DE8331463U1 - Brief fuer Informations- oder Werbezwecke - Google Patents

Brief fuer Informations- oder Werbezwecke

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DE8331463U1
DE8331463U1 DE19838331463 DE8331463U DE8331463U1 DE 8331463 U1 DE8331463 U1 DE 8331463U1 DE 19838331463 DE19838331463 DE 19838331463 DE 8331463 U DE8331463 U DE 8331463U DE 8331463 U1 DE8331463 U1 DE 8331463U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DIPL-ING. HERMANN KASTNER ! '. .* 'ί : .7.1HfHLOPWIGSBURG, 21.10.198?
f Ι , ! ' . · · · OSTtRHOUlALLEE 89
PATENTANWALT .. ' ruf O7i4i/4 48ao :
eigenes Zeichen: B 15. 22. D 1
Günter Baumann :
7145 Markgröningen f
Brief für Informations- oder Werbezwecke
Bei den bisher bekannten Briefen für Informations- und/oder Werbezwecke gibt es hinsichtlich der technischen Merkmale zwei unterschiedliche Ausführungsformen. Diese Briefe werden unabhängig von ihrem Inhalt im folgenden kurz als Informationsbriefe bezeichnet.
Bei der einen Art Informationsbriefe enthält eine primäre Briefhülle zwei oder mehr lose Teile. Darunter befindet sich im allgemeinen ein Blatt mit den eigentlichen Informationen, eine Antwortkarte oder ein Briefblatt eines Antwortbriefes und eine sekundäre Briefhülle für die Antwortkarte oder den Antwortbrief.
Bei dieser Art Informationsbrief ist es nicht möglich, den eigentlichen Informations- oder Werbebrief und die Antwortkarte oder den Antwortbrief und gegebenenfalls die sekundäre Briefhülie oder Antwortbriefhülle mit denselben individuellen Daten oder Kennzeichen des Empfängers und späteren Absenders zu versehen. Bei der getrennten Herstellung dieser Teile und bei dem notwendigen Zusammentragen der zunächst getrennten Teile kann
nämlich nicht sichergestellt werden, daß nicht zwischendurch unbemerkt eines der Teile mit den individuellen Kennzeichen verlorengeht und dann der nächste gleichartige Teil an die Stelle des verlorengegangenen Teils tritt. Dieser gleichartige Teil würde die Kennzeichen eines anderen Empfängers tragen. Ein solcher Fehler würde sich so lange durch die ganze weitere Reihe der Informationsbriefe fortsetzen, bis irgendwann einmal der Fehler bemerkt wird. Falls die vorauslaufenden Informationsbriefe schon verschlossen sein würden, ließe sich nicht mehr ermitteln, ab wann der Fehler aufgetreten ist. D.as würde bedeuten, daß entweder das ganze Fertigungslos seit der letzten Überprüfung vernichtet werden müßte, oder daß eine unbestimmte Anzahl von Informationsbriefen fehlerhaft ausgegeben würde. Unabhängig von diesem Nachteil weist diese Art der Informationsbriefe allgemein den Nachteil auf, daß ihre verschiedenen Einzelteile mechanisch oder von Hand zusammengetragen werden müssen, was entweder die Fertigung verteuert und/oder sehr umständlich macht.
Bei der anderen Art der Informationsbriefe ist eine zusammenhängende Trägerbahn mit mehreren Abschnitten vorhanden, von denen ein Teil den Informationsträger bildet, der die Empfänger anspricht und von denen ein anderer Teil eine Antwortkarte oder ein Antwortbriefblatt bildet, die bzw. das vom Empfänger an den Absender oder an eine andere Stelle zurückgesandt werden soll. Eine Briefhülle für die Rücksendung der Antwortkarte oder des Antwortbriofes fehlt bei dieser Art des Informationsbriefes im allgemeinen deshalb, weil die zusammenhängende Trägerbahn in einem Zuge gedruckt und zum Inforiiiationsbrief zusammengefaltet wird, wobei miteinander verklebte Randstreifen für den Zusammenhalt der einzelnen Abschnitte des Informationsbriefes sorgen.
Diese Informationsbriefe haben den Nachteil, daß der Empfänger den Teil mit der Antwortkarte oder dem Antwortbriefblatt vom übrigen Teil des Informationsbriefes abtrennen muß. Allein da-
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durch schon wird die Rücklaufquote erfahrungsgemäß vermindert. Außerdem ist der Empfänger aber auch gezwungen, für die Antwortkarte oder das Antwortbriefblatt anderweitig eine Briefhülle zu beschaffen, damit er die Antwortkarte oder das Antwortbriefblatt verschlossen zurücksenden kann. Das mindert die Rücklaufquote nochmals in erheblichem Maße.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Informationsbrief zu schaffen, bei dem einerseits das Anbringen individueller Kennzeichen auf allen Teilen des .Informationsbriefes ohne die Gefahr des Verlustes einzelner feile möglich ist, und bei dem andererseits für den Empfänger die Handhabung der einzelnen Teile erleichtert ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Informationsbrief mit den im Anspruch 1 oder im Anspruch 2 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch die genannt Ausbildung und Anordnung der verschiedenen Längenabschnitte der Trägerbahn, die Falzung und Verklebung einzelner Längenabschnitte oder Abschnittgruppen und den Beschnitt an der einen Endkante wird erreicht, daß aus einer xm Ausgangszustand zusammenhängenden Trägerbahn nachher ein Brief hervorgeht, der, losgelöst von den an der Abrißperforation abgetrennten verklebten Randstreifen, zwei voneinander unabhängige gefalzte Doppelblätter und eine für die Rücksendung bestimmte Briefhülle aufweist, an deren Klappe ein Antwortschein oder ein Antwortbriefblatt anschließt. Da alle diese Teile im Ausgangszustand in der Trägerbahn zusammenhängen, müssen sie nicht nachträglich zusammengetragen werden. Abgesehen von dieser Erleichterung können sie neben dem allgemeinen Inhalt ihrer Informationen mit individuellen Kennzeichen des Empfängers und Rücksenders versehen werden, die auf allen Teilen übereinstimmen, weil der Verlust einzelner Teile und daher ein Versatz der individuellen Kennzeichen vom Bereich eines Briefes
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zum Bereich des anschließenden Briefes ausgeschlossen ist. Gleichzeitig liegt eine vorbereitete und mit allen erforderlichen oder zweckmäßigen individuellen Kennzeichen versehene Briefhülle für die Rücksendung des Antwortbriefes bei, so daß für den Empfänger die Handhabung des Briefes und seiner Rückantwort dadurch wesentlich erleichtert wird, daß er den Antwortschein lediglich von der Klappe der Antwortbriefhülle abtrennen muß und sie dann sofort mit oder ohne zusätzliche Angaben in die vorbereitete Briefhülle einstecken kann. Dadurch wird die Rücksendequote gegenüber anderen Briefarten erheblich gesteigert. Von den Leiden Doppelblättern stehsn außer der einen Blattseite mit cTer Anschrift des Empfängers alle anderen Blattseiten für Informationen an cen Empfänger zur Verfügung. Da diese Informationen auf zwei voneinander unabhängigen Doppelblättern stehen, kann der Empfänger sie ohne Hehraufwand voneinander getrennt behandeln, sie zum Beispiel getrennt voneinander ablegen.
Bei beiden Ausführungsformen ist die Handhabung der Antwortbriefhülle durch den Empfänger gleichermaßen einfach. Bei der Ausführungsform nach Anspruch 1 wird an der Uberschlagklappe der aktiviere Klebstoff aktiviert, im allgemeinen angefeuchtet, und die umgefaltete Überschlagklappe auf der Rückseite der Briefhülle angedrückt. Diese Ausführungsform kommt für eine Rücksendung in Betracht, die postalisch als Normalbrief oder als Massendrucksachenbrief behandelt werden soll. Bei der Ausführungsform nach Anspruch 2 wird die infolge des Einschnittes schmäler gestaltete Klappe einfach in den Innenraum der Briefhülle eingesteckt. Diese Ausführungsform kommt für eine Rücksendung in Betracht, die postalisch als einfache Drucksache behandelt werden soll.
Bei einer Ausgestaltung des Informationsbriefes nach Anspruch 3 wird die Rückwand der Antwortbriefhülle kürzer als die Vorderwand. Dadurch wird das Einstecken des Antwortscheins erleichtert« Bei einer Ausgestaltung des Informationsbriefes nach An« spruch 4 kann die Klappe der Antwortbriefhülle nicht nur als Einsteckklappe sondern wahlweise auch als überschlagklappe verwendet werden und die Briefhülle zugeklebt werden. Durch eine Ausgestaltung des Informationsbriefes nach Anspruch 5 wird das Umfalten bei der vierten Faltstufe erleichtert, weil die dann am weitesten innen liegende Falzkante zwischen dem dritten und vierten Längenabschnitt einen gewissen Abstand zu der sie außen umgebenden Falzkante zwischen dem fünften und sechsten Längenabschnitt hat. Durch eine weitergehende gezielte Verkürzung des dritten und vierten Läng&nabschnittes hat man es auf einfache Weise in der Hand, ausgehend von einer bestimmten vorgegebenen, d. h. genormten oder handelsüblichen» Gesamtlänge der Trägerbahn unter Beibehaltung aller Vorteile der Erfindung, eine Antwortbriefhülle zu erhalten, deren Außenmaße den postalischen Vorschriften entspricht. Bei einer Ausgestaltung des Informationsbriefes nach Anspruch 6 wird das Abtrennen des Antwortscheins von der Antwortbriefhülle erleichtert und ohne die Verwendung eines Schneidwerkzeuges ermöglicht. Das kommt ebenfalls einer Erhöhung der Rücklaufquote zugute. Außerdem wird dadurch vermieden, daß beim Abtrennen des Antwortscheins derjenige Teilabschnitt des fünften Längenabschnittes mit abgetrennt wird, der für die Antwortbriefhülle die Umschlagklappe oder Einsteckklappe bildet, ohne die die Antwortbriefhülle nicht mehr verschlossen werden könnte.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in den Zeichnungen Jargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Ei! zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Trägerbahn fUr ein erstes Ausführungsbeispiel des Informationabriefes gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht einer Trägerbahn für ein zweites AusfUhrungsbeispiel des Informationsbriefes gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht der Trägerbahn von Fig. 1 nach der ersten Klebestation;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Trägerbahn von Fig. 3 in der ersten Falzstation;
Fig. 5 eine Draufsicht der Trägerbahn von Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht der Trägerbahn nach der zweiten Klebestation;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Trägerbahn in der zweiten Falzstation;
Fig. 8 eine Draufsicht der Trägerbahn von Fig. 7;
Fig. 9 eine Draufsicht der Trägerbahn nach der dritten Klebestation;
Fig. 10 eine Seitenansicht der Trägerbahn in der dritten Falzstation ;
Fig. 11 eine Draufsicht der Trägerbahn von Fig. 10;
Fig. 12 eine Draufsicht der Trägerbahn nach der vierten Klebestation;
Fig. 13 eine Seitenansicht der Trägerbahn in der vierten Falzstation;
Fig. 14 eine Draufsicht des fel'tig gefalzten Informationsbriefes;
Fig. 15 eine Draufsicht des Informationsbriefes von Fig. 14 mit einer Hervorhebung der unterschiedlichen Klebestellen;
Fig. 16 eine Draufsicht des Informationsbriefes nach der Perforier ungsstation;
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Fig. 17 eins Draufsicht des Informationsbriefes von Fig. 16 mit einel· Hervorhebung der unterschiedlichen Klebestellen ;
Fig« 18 eine Draufsicht des Informationsbriefes nach der Beschnitt stat ion.
Die Informationsbriefe weisen bei beiden Ausführungsformen zwei Doppelblätter mit Informationen, einen Antwortschein und eine Antwortbriefhülle mit einer Klappe auf, wobei der Antwortschein an der Klappe der Antwortbriefhülle hängt. Die beiden Ausführungsformen der Inforfflätionsbriefe unterscheiden sich im wesentlichen nur durch die Ausbildung der Klappe der Antwortbriefhülle und allenfalls noch in den Abmessungen des Antwartscheins, soweit diese durch die unterschiedliche Ausbildung der Klappe der Antwortbriefhülle beeinflußt werden* Abgesehen von diesen Unterschieden gelten die nachfolgenden Ausführungen für beide Ausführungeformen gleichermaßen.
Das Ausgangsmiaterial für die Informationsbriefe ist eine Endlos-Papierbahn auf einer Rolle. Diese Papierbahn hat im allgemeinen eine Breite von 400 mm, damit sie auf die DUrChIaB1WeItC einer Beschriftungemaschine abgestimmt ist, auf der die Papierbahn zu einem späteren Zeitpunkt mit den individuellen Kennzeichen der einzelnen Empfänger der Informationsbriefe beschriftet wird. Diese Breite der Papierbahn schließt zwei außenliegende Randstreifen mit Transportlöchern ein.
Die Papierbahn wird in einer Rotationsdruckmaschine in zwei parallel nebeneinander liegenden untereinander gleichen Druckbahnen, den sogenannten Nutzen auf der Ober- und Unterseite bedruckt, Die Angaben "Oberseite" und "Unterseite" beziehen sich auf die Ausgangslage der Papierbahn und der daraus abzutrennenden Trägerbahnen für die einzelnen Informationsbriefe ira Hinblick auf die
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anschließenden Falz- und Klebevorgänge« Die Angaben "Vorderseite" oder "Rückseite" werden für den fertigen Informationsbrief und seine Teile verwendet, wobei die Angabe "Vorderseite" im allgemeinen diejenige Seite mit den individuellen Kennzeichen des Briefempfängers betrifft. Diese Angabe gilt auch für die Antwortbriefhülle. die keine individuellen Kennzeichen trägt sondern nur die Anschrift des Antwortempfängers.
In der Rotationsdruckmaschine werden außerdem auf den beiden auSenliegenden Randstreifen die Transportlöcher eingestanzt.
Im Anschluß an d ie Druckstation werden noch in der Rotationsdruckmaschine an der Papierbahn eine querverlaufende Perforationsreihe jeu/eils an der Stelle eingestanzt, an der jeweils ein Antwortschein an die zugehörige Antwortbriefhülle anschließt. Soweit die Klappe der Antwortbriefhülle mit einer Gummierung versehen sein soll, wird diese Gummierung ebenfalls noch innerhalb der Rotationsdruckmaschine nach der Druckstation aufgetragen und getrocknet. Soweit die Lasche der Antwortbriefhülle als Einstecklasche ausgebildet sein soll, werden die dafür erforderlichen Einschnitte ebenfalls noch im Bereich der Rotationsdruckmaschine eingestanzt.
In einer an die Rotationsdruckmaschine anschließenden Beschriftungsmaschine werden die zu einem Informationsbrief gehörenden Teile auf der Papierbahn mit den individuellen Kennzeichen des Briefempfängers versehen. Von der fertig beschrifteten Papierbahn werden die Randstreifen mit den Transportlöchern abgeschnitten, wobei die beiden parallel laufenden Nutzen in der Mitte der Papierbahn noch miteinander vereinigt bleiben. Außerdem wird die Papierbahn in einzelne Abschnitte zerschnitten, von denen jeder Abschnitt die zu einem Informationsbrief gehörenden Teile umfaßt und die individuellen Kennzeichen des Empfängers trägt. Diese
einzelnen Abschnitte werden als Trägerbahnen bezeichnet. Je zwei der als Doppelnutzen in der Mitte noch zusammenhängenden Trägerbahnen werden in der Falz- und Klebemaschine gemeinsam oder im Verbund im Wickelfalzverfahren weiterbearbeitet. Davon ist in den Zeichnungen nur die eine Hälfte, nur der eine Nutzen, dargestellt, auf den sich auch die nachfolgenden Ausführungen beziehen. Die Ausführungen in Bezug auf die eine Trägerbahn gelten in gleicher oder zumindest in sinngemäßer Weise auch für die andere Trägerbahn.
Aus Fig. 1 ist die Trägerbahn 20 für das eine Ausführungsbeispiel und aus Fig. 2 die Trägerbahn 20· für das andere Ausführungsbeispiel ersichtlich. Die Trägerbahnen 20 und 20' sind in sieben Längenabschnitte Al ... A 7 eingeteilt. Der erste und zweite Längenabschnitt A 1 und A 2 bilden zusammen ein erstes Briefblatt des Informationsbriefes. Der dritte und vierte Längenabschnitt A 3 und A 4 bilden zusammen ein zweites Briefblatt des Informationsbriefes. Der fünfte Längenabschnitt A b umfaßt sowohl den Antwortschein wie auch die Klappe der Antwortbriefhülle. Der sechste und siebte Längenebschnitt A 6 und A 7 bilden die Vorder- und Rückwand der Antwortbriefhülle.
Der erste Längenabschnitt A 1, der zweite Längenabschnitt A 2 und der fünfte Längenabschnitt A 5 haben untereinander die gleiche Länge, die Grundlänge a. Der Zahlenwert der Grundlänge a richtet sich zum einen nach der Gesamtlänge der Trägerbahn, die im allgemeinen 15 Zoll beträgt, und zum anderen nach der ge· wünschten Länge einiger der anderen Längenabschnitte. Von diesen anderen Längenabschnitten haben der dritte Längenabschnitt A 3 und der vierte Längenabechnitt A 4 untereinander die gleiche Länge, nämlich die Länge b. Der sechste Längenabechnitt A hat die Länge c und der siebte Längenabschnitt A 7 hat die Länge d. Auf der rechten Seite von Fig. 2 sind mittels Strichpunktlinien einige kurze Längenabechnitte von der Länge β ange-
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deutet. Sie geben die Länge des sogenannten Beschnittes an, der später vom fertig gewickelten oder gefalzten Informationsbrief auf einer Seite abgeschnitten wird. Die Länge b der beiden Längenabschnitte A 3 und A 4 könnte gleich der Grundlänge a sein. Zur Erleichterung der Falzvorgänge ist es jedoch zweckmäßig, wenn die Länge b wenigstens um 1 - 2 mm kleiner als die Grundlänge a ist) soweit sie nicht aus anderen Gesichtspunkten noch kleiner gewählt wird. Von den Längen c und d der Längenabschnitte A 6 und A 7 darf die Länge d höchstens gleich der Länge c sein. Damit das Einstecken des Antwortscheines in die Antwortbriefhülle erleichtert wird, ist es zweckmäßig, daß ihre Rückwand kürzer als ihre Vorderwand ist, daß also die Länge d kleiner als die Länge c ist. In jedem Falle müssen die beiden Längen c und d um mindestens die Beschnittlänge 3 kleiner als die Grundlänge a sein, damit die Antwortbriefhülle nicht unversehens an ihrem unteren Rand aufgeschnitten wird. Formelmäßig gelten also folgende notwendige oder zweckmäßige Beziehungen: bi a und d ^ c < (a - s). Daraus läßt sich noch die folgende Beziehung ableiten: t = c - d.
Zwischen je zwei einander benachbarten Längenabschnitten befindet sich je eine Falzstelle, um die die Trägerbahn 20 oder 20* im Verlauf des Wickelfalzverfahrens gefalzt wird. Es sind dies die Falzstellen FI ... F 6 zwischen dem Längenabschnittpäar A 1 und A 2 bis hin zum Längenabschnittpäar A 6 und A 7. Diese Falzstellen sind in den Zeichnungen jeweils durch punktierte Linien angedeutet, die damit zugleich die Grenzen der Längenabschnitte Al ... A 7 in der Längsrichtung darstellen.
Die Breite der Längenabschnitte Al ... A 7 ist gleich der Breite der Trägerbahn 20 oder 20* zwischen den beiden Längekanten 21 und 22. Sie ergibt sich aus der Gesamtbreite der ursprünglichen Papierbahn, die um die Breite der beiden Randstreifen mit den Transportlöchern vermindert ist und auf beide Nutzen aufgeteilt ist. Die tatsächliche Breite der Längenabeehnitte A 1 ... A 7
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ist etwa zweimal so groß wie die Grundlänge a und in den Zeichnungen lediglich aus Platzersparnisgrürcden um mehr als die Hälfte kleiner im Verhältnis zu den Längen dargestellt.
Bei der Trägerbahn 2G ist je ein Einschnitt 23 und 24 vorhanden, die symmetrisch zur Längsmittellinie angeordnet sind. Ihre Schnittlinie weist je zwei gerade Schnittlinienabschnitte 25 und 26 auf. Der eine Endpunkt 27 der Schnittlinie am Abschnitt liegt in der Längsrichtung auf der Falzstelle F 5 und hat von der Längskante 21 oder 22 einen Abstand u, der höchstens gleich dem Randabstand r der Abrißperforation 31 oder 32 ist (Fig. 16). Vom Endpunkt 27 aus wächst der Abstand der Schnittlinie stetig bis zu einem Zwischenpunkt 28, wo die Schnittlinienabschnitte 25 und 26 einander treffen. Vom Zwischenpunkt 28 aus verläuft der Schnittlinienabschnitt 26 rechtwinklig zur Längskante 21 oder 22 auf diise zu bis zum anderen Endpunkt 29 der Schnittlinie am Abschnitt 26. Dieser Endpunkt 29 hat von der Längskante 21 oder 22 ebenfalls den Abstand u.
In der Fluchtlinie der beiderseitigen Schnittlinienabschnitte 26 verläuft eine Perforation 33, die vom einen Schnittlimienzwischenpunkt 28 zum anderen reicht. Dadurch, daß die beiderseitigen Schnittlinienabschnitte 26 gewissermaßen die Fortsetzung der Perforation 33 bilden, reicht die Perforation 33 praktisch bis auf den Abstand u an die Längskante 21 oder 22 heran. In der Längsrichtung haben die Schnittlinienabschnitte 26 und die Perforation 33 einen Abstand w von der Falzstelle F 5, der um einiges, und zwar bevorzugt um mindestens 5 mm, größer als der Unterschied t zwischen der Länge c des Längenabschnittes A 6 und der Länge d des Längenabschnittes A 7 ist.
Im Flachenbereich zwischen der Perforation 33 und der Falzstelle F 5 ist ein Auftrag 34 eines aktivierbaren Klebstoffes vorhanden· In der Querrichtung erstreckt sich dieser Klebstoff-
auftrag 34 höchstens bis zu den Schnittlinienabschnitten 25 hin. In der Längsrichtung hat der Klebstoffauftrag 34 von der FaIzstelJe F 5 einen Abstand v, der mindestens gleich dem Unterschied t zwischen der Länge c des Längenabschnittes A 6 und der Länge d des Längenabschnittes A 7 ist.
Bei der Trägerbahn 20' ist ebenfalls im Längenabschnitt A 5' eine querverlaufende Perforation 33' vorhanden, die von der einen Längskante 21 bis zur anderen Längskante 22 durchgeht. Sie könnte etwas kürzer sein, sofern sie beiderseits mindestens bis auf einen Abstand u an die Längskante 21 oder 22 heranreicht, wie das für die beiden Schnittlinienabschnitte 26 bei der Trägerbahn 20 gilt. In der Längsrichtung hat die Perforation 33' von der Falzstelle F 5 einen Mindestabstand w1, der ähnlich dem Abstand w bei der Trägerbahn 20 um einiges, und zwar bevorzugt um mindestens 5 mm, größer als der Unterschied t zwischen der Länge c des Längenabschnittes A 6 und der Länge d des Längenabschnittes A 7 ist.
Im Flächenbereich innerhalb des Übermaßes des Abstandes w über den Längenunterschied t ist der Auftrag 34' eines aktivierbaren Klebstoffes vorhanden. In der Querrichtung erstreckt sich dieser Klebstoffauftrag 34' bis annähernd um den Abstand u an die Längskante 21 oder 22 heran. In der Längsrichtung hat der Klebstoffauftrag 34' von der Falzstelle F 5 den Abstand v1, der wiederum gleich dem Abstand ν mit den gleichen Bedingungen wie bei der Trägerbahn 20 ist.
Innerhalb der jeweils angegebenen Grenzen können die tatsächlichen Abstände in der Querrichtung oder in der Längsrichtung frei gewählt werden, so daß anderweitige Gesichtspunkte berücksichtigt werden können.
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Die Einschnitte 23 und 24, die Perforation 33 oder 33' und der Klebstoffauftrag 34 oder 34* und seine Trocknung werden, wie weiter vorn erwähnt wurde, noch im Bereich der Rotationsdruckmaschine an der zusammenhängenden Papierbahn angebracht, die dann in die einzelnen Trägerbahnen 20 oder 20* aufgeteilt wird. Die Trägerbahn 20 wird, stets noch im Verbund mit dem zweiten Nutzen, in einer Falz- und Klebemaschine in der nachfolgend anhand der Figuren 3 bis 18 erläuterten Weise weiterverarbeitet. Dabei wird die in Fig. 3 dem Betrachter zugekehrte und in Fig. rechte gelegene Seite als die Oberseite 35 und die davon abgekehrte Seite als die Unterseite 36 bezeichnet.
Der Längenabschnitt A 6 wird von der Falzstelle F 6 aus auf seiner Oberseite 35 entlang der beiden Längskanten 21 und 22 mit je einem ersten Klebstoffauftrag 37 bzw» 38 versehen. Dessen Längserstreckung ist höchstens gleich der Länge d des Längenabschnittes A 7. Seine Breitenerstreckung K ist um ein bestimmtes Maß k größer als der Randabstand r der Abrißperforation 31 und 32 (siehe auch Fig. 17)« Der Längenabschnitt A 7 wird um die Falzstelle F 6 bis auf die Oberseite des Längenabschnittes A umgefaltet und mittels des Klebstoffaufträges 37 und 38 mit ihm verbunden. Dieser Vorgang ist in Fig. 4 angedeutet, wo, ebenso wie in den entsprechenden Darstellungen in Fig. 7, 10 und 13 die einzelnen Längenabschnitte nicht ganz an die ihnen benachbarten Längenabschnitte herangeführt dargestellt sind, damit man die einzelnen Längenabschnitte und ihre gegenseitige Zuordnung noch unterscheiden kann. In Wirklichkeit muß man sich die verschiedenen Längenabschnitte oder Abschnittgruppen fest aneinander angedrückt vorstellen. In den zugehörigen Draufsichten, wie beispielsweise Fig. 5, sind die Bezugszeichen derjenigen Längenabschnitte unterstrichen, deren Unterseite dem Betrachter zugekehrt ist.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, werden die Längenabschnitte Al ... A 3 von der Falzstelle F 3 aus auf ihrer Oberseite 35 entlang der beiden Längskanten 21 und 22 mit ei« nem zweiten Klebstoffauftrag 39 bzw. 40 versehen. Seine Längserstreckung von der Falzstelle F 3 aus ist höchstens gleich der Summe der Länge der Längenabschnitte A 4 ... A 6, also gleich a + b + c. Seine Breitenerstreckung ist wiederum kleiner als der Randabstand r der Abrißperforation 31 und 32.
Die eine Abschnittgruppe 41 mit den Längenabschnitten H ... A wird um die Falzstelle F 3 bis auf die Vorderseite deir zweiten Abschnittgruppe 42 mit den Längenabschnitten A 1 ... A 3 umgefaltet und mittels der Klebstoffaufträge 39 und 40 mit ihr verklebt und damit fest verbunden (Fig. 7 und Θ).
Auf der nach oben gekehrten Unterseite 36 der ersten Abschnittgruppe 41 wird der Längenabschnitt A 5 von der Falzstelle F 4 aus auf seiner Unterseite 36 entlang der beiden Längskanten 21 und 22 mit je einem dritten Klebstoffauftrag 43 bzw. 44 versehen. Seine Längserstreckung ist gleich der Länge b der Längenabschnitte A 3 und A 4, die hier bereits an ihrer Oberseite aneinander anliegen. Die Breitenerstreckung der Klebatoffaufträge 43 und 44 ist wiederum kleiner als der Randalbstand r der Abrißperforation 31 und 32.
Die miteinander verbundenen Längenabschnitte A 3 und A 4 werden um die Falzstelle F 4 und zugleich um die Falzstelle IF 2 umgefaltet, bis die Unterseite des Längenabschnittes A 4 auf der Unterseite des Längenabschnittes A 5 anliegt. Dadurch werden die Längenabschnitte A 3 und A 4 mit den miteinander bereits verbundenen Längenabschnitten A 5 und A 2 verklebt (Fig. 10 und 11).
Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, wird der Längenabschnitt A 6 auf meiner nach oben gekehrten Unterseite 36 und der ihm benachbarte Teil des Längenabschnittes A 1,der über den Längenabschnitt A 6 hinausragt (siehe auch Fig» 10)» auf seiner Oberseite 35 von der Falzeteile F 5 aus entlang der beiden Längs· kanten 21 und 22 mit je einem vierten Klebstoffauftrag 45 bzw. versehen. Seine Längserstreckung ist gleich der Länge a des
Längenabschnittes A 1. Seine Breitenerstreckung ist wiederum
kleiner als der Randabstand r der Abrißperforation 31 und 32.
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Die Abschnittgruppe/mit den Längenabschnitten A 2, A 5, A 3 und A 4 wird entlang der Falzstelle F 5 und damit zugleich entlang der Falzstelle F 1 zu der zweiten Abschnittgruppe 48 mit den
Längenabschnitten A 1, A 6 und A 7 hin umgefaltet und mittels der Klebstoffaufträge 45 und 46 mit ihr verklebt (Fig. 13
und 14). Damit ist der Wickelvorgang der Trägerbahn 20 beendet. In Fig. 14 sind noch die in verschiedenen Ebenen übereinander liegenden Klebstoffaufträge 37 sowie 39, 43 und 45 einerseits und die Klebstoffaufträge 38 sowie 40, 44 und 46 in ihrer Ausdehnung und in ihrer gegenseitigen Lage hervorgehoben, so daß deutlich zu erkennen ist, daß die Klebstoffaufträge 37 und 38 zwischen den Längenabschnitten A 6 und A 7 merklich breiter
als die übrigen Klebstoffaufträge sind.
Am fertigen Wickel 49 werden entlang der beiden Seitenkanten und 22 die Abrißperforationen 31 und 32 eingestanzt, die sich über die gesamte Länge des Wickels 49 erstrecken. Von der
Seitenkante 21 bzw. 22 haben die Abrißperforationen 31 und 32 einen bestimmten Randabstand r (Fig. 16). Er beträgt etwa
8-12 mm, wobei man hinsichtlich der Größenverhältnisse berücksichtigen muß, daß die Gesamtbreite des Wickels 49 in
Wirklichkeit etwa 190 mm beträgt bei einer tatsachlichen Höhe von etwa 95 mm.
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In Fig. 17 ist veranschaulicht, daß die Brsitenerstreckung der Klebstoffaufträge 39, 43 und 45 auf der einen Seite und 40, 44 und 46 auf der anderen Seite etwas kleiner ist als der Randabstand t der AbriOperforationen 31 und 32 und daO die Breitenerstreckung K der Klebetoffaufträge 37 und 38 zwischen den Längennbschnitten A 6 und A 7 um das MaB k größer als der Randabstand r ist. Beim späteren Abtrennen der durch die AbriSperfjrationen 31 und 32 begrenzten Randstreifen 51 und 52 bleibt daher die Verbindung der beiden Längenabschnitte A 6 und A 7 erhalten, wohingegen die Verbindung der Übrigen Längenabschnitte Al ... A 5 wegfällt. Von dem fertigen, mit den Abrißperforationen 31 und 32 versehenen Wickel 49 wird entlang der freien Querkante 53 des Längenabschnittes A 1 ein Beschnitt 54 mit der Beschnittlänge s abgetrennt. Dieser Beschnitt 54 stellt einen Abfall liar, der beseitigt wird, was durch den Papierkorb in Fig. 15 veranschaulicht wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, werden durch den Beschnitt 54 die Längenabschnitte A 2 und A 3 und die Längenabschnitte A 4 und A 5 bzw. A 5* voneinander getrennt. Nach dem Abtrennen der Randstreifen 51 und 52 entlang der Abrißperforationen 31 und 32 (Fig. 16 bis 18) erhält man drei voneinander unabhängige Teile des Informationsbriefes, nämlich das Doppelblatt mit den Längenabschnitten A 1 und A 2, das Doppelblatt mit den Längenabschnitten A 3 und A 4 und die entlang ihrer beiden Längsränder noch verklebten Längenabschnitte A 6 und A 7, an denen noch der Längenabschnitt A 5 bzw. A 5* hängt. Wenn der Längenabschnitt A 5 oder A 5( entlang der querverlaufenden Perforation 33 oder 33' aufgeteilt wird* erhält man den dann selbständigen Antwortschein 56, wohingegen der restliche Teil des Längenabschnittes A 5 oder A 5' mit dem Klebstoffauftrag bzw. 34' als Einsteck- bzw. Überschlagklappe 57 bzw. 57' bildet,die entlang der Falzstelle F 5 mit der Vorderwand der Antwort-
briefhülie verbunden bleibt, die durch den Längenabschnitt A 6
gebildet wird. Der Antwortschein 56 oder 56' kann dann mit oder ohne zusätzlich angebrachte Angaben zusammengefaltet und in die Antwortbriefhülle eingesteckt werden und mit dieser an den Antwortempfänger zurückgesandt werden, der auf der Vorderwand der
Antwortbriefhülle bereits aufgedruckt ist.

Claims (1)

DIPL-ING. HERMANN KASTNER .". "\l ·'· ·· \lri4O]i.UDW|GSBURG,21 .1 0.1 9β7 r,.-,-^..,-....... .., ' ϊ *·· · ***!. J3STERHOLZALLEE 89 PATENTANWALT · ·· · · .!. -. < <RUFO7uimnin PATENTANWALT J O .j. .. .. eigenes Zeichen: B 15. 22. D 1 Günter Baumann Markgröningen Brief für Informations- oder Werbezwecke Ansprüche Brief für Informations- oder Werbezwecke, aus einer zusammenhängenden Trägerbahn, die entlang quer verlaufender Falzstellen abschnittweise umgefaltet ist, wobei die Längenabschnitte entlang ihrer beiden Längskanten auf einem Randstreifen bestimmter Breite mittels eines Klebstoffaufträges miteinander verklebt sind und innerhalb dieser Randstreifen je eine längsverlaufende durchgehende Abrißperforation aufweisen, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 1. Die Trägerbahn (20, 20') ist in sieben Längenabschnitte (A 1 ... A 7) eingeteilt,
1.1. von ihnen haben der erste, zweite und fünfte Längenab schnitt (A 1, A 2, A 5) eine untereinander gleiche Länge von einer bestimmten Grundlänge (a),
1.2. von ihnen haben der dritte und vierte Längenabschnitt (A 3, A 4) eine Länge (b), die höchstens gleich der Grundlänge (a) ist,
1.3. von ihnen hat der sechste Längenabschnitt (A 6) eine Länge (c), die um mindestens eine bestimmte Besclnnittlänge (9) kleiner als die Grundlänge (a) ist,
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1.4. von ihnen hat der siebte Längenabschnitt (A 7) eine Länge (d) die höchstens gleich der Länge (c) des sechsten Längenabsch-nittes (A 6) ist,
2. der sechste Längenabschnitt (A 6) ist von der Falzstelle (F 6) zwischen dem sechsten und siebten Längenabschnitt (A 6, A 7) aus auf seiner Unterseite (35) entlang der beiden Längskanten (21 , 22) mit. je einem ersten Klebstoffauftrag (37, 38) versehen, dessen Längserstreckung höchstens gleich der Länge (d) des siebten Länge,labschnittes (A 7) ist und dsssen Breitenerstreckung (K) um ein bestimmtes Maß (k) größer als der Randabstand (r) der Abrißperforationen (31, 32) ist,
3. der siebte Längenabschnitt (A 7) ist auf den sechsten Längenabschnitt (A 6) umgefaltet und mittels des ersten Klebstoffauftrages (37, 38) mit ihm verbunden,
4. der erste, zweite und dritte Längenabschnitt (A 1 ... A 3) sind von der Falzstelle (F 3) zwischen dem dritten und vierten Längenabschnitt (A 3, A 4) auf ihrer Oberseite (35) entlang der beiden Längskanten (21, 22) mit je einem zweiten Klebstoffauftrag (39, 40) versehen, dessen Längserstreckung höchstens gleich der Summe (a + b + c) der Länge des vierten, fünften und sechster Längenabschnittes (A 4 ... A 6) ist und dessen Breitenerstreckung kleiner als der Randabstand (r) der Abrißperforation (31, 32) ist,
5. eine erste Abschnittgruppe (41) mit dem vierten bis siebten Längenabschnitt (A 4 ... A 7) ist um die Falzstelle (F 3) zwischen dem dritten und vierten Längenabschnitt (A 3, A 4) auf die zweite Abschnittgruppe (42) mit dem ersten bis dritten Längenabschnitt (A 1 ... A 3) umgefaltet und mittels des zweiten Klebstoffauftragee (39, 40) mit ihr verbunden,
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auf der nach oben gekehrten Unterseite (36) der ersten Abechnittgruppe (41) ist der fünfte Längenabechnitt (A 5) von der Falzstelle (Γ 4) zwischen dem vierten und fünften Längenabechnitt (A 4, A 5) aus entlang der beiden Längskanten (21, 22) mit einem dritten Klebstoffauftrag (43« 44) versehen, dessen Längeerstreckung gleich der Länge (b) des dritten und vierten Längenabschnittes (A 3, A 4) ist und dessen Breitenerstreckung kleiner als der Randabstand (r) der Abrißperforation (31, 32) ist,
der dritte und vierte Längenabschnitt (A 3, A 4) sind genteinsam auf den fünften Längenabschnitt (A 5) umgefaltet und mittels des dritten Klebstoffauftrages (43,44) mit ihm verbunden,
der sechste Längenabschnitt (A 6) ist auf der nach oben gekehrten Unterseite und der ihm benachbarte Teil des ersten Längenabschnittes (A 1), der über den sechsten Längenabschnitt (A 6) hinausragt, ist auf der Oberseite (35) von der Falzstelle (F 5) zwischen dem fünften und sechsten Längenabschnitt (A 5, A 6) aus entlang der beiden Längskanten (21, 22) mit einem vierten Klebstoffauftrag (45, 46) versehen, dessen Längserstreckung gleich der Länge des ersten Längenabschnittes (A 1) ist und dessen Breitenerstreckung kleiner als der Randabstand (r) der Abrißperforation (31, 32) ist, daß die Abschnittgruppe (47) mit dem zweiten, dritten, vierten und fünften Längenabschnitt (A 2, A 3, A 4, A. 5) entlang der Falzstellen (F 1, F 5) zwischen dem ersten und zweiten Längenabschnitt (A 1, A 2) bzw. zwischen dem fünften und sechsten Längenabschnitt (A 5, A 6) auf die Abschnittgruppe (48) mit dem ersten, sechsten f und siebten Längenabschnitt (A 1, A 6, A 7) umgefaltet f: und mittels des vierten Klebstoff auf träges (45, 46) limit ihr verbunden, f
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10. von dem fertig gefalzten Wickel (49) mit den sieben Längenabschnitten (A 1 ... A 7) ist entlang der freien Querkante (53) des ersten Längenabschnittes (A 1) ein Beschnitt (54) won einer bestimmten Beschnittlänge (s) abgetrennt, und
11. im Ausgangszustand der Trägerbahn (20*) ist auf dem fünften Längenabschnitt (A 5') entlang der Falzstelle (F 5) zwischen dem fünften und sechsten Längenabschnitt (A 5, A 6) ein Auftrag (34*) eines aktivierbaren Klebstoffes vorhanden,, dessen Abstand von der Falzstelle (F 5) mindestens gleich ist, einen etwa vorhandenen Unterschied (t) zwischen der Länge (c) des sechsten Längenabschnittes (A 6) und er Länge (d) des siebten Längenabschnittes (A 7)«
2. Brief für Informations- und Werbezwecke nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1,
gekennzeichnet durch die Merkmale 1 bis durch die Merkmale 1. bis 10. des Anspruches 1 und durch folgende Merkmale:
12. Im Ausgangszustand der Trägerbahn (20) ist am fünften Längenabschnitt (A 5) beiderseits der Längsmittellinie je ein Einschnitt (23, 24) vorhanden,
12.1. von dessen Schnittlinie (25, 26) ist der eine Endpunkt (27) entweder an der Fälzstelle (F 5) zwischen dem fünften und sechsten Längenabschnitt (A 5, A 6) oder in der Längsrichtung in einem Abstand von dieser Falzstelle (F 5) gelegen, der kleiner als ein etwa vorhandener Unterschied (t) zwischen der Länge (c) des sechsten Längenabschnittes (A 6) und der Länge (d) des siebten Längenabschnittes (A 7) ist,
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12.2. die Schnittstelle (25) hat von diesem Endpunkt (27) aus bis zu einem Zwischenpunkt (26) eihen stetig wachsenden Abstand von der Längskante (21, 22),
12.3. die Schnittlinie (26) hat von diesem Zwischenpunkt (2Θ) aus bis zu ihrem anderen Endpunkt (29) hin einen sich vermindernden Abstand von der Längskante (21, 22),
12.4. beide Endpunkte (29) der Schnittlinie (26) haben von der Längskante (21, 22) einen Abstand (u), der höchstens gleich dem Randabstand (r) der Abfißperforation (31, 32) iat.
3. Brief nach Anspruch 1 oder Z,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
1.4.1.der siebte Längenabschnitt (A 7) hat eine Lange (d), die um ein bestimmtes MaQ kleiner als die Länge (c) des sechsten Längenabschnittes (A 6) ist.
4. Brief nach Anspruch 2 oder 3,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
12.5. am fünften Längenabschnitt (A 5) ist ein Auftrag (34) eines aktivierbaren Klebstoffs vorhanden, der im Längenbereich zwischen dem einen Endpunkt (27) unw dem Zwischenpunkt (28) der Schnittlinie (25) des Einschnittes (23, 24), bevorzugt in dem dem Zwischenpunkt (28) eng benachbarten Längenbereich, angeordnet ist, und der in der Längsrichtung von der Falzstelle (F 5) zwischen dem fünften und sechsten Längenabschnitt (Ά 5, A 6) einen Abstand (v) hat, der mindestens gleich einem etwa vorhandenen Unterschied (t) zwischen der Länge (c) des sechsten Längenabschnittes (A 6) und der Länge (d) des siebten Längenabschnittes (A 7) ist.
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5. Brief nach einem der Ansprüche 1 bia 4, gekennzeichnet durch das Merkmal:
1.2.1. der dritte und vierte Längenabschnitt (A 3, A 4) haben eine Länge (b), die wenigstens geringfügig, bevorzugt um 1 - 2 mm oder mehr kleiner als die Grundlänge (a) ist.
6. Brief nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5, gekennzeichnet durch das Merkmals
11.1. am fünften Längenabschnitt .(A 5) ist eine querverlaufende Perforation (33*) vorhanden, die in der Querrichtung entweder von der einen Längskante (21) bis zur anderen Längskante (22) durchgeht oder beiderseits an die Längskante (21, 22) bis auf einen Abstand (u) heranreicht, der kleiner als der Randabstand (r) der AbriOperforation (31, 32) ist, und die in der Längsrichtung von der Falzstelle (F 5) zwischen dem fünften und sechsten Längenabschnitt (A 5, A 6) einen Abstand (w1) hat, der größer ist als ein vorhandener Unterschied (t) zwischen der Länge (c) des sechsten Längenabschnitte (A 6) und der Länge (d) des siebten Längenabschnittes (A 7), und zwar bevorzugt um wenigstens 5 mm, und der beim Vorhandensein eines insbesondere quer verlaufenden Auftrages (34·) eines aktivierbaren Klebstoffes zusätzlich um dessen Längenerstreckung größer ist»
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DE3612350A1 (de) * 1985-12-27 1987-07-02 Guenter Baumann Brief fuer werbezwecke
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