DE831227C - Halteschiene zum Festhalten von Draehten, Baendern, Seilen oder sonstigen Einlagen - Google Patents

Halteschiene zum Festhalten von Draehten, Baendern, Seilen oder sonstigen Einlagen

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Publication number
DE831227C
DE831227C DEP53370A DEP0053370A DE831227C DE 831227 C DE831227 C DE 831227C DE P53370 A DEP53370 A DE P53370A DE P0053370 A DEP0053370 A DE P0053370A DE 831227 C DE831227 C DE 831227C
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DE
Germany
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inserts
holding
rails
ropes
ribbons
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Expired
Application number
DEP53370A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Emil Arnold
Josef Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMIL ARNOLD DIPL ING
Original Assignee
EMIL ARNOLD DIPL ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/12Anchoring devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Die Halteschiene für Spanndrähte in der Spannbetonerzeugung, nachfolgend Halteschiene genannt, dient dazu, Drähte, Bänder oder Seile gleicher oder verschiedener Stärke, nachfolgend Einlagen genannt, rasch und sicher gegen Zug so festzuhalten, daß sie in der Halteschiene bis zum Bruch nicht rutschen.
  • Bisher wurden die Einlagen zwisclieti glatte, geriffelte oder gewellte Schienen durch Verschrauben unter mehr oder weniger starkem Druck eingeklemmt. Die Nachteile dieser Befestigungsart lagen in dem mehr oder weniger starken Quetschen der Einlagen mit der daraus folgenden Kerbwirkung und dem ungleichen Erfassen aller Einlagen, da geringe Stärkeunterschiede zu ungleicher Pressung und verstärkter Kerbwirkung führten, ganz abgesehen von dem großen Zeitaufwand, die Verschraubung zahlreicher Schrauben durchzuführen.
  • Die erfindungsgemäße Halteschiene vermeidet diese Nachteile. Die Einlagen i (Fig. i bis ,4) werden nicht gepreßt, sondern nach (lern bekannten Bremsbandprinzip (Reibung durch Umschlingung der Wellen 2 der Halteschiene 3) festgehalten, wobei die bei der Bandbremse erforderliche kleine Haltekraft am freien Ende durch die Ausnutzung der Eigensteifigkeit der Einlagen erreicht werden kann, die dem Durchziehen der Einlagen durch die Wellen Widerstand entgegensetzt.
  • Das Einfügen der Einlagen i kann in bereits vorgewellter oder auch in glatter Form erfolgen. Unter Ausnutzung der auffedernden Wirkung der Einlagen können Verbindungsstücke .l (Fig. i und 2) benutzt werden, die klinkenartig eingreifen und somit eine besonders schnelle Verbindung gestatten bei gleichzeitig genügender Halterung der Einlagen und der Verbindungsstücke für die Dauer des Transportes und der Lagerung. Der Zeitaufwand zur Verbindung ist hierbei fast unabhängig von der Länge der Halteschienen.
  • Um die Verbindung einfach durch einen Druck in einer Presse zu erzielen, können die Verbindungsstücke scharnierartig an einer der Halteschienen angebracht und durch eine Feder 5 so belastet werden, daß ihr Einspringen in die Verbindungsstellung bei zusammengepreßten Halteschienen selbsttätig erfolgt, wobei z. B. als Gelenk die Vorderkante einer Klinke dienen kann (Fig. 2). Durch die Rückfederung der Einlagen werden alle Teile gehalten. Diese Verbindungsart hat außerdem den Vorteil, daß die Verbindungsstücke 1 ausgewechselt und der Stärke der Einlagen i angepaßt werden können.
  • Die %'erbindung der Halteschienen ohne X-erbindungsstücke durch hakenartige Vorsprünge (Fig. 3) in Verbindung mit passenden Aussparungen an den Schienen ergibt ein ebenso einfaches und schnelles Verbinden, wobei eine Feder 6 die Teile zusammenhält.
  • Wenn man nach Fig. 1 die llalcen und Wellen so anordnet, daß die rückfedernde \#,'irkung der Einlagen die beiden Hälften der Halteschienen zusammenhält, kann auf jede zusätzliche Feder und Halterung verzichtet werden. Unter dein Zug der Einlagen wird die Verbindung beider Schienenhälften immer fester, da sie annähernd mit der halben Zugkraft ineinandergepreßt werden. Die Schienenhälften haben das gleiche Profil. Dies bedeutet eine wesentliche Verbilligung, indem vorn gleichen Profilstab beide Hälften abgeschnitten werden können.
  • Die Halteschienen nach der Erfindung bringen eine große Vereinfachung der Arbeitsweise und eine Arbeitszeiteinsparung hei besserer und fast kerbwirkungsfreier Einspainiung der Einlagen für die Spannbetonfabrikatinn. wo es darauf ankommt. mit möglichst geringem Zeitauf\\-and die grolle Zaii1 der Bewehrungsdrähte rasch und trotzdem rutschsicher festzuhalten.

Claims (3)

  1. PATEN TA\SPRCCHE: i. Halteschiene zuni Festhalten von Drähten. Bändern, Seilen oder sonstigen Einlagen, aus zwei oder mehreren Einzelschienen bestehend, die auf den Innenflächen \\-ellenpro>fil besitzen, dadurch gekennzeichnet, dali sie durch N-erliindungsstücke oder -schienen (d), die eingeschoben, eingeklappt oder durch Feder (5) eingedreht werden, gegen die Rückfederung der Einlagen in einer solchen Lage gehalten werden, daß die j\'ellenprofile ineinandergreifen und dadurch die Einlagen, uni die Wellenberge gedrückt, rückfedernd @\ irken. und claß zwischen den Profilen an allen Stellen, wo sich Einlagen befinden, ein so großer Abstand bleibt. (laß keine Pressung der Einlagen stattfindet.
  2. 2. Halteschiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschienen bei genügender Zusammenpressung unter der rückfedernden Wirkung der Einlagen oder einer Feder (6) mit fest angebrachten, hakenartigen Vorsprüngen in entsprechende Aussparungen selbsttätig einklinken.
  3. 3. Halteschiene nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die ollere und die untere Einzelschiene gleichen Querschnitt haben.
DEP53370A 1949-08-30 1949-08-30 Halteschiene zum Festhalten von Draehten, Baendern, Seilen oder sonstigen Einlagen Expired DE831227C (de)

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DE (1) DE831227C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3144224A1 (de) * 1980-11-07 1982-06-24 Microsurgical Administrative Services Ltd., Luton, Bedfordshire Greifwerkzeug, insbesondere fuer die mikrochirurgie
EP2602399A1 (de) * 2011-12-05 2013-06-12 Latvijas Universitates agentura "Latvijas Universitates Polimeru mehanikas Instituts" Einspannvorrichtung zur Übertragung von Zugkräften auf einen elastischen Band

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3144224A1 (de) * 1980-11-07 1982-06-24 Microsurgical Administrative Services Ltd., Luton, Bedfordshire Greifwerkzeug, insbesondere fuer die mikrochirurgie
EP2602399A1 (de) * 2011-12-05 2013-06-12 Latvijas Universitates agentura "Latvijas Universitates Polimeru mehanikas Instituts" Einspannvorrichtung zur Übertragung von Zugkräften auf einen elastischen Band

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