DE833117C - Kreissaegeblatt mit auswechselbaren Zaehnen - Google Patents

Kreissaegeblatt mit auswechselbaren Zaehnen

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DE833117C
DE833117C DEG3407A DEG0003407A DE833117C DE 833117 C DE833117 C DE 833117C DE G3407 A DEG3407 A DE G3407A DE G0003407 A DEG0003407 A DE G0003407A DE 833117 C DE833117 C DE 833117C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tooth
saw blade
circular saw
carrier
blade according
Prior art date
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Expired
Application number
DEG3407A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Lindner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Grupp O H G
Original Assignee
Wilhelm Grupp O H G
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Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Grupp O H G filed Critical Wilhelm Grupp O H G
Application granted granted Critical
Publication of DE833117C publication Critical patent/DE833117C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/04Circular saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted
    • B23D61/06Circular saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted in exchangeable arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Kreissägeblatt mit auswechselbaren Zähnen Bei bekannten Kreissägeblättern mit in einem scheibenförmigen Zahnträger auswechselbar befestigten Zähnen tritt, insbesondere bei der Holzbearbeitung, der Nachteil auf, daß die in den Zahnträger eingesetzten Zähne während des Sägevorganges gegenüber dein Zahnträger seitlich auszuweichen suchen, was 'keinesfalls erwünscht ist, weil dadurch u. a. der Sägevorgang leidet: Dieser Nachteil konnte auch bisher dadurch nicht behoben werden, daß nian zwischen "Zähne und .-\ussparungen für die Befestigung der Zähne Sperrkörper einsetzt. Diese Befestigungsart sichert die Zähne zwar gegen eine Bewegung in radialer Richtung, keineswegs aber gegen seitliches Herausbrechen.
  • Man 'hat auch schon besonders gestaltete Sperrkörper vorgesohlagen, die dem Zahn zwar einen besseren Halt geben, jedoch zur Bedingung -haben, claß der Zähn, ferner der Zahnträger und schließlich auch noch der Sperrkörper besonders ausgebildet sein müssen. Trotzdem bleibt hier der Nachteil, daß der Zahn sich beim Einsetzen dem Zahnträger gegenüber seitlich verschieben kann.
  • Zweck vorliegender Erfindung ist, ein Kreissägeblatt mit auswechselbaren Zähnen zu schaffen, bei dem der Zahn eine solche Ausgestaltung erhält, die von vornherein, d. h. schon beim Einsetzen des Zahnes, eine seitliche Bewegung verhindert, so daß das Einsetzen eines Zahnes wesentlich erleichtert ist.
  • Erfindungsgemäß weisen der Zahnrücken und die angrenzende Seite der Ausnehmung einen Querschnitt auf. der eine seitliche Verschiebung des Zahnrückens und des Zahnträgers verhindert: Ein weiterer Übelstand bei Kreissägeblättern ,mit eingesetzten Zähnen für',die Holzbearbeitung wird darin erblickt, daß in d:n unvermeidlichen Spalt zwischen Zahnfront und Zahnträger abgetrennte Späne oder Sägemehl eindringen.
  • Hier kann Nebenfalls Abhilfe geschaffen werden, indem an der Übergangsstelle von Zahnträger zur Zahnbrust der Zahnträger mit der Zahnbrust bündig abschneidet oder ihr gegenüber zurücksteht. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Fuge zwischen Zahnfront und Zahnträger geschützter liegt und dem Eindringen von abgetrennten Spänen oder Sägemehl entzogen ist.
  • Zum besseren Ein, und Ausbau kann der Zahn eine Bohrung o. dgl. aufweisen, der eine Bohrung o. dgl. im Zahnträger zugeordnet ist, so daß nach Einführen eines geeigneten Werkzeugs der Zähn in die Führung des Zahnträgers eingezogen oder aus der Führung entfernt werden kann, ohne daß hierzu, wie bisher, Hammerschläge auf den Zahn. ausgeführt werden müssen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i in Seitenansicht einen Teil eines Kreissägeblattes mit einem eingesetzten Zahn, Fig.2 in größerem Maßstab den Zahn für sich allein, Fig. 3 im Maßstab der Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i, Fig. 4 schematisch die Übergangsstelle vom Zahnträger zur Zahnbrust nach einem ersten Ausführungsbeispiel und Fig. 5 die Übergangsstelle nach einem zweiten :=Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis 4 besteht das für die Holzbearbeitung bestimmte Kreissägeblatt aus dem scheibenförmigen Zahnträger i und den darin eingesetzten Zähnen 2, wovon in Fig. i nur ein Zahn dargestellt ist. Bei dem Zahn 2 wird eine Zahnfront 3, ein Zahnrücken 4 und eine Zahnbrust 5 unterschieden. Wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt, weist der Zahnrücken eine Längsrinne mit V-förmigem Querschnitt auf; dementsprechend besitzt die angrenzende Seite der Ausnehmung im Zahnträger i zur Aufnahme des Zahnes eine Rippe mit V-förmigem Querschnitt, so daß also der Zahn 2 von oben her in die Ausnehmung des Zahnträgers i eingeschoben werden kann, wobei die Rinne im Zahnrücken und die Rippe an der anstoßenden Seite des Zahnträgers i eine Führung bilden, die ein seitliches Verschieben des Zahnes 2 in der Ausnefmung verhindert.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, weist der Zähn 2 eine Aussparung 6 auf, der Zahnträger i eine Aussparung 7 (Fig. 3). Beide Aussparungen 6, 7 liegen sich in Gebrauchslage des Sägeblattes gegenüber, wie Fig. i zeigt, und es kann in das so gebildete Loch 6, 7 eine Hohlniet 8 eingesetzt werden, so daß der Zähn 2 unverrückbar fest mit dem Zahnträger i verbunden wird (vgl. Fig. 3).
  • Weiterhin liegt die Zahnbrust 5 nicht in der gleichen Ebene wie die Zahnfront 3, sondern steht ihr gegenüber etwas vor. Die bogenförmige Obergangsstelle i i des Zahnträgers zum Zahn verläuft so, daß sie entweder gegenüber der Zahnbrust 5 zurückliegt (Fig.4) oder aber mit ihr bündig abschließt (Fig.5). In beiden Millen liegt die Fuge io zwischen Zahnfront 3 und der angrenzenden Seite der Ausnehmung des Zahnträgers i geschützt.
  • Nach Fig. i weist der Zahn 2 eine Bohrung 12 auf und der Zahnträger i eine Bohrung 13. In diese beiden Bohrungen 12, 13 kann ein Werkzeug, z. B. eine Zange mit ihren beiden Backen, eingeführt und so der Zahn 2 in die Aussparung des Zallinträgers i eingezogen oder entfernt werden. In dem einen Fall werden die beiden Löcher 12. 13 mit Hilfe des Werkzeugs gegeneinandergezogen und im andern Fall auseinandergetrieben, d.li. voneinander entfernt. In beiden Fällen gleitet der Zahn 2 in der Führung, gebildet durch Rinne und Rippe.
  • Das neuartige Sägeblatt mit seiner eigenartigen Ausbildung und Anordnung des Zahnes 2 eignet sich natürlich nicht nur für Holzbearbeitung, sondern auch für andere `Werkstoffe oder Kunststoffe.
  • Wenn auch bei dem beschriebenen _\usführungsbeispiel von einem V-förmigen Querschnitt des Zahnrückens 4 d'ie Rede ist, so läßt sich jedoch auch ein anderer Querschnitt anwenden, beispielsweise eine im Querschnitt bogenförmige Rinne im Zähn 2 bzw. eine bogenförmige Rippe am Rücken ,4.

Claims (6)

  1. PATLNTANSPtti'CitF.: i. Kreissägeblatt mit auswechselbaren Zähnen, bei dem die Zähne in schlitzförmigen Ausnehmungen eines scheibenförmigen Zähnträgiers liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnrücken und die angrenzende Seite der Ausnehmung einen Querschnitt aufweisen, der eine seitliche Verschiebung des Zahnrückens gegenüber dem Zahnträger verhindert.
  2. 2. Kreissägeblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Zahnrückens und der angrenzenden Seite der Ausnehmung im Zahnträger V-förmig sind.
  3. 3. Kreissägeblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnfront des Zahnes und die an sie angrenzende Fläche der Ausnehmung je die Hälfte einer beidseits konisch angesenkten Bohrung enthalten.
  4. 4. Kreissägeblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbrust des Zahnes gegenüber der Zahnfront vorsteht.
  5. 5. Kreissägeblatt nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbrust an der Übergangsstelle zwischen ihr und der Zahnlücke in diese hinein vorspringt.
  6. 6. Kreissägeblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbrust bündig in die angrenzende Seite der Zahnlücke übergeht. Kreissägeblatt nach :\nspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn und der Zahnträger unterhalb jeder :lusnehmung eine Querbohrung aufweisen ,utn Finsetzeneines Werkzeugs beim Einziehen oder .Ausstoßen der Zähne in die Ausnehmungen.
DEG3407A 1949-11-14 1950-08-29 Kreissaegeblatt mit auswechselbaren Zaehnen Expired DE833117C (de)

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CH833117X 1949-11-14

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DE833117C true DE833117C (de) 1952-03-03

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ID=4540463

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DEG3407A Expired DE833117C (de) 1949-11-14 1950-08-29 Kreissaegeblatt mit auswechselbaren Zaehnen

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DE (1) DE833117C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4257302A (en) * 1973-10-31 1981-03-24 Ledermann & Co. Saw tool
DE4037984A1 (de) * 1989-12-07 1991-06-20 Jakob Krahwinkel Kreissaegeblatt

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4257302A (en) * 1973-10-31 1981-03-24 Ledermann & Co. Saw tool
DE4037984A1 (de) * 1989-12-07 1991-06-20 Jakob Krahwinkel Kreissaegeblatt

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