoben wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Koordinatenzeichenplatte zu schaffen, welche einfach aufgebaut, daher billig herstellbar ist und deren Zeichengerät verhältnismäßig kleine Massen aufweist, wobei aber trotzdem eine exakte Führung des Zeichenkopfes in beiden Koordinatenrichtungen gewährleistet ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jedes der beiden sich kreuzenden Triebwerke für den Zeichenkopf aus zwei an gegenüberliegenden Seiten der Zeichenplatte angeordneten, durch eine Welle verbundenen Teiltriebwerken besteht und daß der Zeichenkopf verschiebbar auf den beiden Wellen oder auf zusätzlichen, parallel zu denselben verlaufenden Führungsstangen gelagert ist. Durch den zweiseitigen Antrieb des Zeichenkopfes in jeder Koordinatenrichtung wird dieser sicherer und genauer geführt, und die Bauteile, insbesondere die Führungsteile für den Zeichenkopf, können leicht ausgeführt werden, so daß zu ihrer Bewegung nur geringe Kräfte ausreichen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Teiltriebwerke in an sich bekannter Weise aus je einem Ritzel bestehen, das in eine ihm zugeordnete Zahnstange eingreift, und daß die Zahnstangen ortsfest längs aller Seiten der Platte angeordnet sind. An beiden Enden der Wellen können z itzliche Führungsrollen fest angeordnet sein, us. C welche auf längs aller Seiten der Zeichenplatte sich erstreckenden ortsfesten Führungsschienen abrollen. Sind zusätzliche Führungsstangen bzw. Holme vorgesehen, können deren Enden die Führungsrollen tragen.
  • Jede Welle ist wenigstens an einem Ende zwanb läufig antreibbar, und vorzugsweise erfolgt der Antrieb jeder Welle von je einer sich längs einer Seite der Zeichenplatte erstreckenden Hauptantriebswelle aus über ein Kegelradgetriebe, wobei das auf der Hauptantriebswelle sitzende Kegelrad drehfest, aber axial verschiebbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt A b b. 1 einen Schnitt nach der Linie a-b in A b b. 2 der Koordinatenzeichenplatte nach der Erfindung, A b b. 2 eine Draufsicht der Koordinatenzeichenplatte.
  • A b b. 3 eine Teildraufsicht des Antriebes der einen zur Verschiebung des Zeichenkopfes dienenden Welle, A b b. 4 eine Teilvorderansicht von A b b. 3.
  • Die Koordinatenzeichenplatte 1 nach der Erfindung weist in beiden Koordinatenrichtungen verlaufende, sich kreuzende Wellen 4, 5 auf, auf denen der den Zeichenstift 7 tragende Zeichenkopf 6 durch Gleitlager 30, 31 und 32 gelagert ist. Diese Lager sind so ausgebildet und angeordnet, daß eine Klemmung weitestgehend vermieden wird. Auf den Enden der Wellen 4, 5 sind Zahnräder 10, 11 bzw. 8, 9 fest angebracht, welche sich auf ortsfesten Zahnstangen 2, 2 a abwälzen, die sich längs aller Seiten der Zeichenplatte 1 erstrecken. Zur zusätzlichen Führung, insbesondere der Höhe nach, sind an den Enden der Wellen 4, 5 Rollen 12, 12 a bzw. 13, 13 a fest angebracht, die auf Schienen 3 bzw. 3 a abrollen, welche gleichfalls sich längs aller Seiten der Zeichenplatte 1 erstrecken.
  • Der Antrieb der Wellen 4, 5 erfolgt über ein Zahnradgetriebe, welches durch umlaufende Hauptantriebswellen 16, 17 angetrieben wird. Die Hauptantriebswellen 16, 17 weisen Längsnuten 18 (A b b. 3) auf, und die Kegelräder 19 sind auf diesen Hauptantriebswellen drehfest, aber axial verschiebbar gelagert. Jedes Kegelrad 19 überträgt den Antrieb, gegebenenfalls über ein Zwischenvorgelege, bestehend aus einem zweiten Kegelrad 20 und Zahnradritzel 21, auf ein auf der Welle 4 bzw. 5 sitzendes Zahnrad 22. Das Kegelrad 19 auf der Hauptantriebswelle 16 bzw. 17 und die Zahnräder 20, 21, 22 sind auf einem hier nicht eingezeichneten, mit der Welle 4 bzw. 5 beweglichen Lager gelagert. Der Antrieb der Wellen 16, 17 kann beliebig erfolgen. Durch die starre Verbindung der Zahnräder 8, 9 bzw. 10, 11 miteinander über ihre Wellen 4 bzw. 5 erfolgt eine gleichmäßige Umdrehung und Verschiebung derselben und somit eine zuverlässige Steuerung des Zeichenstiftes 7 über den durch die Wellen 4 und 5 in seine jeweilige Stellung geführten Zeichenkopf 6.
  • Es ist auch möglich, zusätzlich zu den Wellen 4,5 Führungsstangen bzw. Rohre vorzusehen, welche koaxial zu den Wellen 4, 5 oder neben diesen angeordnet sind und auf denen dann der Zeichenkopf 6 gelagert ist. Die neben den Wellen angeordneten zusätzlichen Führungsstangen müssen mit den Wellen 4, 5 verbunden sein. Die Führungsrollen 13, 13a bzw. 12, 12a sind dann auf den Enden dieser zusätzlichen Führungsstangen angeordnet.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Zeichenplatte mit einem Koordinatenzeichengerät, dessen den Zeichenstift tragender Zeichenkopf in zwei Koordinatenrichtungen durch zwei sich kreuzende Triebwerke beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Triebwerk aus zwei an gegenüberliegenden Seiten der Zeichenplatte (1) angeordneten, durch eine Welle (4 bzw. 5) verbundenen Teiltriebwerken (8, 9 bzw. 10, 11) besteht und daß der Zeichenkopf (6) verschiebbar auf den beiden Wellen oder auf zusätzlichen, parallel zu denselben verlaufenden Führungsstangen gelagert ist.
  2. 2. Zeichenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teiltriebwerke in an sich bekannter Weise aus je einem Ritzel (8, 9, 10, 11) bestehen, das in eine ihm zugeordnete Zahnstange (2, 2a) eingreift, und daß die Zahnstangen ortsfest längs aller Seiten der Platte angeordnet sind.
  3. 3. Zeichenplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Wellen (4, 5) zusätzliche Führungsrollen (12, 12 a; 13, 13 a) fest angeordnet sind, welche auf längs aller Seiten der Zeichenplatte sich erstreckenden ortsfesten Führungsschienen (3, 3a) abrollen.
  4. 4. Zeichenplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Wellen (4, 5), koaxial damit oder parallel daneben, Führungsrohre bzw. Stangen vorgesehen sind, deren Enden Führungsrollen tragen.
  5. 5. Zeichenplatte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Welle (4, 5) wenigstens an einem Ende zwangläufig antreibbar ist.
  6. 6. Zeichenplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb jeder Welle (4, 5) von je einer sich längs einer Seite der Zeichenplatte erstreckenden Hauptantriebswelle (16, 17) aus über ein Kegelradgetriebe erfolgt, wobei das auf der Hauptantriebswelle sitzende Kegelrad (19) drehfest, aber axial verschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 157 973.
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