DE8316454U1 - Zusammensteckbares moebelstueck aus mehreren zuschnittsteilen aus wellpappe, vollpappe o. dgl. - Google Patents
Zusammensteckbares moebelstueck aus mehreren zuschnittsteilen aus wellpappe, vollpappe o. dgl.Info
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Description
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Zusammensteckbares Möbelstück aus mehreren Zuschnittsteilen
aus Wellpappe, Vollpappe o. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammensteckbares Möbelstück aus mehreren Zuschnittsteilen aus Wellpappe, Vollpappe o. dgl.,
die mit aufeinander abgestimmtem Umriß und einander zugeordneten Einschnitten versehen sind.
Ein derartiges Möbelstück ist bekannt. Zu seiner Aufrichtung werden mehrere aufeinander abgestimmte Zuschnittsteile aus
Wellpappe ineinander gesteckt und mit einer Klebung und/oder Heftung zusätzlich vixiert, damit das Möbelstück seine Form
behält und für die vorgesehene Beanspruchung geeignet ist. Ein solches Möbelstück ist als sog. Kinderhaus bekannt und
bildet somit einen von Kindern begehbaren Raum. Es dient im wesentlichen dem Spielen von Kindern.
Derartige bekannte Möbelstücke bilden die Umhüllung eines Innenraums und vertragen demgemäß nur eine relativ geringe
Beanspruchung. Außerdem sind sie infolge der zusätzlich erforderlichen Klebung und/oder Heftung nur mit zusätzlichen
Werkzeugen oder unter Verwendung von entsprechendem Zusatz-
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materials mühsam erstellbar *
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde/ ein Möbelstück
der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, welches von jedem in einfacher Weise nur durch Stecken - also ohne Kleben oder
Heften - aufgebaut werden kann und trotzdem eine hohe Tragfähigkeit und Festigkeit aufweist, wie es z. B. für Sitzmöbel typisch
ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht-, daß zwei Seitenwandteile
und mindestens ein weiteres gleich ausgebildetes
Zwischenwandteil vorgesehen sind, die randoffene Einschnitte aufweisen, daß mehrere leistenartige Zuschnittsteile und je
ein eine Vorderwand und eine Rückwand bildendes Zuschnittsteil vorgesehen sind, die insgesamt die Seitenwand- und Zwischenwandteile umhüllen und entlang zweier Längsränder korrespondierende randoffene Einschnitte zum Einstecken von außerhalb der Hüllfläche angeordneten Stegen in die Seitenwand- und
Zwischenwandteile aufweisen. Damit wird es insbesondere möglich, ein Sitzmöbelstück, also beispielsweise einen Sessel,
eine Bank, einen Hocker oder auch einen Tisch zu bilden, wobei die beim Sitzen auftretenden erhöhten Belastungen sicher \ aufgenommen werden. Das Möbelstück behält auch bei Belastung seine Form. Dies ist darauf zurückzuführen, daß - von außen \ am aufgerichteten Möbelstück nicht sichtbar - die Gefachbildung, die aus anderen Teilen der Technik bekannt ist, auch
auf dieses Sitzmöbelstück übertragen wird. Es entsteht damit eine fachwerkartige gegenseitige Aussteifung der Zuschnittsteile, die sämtlich nur über einen einfachen Steckvorgang miteinander verbunden sind, der von jedem schnell und mühelos
durchgeführt werden kann. Auch besonders hohe Belastungen
sind damit beherrschbar, weil die Anzahl der Zwischenwandteile - ohne negative Beeinflussung des äußeren Erscheinungsbildes des Sitzmöbelstücks, ohne weiteres vergrößert werden kann. Zudem erhält das Sitzmöbelstück noch ein besonders dekoratives Aussehen, was sich schon bei Verwendung einfacher, unbedruckter Wellpappe bemerkbar macht. Erst recht ist dies der FaU.,
Zwischenwandteil vorgesehen sind, die randoffene Einschnitte aufweisen, daß mehrere leistenartige Zuschnittsteile und je
ein eine Vorderwand und eine Rückwand bildendes Zuschnittsteil vorgesehen sind, die insgesamt die Seitenwand- und Zwischenwandteile umhüllen und entlang zweier Längsränder korrespondierende randoffene Einschnitte zum Einstecken von außerhalb der Hüllfläche angeordneten Stegen in die Seitenwand- und
Zwischenwandteile aufweisen. Damit wird es insbesondere möglich, ein Sitzmöbelstück, also beispielsweise einen Sessel,
eine Bank, einen Hocker oder auch einen Tisch zu bilden, wobei die beim Sitzen auftretenden erhöhten Belastungen sicher \ aufgenommen werden. Das Möbelstück behält auch bei Belastung seine Form. Dies ist darauf zurückzuführen, daß - von außen \ am aufgerichteten Möbelstück nicht sichtbar - die Gefachbildung, die aus anderen Teilen der Technik bekannt ist, auch
auf dieses Sitzmöbelstück übertragen wird. Es entsteht damit eine fachwerkartige gegenseitige Aussteifung der Zuschnittsteile, die sämtlich nur über einen einfachen Steckvorgang miteinander verbunden sind, der von jedem schnell und mühelos
durchgeführt werden kann. Auch besonders hohe Belastungen
sind damit beherrschbar, weil die Anzahl der Zwischenwandteile - ohne negative Beeinflussung des äußeren Erscheinungsbildes des Sitzmöbelstücks, ohne weiteres vergrößert werden kann. Zudem erhält das Sitzmöbelstück noch ein besonders dekoratives Aussehen, was sich schon bei Verwendung einfacher, unbedruckter Wellpappe bemerkbar macht. Erst recht ist dies der FaU.,
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wenn die Oberfläche der Wellpappe entsprechend bedrückt wird.
Dies trägt zur Steigerung der ästhetisdhen Wirkung in besonderer
Weise bei. Die leistenartigen Zuschnittsteile sind den einzelnen Latten einer Parkbank vergleichbar und werden durch
je eine Vorderwand bildenden Zuschnittsteil insgesamt zu einer
Hüllfläche ergänzt/ die sich rundum um die Seitenwand-und
Zwischenwandteile erstreckt, so daß von außen lediglich die Seitenwandteile ersichtlich sind. Die Festigkeit des Möbelstücks
wird auch wesentlich durch die außerhalb der Hüllfläche angeordneten Stege bestimmt, die normal, also senkrecht,
zur wesentlichen Belastungsrichtung in die Seitenwand- und Zwischenwandteile einragen. Diese Stege sind auch außerhalb
der Seitenwandteile sichtbar, und zwar so, daß der Anschluß
der leistenartigen Zuschnittsteile aneinander - obwohl jeweils
getrennte Teile - nur bei genauem Hinsehen erkennbar ist. Die Hüllfläche erstreckt sich auch über den Bereich des Bodens,
wobei hier eine zusätzliche Verankerung dsr Taile aneinander
vorgesehen sein kann.
Die randoffenen Einschnitte an den Seitenwand- und Zwischenwandteilen
weisen etwa die doppelte Breite der Wellpappenstärke auf, während die randoffenen Einschnitte an den übrigen,,
die Hüllfläche bildenden Zuschnittsteile nur etwa die einfache Breite der Wellpappenstärke aufweisen. Dies hat
seine Ursache darin, daß in einen randoffenen Einschnitt an den Seitenwand- und Zwischenwandteilen je ein Steg benachbarter
Zuschnittsteile parallel nebeneinander eingreift. Die Verankerung der Teile aneinander erfolgt dabei über eine größere
Länge als äs der Tiefe der randoffenen Einschnitte entspricht.
Die leistenartigen Zuschnittsteile können einen langgestreckt
rechteckig begrenzten Flansch aufweisen, an dessen beiden Längskanten die Stege über je eine Rill- oder Falzlinie
angelenkt sind; die randoffenen Einschnitte erstrecken sich an den Stegen etwa über die halbe Stegbreite, so daß die Stege
vollständig in den Umriß der Seitenwand- und Zwischenwandteile
einsteckbar sind. Damit werden auf der Oberfläche eines Sessels oder einer Bank auf der Sitzfläche und im Bereich der Rückenlehne
die leistenartigen Zuschnittsteile angeordnet, die gemäß ihrer Ausbildung eine brettartige Struktur, ähnlich wie bei einer
Parkbank, hervorrufen. Die Flansche werden dabei relativ kleinabständig durch die Seitenwände und die dazwischen vorgesehenen
Zwischenwandteile abgestützt. So ist es beispielsweise sinnvoll, diesen Abstand bei einem Sessel mit etwa 200 mm vorzusehen, so
daß ein normal breiter Sessel zwei Seitenwandteile und zwei
Zwichenwandteile aufweist. Jedes leistenartige Zuschnittsteil
bildet damit in montiertem Zustand einen im Querschnitt U-förmigen Körper, der durch die an seinem Flansch vorgesehenen
beiden Stege zur Aufnahme der auf ihn beim Sitzen einwirkenden Kräfte insgesamt geeignet ist.
Das eine Vorderwand und das eine Rückwand bildende Zuschnittsteil können einen in der Hüllfläche anzuordnenden Mittelteil
aufweisen, an dessen beiden Längskanten die Stege über je eine Rill- ode rFalzlinie angelenkt sind; dabei erstrecken sich auch
hier die randoffenen Einschnitte an den Stegen etwa über die halbe Stegbreite, so daß die Stege vollständig in den Umriß der
Seitenwand- und Zwischenwandteile einsteckbar sind. Damit wird ein ähnlicher Flansch von diesen Zuschnittsteilen an der Vorderkante
der Sitzfläche und an der Oberkante der Rückenlehne gebildet. Aber acuh durch die damit bewirkte Umhüllung der
Seitenwand- und Zwischenwandteile wird die Tragfähigkeit des
Möbelstücks gesteigert.
Die Stege der leistenartigen Zuschnittsteile und/oder der eine
Vorderwand und eine Rückwand bildenden Zuschnittsteile können zwischen den Einschnitten Verbreiterungen aufweisen/ so daß
auf diese Art und Weise die Steghöhe zwischen den Abstützsteilen erhöht ist.
(I lt.,
Der Mittelteil kann zumindest einen die Flansche der leistenartigen
Zuschnittsteile ergänzenden Flansch aufweisen und neben der Vorder- bzw. Rückwand auch noch einen Teil des Bodens abdecken,
so daß auch das Möbelstück an seiner Aufstandsfläche
geschlossen ist. Gleichzeitig ergeben sich damit einwandfreie Kanten des Möbelstücks, die der Benutzung und dem ästhetischen
Aussehen förderlich sind.
Die Seitenwand- und Zwischenwandteile weisen im Bereich des
Bondes mindestens einen randoffenen Einschnitt auf, daß die die Vorder- und Rückwand bildenden Zuschnittsteile je im Be
reich des Bodens zusätzlich verankert sind, was die Festigkeit ebenfalls erhöht. Diese Zuschnittsteile erhalten im aufgerichteten
Zustand damit eine Spannung, so daß sie sich in aufgerichtetem Zustand ohne gezielte Krafteinwirkung nicht
lösen lassen.
Die randoffenen Einschnitte können in regelmäßiger Teilung angeordnet
sein, so daß etwa gleiche örtliche Festigkeiten auch über die Länge des Möbelstückes erzielbar sind. Die die Hüllfläche
bildenden Zuschnittsteile sind über die Seitenwandteile überstehend vorgesehen, so daß die Seitenwandteile in
diesem Bereich eine feste Steckverbindung mit den die Umhüllung bildenden Zuschnittsteile eingehen können. Diese Maßnahme
trägt außerdem zur Steigerung des ästhetischen Eindruckes bei, weil die Enden der Stege außerhalb der Seitenwandteile frei
sichtbar sind.
Wenn die Seitenwand- und Zwischenwandteile parallel zueinander angeordnet werden, dann werden die die Hüllfläche bildenden
Zuschnittsteile etwa mit rechteckigem Umriß eingesetzt. Zur Bildung von Eckmöbelstücken können die die Hüllfläche bildenden
Zuschnittsteile konisch begrenzten Umriß aufweisen/ wobei die zugehörigen Seiten- und ZwlSchehwändteile entsprechend ausgerichtet dazu angeordnet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im Folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Sessels,
Fig. 2 eine Ansicht des dabei eingesetzten Seitenwand- und Zwischenwandzuschnittes,
Fig. 3 die Ansicht des zugehörigen leistenförmigen Zuschnittsteils,
Fig. 4 den die Vorderwand bildenden Zuschnittsteil, Fig. 5 den die Rückwand bildenden Zuschnittsteil und
Fig. 6 die Ansicht einer Seiten- und Zwischenwand zur Ei'steMung eines Tisches, Hockers o. dgl.
Fig. 1 zeigt teilweise aufgeschnitten einen Sessel. Dieser ist mit zwei Seitenteilen 1, zwe/. Zwischenwandteilen 2, einem eine Vorder
wand 3 bildenden Zuschnittsteil 4, einem eine Rückwand 5 bildenden Zuschnittsteil 6 und sieben leistenförmigen Zuschnittsteilen 7 durch einfaches Stecken der Teile ineinander aufgebaut.
Jedes leistenförmige Zuschnittsteil 7 besitzt einen Flansch 8 und zwei um die Längskanten mit Hilfe einer Rilloder
Falzlinie 9 angelenkten Stegen 10. Ebenso weist auch der Zuschnittsteil 4 einen Flansch 11 und einen Bodenteil 12 auf.
Der Zuschnittsteil 6 besitzt ebenfalls einen Flansch 13 und einen Bodenteil 14*
Fig. 2 zeigt die Ansicht bzw. den Umriß der eingesetzten Seitenwand-
und Zwischenwandteile 1 und 2, die identisch ausgebildet
sind. Im Bereich der Sitzfläche und der Rücklehne sind randoffene
Einschnitte 15 doppelter Wellpappenbreite vorgesehen. Im Bereich des Bodens 1? ist ein ähnlicher randoffener Einschnitt 16 angeordnet.
Die randoffenen Einschnitte 15, 16 können beispielsweise eine Tiefe von 40 mm aufweisen und in einem Abstand von
knapp 100 mm voneinander entfernt angeordnet sein.
Fig. 3 zeigt einen leistenförmigen Zuschnittsteil 7, wie er
bei einem Sessel gemäß Fig. 1 mehrfach eingesetzt wird. Jeder leistenförmige Zuschnittsteil 7 besitzt einen länglich gestreckt
ausgebildeten rechteckigen Flansch- 8, an dessen beiden
Längskanten über die Rill- oder Falzlinie 9 je ein Steg 10 anaelenkt ist. Dem Steg 10 sand randoffene Einschnitte
18 vorgesehen, die in ihrer Breite der einfachen Wellpappenstärke entsprechen und in ihrem gegenseitigen Abstand auf den
Abstand zwischen einem Seitenwandteil 1 und einem Zwischenwandteil 2 bzw. zwischen benachbarten Zwischenwandteilen 2
abgestimmt sind. Die Tiefe der randoffenen Einschnitte 18 entspricht etwa der Tiefe der randoffenen Einschnitte 15,
so daß sich bei Anbringung dieser Steckverbindung die Teile entsprechend der gesamten Breite des Steges 10 ineinanderschieben
lasssen, so daß die Flansche 8 in der Ebene der Sitzfläche und der Rückenlehne auf den Seitenwandteilen 1
und Zwischenwandteilen 2 aufliegen, während sich die Steye
10 normal, also senkrecht zu den beschriebenen Flachen erstrecken, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Zwischen den
randoffenen Einschnitten >8 besitzen die Stege 10 Verbreiterungen
1 9.
Fig. 4 zeigt den die Vorderwand 3 bildenden Zuschnittsteil An der Vorderwand 3 hängt um eine Falzlinie 20 schwen-.-jär
ein Bodenteil 21, an welchem um eine Rill- oder Falzlienie wiederum ein Steg 10 schwenkbar angelenkt ist. Auch an der
anderen Längskante im Bereich des Flansches 11 ist ein söl*-
cher Steg 10 vorgesehen. Diese Stege 10 entsprechen grundsätzlich dön Stegen der leistenförmigen ZüschnJ ttsteile 7,- auch
hinsichtlich der Anordnung der" randoffenen Einschnitte 18
und deIi Verbreiterungen I9ä
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Grundsätzlich analog ist Fig, 5/ det die Rückwand 5 bildende
Zuschnittsteil 6 zeigt, ausgebildet/ der auch einen Bödöriteil 22/
einen Deckteil 23 und auch den Flansch 13 aufweist* Auch hier
sind Stege 10 mit randoffenen Einschnitten 18 und Verbreiterung 19 vorgesehen.
Es ist ohne weiteres erkennbar, wie die einzelnen Zuschnittsteile ineinander gesteckt werden4 Die damit erreichbare Tragfähigkeit
ist selbst für den Fachmann überraschend. Da die Anzahl der Zwischenwandteile 2 neben den beiden Seitenwandteilen
1 beliebig erhöht werden kann/ kann auch eine sehr enge Gefachung gebildet werden, deren Belastbarkeit über jedes das
normale Sitzen sinnvolle Maß hinausgehen kann.
Fig. 6 verdeutlicht am Beispiel eines Seitenwandteiles V bzw.
2' die Möglichkeit der Herstellung eines Hockers, eines Tisches oder einer Fußauflage, zugehörig zu einem Sessel o. dgl. Man
erkennt anhand des Beispiels des Sessels der Fig. 1-5, daß hier fünf leistenartige Zuschnittsteile 7 und zwei identische Zuschnittsteile
4' eingesetzt werden. Eine Bank unterscheidet sich von einem Sessel grundsätzlich nicht, sondern lediglich
durch die Länge der Zuschnittsteile 4, 6 und 7 und durch die Anzahl der Zwischenwandteile 2. Durch Kürzen bzw. Verlängern der
leistenartigen Zuschnittsteile 7 lassen sich unterschiedliche Breiten von Sesseln und Bänken herstellen, ohne daß die Eigenart
des Möbelstücks sich ändert. Als Werkstoff für das Möbelstück eignen sich eine Reihe von biegsamen Materialien, insbes.
Wellpappe, Vollpappe, Bitumenpappe u. dgl.
Claims (10)
1. Zusammensteckbares Möbelstück aus mehreren Zuschnittsteilen
aus Wellpappe, Vollpappe o. dgl., die mit aufeinander abgestimmtem Umriß und einander zugeordneten Einschnitten versehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seitenwandteile (1)
bzw. (1') und mindestens ein weiteres gleich ausgebildetes Zwischenwandteil (2 bzw. 2') vorgesehen sind, die randcffene
Einschnitte (15 bzw. 15') aufweisen, daß mehrere leistenartige Zuschnittsteile (7) und je eine Vorderwand (3) und eine Rückwand
(5) bildendes Zxxschnittsteil (4, 6) vorgesehen sind, die
insgesamt die Seitenwand- und Zwischenwandteile (1, 2) umhüllen und entlang zweier Längsränder korrespondierende randoffene
Einschnitte (18) zum Einstecken von außerhalb der Hüllfläche angeordneten Stegen (10) in die Seitenwand- und Zwischenwandteile
(1, 2) aufweisen.
2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die randoffenen Einschnitte (15, 16) an den Seitenwand- und
Zwischenwandteil?n (1, 2) etwa doppelte Breite der Welipappenstärke
und die randoffenen Einschnitte (18) an den übrigen, die Hüllfläche bildenden Zuschnittsteilen (4, 6, 7) nur
etwa die einfache Breite der Wellpappenstärke aufweisen.
3. Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die leistenartigen Zuschnittsteile (7) einen langgestreckt rechteckig begrenzten Flansch (8) aufweisen, an dessen beiden
Längskanten die Stege (10) über je eine Rill- oder Falzlinie
(9) angelenkt sind, und daß sich die randoffenen Einschnitte (18) an den Stegen (10) etwa über die halbe Stegbreite erstrekken,
so daß die Stege (10) vollst kidig in den Umriß der Seitenwand-
und Zwischenwandteile (1, 2) einsteckbar sind,
- 10 -
4. Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Vorderwand (3) und eine Rückwand (5) bildende Zuschnittsteil (4, 6) einen in der Hüllflache anzuordnenden
Mittelteil aufweisen, an dessen beiden Längskanten die Stege
(10) über je eine Rill- oder Falzlinie (9) angelenkt sind, und daß sich die randoffenei Einschnitte (18) an den Stegen
(10) etwa über die halbe Stegbreite erstrecken, so daß die Stege (10) vollständig in den Umriß der Seitenwand- und
Zwischenwandteile (Ί, 2) einsteckbar sind.·
5. Möbelstück nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (10) der leistenartig*)n Zuschnittsteile (7) und/
oder der eine Vorderwand (3) oder eine Rückwand (5) bildenden
Zuschnittsteil (4, 6) zwischen den Einschnitten (18)
Verbreiterungen (19) aufweisen.
6. Möbelstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil zumindest einen die Flansche (8) der leistenartigen
Zuschnittsteile (7) ergänzenden Flansch (11, bzw. 13) auf'-reist und neben der Vorder- bzw. Rückwand auch noch einen
Teil des Bodens (17) abdeckt.
7.Möbelstück nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwand- und Zwischenwandteile (1, 2) im Bereich des Bodens (17) mindestens einen randoffenen Einschnitt (16)
aufweisen.
δ. Möbelstück nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die randoffenen Einschnitte (18) in regelmäßiger Teilung
angeordnet sind.
9. Möbelstück nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Hüllfläche bildenden Zuschnittsteile (4/6/7) über" die
Seitenwandteile (1) überstehend vorgesehen sind*
- 11 -
10. Möbelstück nach Anspruch 1 bis 9/ dadurch gekennzeichnet,
daß die die Hüllflache bildenden Zuschnittsteile (4, 6, 7) zür
Bildüng von Eckmöbelstücken konisch begrenzten Ümifiß aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838316454 DE8316454U1 (de) | 1983-06-04 | 1983-06-04 | Zusammensteckbares moebelstueck aus mehreren zuschnittsteilen aus wellpappe, vollpappe o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838316454 DE8316454U1 (de) | 1983-06-04 | 1983-06-04 | Zusammensteckbares moebelstueck aus mehreren zuschnittsteilen aus wellpappe, vollpappe o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8316454U1 true DE8316454U1 (de) | 1983-10-13 |
Family
ID=6753980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838316454 Expired DE8316454U1 (de) | 1983-06-04 | 1983-06-04 | Zusammensteckbares moebelstueck aus mehreren zuschnittsteilen aus wellpappe, vollpappe o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8316454U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3932773A1 (de) * | 1988-09-28 | 1990-03-29 | Stange Hans Peter | Liegemoebel |
DE202011100620U1 (de) | 2011-05-12 | 2011-06-08 | STI Gustav Stabernack GmbH, 36341 | Faltbarer Hocker |
DE202011100619U1 (de) | 2011-05-12 | 2011-07-15 | Sti-Gustav Stabernack Gmbh | Falthocker |
DE102014019478A1 (de) | 2014-12-18 | 2016-06-23 | Oskar Ferschke | Universelles faltsystem für verschiedene anwendungen |
WO2022269443A1 (en) * | 2021-06-21 | 2022-12-29 | Voorhees Michael | Load-bearing furniture from folded material |
-
1983
- 1983-06-04 DE DE19838316454 patent/DE8316454U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3932773A1 (de) * | 1988-09-28 | 1990-03-29 | Stange Hans Peter | Liegemoebel |
DE202011100620U1 (de) | 2011-05-12 | 2011-06-08 | STI Gustav Stabernack GmbH, 36341 | Faltbarer Hocker |
DE202011100619U1 (de) | 2011-05-12 | 2011-07-15 | Sti-Gustav Stabernack Gmbh | Falthocker |
DE102014019478A1 (de) | 2014-12-18 | 2016-06-23 | Oskar Ferschke | Universelles faltsystem für verschiedene anwendungen |
WO2022269443A1 (en) * | 2021-06-21 | 2022-12-29 | Voorhees Michael | Load-bearing furniture from folded material |
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