DE8331979U1 - Regalwand - Google Patents

Regalwand

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Description

|)ie Erfindung betrifft eine Regalwand mit vertikalem StänderprofiLen und daran lösbar angebrachten sowie abfragenden Fachbodenträgern für auf deren Lagerprofilen ■ufliegende Fachboden oder Regalbretter.
{Derartige Regalwände bestehen beispielsweise aus Metall-Schienen mit frontseitigen Schlitzen, in welche Haken von Fachbodenträgern aus Flacheisen eingehängt werden können. Die vertikalstehenden Flacheisen dienen mit ihrer Oberkante als Lagerprofil für rechteckige Regal-Ibretter. Nachteil derartiger Regalwände ist zum einen die fehlende Kippsicherheit für die Fachboden sowie turn anderen die insbesondere bei Ladengeschäften unzweckmäßige Eintönigkeit.
Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, die erkannten Mängel an bekannten Regalwänden zu beheben und eine optisch bewegte Regalwand zu schaffen, deren Fachboden kippsicher aufgelegt werden können.
K-140 - 2 -
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Fachbodenträger mit wenigstens einem Winkelhalter mit in Abstand zum Lagerprofil des Fachbodenträgers verlaufender Kopfplatte od. dgl. versehen sind; diese Kopfplatte liegt der Oberfläche des Fachbodens auf, wobei die Tiefe des Fachbodens größer ist als die Länge des Lagerprofils, 90 daß letzteres hinter der Frontkante des Fachbodens bleibt.
Der bevorzugte Fachbodenträger besteht aus einem U-förmigen Teil ähnlich einem Laubsägenbügel, hat jedoch unterschiedlich lange Schenkel, deren Enden rechtwinkelig abgebogen sind und in Stecklöcher der bevorzugt aus Holz Vierkant bestehenden Ständerprofile eingesetzt werden können.
Im Rahmen der Erfindung liegt aber auch ein Fachbodenträger, dessen U-förmiger Bügel nur ein ungebogenes Ende besitzt, während der obere Schenkel des Fachbodenträgers wenigstens ein Steckloch aufweist, dirch welches ein Zapfen des Winkelhalters geschoben wird - das freie Ende des Zapfens greift dann in eines der Stecklöcher des Standprofiles ein.
Weitere Merkmale der Winkelhalter, insbesondere deren Höhenverstellbarkeit, sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Von besonderer Bedeutung für die erfindungsgemäOe Regalwand ist die Ausbildung der Fachboden oder Regalbretter selbst, welche zwar eine lineare Rückenkontur besitzen, deren Frontkante jedoch — in Draufsicht — mehrere Ecken aufweist und bevorzugt aus drei Kantenabschnitten besteht.
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K-140 - 3 -
Bevorzugt ist die Form dieser Regalbretter oder Fachböden -- wiederum in Draufsicht gesehen -·- asymmetrisch, d. h. ein mittlerer Frontkantenabschnitt ist parallel zur Rückenkontur, jedoch außermittig vorgesehen. So entstehen, von diesem mittleren Kantenabschnitt ausgehend, zwei zur Rückenkontur geneigte Frontkantenabschnitte. Der kürzere Frontkantenabschnitt stößt an eine verhältnismäßig lange Seitenkante des Fachbodens, während der lange Frontkantenabschnitt an einer kurzen Seitenkante des Fachbodens endet.
Dank dieser Ausgestaltung der Frontkante ergibt sich jeweils zwischen zwei benachbarten Fachböden ein sog. Rücksprungmaß, was für den Betrachter den Eindruck einer besonderen Dynamik wellenartiger Bewegung erweckt; dieser Eindruck der Regalwand wird noch dadurch gesteigert, daß die Tiefen übereinander angeordneter Regalbrstter unterschiedlich sind.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 die teilweise geschnittene Seitenansicht eines Verkaufsregals;
Fig. 2 die Sicht unter Regalbretter des gemäß Linie II - II in Fig. 1 geschnittenen Regals;
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1; Fig. 4 einen Teil der Fig. 3 in Schrägsicht; Fig. 5 ein anderes Detail in Schrägsicht;
Fig. 6
und 7 Seiten- bzw. Frontansicht eines weiteren Details;
Fig. 8,9 eine andere Ausführungsform zu .einem Detail.
Ein Regal 1 eines nicht weiter dargestellten Landes weist an Vertikalpfosten 2 mit Reihen von Steckbohrungen 3 U-förmige Bügel 4 auf.
Beide Schenkel 5 der U-förmigen Bügel 4 sind seitlich parallel zueinander abgewinkelt und ihre Enden 6, 7 in einem Abstand a versetzt, welche dem Abstand b der Steckbohrungen 3 von einer Stirnfläche 8 des Vertikalpostens 2 entspricht (Fig. 3).
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Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 zeigt, daß sich z. B. zwischen Steckbohrungen 3 und jener Stirnfläche 8 Seitennuten 9 erstrecken in die ein Abschnitt der Bügelschenkel 5 sichernd eingelegt werden kann.
Oberhalb eines Quersteges 10 des U-förmigen Bügels 4 sind Winkelhalter 14 zu erkennen, welche gemäß Fig„ 5 auch vertikal höhenverstellbar sind und zwar dank einer am Bügel 4 vorgesehenen Lasche 15 mit Langloch 16, welches von einer Schraube 17 eines Winkelstückes 18 durchsetzt ist. Dank dieser Ausgestaltung ist es nun möglich, Regalbretter 20 auf zwei der Bügel 4 aufzulegen, ohne daß diese bei Belegung mit Ausstellungsgut nach vorn abkippen könnten.
Die Lasche 15 oder auch der gesamte Winkelhalter 14 kann mittels eines Zapfens 19 am Bügel 4 festgesteckt sein.
Die Regalbretter 20 sind von unterschiedlichen Tiefen
i, i was insbesondere in Fig. 1 bei 20 , 20 deutlich η am
wird. Außerdem ist jedes Rsgalbrett 20 von einer besonderen, die Dynamik der Regalwand 1 betonender Frontkontur; diese setzt sich zusammen aus einer längeren Kante 21, einem kurzen Zwischenstück 22, welches parallel zur Rückenkontur 24 verläuft, und einer kurzen Frontkante 23. Die jeweiligen Projektionslängen sind mit e, f, g bezeichnet.
Es entstehen so sowohl in Seitenansicht nach Fig. 1 als auch in Draufsicht nach Fig. 2 wellenartige Frontkonturen in der gesamten Regalwand 1, und zwar durch Zusammenstellung gleichförmiger Regalbretter 20 unterschiedlichen
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Κ-140 - 6 -
Tiefenmaßes i, i . An den Übergangsbereichen benachbarter Regalbretter 20, 20 , 20 ist jeweils ein Rü^ksprungmaß r zu erkennen, das die optische Regaldynamik mit bestimmt. Da die freie Bügellänge q etwa dem kürzesten Tiefenmaß der Regalbretter 20 entspricht, fällt der Bügel 4 nicht störend auf.
Um die Weite η des Spaltes 25 zwischen den benachbarten Regalbrettern möglichst gering halten zu können, mögen die Bügelschenkel (5 in Fig. 4) gekröpft sein, e?.e
dies teilweise auch in Fig. 2 angedeutet ist.
In Fig. 1 endet der Vertikalpfosten 2 als Sockel für eine Lampe 40 mit gebogenem Lampenarm 41 und blumenartigem Schirm 42. In der Krümmung des Lampenarmes 41 ist ein Schild 45 angebracht, welches Warengruppen kenntlich macht.
Fig. 6 verdeutlicht, daß das Winkelstück 18 auch mittels einer Schraube51 gehalten werden kann, die eine Endlasche 52 eines geschlossenen Bügels 54 durchsetzt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 8, 9 ist der Winkelhalter 14 aus horizontaler Kopfplatte 30 und Seitensteg 3.1 noch mit einer Sock&lplatte 32 und unterem Vertikal flansch 33 versehen; an letzterem ist hier der Zapfen 19 befestigt, der eine Stecköffnung 35 des Schenkels 5 durchsetzt und dann in die Steckbohrung 3 des Vertikalpfostens 2 eingesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANWALT DlPL-ING. HlEBSCH - D-77fe|Nfe|N*: · · j »:";.*:
    AZ- K-140 Bl3tt - A 1 -
    ANSPRÜCHE
    1. Regalwand mit vertikalen Ständerprofilen und daran lösbar angebrachten abkragenden Fachbodenträgern für auf deren Lagerprofilen aufliegende Fachboden oder Regalbretter,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Fachbodenträger (ft) mit wenigstens einem Winkelhalter (14) mit in Abstand zum Lagerprofil (5) des Fachbodenträger^ verlaufender Kopfplatte /30) od. dgl. versehen sind, welche der Oberfläche des Fachbodens (20) aufliegt, wobei die Tiefe (i) des Fachbodens größer ist als die Länge (q) des Lagerprofils.
    2. Regalwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fachbodenträger (4) ein U-förmiges Teil mit unterschiedlich langen Schenkeln (5) aufweist, wobei das Ende (6, 7) wenigstens eines Schenkels zu einer Seite hin rechtwinkelig als Steckende umgebogen ist, dessen Durchmesser etwa jenem von 5tecklüchern (3) des Ständerprofils (2) entspricht.
    3. Regalwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (5) des Fachbodenträgers (4) als Lagerprofil dient und mit den/dem Winkelhalter/n (14) versehen ist.
    - A 2 -
    K-140
    - A 2 -
    4. Regalwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Schenkel (5) des Fachbodenträgers (4) in Abstand zu deren Steckenden (6, 7) durch wenigstens einen Quersteg (10) verbunden sind.
    5. Regalwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel (5) des Fachbodenträgers (4) gleichgerichtet umgebogene Enden (6, 7) aufweisen.
    6. Regalwand nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel
    (5) ein umgebogenes Ende (6) aufweist, während der
    als Lagerprofil dienende obere Schenkel (5) von wenigstens einem Zapfen (19) des Winkelhalters (14) durchsetzt ist, wobei der Zapfen (19) in ein Steckloch (3) des Ständerprofils (2) eingesetzt ist.
    7. Regalwand nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhalter (14) als Winkelstück ausgebildet und sein Seitensteg (31) am Lagerprofil (5) festgelegt ist.
    Θ. Regalwand nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhalter (14) als li-Profil ausgebildet und mit einem zusätzlichen Vertikal flansch (33) versehen ist, welcher den Zapfen (19 ) aufweist.
    Regalwand nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Kopfplatte (30) des Winkelhalters (14) und dem
    Lagerprofil (5) des Fachbodenträgers veränderlich
    ausgebildet ist (Fig. 5).
    - A 3 -
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    - A 3 -
    10. Regalwand nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daQ wenigstens ein Schenkel (5 ) des Fachbodenträgers (4) nahe des Steckendes (7) gekröpft ist (Fig. 4).
    11. Regalwand nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
    10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fachboden (20) eine mehreckige Frontkante Aufweist, wobei die hierdurch entstehenden Kantenabschnitte von unterschiedlicher Länge sind.
    12. Regalwand nach wenigstens einen* der Ansprüche 1 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daQ die Seitenkanten benachbarter Fachboden (20) von unterschiedlicher Länge sind und ein Rücksprungmaß (r) erzeugen.
    13. Regalwand nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Kantenabschnitt (22) der Frontkante des Fachbodens (20) parallel zu dessen Rückenkontur (24) verläuft und der Abstand dieses Kantenabschnittes (i) von jener Rückenkontur bei übereinanderliegenden Fachboden unterschiedlich ist.
    14. Regalwand nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionslänge (e) des von einer Seitenkante ausgehenden Kantenabschnittes (21) größer ist, als die Projektionslängen (f und g) der anderen Kantenabschnitte (22, 23).
    -A4-
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    K-140 - A
    15. Regalwand nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der Seitenkanten des Fachbodena (20) unterschiedlich sind.
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