DE831226C - Schraubzwinge mit umlegbarem Handgriff - Google Patents

Schraubzwinge mit umlegbarem Handgriff

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DE831226C
DE831226C DEP5566D DEP0005566D DE831226C DE 831226 C DE831226 C DE 831226C DE P5566 D DEP5566 D DE P5566D DE P0005566 D DEP0005566 D DE P0005566D DE 831226 C DE831226 C DE 831226C
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DE
Germany
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handle
screw clamp
screw
spindle
clamp according
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Expired
Application number
DEP5566D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Eugen Mayer
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EUGEN MAYER DR ING
Original Assignee
EUGEN MAYER DR ING
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Publication date
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Priority to DEP5566D priority Critical patent/DE831226C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE831226C publication Critical patent/DE831226C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/102Arrangements for positively actuating jaws using screws with at least one jaw sliding along a bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Schraubzwinge mit umlegbarem Handgriff Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Schraubzwingen, bei denen der Handgriff umlegbar mit der Spannschraubenspindel verbunden ist. Wenn auch diese Bauart den Vorteil hat, daß das Spannen und Entspannen müheloser und bequemer als bei einer Zwinge erfolgt, deren Handgriff fest mit der Spannspindel verbunden ist, so ist andererseits der Nachteil vorhanden, daß der Arbeiter durch den umlegbaren Handgriff dazu verleitet wird, eine zu große Spannkraft anzuwenden. Abgesehen von möglichen Beschädigungen des eingespannten Werkstückes tritt eine zu große Beanspruchung in den Verbindungsstellen der Schiene und der beiden Bügel auf. Es tritt dabei eine Ausweitung der Schienenführung, insbesondere des Gleitbügel:, wie auch eine dauernde Formänderung der Tempergußbügel, ja sogar der Stahlschiene auf.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, um also die Lebensdauer einer Schraubzwinge mit umlegbarem Handgriff zu vergrößern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die am Handgriff angreifende Kraft mittels einer Überlastungssicherung auf die Spannspindel zu übertragen. Die Überlastungssicherung sorgt in einfacher Weise dafür, daß vom Arbeiter keine zu große Spannkraft ausgeübt wird.
  • Die Überlastungssicherung kann in einer in der Technik bekannten Weise gestaltet sein, vorzugsweise ist aber der Handgriff selbst als Überlastungssicherung ausgebildet. Der Handgriff kann ganz oder teilweise aus einem bei Überlastung merklich federnden Stahlglied bestehen. Bei Überschreitung der normalen Belastung tritt eine merkliche federnde Formänderung des Handgriffs ein, wodurch der Arbeiter sofort merkt, daß er sich an der Grenze der zulässigen Kraftaufwendung befindet.
  • Hinsichtlich weiterer Merkmale der Erfindung wird auf die nachstehende Beschreibung und,die Ansprüche verwiesen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele de's Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Schraubzwinge im Aufriß; Fig. 2, 3 und .; stellen beispielsweise andere Ausführungen des umlegbaren Handgriffs dar, wobei Fig.4 ein zu Fig.3 gehörender Grundriß ist; Fig.5 zeigt einen Querschnitt nach der LinieA-B der Fig. i Fig. 6, ; und 8 stellen im Grundriß gezeichnete Ausführungsforrneti von Handgriffen dar, die in ihrer wirksamen Länge veränderlich sind.
  • Die Schraubzwinge besteht in bekannter Weise aus der Schiene i, dem mit ihr fest verbundenen oberen Arm 2 und dem auf der Schiene i verschiebbaren unteren Arm 3, der die Spannschraubenspindel 4 trägt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i besteht der Handgriff aus den beiden starren Teilen 5 und 6 und beispielsweise einem zwischengeschalteten federnden Teil 7. Der gabelartig ausgebildete starre Teil 5 ist in bekannter Weise durch einen Querbolzen 8 mit dem unteren Ende der Spannspindel 4 umlegbar verbunden. Das Cberlastungs- oder Sicherungsglied 7 kann beispielsweise aus einem Stück Stahldraht bestehen, auf dem der Handgriff 6 aufgesteckt ist.
  • Gemäß Fig. 2 besteht der ganze Handgriff 9 aus einem Stahldraht, der durch eine Bohrung 1o der Spannspindel 4 hindurchgesteckt ist. Der zu einer Schlaufe geschlossene Stahldraht 9 kann in einer Ebene oder, wie dargestellt, durch Kröpfung in zwei zueinander senkrechten Ebenen liegen.
  • Der Handgriff i i nach den Fig. 3. und .4 besteht wiederum aus einem durch die Bohrung 1o der Spannspindel 4 gehenden Stahldraht, dessen Enden in eine Handhabe, beispielsweise in eine Kugel 12, eingesteckt sind. Die Kugel 12 kann aus leichterem Werkstoff, beispielsweise aus Holz, bestehen.
  • Gleichgültig, welche Ausführung man für den umlegbaren Handgriff wählt, immer sind die Abmessungen derart getroffen, daß während des Spannens eine merkliche federnde Formänderung oder gewissermaßen ein Nachgeben des Handgriffs eintritt, wenn der Arbeiter mit einer zu großen Kraft am Handgriff angreift.
  • Es ist bekannt, den bisher verwendeten starren umlegbaren Handgriff als Sperre in der Spannstellung zu benutzen, indem der starre Handgriff entweder an der Schiene i oder am Bügel 3 angelegt wird. Diese Sperrwirkung des unllegbaren Handgriffs war bisher nicht möglich, wenn die Schraubzwinge in der @in Fig. i dargestellten Lage benutzt wurde, weil bei dieser Lage der Handgriff -durch sein Eigengewicht aus der Sperrstellung in die senkrechte Stellung abfallen konnte. Durch die neue federnde Ausbildung des Handgriffs ist aber auch in dieser Lage der Schraubzwinge die Sperrung möglich. Diese Sperrung der Spannspindel 4 in der Spannstellung erfolgt beispielsweise bei Anwendung des in den Fig.3 und 4 dargestellten Handgriffs dadurch, daß die Kugel 12 federnd in die Ausnehmung 13 des Bügels 3 einrastet. Diese Sperrstellung ist in Fig. i gestrichelt und in Fig. 5 ,,rausgezogen dargestellt. Infolge der Federung des `Handgriffs i i verbleibt die Kugel 12 auch bei großen Erschütterungen innerhalb der Ausmehmung 13, so daß der Handgriff ungewollt nicht abfallen kann.
  • Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß eine Überlastungssicherung auch in die Spannspindel 4 eingebaut werden kann, beispielsweise nach Art einer 9berlastungskupplung.
  • Um die Zwinge je nach Erfordernis leicht, normal oder stark spannen zu können, ist der Handgriff in seiner wirksamen Länge veränderlich ausgel>ildet.
  • Gemäß Fig. 6 ist die Handhabe 14 des aus einem Stahldrahtbügel 15 bestehenden Handgriffs auf den parallelen Schenkeln 15' des Handgriffs verschiebbar angeordnet. :n den beiden ausgezogen und gestrichelt dargestellten Endlagen der Handhabe 1.4 sorgen geeignete Anschläge für die Begrenzung der Handhabeverschiebung. Auch könnte die Handhabe i4 mit einer geeigneten Schnellspannvorrichtung versehen sein, beispielsweise in Gestalt eines Keiles, der, in der Handlabe geführt, zwischen die Schenkel 15' einschiebbar ist, so daß die Handhabe auch in jeder Zwischenstellung auf dem Handhriff feststellbar ist.
  • Wenn der Handgriff, besonders bei kleineren Zwingen, kürzer ausgebildet werden soll, dann kann die .'),nordnung nach hig. 7 getroffen werden. Die Schenkel 15' weisen eine Verjüngung ihres Querschnitts auf: wie bei 16 angegeben. Durch diese Querschnittsminderung kann in Verbindung mit der in Fig. 7 nicht dargestellten verschiebbaren Handhabe die zu übertragende Kraft je nach Erfordernis geändert werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist in der Spannschraubenspindel .f ein Querbolzen 17 drehbar gelagert. In den Bohrungen dieses Bolzens 17 sind die parallelen Schenkel des wiederum aus Stahldraht bestehende» Handgriffs 18 verschiebbar. Die beiden Endstellungen der in diesem Fall mit dem Handgriff IS fest verbundenen Handhabe 14 sind ausgezogen und gestrichelt dargestellt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubzwinge mit einem umlegbaren Handgriff all der Spannschraubenspindel, dadurch gekennzeichnet, daß die am Handgriff angreifende Kraft mittels einer i`herlastungssicherung auf die Spannspindel übertragen wird.
  2. 2. SchraubzNi-in,e nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß der Handgriff selbst als Ül>Vrlastungssiclierung ausgebildet ist.
  3. 3. Schraul>zwiilge nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daB der Handgriff ganz oder teilweise aus einem bei Überlastung merklich federnden Stahlglied besteht.
  4. 4. Schraubzwinge nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen einfachen oder bügelartig gebogenen, in eine Bohrung der Spannspindel eingreifenden Stahldraht als Handgriff.
  5. 5. Schraubzwinge nach Anspruch i und 4 und mit einem mit seitlichen Ausnehmungen versehenen verschiebbaren Arm (z), dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (i r), vorzugsweise mit seinem Ende, z. B. Kugel 12, in seiner Sperrstellung federnd in die Bügelausnehmung (13) einrastet.
  6. 6. Schraubzwinge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB der Handgriff in seiner wirksamen Länge veränderlich ist.
  7. 7. Schraubzwinge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Handhabe (14) des Handgriffs (i5) auf ihm verschiebbar ist. B.
  8. Schraubzwinge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB der Handgriff (18) in Bohrungen eines in der Spannschraubenspindel (4) drehbar gelagerten Querbolzens (17) verschiebhar ist.
  9. 9. Schraubzwinge nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daB sich der Querschnitt des Handgriffs (15') auf einem Teil seiner Länge verjüngt.
DEP5566D 1948-10-02 1948-10-02 Schraubzwinge mit umlegbarem Handgriff Expired DE831226C (de)

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DE831226C true DE831226C (de) 1952-02-11

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DE (1) DE831226C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926236C (de) * 1953-07-10 1955-04-07 Ludwig Becker An einer Spannspindel schwenkbar gelagerter Griff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE926236C (de) * 1953-07-10 1955-04-07 Ludwig Becker An einer Spannspindel schwenkbar gelagerter Griff

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