DE832559C - Schreibgeraet mit konvergierenden Federspitzen - Google Patents

Schreibgeraet mit konvergierenden Federspitzen

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DE832559C
DE832559C DEA1597A DEA0001597A DE832559C DE 832559 C DE832559 C DE 832559C DE A1597 A DEA1597 A DE A1597A DE A0001597 A DEA0001597 A DE A0001597A DE 832559 C DE832559 C DE 832559C
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DE
Germany
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ink
writing implement
tube
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organ
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Expired
Application number
DEA1597A
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English (en)
Inventor
Johannes Michaeel Van Arnoldus
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/16Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Schreibgerät mit konvergierenden Federspitzen Die Hrhndung bezieht sich auf ein Schreibgerät, <las zu drei verschiedenen Zwecken, und zwar als I)urchschreihfeder, Füllfeder und Reißfeder verwendet \\-erden kann, wobei die Schreibdicke in einfacher Weise geregelt wird.
  • Das Schreil)gerät besteht in an sich bekannter Weise aus einem Tintenbehälter mit Tintenansatig initteln, einem Paar Blattfedern, welche in konvergierende Federspitzen endigen und zti beiden Seiten einerTintenzufuhrrö hre gelegen sind. und aus einem in l.:iiigsriclitting des Schreibgeräts verstellbaren Kinstellorgaii, (las die Blattfedern mit Spiel umgibt und unten mit der Außenseite der als Schreibfederschnähel ausgebildeten Federspitze klemmend in Anlage stellt.
  • 1?rlindungsgemäß wird eine in die Tintenzufuhrröhre hineinpassendeTintenansatigröhre durch diese Tiiltellzufuhrröhre hindurchgeführt, sie erstreckt sich von den Enden der Schreibschnäbel bis weit in den Tintenbehälter hinein, während ihre Oberfläche mit einer oder mehreren Längsrillen versehen ist, welche Rillen mit der Innenwand der Tintenzufuhrröhre Kapillarröhrchen bilden.
  • Die mit Hilfe der sich weit nach oben erstreckenden Tintenzuführungsröhre erzielten Ergebnisse beruhen auf der großen Widerstandsdifferenz zwischen Kapillarröhren und \ ichtkapillarröhren.
  • Ferner ist das Schreibgerät nach der Erfindung besonders zum Durchschreiben ausgebildet, weil die Schreil)federschnäbel nicht nebeneinander in der gleichen Ebene liegen, sondern sich unmittelbar in zwei parallelen oder nahezu parallelen Ebenen gegenüberstehen. :Außerdem kann jede erwünschte geschriebene oder gezeichnete Linie in ihrer Dicke sofort durch Einstellen der Feder in sehr einfacher Weise hergestellt werden.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin die Tintenzufuhrröhre für die Schreibschnäbel der Feder vorzugsweise mit einem Außengewinde zwecks Steigerung der _",dhäsion zwischen dem Metall der Röhre und der Tinte versehen.
  • Ferner kann gemäß der Erfindung das aus der Tintenansaugröhre und der Tintenzufuhrröhre bestehende Röhrensystem durch eine in einem am Behälterboden angeordneten Organ vorgesehene Zentralbohrung hindurchgeführt werden, mit welchem Bodenorgan die Blattfedern verbunden sind. Mittels dieser Konstruktion wird ein Kapillargleichgewicht zwischen der Tintensäule im Behälter und der Tintensäule zwischen den Schreibfederschnäbeln erzielt, wodurch ein Lecken der Tinte verhindert wird.
  • U m die Schreibschnäbel eines Schreibgeräts nach der Erfindung auch axial verstellbar zu machen, so claß, wenn der auf das Schreibgerät ausgeübte Druck geändert wird, die Schreibspitzen entweder auseinanderlaufen oder sich nähern, wodurch die Liniendicke sich selbsttätig je nach dem von der Hand des Schreibenden ausgeübten Drucks ändern wird, können die Blattfedern, welche in den Schreibfederschnäbeln endigen, je an ihrem inneren Ende in einen Teil eines Hohlzylinders übergehen oder damit verbunden sein, welcher Hohlzylinder die Tintenzufuhrröhre mit einigem Spiel umgibt und gleitend in einen röhrenförmigen unteren Teil des Behälterbodens hineinpaßt, während zwischen einer inneren Schulter der Hohlzylinderteile und dein Behälterhoden in einem für diesen Zweck vorgesehenen Raum ein elastisches Organ angeordnet ist, das normal den besagten Boden und die besagte Tragfläche voneinander getrennt hält. Das elastische Organ, z. B. eine Schraubfeder, v-elche die Tintenzufuhrröhre umfaßt, kann erfindungsgemäß zum Teil in den hohlzylindrischen Verlängerungsstücken der inneren Enden der Blattfedern untergebracht werden, während die obengenannte Tragschulter für die Feder im Innern des obengenannten Verlängerungsstückes, das gleitend in den röhrenförmigen unteren Teil des Tintenbehälterbodens hineinpaßt, gebildet wird.
  • Gemäß der Erfindung kann das elastische Organ auch in einer ringförmigen Aussparung des Tintenbehälterbodens untergebracht werden, welche Aussparung innen von der Außenwand des röhrenförmigen Verlängerungsstücks des Behälterbodens begrenzt wird, in welchem Fall das elastische Organ, z. B. eine Schraubenfeder, das obengenannte röhrenfürinige Verlängerungsstück umfaßt und sich gegen den Boden dieser ringförmigen Ausspartitig abstützt. Die Spannung der Feder kann mittels eines röhrenförmigen Regelorgans, das in Längsrichtung des Schreibgeräts verstellt werden kann, geregelt %%-erden.
  • Um das Schreibgerät derart einzustellen, daß es am besten für kalligraphische "Zwecke geeignet ist, können die Axialspannung der Feder und die Radialspannung der Blattfedern mittels der Einstellröhre zu einem vorher bestimmten Minimum herabgesetzt
    «-erden, d.li. bis all die Grenze, wo die Schreib
    spitzen auseinanderlaufen werden.
    Für das Herstellen von Druckschriften mit Kohle-
    papier wird die Einstellröhre so weit in die Hölle
    gehoben, daß die Federspannung der erforderlichen
    Anzahl der Druckschriften entslti-iclit, während die
    Schreibweise ungeändert bleibt.
    Die Zusammenwirkung des Finstellorgans mit
    den Blattfedern, den gleitenden Zylinderteilen, der
    Druckregelungsfeder und dein von der Hand des
    Schreibenden ausgeübten Drucks macht, daß fünf
    verschiedene Kräfte auf die Schreibschnäbel ein-
    wirken, und zwar zwei Zentriftigalkräfte-durch die
    Blattfedern, eine Zentripetalkraft durch die Einstell-
    röhre, eine Axialkraft durch die Spannungs-
    regulierungsmittel und eine _\xialkraft durch die
    Hand des Schreibenden.
    Die Schreibschnäbel können also für jede ge-
    wünschte Dicke der zu schreibenden 1_iuie eingestellt
    werden. Um die Adliäsiollsfl;iclie der gleitenden
    Zylinderteile zu vergrößern, können diese innen mit
    IZadialaussparungen oder Axialrillen versehen sein.
    Uni die Adhäsionsfläche der Außenwand der Tinten-
    zufuhrröhre zu vergrößern, kann nach der Er-
    findung das untere Ende dieser Röhre verdickt und
    mit Radialrillen oder mit einer spiralförmigen Rille
    versehen sein. Erfindungsgemäß können dann die
    Radialrillen mit den Kapillaren zur Regelung der
    Tintenzufuhr mittels einer oder mehrerer .Quer-
    bohrungen verbunden sein, wodurch die kapillar ge-
    bundene Tinte leichter fließen kann.
    Wie gesagt, ist die Tintenansaugröhre genau
    passend durch eine Tintenzufuhrröhre hindurch-
    gesteckt und erstreckt sich von den Enden der
    Schreibschnäbel bis weit in den Tintenbehälter hin-
    ein. Erfindungsgemäß kann nun ein verhältnismäßig
    kleiner Saugnippel, dessen Satig- und Druckver-
    mögen ein wenig größer als der Inhalt der Kapillar-
    röhre der Ansaugröhre ist, auf dein oberen Ende des
    Tintenbehälters angeordnet sein, z.13. auf einem
    röhrenförmigen Verlängerungsstück desselben, wel-
    ches Verlängerungsstück sich in Axialrichtung auf-
    wärts erstreckt, wodurch es möglich wird, die Tinte
    in geringen -_NIengen hinaufzusaugen bis in die obere
    Öffnung der Tintenansaugröhre. -,welche Röhre sieh
    bis in den ohengenannten -Nippel hinein erstreckt, so
    daß der Tintenbehälter vollkommen gefüllt werden
    kann.
    Weil die Ansaugröhre für Luft und Tinte sich
    weit in den Tintenbehälter hinein erstreckt, wird es
    erfindungsgemäß möglich sein. die besagte Röhre
    auf einige Zeit dadurch unwirksam zu machen, daß
    man diese Röhre so weit verlängert, claß deren Hilde
    so nahe an der oberen Endwand des Ansaugnippels
    liegt, daß, wenn die obere \ erschlußkappe des
    Schreibgeräts nach unten geschraubt ist, die be-
    sagte obere Endwand des :@iisatignippels gegen das
    offene obere Ende der Tintenan#atigrölire gepreßt
    wird, so daß diese Öffnung derart hermetisch ge-
    schlossen wird, daß, wenn das Schreibgerät nieder-
    gelegt oder aufbewahrt wird, die Tinte nicht aus
    dem Tintenbehälter in die Ansaugröhre für Luft und
    Tinte hineindringen kann.
    Dieses Resultat kann auch selbsttätig erzielt werden. Dazu kann nach der Erfindung die Tintenansatigröhre ein wenig oberhalb der Stelle, wo sie in die Tintenztifuhrrölire in der Richtung nach den Schreibschnäbeln zu eintritt, unterbrochen werden, während die l?nden der infolge dieser Unterbrechung entstandenen Röhrenstücke genau in ein erweitertes Guniniiorgan hineinpassen, welches Organ wie ein Ballon oder in irgendeiner anderen Form ausgebildet ist, wodurch der obere Röhrenteil in Axialrichtung mehr oder weniger beweglich wird.
  • Dadurch, (laß man den oberen Röhrenteil derart mit einem Gewicht belastet, daß, wenn das Sch.reibg er. iit sich in der Schreibstellung befindet, das Gummiorgan niedergedrückt wird, wird es möglich, (laß, wenn (las Schreibgerät sich in der Schreibstellung befindet, zwischen der oberen Öffnung des olleren Röhrenteils und der oberen Endwand des Ansaugnippels "einig Raum für die aufsteigende Luft übrigbleibt.
  • Sollte ein «-eilig Tinte in die Röhre eingedrungen sein. so wird die "Pinte im Innern des Gummiorgans aufgefangen werden, so daß die Luft frei zutreten kann.
  • \\'enn das Schreibgerät sich in der waagerechten Stellung betnidet, wird die Schwerkraft nicht länger in Axialrichtung auf (las auf dem oberen Röhrenteil angeordnete Gewicht ein -,wirken, so daß, wenn die Elastizität des Gummiorgans in bezug auf das Gewicht der Belastung vorher richtig berechnet worden ist, der Rand der oberen Öffnung des oberen Röhrenteils durch die zurückspringende Kraft des Gummiorgans in hermetisch geschlossener Anlage gegen die ollere l:nd\%-and des Ansaugnippels angedrückt wird. \\'eiiii (las Schreibgerät so in der Hand gehalten -,vir.d, (1a1.1 die Schreibschnäbel nach oben gewendet sind, wird die obengenannte Wirkung noch stärker sein.
  • Der Teil der Tintenansaugröhre, welcher sich oberhalb des Gewichtes befindet, kann mit einem oller mehreren Scliraullengewinden, welche in der waagerechten Stellung des Schreibgeräts das Eindringen der Tinte in die obere Öffnung der Tintenansaugröhre vermindern, versehen sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, in welcher einige Ausführungsl)eispiele dargestellt sind, näher erläutert werden.
  • In dieser Zeichnung sind Fig. i ein Längsschnitt durch eine Durchschreibfeder gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie II-II in 1# ig. i in vergrül.iertem -laßstab, 3 ein Querschnitt nach der Linie III-III in F ig. i in vergrößertem -Maßstab, während Fig. .I einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Schreibgeräts gemäß der Erfin<lung und lig. 3 einen Längsschnitt durch eine Variante dieser Bauart darstellen.
  • In (lern Tintenbehälter i ist ein Kolben 2 mittels einer Koll)enstangc 3 axial verstellbar. Die Axialverstellung wird mittels einer Handschraube durchgeführt. Der Kolben wird mittels einer Rippe 5 in der Innenwand des Tintenbehälters geführt und gegen Drehung gesichert.
  • Der Tintenbehälter ist unten mit einem Bodenorgan 6 versehen, in welchem eine Zentralbohrung zum Durchlassen einer Tintenansaugröhre 7 vorgesehen ist, die durch eine im Bodenorgan 6 befestigte Tintenzufuhrröhre 8 hindurchgeführt wird, in welche sie genau hineinpaßt. Die Röhre 7 ist mit Außenrillen9, welche mit derInnenwand derTintenzufuhrröhre Kapillarkanäle bilden, versehen. Die Röhre 7 ragt außerhalb des unteren Endes der Röhre 8 hervor. Mit dem unteren Ende des Bodenorgans 6 sind zwei Blattfedern io und i i, welche auf beiden Seiten des Röhrensystems 7, 8 liegen und in konvergierende Schreibfederschnäbel 12, 13 endigen, verbunden, die vorteilhaft mit Iridiumspitzen 14., 15 versehen sind, welche miteinander Bleichlaufen oder nahezu Bleichlaufen.
  • Die Schnäbel sind von außen nach innen zu gebogen, während deren Spitzen normal durch die Spannkraft der Blattfedern voneinander getrennt sind.
  • Die Schnäbel können aber gegen die Wirkung der obengenannten Blattfedern derart eingestellt werden, daß ihre Spitzen nacheinander zu gerichtet sind oder nebeneinander liegen mit Hilfe eines röhrenförmigen Einstellorgans 16 mit kegeliger Spitze, welches axial verstellt werden kann, weil dessen oberes Ende 17 auf dem Außenschraubengewinde des Bodenstückes 6 aufgeschraubt ist.
  • Am unteren Ende der Feder befindet sich eine Verschlußkappe 18 und am oberen Ende eine Verschlußkappe i(g.
  • Die Schreibspitzen 1.4, 15 werden näher zusammengebracht, indem man das Einstellorgan 16 in die Höhe schraubt und umgekehrt.
  • Wenn das Tintenniveau zwischen den Schnäbeln 12, 13 bis an das untere Ende der Ansaugröhre 7 herabsilikt, kann Luft durch diese Röhre emporsteigen und sich oberhalb der Reservetintensäule im Tintenhehälter i ansammeln, wodurch ein Druck auf diese Säule ausgeübt wird, so daß die Tinte durch die Kapillare hinabfließen und das Tintenniveau zwischen den Schreibschnäbeln wieder steigen wird. In dieser Weise kann das Lecken der Tinte völlig vermieden werden.
  • Als eine Variante der in der Zeichnung dargestellten Bauart können die Schnäbel 12, 13 die Form eines Halbkegels haben.
  • Diese Halbkegel können aus losen Elementen, welche an den Blattfedern io, 11 befestigt werden können, bestehen. Das Innere dieser Halbkegel kann muschelförmig sein, d. h. es kann mit einer Höhlung, deren Wände das untere Ende der Röhre 8 dicht umfassen wird, wenn die Schnäbel sich in der geschlossenen Endstellung mit den Spitzen nebeneinander aufgestellt befinden, versehen sein.
  • In Fig.4 ist ein Tintenbehälter dargestellt, der oben mittels einer Schraubenkappe i9 verschlossen ist. Das Bodenorgan 6 dieses Behälters 1 ist unten mit einer hohlzylindrischen Verlängerung 2o versehen, in welche hohlzylindrische obere Enden 21, 21 von Blattfedern i i, t t, die wie Halbkegel ausgebildet sind, und in Schnäbel 14, 15 endigen, gleitend hineinpassen.
  • Das Auseinanderlaufen der Blattfedern i i, i i wird mittels eines auf das Bodenorgan 6 des Tintenbehälters t geschraubten Einstellorgans 16 geregelt.
  • Die Tintenzufuhrröhre 23 erstreckt sich durch ein° Bohrung des Bodenorgans 6 hindurch, während darin eine Ansaugröhre 7 für Luft und Tinte steckt. deren oberer Teil in einen Gummiballon 22 in einer geringen Fntfernung voni unteren Ende einer Ver-!:itigertilig 23 der Rühre 7 ausmündet.
  • Die Verlängerung 23 der I@ititetiatisatigrüllre 7, 2, 23 erstreckt sich durch den "rinte»1)eliülter i hindurch und aus diesem oben heraus bis in die Nähe der oberen Wand eines Ansaugnippels 24 aus Gummi, welcher auf einem verjüngten rölirenförmigen oberen Ende 2,5 des Tintenbehiilters angeordnet ist. Die Röhre 23 hat eine \\'ill(lullg 26, welche senkrecht zur Röhre verläuft.
  • Die hohlen Zylinderhälften 21, 21 umschließen die Ti»tenzufuhrröhre R mit Spiel, während iin ringfiirniigen Rauin zwischen dieser Röhre und den hohlen Zvlinderhälften 21. 21 eine Schraubenfeder 27 vorgesehen ist, welche die Röhre S umgibt und sich mit einet» Ende gegen eine innere Schulter des Behälterbodenorgatis 6 und mit dein anderen Ende gegen eine innere Schulter 28 der Zylinderhälften 21, 21 abstützt.
  • Auf (lern Teil 23 der Tintenansaugröhre, und zwar oberhalb des ßallo1ls 22, ist ein Gewicht 29 vorgesehen, dessen unteres Ende durch die \\'irkung der Schwerkraft auf dem Ballonteil 3o ruht und diesen Ballon ein wenig zusammendrückt, wetiil der Federhalter senkrecht oder in der Richtung der Schreibstellung gehalten wird. dagegen ein \\-eilig Spiel zwischen dein oberen Ende 3 1 der Röhre 23 und der oberen Endwand des Ansaugnil)l)els 24 läßt. Die Elastizität des Ballons 22 ist eine solche. (iaß in der waagerechten Stellung des Federhalters, in welcher Stellung das Gewicht 29 nicht mehr imstande ist, eine axiale niederdrückende Kraft auf den 13a11011 22 auszuüben, das Gewicht 29 und mit demselben der ol)ere Teil 23 der Ansaugröhre seitwärts weggedrückt werden, wobei der Rand des oberen Endes 31 der Röhre 23 gegen die obere Hndwand des Ansaugnil)1)els 24 gedrückt wird, s() dalli eine hermetische Dichtung gebildet wird.
  • Die Windung 26 bezweckt, in der waagerechten Stellung des Federhalters ein etwaiges Eindringen der Tinte in die obere Öffnung der :\iisatigriilit-e 7 zu verhindern.
  • In Fig. 4 sind die Halbkegel t i, i i finit inneren Radialrillen versehen.
  • In Fig. s ist die Außenwand der Tititenzufuhrrühre 8 mit Radialrillen 32 versehen, welche Radialrillen mittels der Querbohrungen 33 mit den Kapillarkanäleng zwischen der Tintenzufuhrröhre8 und der Tintenansaugröhre 7, welche Kapillargefäße nicht auf der Zeichnung dargestellt sind, verbunden sind.
  • In Fig. j ist der Behälterboden mit einer tiefen ri»gfö Einigen Rille 34, in welcher die Feder 27 untergebracht ist, versehen, während die Tintenzttfuhrröhre i,' durch eine i-ülii-e»fürnii(ze Zetitralverlängerting 35 des Behälterbodens 6 hindurchgeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Schreibgerät, bestehend aus eisfein Tinten- liehä lter mit "hi»tesia»saugmittel», eitlem Paar Blattfedern, die iii k(»tvergieren(ic: Schreil)feder- sclilliil)ei etldigeil und zti beiden Seiteli einer Tllltellzuft1lirriilii-(` liegen. tuid aus eirein i-ülireii- fiirniigeii l,:iiistellorg;tii. welches i» Längsrich- tung des Sclireil)r,er<its verstellt «-erden kann und die Blattfedern zum Teil finit Spiel umgibt und unten mit der Aulienseite der Schreibfeder- schnä bel klemnieiid i» -Nillage stellt, dadurch ge- 1<enti7eichtiet, dali eitre i» die Tintenzufuhrröhre (8) hineinpassende Tintenansaugröhre (7) durch diese Tintenztiftilirr('ilire (K) hindurchgeführt ist und sich von (1e11 I:ii(len der Schreibfederschnähel (12, 13) 1)is weit iii den Tiutenhehälter (i ) hineilt erstreckt, während die Oberfläche der A»satig- röhre (7) mit einer oder mehreren Längsrillen versehen ist, welche Rillen finit der Linienwand der "fintenztiftilirrölire (S) Kapillarkanäle (9) bilden. 2. Schreibgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. dalli die Tintenzufuhrröhre (K' mit einem :Nullengewinde versehen ist. 3. Schreibgerät nach den Ansprüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Tinten- ansaugröhre (;) und (!er -hi»tenzufttlirriilire (i:) bestehende Rölii-ensvsteni durch eine in einem am Boden des "hint(@»l)eh:ilters (i) angeordneten Organ (6) vorgesehene Bohrung liiiidurchge- führt ist und (lall die 131attfedern (io. i t ) mit diesem Bodenorgan (6) verbunden sind. Schreibgerät nach Anspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß (las Bodenorgan (6) röhren- förmig und mit eineng .\ulie»gewin(ie versehen ist. auf welches (las 7?i»stellorgan (i6) mittels eines Innengewilides geschraubt ist. ;. Schreibgerät nach dun Ansprüchen i bis 4. (1ti(lttrCh gekennzeichnet, (1a13 die Schnäbel (12, 13) die Form voii Halbkegeln haben, deren Inneres niusc!ielfürinig ausgebildet ist. und dalli sie als Separatelemente ass (leii Blattfedern (io. i i) befestigt sind. 6. Schreibgerät nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, dali ein axial in zwei Hälften ge- teilter Hohlzyliiider(21. 21), welcher die Tisiten- zufuhrröhre (8) uniribt, gleitend in den röhren- förmigen unteren -heil (20) (!es Bodenorgans (fi) hineitil)alit und in zt\-ei als axial hohle Schreil)- hall)kegel ausgebildete Blattfedern ( i i, i t ) über- geht, deren Inneres entweder mit Radialaus- sparungen oder niit .\xialrillen versehen ist. 7. Schreibgerät. nach Anspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet, dali iss (lein oben erweiterten Rauin des 1-iolilzy lin(lers (21. 21 ) ein federndes Organ (27) vorgesehen ist. (las sich finit einem Ende
    gegen eine innere Schulter des Behälterbodenorgans (6) und mit dem anderen Ende gegen eine innere Schulter (28) des Hohlzylinders (21, 21) abstützt. B. Schreibgerät nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß -in dem Bodenorgan (6) eine röhrenförmige Zentralverlängerung (35) vorgesehen ist, welche von einem Teil des elastischen Organs (27) umgeben ist. 9. Schreibgerät nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste verdickte Teil der Tintenzufuhrröhre (8) an der Außenseite entweder mit Radialrillen (32) oder mit einer Spiralrille versehen ist, womit die Kapillarkanäle (9) mittels Querbohrungen (33) in Verbindung stehen. 1o. Schreibgerät nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, claß ein Ansaugnippel (24) auf dem verjüngten röhrenförmigen oberen Ende (25) des Tintenbehälters (1) befestigt ist. 11. Schreibgerät nach den Ansprüchen 7 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenansaugröhre aus zwei Teilen (7, 23) besteht, die durch ein elastisches ballonförmiges Verbindungsstück (22) mit etwas Spiel in Axialrichtung miteinander verbunden sind. 12. Schreibgerät nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Teil (23) der Tintenansaugröhre ein Gewicht (29) befestigt ist. 13. Schreibgerät nach den Ansprüchen 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich das obere Ende (31) des oberen Teils (23) der Tintenansaugröhre bis an die Innenwand des oberen Teils des Nippels (24) erstreckt. 14. Schreibgerät nach den Ansprüchen 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen Endwand des Ansaugnippels (24) und dem oberen Ende (31) des oberen Teils (23) der Tintenansaugröhre ein Spiel vorhanden ist. 15. Schreibgerät nach den Ansprüchen 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Versc'hlußkappe (19) in den Tintenbehälter (1) einschraubbar den Ansaugnippel (24) umgibt. 16. Schreibgerät nach den Ansprüchen 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der unbelastete obere Teil (23) der Tintenansaugröhre mit einer oder mehreren Spiralwindungen (26) versehen ist.
DEA1597A 1949-05-10 1950-05-09 Schreibgeraet mit konvergierenden Federspitzen Expired DE832559C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEA1597A Expired DE832559C (de) 1949-05-10 1950-05-09 Schreibgeraet mit konvergierenden Federspitzen

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DE (1) DE832559C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004523B (de) * 1954-08-07 1957-03-14 Nilsson Goran Alfred Fuellschreibgeraet mit hohlkegeliger Feder
DE1010415B (de) * 1955-05-25 1957-06-13 Theodor Kovacs Fuellhalter mit auswechselbaren Schreib- und Zeichenduesen
DE1012462B (de) * 1952-05-27 1957-07-18 Daniel Yves Auscher Fluessigkeits-Zulaufeinrichtung fuer Fuell-Zeichen- und Fuell-Schreibgeraete
DE3105614A1 (de) * 1981-02-16 1982-08-26 Günter 7000 Stuttgart Hofmann Zeichen- bzw. schreibgeraet nach art eines tuschefuellers

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DE1012462B (de) * 1952-05-27 1957-07-18 Daniel Yves Auscher Fluessigkeits-Zulaufeinrichtung fuer Fuell-Zeichen- und Fuell-Schreibgeraete
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