DE8321794U1

DE8321794U1 - Leuchtschriftträger

Info

Publication number: DE8321794U1
Application number: DE8321794U
Authority: DE
Original assignee: KORSCH ALFRED 4154 TOENISVORST DE
Current assignee: KORSCH ALFRED 4154 TOENISVORST DE
Publication date: 1984-03-01

Description

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DipHng. Manfred Bonsmafto '··'- 3·- J ''^fcaidenkircheneir straße 35 a

Patentanwalt °"⁴⁰⁵⁰ Mönchengladbach 1

Telefon (0 21 61) 1 21 U

Akte: 82 261

Alfred Korsen

Im Biwak 39» 4154 Tönisvorst 1

Leuchtschriftträger

Die Erfindung betrifft einen Leuentschriftträger, Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die der Leuchtschrift entsprechenden Konfigurationen als wenigstens teilweise aufgerauht ausgebildete Oberflächenausnehmungen eines Flächengebildes aus hochtransparentem Glas gestaltet sind, und die Tiefe der Oberflächenausnehmungen von einer Stirnseite des Flächengebildes ausgehend ansteigend ist und diese Stirnseite des Flächengebildes zur Aufnahme einer Lichtquelle ausgebildet ist.

Bei dem Leuchtschriftträger wird das Licht von einer Stirnseite aus in das nach Art eines Lichtleiters ausgebildete Flächengebilde geleitet, so daß das eingeleitete Licht im Bereich der flächig oder gewölbt ausgebildeten Oberflächen des Flächengebildes grundsätzlich nicht sichtbar ist. Das Licht kann jedoch im Bereich der aufgerauht ausgebildeten Oberflächenausnehmungen nach außen austreten, wodurch die den Oberflächenausnehmungen entsprechenden Konfigurationen sichtbar werden. Dadurch, daß die Tiefe der Oberflächenausnehmungen von der der Lichtquelle zugewandten Stirnseite aus zunehmend ausgebildet ist, wird eine gleichmäßige Beleuchtung der Konfiguration erzielt. Die Lichtquelle kann für den Betrachter der Leuchtschrift unsichtbar angebracht werden. Für die Kennzeichnung bzw, die Erstellung der Leuchtschrift ist kein Fremdmaterial im Sinne eines auf die Oberfläche aufgeklebten oder in das Material eingebrachten Werkstoffes erforderlich, deiw. die Kennzeichnung

wird dadurch erreicht, daß aufgerauhte Ausnehmungen in das hochtransparten Glas eingebracht werden. Die Konfigurationen sind ohne weitere Hilfsmittel klar erkennbar und haben vielfach eine plastische Wirkung.

Die Leuchtdichte der Leuchtschrift kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erhöht werden» daß die nicht zur Aufnahme' einer Lichtquelle ausgebildeten übrigen Stirnseiten wenigstens teilweise nach innen reflektierend ausgebildet sind« Hierzu eignet sich beispielsweise die Aufbringung entsprechender Lacke« Reflexicnsfclien cd» dgl.«

Schließlich kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß ein die Lichtquelle umschließendes Gehäuse gleichzeitig als Halterung für das Flächengebilde dienende Aufnahmeeinrichtungen aufweist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: ^K

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Leuchtschriftträger mit einer zugeordneten Lichtquelle;

Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B in Fig. 1.

Ein insgesamt mit 1 bezeichneter Leuchtschriftträger ist als plattenförmiges Flächengebilde 2 aus hochtransparentem Glas ausgebildet und weist Konfigurationen 3, 4 und 5 auf, die die Buchstaben H, T und E darstellen. Die Konfigurationen 3 bis 5 sind als Oberflächenausnehmungen ausgebildet, deren Tiefe von der unteren Stirnseite 6 aus gesehen ansteigend ausgebildet ist. Der Boden 7 der Konfigurationen 3 bis 5 ist aufgerauht ausgebildet. Die Stirnseiten 8, ^fj und 10 sind mit einer nach innen reflektierend ausgebildeten Folie 11, 12 bzw. 13 abgedeckt, während der Stirnseite 6 eine

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als Leuchtstofflampe ausgebildete Lichtquelle 14 zugewandt ist, die in einem die Lichtquelle umschließenden Gehäuse 15 angeordnet ist, welches einen Reflektor 16 und als Halterung für das plattenförmige Flächengebilde 1 ausgebildete Aufnahmeeinrichtungen 17 und 18 aufweist. Die Konfigura tionen 3 bis 5 sind auf der der Blickrichtung C des Betrachters entgegengesetzten Seite des Leuehtechriftträgers angebracht.

Wenn die Leuchtstofflampe 14 eingeschaltet ist, so ist diese für den Betrachter selbst nicht sichtbar« Bas Licht der Leuchtstofflampe 14 tritt durch die als Lichteingangsfläche ausgebildete Stirnseite 6 in das Flächengebilde 2 aus hochtransparentem Glas ein und wird an den nach innen reflektierend ausgebildeten Stirnselten β, 9 und 10 reflektiert und tritt lediglich an den rauh ausgebildeten Oberflä- chenausnehmungen der Konfigurationen 3» 4 und 5 aus. Dadurch werden diese Konfigurationen für den Betrachter als "frei im Raum schwebend¹¹ sichtbar.

Besondere Vorteile bei dem Einsatz des Werkstoffes Glas be« stehen in dem geringen Verschmutzungsgrad, einer hohen Kratzbeständigkeit, guten Transmissionseigenschaften, dem Unterbleiben statischer Aufladung und dem Unterbleiben einer Verfärbung bei Einwirkung von UV-Strahlung.

Claims

PipHng. Manfred Bodsmaifo'..' '··' J *·· KaMenkirchener Straße 35 a Patentanwalt P-4050 Mönchengladbach t Telefon (0 21 61) 1 2114 Akte; 82 261 Alfred Korsen Im Biwak 39, 4154 Tönisvorst 1 Leuchtschriftträger Schutzansprüche

1. Leuchtschriftträger, dadurch gekennzeichnet, daß die der Leuchtschrift entsprechenden Konfigurationen (3, 4, 5) als wenigstens teilweise aufgerauht ausgebildete Oberflächenausnehmungen (7) eines Flächengebildes (2) * aus hochtranspartem Glas ausgebildet sind, und die Tiefe der Oberflächenausnehmungen (7) von einer Stirnseite (6) des Flächengöbildes ausgehend ansteigend ist und diese Stirnseite (6) des FlächeE„2ebildes zur Aufnahme einer Lichtquelle (14) ausgebildet ist und eine Eingangsfläche für deren Licht bildet.

2. Leuchtschriftträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht zur Aufnahme einer Lichtquelle ausgebildeten übrigen Stirnseiten (8, 9, 10) nach innen reflektierend ausgebildet sind.

3. Leuchtschriftträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Lichtquelle (14) umschlifcssendes Gehäuse (15) als Halterung für das Flächengebilde (2) dienende Aufnahmeeinrichtungen (17, 18) aufweist,