DE272243C - - Google Patents

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DE272243C
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knife
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wedge
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
    • B27G13/04Securing the cutters by mechanical clamping means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^Patentschrift
- JVi 272243 KLASSE 38 e. GRUPPE
ANDREAS ARNOLD in GROSZ AUHEIM a. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1912 ab.
Die gebräuchlichste Festspannung der Hobelmesser geschieht durch Schrauben oder Keile, und zwar kommen bei starken Messern Schrauben, welche direkt auf das Messer drücken, bei schwachen, zwischen Klappen eingelegten Messern, solche, die auf die Beilagen oder Klappen wirken, zur Verwendung. Beide Befestigungsarten haben aber den Nachteil, daß beim Einschlagen des Messers in das Arbeitsstück eine hebelartige Kraft gegen die Schrauben wirkt, was in Verbindung mit dem notwendigen, äußerst festen Anziehen der Schrau-■ ben zu raschem Verschleiß oder hauptsächlich zum Bruch derselben führen muß und dadurch leicht Unfälle verursacht. Aus diesen Gründen hat man neuerdings die Keileinspannung, obwohl es die älteste Art ist, in teilweise verbesserter Ausführung zur Anwendung gebracht, so daß die Messer mittels Längs- oder Querkeile festgekeilt werden.
Das Lösen und Festklemmen der Keile wird verschieden angeordnet, z. B. werden Querkeile mittels Klappen und Schrauben von außen nach innen verschoben oder von innen nach außen mittels Schrauben, die an der Spitze konisch ausgeführt sind. Wenn diese Keile noch als Spanbrecher ausgebildet sind, so ist die richtige Einstellung des Messers zum Spanbrecher unmöglich. Beide Methoden haben den Nachteil, daß die Messer präzisiert sein müssen und daß trotzdem durch das mehr oder weniger starke Einpressen der Keile an unrichtiger Stelle Differenzen in der Schwerpunktlage von der Mitte der Messerwelle aus entstehen, die schon durch das unterschiedliche Anziehen der Schrauben hervorgerufen werden können. Diese Differenzen verursachen bei der hohen Tourenzahl der Maschine einen unruhigen Gang und ein Heißlaufen der Lager. Um die Folgen der Schwergewichtsdifferenzen zu vermindern, wird der Keil in leichter Ausführung hergestellt, jedoch sind dafür zur Befestigung des Keiles um so mehr Schrauben nötig. Wenn nun vom Arbeiter vergessen wird, einige dieser Schrauben anzu- *5 ziehen, wird Arbeiter und Maschine leicht gefährdet. Das Anziehen und Lösen der Längskeile geschieht durch Schlagen oder mittels Schrauben, Hebel usw., jedoch bedürfen alle Arten besonderer Vorrichtungen zur Sicherung gegen das Lösen, sowie gegen das Herausfliegen der Keile und der Messer. Als derartige Sicherungen sind zu erwähnen: nach außen verengte Kulissen, Klappen, Stege, Nuten in den Keilen; gegen das Lösen der Keile meistens Schrauben und Gegenmuttern. Der Hauptfehler aller Sicherungen liegt darin, daß sich dieselben durch die beständigen Prellungen, welchen die Messerwelle beim Arbeiten ausgesetzt ist, von selbst lösen. Auch bei Anwendung von Keilen zu Paaren, d. h. solche, die sich gegenseitig durch Doppelgewindeschrauben verschieben, lösen sich diese Schrauben durch die Einwirkung der Prellungen, wofür noch besondere Sicherungen benötigt werden. Die vorerwähnten Mißstände, sowie die kostspielige Herstellung der Messerwelle lassen die Einführung der Keilbefestigung nicht zu, obgleich diese Art ihren Zweck am besten erfüllen würde, da die Festspannung des Messers zunächst der Messerschneide betätigt wird.
Vorliegende Erfindung hebt die erläuterten Fehler auf und bietet möglichste Sicherheit gegen Unfälle bei einfacher Handhabung.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine teilweise Längsansicht der Messerwelle,
Fig. 2 einen Querschnitt und
Fig. 3 einen Schnitt A-B unter Abnahme des oberen Keiles d1.
ίο Im Wellenkörper α ist 'die Nut b gerade eingehobelt, in welcher die Keile d und d1 eingelegt sind, die die Nut so weit ausfüllen, daß ein Raum für das Messer verbleibt. Die Keile d und d1 sind aus zwei Teilen mit
j 5 schiefen Bahnen aufeinandergelegt, so daß bei ihrer Verschiebung eine parallele Vergrößerung entsteht, wodurch der Messerraum verkleinert bzw. das Messer c festgespannt wird Die Verschiebung der Keile d und d1 geschieht durch einen Querkeil e, welcher mit zwei gegenseitigen, schrägen Ansätzen f und f1 versehen ist: Die Ansätze f und f1 sind mit ihrer Schrägung und Stärke in den Nuten g der Keile d und d1 eingepaßt. Der Querkeil e ist mit einem entsprechenden Gewinde versehen, in welches die Schraube h, die an der einen Seite rechtes, an der anderen linkes Gewinde hat, eingreift. Der eine Teil der Schraube h greift im Körper α ein, wodurch Querkeil e und Körper α verbunden sind. Die Keile d und d1 mit ihren schiefen Ansätzen f und f1, die in der Nut g eingelegt sind, werden durch den Querkeil e mittels der mit einem Vierkantloch versehenen Schraube h durch entsprechende Drehung mit einem in das Loch passenden Vierkantschlüssel gegen den Körper α geschoben, wodurch sich die Keile d und d1 in der Pfeilrichtung übereinander schieben. Durch die Anordnung eines rechten und linken Gewindes an der Schraube h wird eine Verankerung des Querkeiles e und der Keile d und d1 mit dem Wellenkörper α hergestellt und wirkt eine einmalige Umdrehung der Schraube h bei Verschieben des Querkeiles e doppelt. Die Nuten g sind in einer der Steigung der Keile entsprechenden Richtung ausgeführt, so daß sich die Keile A und d1 durch die Zentrifugalkraft noch mehr auseinander schieben müssen und sich gleichzeitig parallel verstärken, womit die größte Sicherheit gegen das Herausschleudern der Keile, des Messers und eines eventuell eingelegten Spanbrechers i geboten ist. Ferner wird die Schraube h durch die während der Arbeit der Messerwelle entstehenden Prellungen in keiner Weise beeinflußt, so daß eine Lockerung oder ein Absprengen ausgeschlossen ist.
Der Spanbrecher i kann in beliebiger Form eingepaßt werden; ebenso kann die vorher beschriebene Vorrichtung an Messerwellen und Messerköpfen beliebiger Form angebracht werden. Zur Anwendung kommen ein oder mehrere Paare Messerfestspannvorrichtungen je nach Länge der Messerwelle oder des Messerkopfes.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Messerbefestigung an Messerwellen, Messerköpfen für Hobelmaschinen o. dgl. mit in einem Längsausschnitt der Welle parallel zur Achse angeordneten Messern, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer durch von einem Querkeil gespreizte Sprengkeile gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111368B (de) * 1958-03-21 1961-07-20 Rohde & Doerrenberg Messerbefestigung mittels Keilwirkung in Zerspannungswerkzeugen mit auswechselbaren Messern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111368B (de) * 1958-03-21 1961-07-20 Rohde & Doerrenberg Messerbefestigung mittels Keilwirkung in Zerspannungswerkzeugen mit auswechselbaren Messern

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