DE8309997U1 - Vogelsitzstange - Google Patents

Description

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31 .3.1983

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JÜRGEN FRANK
Werkzeugbau und
Kunststoffwerarbeitung
GmbH

7519 EPPINGEN

VOGELSITZSTANGE

Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einem elastischen Kunststoff bestehende Vogelsitzstange mit einer einseitigen Befestigung mit einem, sich won der Befestigungsseite zum freien Finde hin verjüngenden, als Hohlprofil ausgebildeten Sitzbereich. Eine solche Vogelsitzstange ist aus dem DE-GfI G 82 22 352 bekannt.

Bei dieser bekannten Sitzstange sind durch den sich vermindernden Querschnitt des Hohlprofiles sich über die Länge der Sitzstange erstreckende Sitzbereiche unterschiedlicher Greifstärke vorhanden. Die sich über die Länge der Sitzstange verändernden Abmessungen erlauben es dem auf dieser sitzenden Vogel Sitzpositionen einzunehmen, bei denen die Krallen der Füße verschieden stark geschloßen sind, womit töuskelverkrampfungen der. Füße vermieden werden können.

Es ist die Aufgabe der Erfindung, die oben beschriebene Vogelsitzstange in der Hinsicht weiterzubilden, daß die Herstellung vereinfacht und damit verbilligt wird. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Befestigung der Vogelsitzstange gegenüber der bekannten Anordnung zu vereinfachen.

Als Lösung der gestellten aufgäbe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei der eingangs erwähnten

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Anordnung das Hohlprofil nach unten offen ausgebildet ist, daß die Höhe und die Breite des Hohlprofiles sich von der Befestigungsseite zum freien Ende hin etwa kontinuierlich verringert und daß die Oberseite des Hohlprofiles abgerundet ist. Gegenüber der bekannten Anordnung kann für die Herstellung ein einfacheres Preßwerkzeug benutzt werden, womit eine Verbilligung der Herstellung einhergeht.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Oberseite des Hohlprofiles im Querschnitt halbkreisförmig, elliptisch oder parabolisch ausgebildet ist.

Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Seitenpartien des Hohlprofiles abgerundet ausgebildet sind. Durch diese Formgebung wird eine Ermüdung der Muskelpartien für das Greifen der Füße des Vogels vermieden.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Konturen des Querschnittes des Hohlprofiles über die ' Länge des Sitzbereiches geometrisch ähnliche Figuren auf.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Hohlprofil der Sitzstange mindestens eine Sollbruchstelle aufuisist. Dabei sind als Sollbruchstellen Ausnehmungen in der Innenseite des Hohlprofiles vorgesehen,, welche senkrecht zur Längsachse der Sitzstange verlaufen. Auf diese Uleise läßt sich der Sitzbereich der Vogelsitzstange ohne Benutzung eines Wakzeuges an die vorhandenen Raumverhältnisse im Käfig bequem anpassen.

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hen, daß die Breite des Befestigungsteiles größer ist als die des Sitzbereiches und daß am Befestigungsteil zwei uon den Außenseiten nach innen senkrecht zur Längsachse der Sitzstange verlaufende Nuten vorgesehen sind, deren Rittelachsen miteinander fluchten. Auf diesi Weise läßt sich die Vogelsitzstange bequem zwischen zwei senkrecht verlaufenden Käfigstäben einklemmen.

Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den Ansprüchen 8 bis 1o zu entnehmen.

Weitere Details und Merkmale der Erfindung sind aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel einer Vogelstange nach der Erfindung zu entnehmen.

Es zeigen die

Fig. 1 eine. Vogelsitzstange nach der Erfindung in einer seitlichen Ansicht,

Fig. 2 eine Vogelsitzstange in einer Ansicht von oben, Fig. 3 einen Schnitt durch eine Vogelsitzstange längs der Linie A - A · der Fig. 1,

Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie B-B der Fi.g. 1, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie C-C der Fig. 1.

In der Zeichnung ist mit 1 das Befestigungsteil und mit 2 der Sitzbereich der Vogelsitzstange bezeichnet. Der Sitzbereich besteht aus einem, nach unten offenen Hohlprofil. Die Höhe und die Breite des Hohlprofiles verringern sich kontinuierlich von der Befstigungsseite zum freien Ende 25 hin. Die Oberseite 21 des Hohlprofiles ist abgerundet. Die Seitenpartieen 22 des Hohlprofiles sind ebenfalls abgerundet ausgbildet.

Das Hohlprofil des Sitzbereiches 2 meist Sollbruchstellen 24 auf, die aus Ausnehmungen 24 in der Innen-

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seite der Seitenpartie 22 des Hohlprofiles bestehen. Sie verlaufen senkrecht zur Längsachse 26 der Sitzstange. Die Konturen des Querschnittes des Hohlprofiles sind wie aus den Fig. 3 bis 5 zu ersehen ist, über die Länge des Sitzbereiches geometrisch ähnliche ^ Figuren.

Die Breite des Befestigungsteiles 1 ist größer als die des Hohlprofiles. Am Befestigungsteil 1 sind zwei yon den Außenseiten nach innen senkrecht zur Längsachse 26 v/erlaufende Nuten 11 vorgesehen. Ihre Mittelachsen fluchten miteinander. Sie dienen dazu, die Sitzstange zwischen zwei senkrecht verlaufenden Stangen des Käfigs einzuklemmen. Das Befestigungsteil 1 weist im Bereich der Nuten 11 eine parallel zu diesen verlaufende Rippe 14 an seiner Unterseite auf. An den parallelen Seitenkanten 15 des Befestigungsteiles 1 sind zwei weitere, der Versteifung dienende Rippen nach unten zeigend vorgesehen. Das Befestigungsteil 1 weist an seinem äußeren Ende eine halbkreisförmige Abrundung 12 auf. Innerhalb dieser A'irundung 12 ist eine Bohrung 16 vorgesehen, die zur Aufhängung bei

der Präsentation der Sitzstange beim Verkauf dient. Der Übergang von der schmäleren Pat·tie des Sitzrereiehes 2 in das breitere Befestigungsteil ist mit einer Abrundung 23 versehen.

Claims (9)

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   JÜRGEN FRANK
   Werkzeugbau und
   Kunststoffuerarbeitung
   GmbH

   EPPINGEN

   SCHUTZANSPÜCHE

   Aus einem elastischen Kunststoff bestehende Vogelsitzstange mit einer einseitigen Befestigung mit einem, sich uon der Befesigungsseite zum freien Ende hin werjungenden, als Hohlprofil ausgebildeten Sitzbereich

   dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil nach unten offen ist, daß die Höhe und die Breite des Hohlprofiles sich uon der Befestigungsseite zum freien Ende (25) hin etu/a kontinuierlich uerringärt und daßdie Oberseite (21) des Hohlprofiles (2) abgerundet ist.

   Vogelsitzstange nach Anspruch'· 1, dadurch gekennzeichnet daß die Oberseite (21) des Hohlprofiles im Querschnitt halbkreisförmig, elliptisch oder parabolisch ausgebildet ist.

   Vogelsitzstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenpartien des Hohlprofiles (2) abgerundet ausgebidet sind.
4. 4. Vogelsitzstange nach Anspruch 1, 2 üder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil 2 der Sitzstange mindestens eine Sollbruchstelle (2A) aufweist.
5. 5. Vogelsitzstange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet

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   daß als Sollbruchstelle Ausnehmungen (24) in der Innenseite der Seitenpartien (22) des Hohlprofiles vorgesehen sind, weiche senkrecht zur Längsachse (26) der Sitzstange verlaufen.
6. 6. Vogelsitzstange nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Konturen des Querschnit tes des Hohlprofiles über die Länge des Sitzbereiches geometrisch ähnliche Figuren darstellen.
7. 7. Vogeisitzstarige nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Befestigungsteiles (1) größer ist als die des Sitzbereiches

   (2) und daß am Befsstigungsteil zwei von den Außenseiten nach innen senkrecht zur Längsachse (26) der Sitzstange verlaufende Nuten (11) vorgesehen sind, deren Mittelachsen miteinander fluchten.
8. 8. Vogelsitzstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des B«- : festigungsteiles (1) eine halbkreisförmige Abrundung (1 Z] aufweist.
9. 9. Vogelsitzstange nach Anspruch 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (1) im Bereich der Nuten (11) eine parallel zu diesen verlaufende Rippe (14) aufweist und daß zwei weitere Rippen (13) an den parallelen .Seitenkanten (15) des Befestigungsbereichos (1) vorgesehen sind.

   1o. Vogelsitzstange nach Anspruch 9, dadurch, gekennzeichnet daß innerhalb der Abrundung (12) des Befestigungsteiles (1) eine Bohrung (16) vorgesehen ist.